Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




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Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 024:

Versuchungen



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Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Dieser Klartext-Punkt wird dich höchstwahrscheinlich sehr nachdenklich stimmen.

Warum ?

Weil du hier erfährst, dass du aus zwei ganz unterschiedlichen
Richtungen in Versuchungen geführt wirst: Einmal von Satan -
und andererseits von Gott !

Ja, du hast richtig gelesen: Gott sorgt mitunter auch dafür,
dass Menschen in Versuchung geführt werden.

„... sendet ihnen Gott die Macht der Verführung,
sodass sie der Lüge glauben
...“

(2.Thessalonicher 2/11)

Auch an anderen Stellen wird uns in der Bibel erklärt, dass Gott jederzeit dazu bereit ist,
uns in Versuchungen zu führen. Einige werde ich in diesem Klartext-Punkt noch ansprechen.

Gott möchte, dass wir die Demut lernen. Lies dies bitte im Klartext-Punkt 072 nach.

„... dass er (Gott) dich demütigte und versuchte (dich in Versuchung führte, dich prüfte),
damit er dir hernach (später) wohltäte“ (wohltut).

(5.Mose 8/16)

Gott hatte Hiob sehr, sehr schwer geprüft - und ihm danach wohlgetan.
Hiob wusste allerdings vorher nicht, dass Gott ihn entschädigen würde.

„Hiob sollte bis zum Äußersten geprüft werden ...“
(Hiob 34/36)

„... verließ ihn Gott, um ihn zu versuchen
(um ihn in Versuchung zu führen und ihn somit zu prüfen),
damit kundwürde (damit erkennbar wird) alles, was in seinem Herzen war.“

(2.Chronik 32/31)

Wenn du dich mal fragst, warum Gott dir ausgerechnet jetzt nicht hilft, dann denke daran:
Gott will dich prüfen, damit er erfährt, was tief in deinem Herzen ist, ob du auch
trotz Leid und Problemen fest zu ihm stehst - oder ob du an ihm zweifelst -
und dich eventuell sogar von ihm abwendest und ihn verlässt.

Zweifle keinesfalls an seiner Kraft !

(Infos über Gottes Kraft findest du im Klartext-Punkt 052.)

Zweifle nicht daran, dass Gott dir hilft !

Seine Hilfe kommt niemals zu spät !

Bedenke aber:

Bei Gott und Jesus gibt es nicht nur ein: entweder - oder,
jetzt oder nie - sondern bei ihnen gibt es auch ein:
Jetzt noch nicht.

Bitte stell dir mal vor, dass der Herr dich durch eine Krankheit prüfen möchte.
Du bittest ihn im Gebet um Gesundheit - wirst aber nicht gesund.
Kommen dann in dir Zweifel auf ?

Wie könnte dich Gott aber prüfen, wenn er die Krankheit
gleich nach deinem Gebet wieder zurücknehmen würde ?

Also trifft das: "jetzt noch nicht" in diesem Fall zu.

Deine Genesung wird sozusagen noch etwas hinausgezögert,
um dich "auf Herz und Nieren" prüfen zu können, ob du
zweifelst - oder ob du tapfer durchhältst
und deinen festen Glauben bewahrst.

(Auf das Thema Hiob komme ich gleich nochmals zurück.)



Wenn wir in Versuchung geführt werden,
dann geschieht dies aus zweierlei Gründen:

Entweder will dich Satan vom richtigen Weg abbringen -
oder Gott möchte dich prüfen und beobachten,
ob du ohne wenn und aber zu ihm stehst.
Genau das ist Gottes Versuchung an dir.

Sicherlich wirst du nun sagen (oder denken):
„Gott führt mich doch nicht in Versuchungen.“

Frage:

Warum sagt dann Jesus, dass wir Gott darum bitten mögen,
dass er uns nicht in Versuchungen führen möge ?

Einer von Jesu Jüngern sprach:

„Herr, lehre uns beten ...“
(Lukas 11/1)

Jesus erklärte daraufhin, wie wir beten sollen:

„... sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel !
Dein Name werde geheiligt
...
Und führe uns nicht in Versuchung ...“

(Matthäus 6/9-13)



Zunächst möchte ich hier klarstellen, dass es nicht Gott persönlich ist, der uns verführt.
Er lässt es aber zu, dass Satan uns diese oder jene Verlockung anbietet.
Ob wir uns dadurch vom rechten Weg abbringen lassen, das liegt an uns.
Gott prüft uns also, indem er sich 'raus hält, sich zurück hält,
und uns beobachtet, ob wir uns in Versuchung führen lassen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 023 nach, dass Gott uns beobachtet und prüft.

„Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde.
Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen

(Gott lässt sich von Satan nicht zum Bösen überreden),
und er selbst versucht niemand. Sondern ein jeder,
der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden
gereizt und gelockt.
“

(Jakobus 1/13-14)

Gott schickt also einem Mann nicht eine attraktive Frau, um ihn zu testen, ob er treu ist.
Aber wenn Satan dies tut, dann beobachtet Gott, wie wir darauf reagieren -
ob wir uns in Versuchung führen lassen.

So geschah es beim König David - und er fiel auf diese Versuchung herein.
Schlimmer noch: Er ist dadurch sogar zum Mörder geworden
(nachzulesen unter 2.Samuel 11/1-17).

Dass Satan das Böse über die Menschen bringt,
Gott sich aber beobachtend zurückhält,
können wir bei Hiob nachlesen:

„Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den Herrn traten,
kam auch der Satan unter ihnen.
“

(Hiob 1/6)

Gott lobte Hiob als einen frommen und gottesfürchtigen Mann.
Im Gespräch mit Gott antwortete Satan daraufhin:

„Meinst du, dass Hiob Gott umsonst fürchtet ?
Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt.
Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande.
Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt's,
er wird dir ins Angesicht absagen !
“
Der Herr sprach zum Satan:
„Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand;
nur an ihn selbst lege deine Hand nicht.
“

(Hiob 1/9-12)

Daraufhin sorgte Satan dafür, dass Hiob alles verlor, was er besaß.
Nur das Leben und die Gesundheit blieben ihm.

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Einige Zeit später sprach Satan mit Gott wieder über Hiob.
Er sagte zum Herrn:

„... strecke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch (seine Gesundheit) an:
was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen !
“
Der Herr sprach zu dem Satan:
„Siehe da, er sei in deiner Hand, doch schone sein Leben !“
Da ging der Satan hinaus vom Angesicht des Herrn und schlug Hiob
mit bösen Geschwüren von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel.

(Hiob 2/5-7)

Falls du dich in der Bibel noch nicht so gut auskennst, aber gern wissen möchtest,
ob Hiob diese Prüfungen bestanden hat - ja, er bestand sie.

Hiob sagte:

„Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen;
der Name des Herrn sei gelobt !“
In diesem allen sündigte Hiob nicht
und tat nichts Törichtes wider
(gegen) den Herrn.

(Hiob 1/21-22)

Als er durch schwere Krankheit geprüft wurde,
klagte er nicht. Hiobs Worte:

„Haben wir Gutes empfangen von Gott
und sollten das Böse nicht auch annehmen ?
“
In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

(Hiob 2/10)

Hiob liebte Gott weiterhin - seine Gefühle ihm gegenüber waren ungebrochen.
Er sagte:

„Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden,
so werde ich doch Gott sehen.
Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen
...
Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.“

(Hiob 19/26-27)

Hiob hielt treu zum Herrn - trotz Krankheit und Leid.
Dafür wurde er gesegnet:

„Und der Herr wandte das Geschick Hiobs ...
(Der Herr wandelte Hiobs Unglück in Glück.)
Und der Herr gab Hiob doppelt so viel, wie er gehabt hatte.“

(Hiob 42/10)

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass Gott sich nicht von Satan provozieren lässt.
Wenn Gott einen Menschen prüfen will, dann geschieht dies auch ohne dass Satan
Gott zuvor dazu überredet. Gott ist der Herr - er trifft die Entscheidungen.

Wir werden also indirekt durch Gott in Versuchungen geführt,
indem er es zulässt, dass wir in Versuchung geführt werden -
er lässt uns in Versuchung führen.

„Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft,
sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt,
dass ihr's ertragen könnt.
“

(1.Korinther 10/13)

Es liegt letztendlich an uns, ob wir der Versuchung widerstehen - oder ob wir versagen.

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Um dem vorzubeugen, rät Jesus uns, dass wir Gott im Gebet darum bitten sollen,
dass er uns nicht in Versuchung führen möge.

„Und führe uns nicht in Versuchung ...“
(Matthäus 6/13)

Wir bitten also darum, dass wir vor Versuchungen bewahrt werden.
Aber tun wir im Alltag auch wirklich alles Erdenkliche,
um vor Gottes Prüfungen bewahrt zu werden ?

Wir werden nur dann von Gott geprüft (in Versuchung geführt), wenn er sich nicht ganz sicher ist,
ob wir so reagieren, wie Gott es sich wünscht (und wie Jesus Christus es uns vorgelebt hat).

Wäre sich der Herr über unser tägliches Verhalten ganz sicher,
dann gäbe es für ihn keine Veranlassung, uns prüfen zu müssen.
Wir können es also zum größten Teil selbst beeinflussen,
ob Gott uns Prüfungen aufladen muss - oder nicht.



Wenn Gott uns prüft (oftmals sehr schmerzlich), dann sollten wir wissen,
dass er dies tut, um festzustellen, wie es mit unserer Verbindung zum Herrn steht,
und ob wir schon "fit" genug für sein ewiges Reich sind.

Sogar Abraham, ein treuer Diener Gottes, wurde vom Herrn geprüft - schwer geprüft.
In der Bibel-Sprache: Von Gott versucht.

So beginnt auch der Text, der von Abrahams Opfer berichtet.
Dort heißt es:

„Nach diesen Geschichten (nach den vorangegangenen Ereignissen) versuchte Gott Abraham ...“
(1.Mose 22/1)

Es war eine sehr harte Prüfung, die der Herr von Abraham forderte.
Im 1.Buch Mose 22/1-19 erfahren wir:

Gott wollte wissen, ob Abraham ihm wirklich gehorsam ist.
Deshalb sandte er einen Engel und ließ ihm ausrichten, er möge seinen einzigen Sohn opfern.

Ich möchte nicht wissen, wie es in Abrahams Herz ausgesehen hat, als er diese Nachricht erhielt.
Aber er liebte Gott über alles - und so ging er mit seinem Sohn zu einem Berg, um ihn dort zu opfern.

In letzter Sekunde griff Gott allerdings in das Geschehen ein - und verhinderte die Tötung des Jungen.

Der Herr hatte erkannt, dass Abraham ihm gehorcht hätte.

Gott versprach Abraham seinen Segen: „... weil du meiner Stimme gehorcht hast.“
(1.Mose 22/18)

Wir erwarten auch Gottes Segen - aber gehorchen wir dem Herrn ?

Sind wir bereit, ihm Opfer zu bringen ?



„... der Herr, euer Gott versucht euch (prüft euch), um zu erfahren,
ob ihr ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele lieb habt.
“

(5.Mose 13/4)

Gott führt uns nicht in Versuchung, um sich zu beweisen, dass wir Versager sind,
sondern um uns deutlich zu machen, dass wir noch vieles lernen müssen.

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Nur wer sich von ganzem Herzen Mühe gibt, beweist dem Herrn seine Liebe.
Und genau das prüft Gott.

Wenn wir dies wissen, werden wir manche Prüfung und Erziehung von Gott besser verstehen -
und dadurch auch aushalten können. Es kommen dann keine Zweifel an Gott auf,
sondern wir vertrauen darauf, dass Gottes Erziehung zu unserem Besten dient.

Wir können uns glücklich schätzen, dass Gott überhaupt an uns Sündern noch Interesse hat.
Er könnte uns ja auch einfach in Ruhe lassen und nicht mehr auf uns achten,
so, wie er es mit vielen Menschen bereits tut,
die er für sein ewiges Reich nicht haben möchte.

„Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund;
darum habe ich
(Gott) auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr.“

(Hebräer 8/9)

Deshalb ist es auch so wichtig, sich von ganzem Herzen zu bemühen,
alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen (damit man in seinem Bund bleibt).

Sei froh und dankbar, dass Gott in dein Leben eingreift, um dich zu erziehen.
Warum ?

Hier die Antwort:

„Seid ihr aber ohne Züchtigung (ohne Erziehung von Gott),
die doch alle (echten Christen) erfahren haben,
so seid ihr Ausgestoßene und nicht
(Gottes) Kinder.“

(Hebräer 12/8)

Lies dazu bitte unbedingt den Klartext-Punkt 044.
Sein Titel: Merken wir, wenn Gott uns fallen lässt ?

Und in den Klartext-Punkten 066 und 067 geht es
um die Ermahnungen und Erziehung von Gott.

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Wenn uns Gott sehr hart prüft und erzieht (uns in Versuchung führt), dann sorgt er dafür,
dass wir seine Prüfungen oder Erziehung aushalten können.
Das hat er uns versprochen:

„Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft,
sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt,
dass ihr's ertragen könnt.
“

(1.Korinther 10/13)



Werden wir von Satan in Versuchung geführt, dann kann uns Jesus helfen,
damit wir nicht auf die Verlockungen und Verführungen Satans hereinfallen.

„Denn worin er (Jesus Christus) selbst gelitten hat
und versucht worden ist
(in Versuchung geführt wurde),
kann er helfen denen, die versucht werden.“

(Hebräer 2/18)

Allerdings müssen wir die Ratschläge von Jesus
(die in der Bibel niedergeschrieben wurden)
auch annehmen - sie also in die Tat umsetzen.

Bitte lies im Klartext-Punkt 058 nach, wie es dir gelingt, Satan zu widerstehen.



Satans Versuchungen sind immer angenehm und schön.

Gottes Erziehung dagegen unbequem und schmerzhaft.
Aber was möchtest du lieber haben ?

Hier ein Denkanstoß:

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 kannst du nachlesen,
dass Gott alle Menschen auf dieser Erde beobachtet und prüft.

Er muss auch dich prüfen, denn ansonsten wüsste er nicht, ob du trotz Leid zu ihm hältst -
oder dich von ihm abwendest, weil du an ihm zweifelst.

Im soeben erwähnten Klartext-Punkt erfährst du auch,
dass Gott dich deshalb auf "Herz und Nieren prüfen" muss,
weil er vorher ganz sicher sein möchte, dass du zu ihm,
zum ewigen Leben und zu seinem Paradies eindeutig „Ja !“ sagst.

Es gibt nämlich für Gott keinerlei Möglichkeit, dich jemals wieder aus dem Paradies 'rauszuwerfen.
Ansonsten wäre es nicht das ewige Leben.
Gott wird niemals wortbrüchig: Ewiges Leben ist nun mal für die Ewigkeit - also für immer.

Da Gott aber nicht "die Katze im Sack kaufen" möchte,
muss er dich vorher genauestens prüfen und beobachten.
Dies geht nur, indem er dich auch in Versuchungen führt.

Gott demütigt dich also, oder führt dich in Versuchungen,
um dich prüfen zu können.

„... auf dass er (Gott) dich demütigte und versuchte,
damit kundwürde
(damit Gott erkennen kann),
was in deinem Herzen wäre,
ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.
Er demütigte dich und ließ dich
(sogar) hungern ...“

(5.Mose 8/2-3)

Gott sagt:

„Ich habe dir Fallen gestellt, ...
und du hast dich darin gefangen, ehe du dich's versahst;
du bist getroffen und ergriffen, denn du hast den Herrn herausgefordert.
“

(Jeremia 50/24)

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Oftmals zerbricht für die Gläubigen ihr Bild vom "Lieben Gott",
das die Lügenprediger (siehe Klartext-Punkt 106) durch ihre
wohlklingenden Predigten in den Köpfen der Menschen aufgebaut haben.

(Wichtig zu wissen: Den Begriff "Lieber Gott" wirst du in der gesamten Bibel nicht finden.)

Nämlich genau dann sind die Menschen schockiert, wenn ihr "Lieber Gott" zulässt,
dass Unheil über sie kommen darf.

Dann beten sie zu Gott, weil sie denken, dass Satan ihnen dieses Unheil brachte.
Sie wissen aber nicht, dass Gott selbst auch Unheil über die Menschen bringt.
Nicht um sie zu bestrafen (das geschieht erst am Jüngsten Tag), sondern
um sie nachdenklich zu machen, sie zu ermahnen und zu erziehen.

Nachfolgend einige Bibelstellen, in denen uns Gott dies erklärt.

Gott (nicht Satan) sagt:

„Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr,
der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis,
der ich Frieden gebe und schaffe Unheil.
Ich bin der Herr, der dies alles tut.
“

(Jesaja 45/6-7)

Auch eine Aussage von Gott:

„... ich will Unheil über sie kommen lassen,
dem sie nicht entgehen sollen;
und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.
“

(Jeremia 11/11)

Und Gott ergänzt:

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)

„... wahrlich, wie sie Lust haben an ihren eigenen Wegen, ...
... so will auch ich Lust daran haben, dass ich ihnen wehe tue,
und will über sie kommen lassen, wovor ihnen graut.
Denn ich
(Gott) rief und niemand antwortete,
ich
(Gott) redete (in der Bibel zu den Menschen) und sie hörten nicht
und taten, was mir nicht gefiel,
und hatten ihre Lust an dem,
woran ich kein Wohlgefallen hatte
“ (was Gott nicht gefiel).

(Jesaja 66/3-4)

Lies bitte demnächst auch den Klartext-Punkt 086.
Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu,
dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?



Den Menschen wurde immer nur eingeredet, dass der "Liebe Gott" Gutes tut,
und der Teufel für das Böse zuständig ist.
Aber oftmals verhält es sich genau umgekehrt:
Gott greift erzieherisch in das Leben der Menschen ein (was natürlich schmerzt),
und Satan versucht die Menschen (durch angenehme Dinge) von Gottes Weg wegzulocken.

Ein Beispiel soll dir dies verdeutlichen:
Ein Vater, der sein Kind liebt (in diesem Beispiel der Vergleich mit Gott),
möchte es so erziehen, dass dieses Kind auf einem anständigen Lebensweg geht.
Deshalb wird er manchmal auch harte erzieherische Maßnahmen ergreifen müssen.
Dies ist momentan schmerzlich, aber langfristig ist es für das Kind von großem Nutzen.

Dagegen ein Kinderschänder (in diesem Beispiel vergleichbar mit Satan),
kann sein Opfer nur verführen, wenn er Gutes tut. Nur dann verliert das Kind
mit der Zeit die Scheu und Ablehnung - und wird ihm schließlich folgen - aber für welchen Preis !

Wer will dem Kind nun Gutes tun - und wer möchte ihm Böses antun ?

Der "Gute" (Satan) bietet Süßigkeiten und Spielzeug.
Dagegen der "Böse" (Gott) erzieht und straft.

Mach dir nun dazu bitte selbst deine Gedanken !



Gott ist ehrlich und aufrichtig. Bringt er Unheil über die Menschen,
dann nur, um sie zu ermahnen und zu erziehen.

Wenn Satan Gutes tut (und uns damit von Gottes Weg weglockt),
erkennen wir dieses verborgene Unheil erst am Jüngsten Tag -
aber dann ist es für eine Umkehr zu spät !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

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Satan hat ein leichtes Spiel, die Menschen mit Ablenkungen
und mit „Götzen“ von Gott wegzulocken.
In den Klartext-Punkten 099 und 100 erfährst du mehr über die modernen Götzen,
die Satan uns anbietet, und auf die wir Menschen gern hereinfallen.

Er wird dich immer und immer wieder in Versuchungen führen,
dir dies zu kaufen - oder dir jene Freude zu leisten - nach dem Motto:
„Das hast du dir doch verdient. Gönne dir 'mal 'was Gutes.“

Satan möchte nämlich, dass dir durch diese oder jene Ausgabe beziehungsweise Anschaffung
kein Geld mehr zur Verfügung steht, das du dafür nutzen könntest,
um den bedürftigen Menschen dieser Welt zu helfen,
oder die Verbreitung von Gottes Wort finanziell zu unterstützen.

Das, was Gott und Jesus von dir erwarten,
das kannst du wegen Satans Einfluss nicht erledigen,
denn er raubte dir dein Geld -
und du hattest daran sogar deine Freude.

Ja, so geschickt geht Satan vor.



Und er möchte dir Zeit rauben, sodass du nicht
(oder nur selten) in Gottes Wort lesen kannst.

Indem Satan dir vorgaukelt, dass das, was du tust, wichtig sei,
hält er dich von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens ab.

Auch dies "fädelt" er so geschickt ein, dass du es kaum merkst:

In unserer heutigen Zeit gibt es so viele Freizeitangebote für die Menschen
(eigenartigerweise sind sie dafür nicht zu träge),
sodass sie "keine Zeit" mehr haben,
sich intensiv um Gottes Wort zu kümmern.

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel
(und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen,
dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 003 nach, wie auch du die Bibel verstehen kannst.

Und wie aus dir ein echter Christ wird, der sich seiner Rettung
am Jüngsten Tag ganz sicher sein kann,
das erfährst du im Klartext-Punkt 001.



Wir erfahren in der Bibel, dass Gott die Menschen indirekt in Versuchungen führt,
um deren Reaktionen darauf zu "testen": Gehorchen wir - oder nicht ?

Es sind sozusagen Gottes Prüfungen.

Der Herr will uns aber auch Gottesfurcht vermitteln.

Warum ?

Um es in einfachen Worten auszudrücken:
Damit wir nicht zu übermütig werden.

Wir sollen Respekt vor dem Herrn haben.
Respekt wiederum hat Gehorsam zur Folge -
und Gehorsam bewahrt uns vor der Sünde.

„... Gott ist gekommen, euch zu versuchen,
damit ihr's vor Augen habt, wie er zu fürchten sei,
und ihr
(Dank der Gottesfurcht) nicht sündigt.“

(2.Mose 20/20)

Im Klartext-Punkt 025 kannst du nachlesen,
dass die Gottesfurcht für uns auch Vorteile bietet.



Denke jeden Augenblick daran, was dir wirklich weiterhilft:
das süße Leben - oder Gottes Erziehung.

Denke nicht kurzsichtig !
Behalte das Ziel im Auge: Das ewige Leben in Gottes Reich !

Fall nicht auf Satans Verlockungen herein, die dir zwar momentan etwas sehr Angenehmes bieten,
aber du dafür die Ewigkeit in der Verdammnis zubringen musst.

Werde nachdenklich – und nimm Gottes Erziehung an – auch wenn sie wie bittere Medizin ist !
Es lohnt sich !



Wichtig zu wissen:  Satan kann dich nicht schieben oder ziehen - sondern dich
lediglich dazu verführen, dass du das tust beziehungsweise denkst, was er will.



Abschließend noch ein Satz, der dich motivieren soll, den Versuchungen zu widerstehen:

Die Freude, der Versuchung widerstanden zu haben, hält länger an,
als die Freude, die dir die Erfüllung der Versuchung geben würde.



Bitte klicke in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf den Begriff: Zeichenforderung.
Dort kannst du dann nachlesen, dass wir Gott nicht in Versuchung führen dürfen.





Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




Warum können innerhalb der Texte die
Nummern mit dem gelben Hintergrund
nicht direkt angeklickt werden ?


Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
(beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
Hier kannst du sie lesen.




Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
es betrifft das liebe Geld.


Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
"ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
an den Seitenanfang. Klicke dazu einfach hier.