Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

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Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 041:

Wie können wir Gott dienen, ihn ehren und ihm unsere Liebe zeigen ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Zunächst eine Frage: Gibt es einen falschen Gottesdienst ?

Antwort: Ja, den gibt es.

„Sie halten so fest am falschen Gottesdienst,
dass sie nicht umkehren wollen.
“

(Jeremia 8/5)

In diesem Klartext-Punkt bekommst du die Antwort auf die Frage:

„Wie kann ich dem Herrn dienen ?“

Der Auftrag ist eindeutig:

„Dient dem Herrn.“
(Römer 12/11)

Aber warum sollen wir Menschen Gott dienen ?

Ist er denn auf unsere Hilfe angewiesen ?

Nein !

In der Bibel heißt es:

„Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist,
er, der Herr des Himmels und der Erde,
wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.
Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte,
da er doch selber jedermann Leben und Odem
(Atem) und alles gibt.“

(Apostelgeschichte 17/24-25)

Aber warum sollen wir ihm dann trotzdem dienen ?

Durch das "Dienen" können wir dem Herrn unsere Liebe,
Achtung und Wertschätzung mit der Tat beweisen.

Fromme Sprücheklopfer gibt es auf dieser Erde millionenfach - aber Täter des Wortes,
die dem Herrn ihre Liebe mit Taten und Werken beweisen, sind sehr rar (selten).

Im Klartext-Punkt 023 kannst du nachlesen, dass Gott uns auf dieser Erde
beobachtet und prüft. Er sieht, ob wir ihm dienen - oder ob wir uns
nur passiv, geizig und egoistisch durchs Leben winden.

(Apropos egoistisch: Bitte lies auch den Klartext-Punkt 207 mit dem äußerst
provokanten Titel: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?)

Indem wir das Wort des Herrn in die Tat umsetzen, dienen wir ihm -
und beweisen ihm dadurch unsere Liebe.

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Jesus spricht:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Jesus Christus ermahnt uns, dass unsere Liebe zu ihm nicht erkalten soll.
Er sagt:

„Bleibt in meiner Liebe !“
(Johannes 15/9)

Aber wie können wir die Liebe zu Jesus aufrechterhalten - also in seiner Liebe bleiben ?

Er erklärt es uns mit klaren Worten:

„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.“
(Johannes 14/21)

„Wenn ihr meine Gebote haltet, so (dann) bleibt ihr in meiner Liebe ...“
(Johannes 15/10)

Wichtig:

Soeben hast du gelesen, dass Jesus von "seinen" Geboten spricht.
Im Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 000. Sein Titel:
Du liebst Jesus? Dann werd' für ihn tätig!



Wichtig zu wissen:

Man tut nicht deshalb gute Werke, um dadurch ein Christ zu werden,
sondern man tut gute Werke, weil man ein Christ geworden ist.



Jesus Christus sagt allerdings auch:

„Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“
(Johannes 14/24)

Also halte des Herrn Wort - setze es in die Tat um -
beweise ihm dadurch deine Liebe - diene ihm !


Diejenigen, die mit Jesus in enger Verbindung standen, waren Diener
des Wortes, indem sie die Worte ihres Herrn in die Tat umsetzten.

„... die es von Anfang an selbst gesehen haben
und Diener des Worts gewesen sind.
“

(Lukas 1/2)

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Dienen - das hat den Klang von unterdrückt sein und verlieren.

Die Menschen wollen lieber unabhängig und selbstständig sein.

„Dienen, das sollen 'mal ruhig die Verlierer machen.
Herrschen - das ist viel besser.“

Ist das wirklich so ?

Nur bis zum Ende deiner Tage ist dies so. Ab dem Jüngsten Tag wendet sich das Blatt.
Die Herrscher werden dann zu Verlierern - und aus den Dienern werden Gewinner !

In den Augen der Nicht-Christen ist Jesus ein Verlierer, weil er ans Kreuz genagelt wurde.
Sie wissen nicht, warum es für Gott keine andere Möglichkeit gab, als seinen
über alles geliebten Sohn Jesus Christus am Kreuz zu opfern.

Viele Menschen wissen zwar, dass Jesus zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz starb -
aber ihnen ist nicht bekannt, warum Gott keine andere Möglichkeit hatte,
uns unsere Sünden zu vergeben, als seinen Sohn kreuzigen zu lassen.

Wichtig: Warum es keine andere Möglichkeit gab, erfährst du im Klartext-Punkt 006.

Jesus erklärte uns in Bezug auf das Dienen:

„... wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein;
und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein.
Denn auch der Menschensohn
(Jesus Christus) ist nicht gekommen,
dass er sich dienen lasse, sondern dass er
(den Menschen) diene
und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
“

(Markus 10/43-45)

„... wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener;
und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht,
so wie der Menschensohn
(Jesus Christus) nicht gekommen ist,
dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene
und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.
“

(Matthäus 20/27-28)



Dem Herrn dienen - das bedeutet: Ihm gehorsam zu sein.

Jesus Christus hat angekündigt, dass er diejenigen verwerfen wird,
die ihm nicht gehorsam sind - und die ihm und Gott nicht dienen.

„Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln !
“

(Matthäus 25/41)

Am Anfang dieses Klartext-Punktes hast du gelesen:

„Sie halten so fest am falschen Gottesdienst,
dass sie nicht umkehren wollen.
“

(Jeremia 8/5)

Das Bibelzitat geht aber noch weiter:

„Sie halten so fest am falschen Gottesdienst,
dass sie nicht umkehren wollen.
Es gibt niemand, dem seine Bosheit leid wäre und der spräche:
„Was hab ich doch getan !
“

(Jeremia 8/5-6)

Sehr, sehr viele Menschen beten zu Maria oder zu sogenannten "Heiligen".
Aber in den Augen von Gott und Jesus Christus ist dies Sünde !

Diese Menschen sind sich keiner Schuld bewusst -
und fragen sich nicht: „Was habe ich da getan ?“

Im Klartext-Punkt 101 kannst du diesbezüglich wichtige Infos nachlesen.

Für sie ist es eine völlige Normalität, dass sie zu Maria und zu "Heiligen" beten.
So wird aus ihrem "Gottesdienst" ein Götzendienst - und es tut ihnen nicht leid !

„Sie halten so fest am falschen Gottesdienst,
dass sie nicht umkehren wollen.
Es gibt niemand, dem seine Bosheit leid wäre und der spräche:
„Was hab ich doch getan !
“

(Jeremia 8/5-6)

Jesus Christus erklärt uns:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“
(Lukas 4/8)

„... ihm allein dienen.“

Aber viele Gläubige dienen auch Maria und irgendwelchen Heiligen.
Sie ehren sie - obwohl Gott knallhart gesagt hat:

„Ich, der Herr, das ist mein Name,
ich will meine Ehre keinem andern geben
...“

(Jesaja 42/8)

Ehre den Herrn - das bedeutet: Nur Gott und Jesus Christus dürfen verehrt werden
(nicht Maria - und nicht die Heiligen).

Nur zu Gott und Jesus dürfen wir beten - alles andere ist Sünde !

(Infos dazu im bereits erwähnten Klartext-Punkt 101.)

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Wie erkennt man einen echten Christen ?

Er (oder sie) dient dem Herrn - und zwar mit der Tat.

„Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi ...“
(1.Korinther 4/1)

Wenn du Gutes tust, und jemand fragt dich, warum du das tust,
dann antworte: „Weil ich so Jesus Christus dienen kann.“

Vielen Menschen stößt es allerdings bitter auf, wenn sie sich
als Diener oder als Knechte des Herrn bezeichnen sollen.
Aber sind wir Menschen etwa die Herren ?
Nein - Gott ist der Herr.

Nicht nur im Alten Testament werden die Gläubigen als Gottes Knechte bezeichnet.
Im Neuen Testament werden wir zu Knechten Jesu Christi "umbenannt".

„... nicht mit Dienst allein, ...
um den Menschen zu gefallen,
sondern als Knechte Christi,
die den Willen Gottes tun von Herzen.
Tut euren Dienst mit gutem Willen als dem Herrn
und nicht den Menschen;
denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut,
das wird er
(als Belohnung) vom Herrn empfangen (zurückbekommen) ...“

(Epheser 6/6-8)

Paulus hatte kein Problem damit, sich als ein Knecht und Diener von Jesus Christus zu bezeichnen,
denn er war dem Herrn Jesus gehorsam - und für dieses "Knecht sein" schämte er sich nicht.
Im Gegenteil, er war auf diesen Gehorsam gegenüber dem Herrn sogar stolz.

„Predige ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe ?
Oder suche ich Menschen gefällig zu sein ?
(Suche ich Ehre bei den Menschen ?)
Wenn ich noch Menschen gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht.“

(Galater 1/10)

Meine persönliche Meinung:
Ich bekomme gern als Knecht des Herrn meinen Lohn (das ewige Leben im Paradies).

„... und es ist gekommen ... die Zeit, die Toten zu richten
und den Lohn zu geben deinen Knechten
...“

(Offenbarung 11/18)

Denen, die ihm und Gott dienen, wird Jesus am Jüngsten Tag sagen:

„Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht ...
geh hinein zu deines Herrn Freude !“

(Matthäus 25/21 und Matthäus 25/23)



Wer auf Wortgefechte steht, beginnt oftmals damit zu argumentieren,
dass wir in der Bibel als Kinder Gottes bezeichnet werden.

Das ist richtig - aber dann müssen wir uns auch wie seine Kinder benehmen.

Sogar Jesus diente und gehorchte seinem himmlischen Vater.
Und wir Menschen weigern uns ?

Ein Spruch (der allerdings nicht aus der Bibel stammt) lautet:

Sage nicht im Gebet zu Gott: "Vater" -
wenn du den Rest des Tages als Waisenkind lebst,
ohne die Worte deines "Vaters" zu beherzigen.

Ein Kind sollte seinem Vater gehorchen, und sich nicht
vor den Aufgaben drücken, die der Vater ihm auferlegt.

Also diene du dem Herrn - es wird dein Schaden nicht sein - im Gegenteil:
Die Belohnung in Gottes Reich wird dich für alles entschädigen.

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Viele Menschen denken bei sich:
„Warum soll ich dem Herrn dienen ?
Denen, die ihm nicht dienen, geht es doch auch gut.“

Dazu finden wir in Gottes Wort folgende Aussage:

„Ihr redet hart gegen mich, spricht der Herr ...
Ihr sagt: Es ist umsonst (vergeblich), dass man Gott dient;
und was nützt es, dass wir sein Gebot halten und in Buße einhergehen vor dem Herrn
...
Darum preisen wir die Verächter (die Gott verachten);
denn die Gottlosen gedeihen
und die Gott versuchen, bleiben bewahrt.
“

(Maleachi 3/13-15)

Die Menschen, die sich gegen Gott stellen,
haben es oftmals in diesem Leben leichter als die echten Christen.

„Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander (und sagen):
Der Herr merkt und hört es,
und es wird vor ihm ein Gedenkbuch geschrieben für die,
welche den Herrn fürchten und an seinen Namen gedenken.
Sie sollen, spricht der Herr, an dem Tage, den ich machen will
(am Jüngsten Tag),
mein Eigentum sein (Satan soll dann keinen Einfluss mehr auf sie ausüben dürfen),
und ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.
Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist
zwischen dem Gerechten
und dem Gottlosen,
zwischen dem, der Gott dient,
und dem, der ihm nicht dient.
“

(Maleachi 3/16-18)

Wir Christen brauchen keine Angst zu haben, dass wir vergebliche Opfer erbringen.
Jesus sagt zu denen, die bereit sind, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen
(die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie spätestens
am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden:

„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19/29)

Jesus verspricht uns:

„Denn es wird geschehen,
dass der Menschensohn
(Jesus Christus) kommt ...
und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun“ (nach seinen Werken).

(Matthäus 16/27)

Und Gott sagt:

„So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst
(so wie sie es verdient haben, so soll es kommen)
und nach den Werken ihrer Hände“
(so wie ihre Taten waren).

(Jeremia 25/14)

„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)

Gott vergilt uns, wie wir es verdient haben. Wenn wir Gutes tun,
dann können wir vom Herrn "als Belohnung" auch Gutes erwarten.

„Ich, der Herr ... gebe einem jeden (am Jüngsten Tag) nach seinem Tun
nach den Früchten seiner Werke.
“

(Jeremia 17/10)

„... deine Augen stehen offen über allen Wegen der Menschenkinder,
einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seines Tuns
...“

(Jeremia 32/19)

Jesus Christus redet Klartext. Er warnt uns davor, gleichgültig oder träge
durchs Leben zu gehen und für den Herrn keine Frucht zu bringen.

Bitte lies zum Thema Trägheit unbedingt den Klartext-Punkt 018.

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 019. In ihm geht es um
die erforderliche Begeisterung für Gott und Jesus Christus.

Jesu Warnung:

„Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“
(Matthäus 7/19)

Johannes der Täufer mahnte nicht nur die damals lebenden Menschen,
sondern auch uns mit knallharten Worten:

„Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen),
dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !
(Nicht nur mündlich – sondern mit der Tat !
Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern – also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)

Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“

(Matthäus 3/7-10 und Lukas 3/7-9)

Auch Paulus ermahnt uns. Er spricht nicht vom "Lieben Gott", der alle Sünder liebt
(was die Prediger der Halbwahrheiten immer wieder behaupten),
sondern er schreibt vom Ernst Gottes:

„Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes:
den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind

(die Gott damals bereits vernichtet hatte),
die Güte Gottes aber dir gegenüber,
sofern du bei seiner Güte bleibst

(nur wenn du dir echte Mühe gibst, Gott zu gefallen);
ansonsten wirst du auch abgehauen werden.“

(Römer 11/22)

Vergiss niemals die Warnung von Jesus Christus:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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In der Bibel werden wir aufgefordert (und ermahnt), für den Herrn Frucht zu bringen.

Für ihn Frucht bringen bedeutet: Für den Herrn von Vorteil sein, ihm zu helfen, ihm zu dienen.

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

Jesus Christus erklärt:

„... ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt ...“
(Johannes 15/16)

Jesus hat dich also zum Christen "geformt", damit du ihm Nutzen bringst - für ihn nützlich bist.

„... dass ihr Frucht bringt in jedem guten Werk ...“
(Kolosser 1/10)

Er sagte:

„Darin wird mein Vater verherrlicht (dadurch wird Gott angebetet und angehimmelt),
dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.“

(Johannes 15/8)

Wir werden von Jesus Christus offen und unmissverständlich
davor gewarnt, passiv zu sein. Er sagt:

„Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
wird er
(Gott) wegnehmen (und wegwerfen);
und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen (erziehen),
dass sie mehr Frucht bringe.“

(Johannes 15/1-2)

Ein Feigenbaum, der keine Frucht für Jesus brachte, wurde von ihm verflucht.
Jesu Worte:

„Nun wachse auf dir niemals mehr Frucht !“
(Matthäus 21/19)

Dies soll auch für uns Menschen eine Warnung sein. Wenn wir keine Frucht für unseren Herrn bringen,
dann können wir am Jüngsten Tag keine Gnade und Barmherzigkeit von ihm erwarten.

(Im Klartext-Punkt 137 erfährst du, unter welchen Bedingungen der Herr gnädig und barmherzig ist.)

Denke stets daran: Wir sollen kein fruchtloses Leben führen:

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

Denen, die Gott und Jesus aktiv dienen, wird in Gottes Wort versprochen:

„Heil (Rettung) den Gerechten, sie haben es gut !
Denn sie werden
(in Gottes Reich) die Frucht ihrer Werke genießen.“

(Jesaja 3/10)

(Lies bitte im Klartext-Punkt 047 nach, wie du ein Gerechter werden kannst.)

„Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken
(haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge);
denn euer Werk hat seinen Lohn.“
(- Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)

„Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk
und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt
...“

(Hebräer 6/10)

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„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn
(werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat),
weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“

(1.Korinther 15/58)

„Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich)
und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben);
denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag)
werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten,
wenn wir nicht nachlassen
(wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen).
Darum, solange wir noch Zeit haben
(bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde),
lasst uns (für den Herrn) Gutes tun (indem wir beispielsweise seinen Missionsbefehl erfüllen) ...“

(Galater 6/9-10)

(Infos zum Missionsbefehl im Klartext-Punkt 030.)

„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
(2.Thessalonicher 3/13)

Lass dir weder von Satan (durch deinen inneren "Schweinehund")
noch von Menschen ausreden, für den Herrn tätig zu werden - tu also Gutes.

Gott erwartet, dass wir uns freiwillig und intensiv
um die Bedürftigen dieser Welt kümmern sollen.
Dafür werden wir von ihm gesegnet.

„... du sollst ihm (dem Bedürftigen und Notleidenden) geben
und dein Herz soll sich's nicht verdrießen lassen, dass du ihm gibst

(du sollst gern und freiwillig geben);
denn dafür wird dich der Herr, dein Gott, segnen
in allen deinen Werken und in allem, was du unternimmst.
“

(5.Mose 15/10)



In der Bibel steht geschrieben, dass wir Gott, den Herrn, ehren sollen
(was für uns Christen eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist).

Und er (der Engel) sprach mit großer Stimme: „Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre ... !“
(Offenbarung 14/7)

Gott sagt zu uns Menschen:

„... wer mich ehrt, den will ich auch ehren ...“
(1.Samuel 2/30)

Aber wie können wir Gott ehren ?

Indem wir ihm dienen - für ihn tätig werden - und sein Wort in die Tat umsetzen.

Noch eine zweite Frage:

Wann sollen wir Gott ehren ?

„Gebt dem Herrn, eurem Gott, die Ehre, ehe es finster wird
und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen
...“

(Jeremia 13/16)

Das bedeutet:
Nicht erst dann den Herrn ehren, wenn ein Problem dazu drängt
(wenn also bereits dunkle Schatten sichtbar werden), sondern
immer - und jeden Tag. Aber nicht nur mit Lippenbekenntnissen
den Herrn ehren, sondern im wahrsten Sinne des Wortes:
Mit der Tat sollst du den Herrn ehren.

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Mose führte die Israeliten mit Gottes Hilfe aus der ägyptischen Gefangenschaft heraus.
Aber anstatt dankbar zu sein, nahmen sie keine Ratschläge und Ermahnungen an,
sondern taten das, was ihnen gefiel - und nicht das, was Gott von ihnen verlangte.

„Aber die Israeliten ... verließen den Herrn und dienten ihm nicht.
Da entbrannte der Zorn des Herrn über Israel
...“

(Richter 10/6-7)

Gottes Zorn entbrennt, sobald er "beiseite geschoben" wird, und wenn
sich die Menschen dem Herrn gegenüber ungehorsam verhalten.

Aber dienen wir Gott (setzen also sein Wort in die Tat um,
und werden für ihn tätig), dann liebt er uns -
und sein Zorn verschwindet.

„... dient dem Herrn, eurem Gott,
so
(dann) wird sich sein grimmiger Zorn von euch wenden ...“

(2.Chronik 30/8)

Wenn wir Gott nicht dienen, dann erzürnen wir ihn.
Der Zorn Gottes wird allerdings erst am Jüngsten Tag die Menschen treffen. Bis dahin
hält sich der Herr zurück. Dies können wir an vielen Stellen in Gottes Wort nachlesen.

„... ich half euch ...
Dennoch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient.
Darum will ich euch nicht mehr erretten.
“

(Richter 10/13)

„Folgt nicht andern Göttern, ihnen zu dienen und sie anzubeten (auch unser Wohlstand und
Lebensstandard ist in den Augen des Herrn "ein Gott", der von den Menschen angebetet wird)
,
und erzürnt (verärgert) mich nicht durch eurer Hände Werk,
damit ich euch nicht Unheil zufügen muss
(um euch zu erziehen).
Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der Herr,
auf dass ihr mich ja erzürntet durch eurer Hände Werk
zu eurem eigenen Unheil.
“

(Jeremia 25/6-7)

Welchen anderen Göttern wir in unserer heutigen, modernen Zeit "dienen",
das kannst du im Klartext-Punkt 099 nachlesen.

Wir können uns auch durch übermäßiges Essen und Trinken (Feiern und Party machen)
vor Gott versündigen. Infos zu diesem Thema findest du im Klartext-Punkt 100.

„Werdet auch nicht Götzendiener,
wie einige von ihnen es wurden, wie geschrieben steht
(2.Mose 32/6):
Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken
und stand auf, um zu tanzen.
“

(1.Korinther 10/7)

So wird Essen, Trinken und Feiern zum Götzendienst,
wenn es von uns Menschen als "wichtig" angesehen wird.
Natürlich ist Nahrungsaufnahme notwendig. Aber sehr viele
haben dies bereits in ihren Lebensmittelpunkt gestellt.

„Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen ...“
(Lukas 21/34)

„Denn viele leben so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich's auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch (weil für sie Essen und Trinken wichtiger ist, als alles andere) ... sie sind irdisch (weltlich) gesinnt.“
(Philipper 3/18-19)

„... Götzendienst ... Saufen, Fressen (viel und gerne Feiern - siehe Klartext-Punkt 100) ...
Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben“
(werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen)
.

(Galater 5/20-21)

„Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch ...“
(Römer 16/18)

„Lasst uns ehrbar leben ... nicht in Fressen und Saufen ...“
(Römer 13/13)

„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken ...“
(Römer 14/17)

Du erkennst, dass man in den Augen des Herrn sehr schnell zu einem Götzendiener werden kann.

Bitte lies aber auch den Klartext-Punkt 149. Sein Titel:
Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?

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Wer sich gegenüber dem Herrn ungehorsam verhält,
ist in seinen Augen ein Sünder und Götzendiener:

„... Ungehorsam ist Sünde ...
... und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst.“

(1.Samuel 15/23)

Solche Menschen, die Gott nicht gehorsam sind, sondern sich gegenüber
Gottes Gesetzen ablehnend verhalten, und stattdessen lieber ihren
modernen "Götzen" dienen, gelangen nicht in Gottes Reich.

„Denn das sollt ihr wissen,
dass kein
... Götzendiener ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.“

(Epheser 5/5)

„Die ... Götzendiener und alle Lügner,
deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt
...“

(Offenbarung 21/8)

„Du hast mich verlassen, spricht der Herr, und bist von mir abgefallen;
darum habe ich meine Hand gegen dich ausgestreckt, um dich
(am Jüngsten Tag) zu verderben;
ich bin des Erbarmens müde.
“

(Jeremia 15/6)

Frage dich selbst wirklich intensiv: „Habe ich Gott und Jesus verlassen ?“

Antworte nicht zu voreilig mit einem „Nein.“ - sondern frage dich:

„Diene ich dem Herrn ?“

„Gehorche ich ihm ?“

„Setze ich sein Wort in die Tat um ?“

„Wie beweise ich ihm tatsächlich meine Liebe ?“

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Lies bitte unbedingt den Klartext-Punkt 071. Sein Titel:
Sind wir Gott und Jesus nahe ? Gehorchen wir ihnen ?



Eine knallharte Warnung von Jesus Christus:

„Bleibt in mir und ich in euch.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
“

(Johannes 15/4+6)

Du kannst nur in ihm bleiben (sein Freund sein),
wenn du das tust, was er dir sagt.

Jesu Worte:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Denke immer an die dir gegebene Warnung:

„... er ... ermahnte sie alle, mit festem Herzen an dem Herrn zu bleiben ...“
(Apostelgeschichte 11/23)

Steigere sie noch durch Jesu Warnung: Nicht nur an dem Herrn bleiben, sondern in dem Herrn bleiben.

„Bleibt in mir und ich in euch.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
“

(Johannes 15/4+6)



Wer sein Geld für Auto, Handy, Urlaub, Party und Freizeitinteressen ausgibt,
aber dann jammert, dass er (oder sie) kein Geld zum Spenden hat,
dient nicht Gott - sondern nur sich selbst.

Das "Zauberwort" heißt: persönlicher Verzicht.

Jesus blickt voller Begeisterung auf die Menschen, die nicht egoistisch an
ihr eigenes Wohl denken, sondern dem Herrn zuliebe auch mal auf dieses
oder jenes verzichten - besonders dann, wenn der Verzicht schmerzt.

(Lies es bitte im Klartext-Punkt 092 nach.)



„... dientet ihr denen, die in Wahrheit nicht Götter sind.“
(Galater 4/8)

Bekehre dich zu Gott und Jesus. Beweise ihnen deine Liebe mit Taten und Werken.

„... wie ihr euch bekehrt habt zu Gott
von den Abgöttern
(die ihr bisher regelrecht "angebetet" habt),
zu dienen dem lebendigen und wahren Gott ...“

(1.Thessalonicher 1/9)

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Der Herr gibt uns Frieden, Gesundheit, Essen, Trinken, Kleidung, Unterkunft und vieles mehr -
aber sind wir ihm dafür von ganzem Herzen dankbar ?

Gott sagt enttäuscht:

„Und ich dachte, du würdest mich dann "Lieber Vater" nennen
und nicht von mir
(und von meinen Gesetzen) weichen.“

(Jeremia 3/19)

Aber anstatt dem Herrn echt dankbar zu sein,
betrügen ihn sehr viele "Christen" sogar
um seinen ihm zustehenden Zehnten.

Warum tun sie das ?

Weil sie das Geld für einen anderen Gott benötigen - nämlich für den Gott "Freizeitvergnügen".
Für diesen Gott geben sie ihr Geld gern aus - ihn beten sie an, ihm dienen sie.
Aber der wahre Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, sagt eindeutig:

„Ich bin der Herr, dein Gott ...
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht !
“

(2.Mose 20/2-3+5 und ähnlich wiederholt: 5.Mose 5/6-7+9)

Viele Menschen beten ihr Auto regelrecht an oder sie vergöttern irgendwelche berühmten Idole aus der Musik- oder Fußball-Szene (Fußball-Klartext-Punkt 219). Dafür geben sie gern Geld aus - aber nicht ihr Geld, sondern Gottes Geld - Gottes Zehnten.

(Infos zu Gottes Zehnten findest du im Klartext-Punkt 094.)

Sieht so Dankbarkeit aus ?

In Gottes Wort steht geschrieben:

„Ich aber will mit Dank dir Opfer bringen.“
(Jona 2/10)

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Dienen und verdienen haben nicht nur sprachlich eine Verbindung, sondern auch im
wahren Leben. Gott gibt uns nämlich unsere Belohnung abhängig von unserem Dienst:

„Ihr werdet am Ende (am Jüngsten Tag) doch sehen,
was für ein Unterschied ist
...
zwischen dem, der Gott dient,
und dem, der ihm nicht dient.
“

(Maleachi 3/18)

Seinen treuen Dienern bietet Gott das ewige Leben im Paradies an.

Aber was erfahren wir in der Bibel über diejenigen,
die dem Herrn nicht - oder nur halbherzig dienen ?

Erinnere dich stets an die Warnung von Jesus Christus:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Gott sagt gleich zweimal hintereinander:

„Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein,
sondern ich will dir
(am Jüngsten Tag so) geben, wie du (es) verdient hast ...“

(Hesekiel 7/4 und Hesekiel 7/9)

„Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben,
und will sie richten, wie sie
(es) verdient haben,
dass sie erfahren sollen, dass ich der Herr bin.
“
(Hesekiel 7/27)

„Siehe, ich will Unheil über dies Volk bringen, ihren verdienten Lohn,
weil sie auf meine Worte nicht achten und mein Gesetz verwerfen.
“

(Jeremia 6/19)

„... wenn ihr nun zum Herrn schreit, wird er euch nicht erhören,
sondern wird sein Angesicht vor euch verbergen zur selben Zeit,
wie ihr
(es) mit eurem bösen Treiben verdient habt.“

(Micha 3/4)

Erkenne deine Sünden und Fehler, die du begangen hast !

„... wir empfangen, was unsere Taten verdienen ...“
(Lukas 23/41)

Nur durch ehrliches Buße tun kannst du dir deine Sünden von Jesus Christus "abwaschen" lassen.
(Lies dies bitte im Klartext-Punkt 009 nach.)

Bekehre dich von deinen Sünden - und diene dem Herrn mit der Tat.

„Dann wird man erkennen die (schützende) Hand des Herrn an seinen Knechten
und den Zorn an seinen Feinden.
“

(Jesaja 66/14)

Seine Feinde sind alle Menschen, die sich nicht von ganzem Herzen Mühe geben,
sämtliche Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen, sondern die darüber diskutieren.

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Frage:

An welcher Stelle stehen Gott und Jesus Christus in deinem Leben ?

Ich frage dies nicht, um dich zu beleidigen oder zu kritisieren, sondern um dich nachdenklich zu machen.
Wenn du dir nämlich diese Frage nicht selbst stellst - beziehungsweise ein anderer Mensch dich das fragt,
dann kann es geschehen, dass du nicht bemerkst, dass der Herr in deinem Lebensalltag
in der Rangfolge lediglich an dritter, vierter oder sogar fünfter Stelle steht.

Dazu ein Beispiel:

Wenn jemand nicht entlassen werden möchte, dann wird er höchstwahrscheinlich dem Chef der Firma gehorchen.
Werden Überstunden oder Samstagsarbeit angeordnet, wird er logischerweise nicht sagen:
„Chef, ich kann nicht arbeiten kommen, weil ich in der Bibel lesen möchte.“

Also hat die Firma Vorrang - was oftmals auch notwendig ist.
Gott und Jesus werden dadurch auf Platz zwei verwiesen.


Ist der Mann, von dem im Beispiel die Rede ist, verheiratet oder lebt in einer festen Beziehung,
wird er höchstwahrscheinlich den Vorschlag der Frau nicht ablehnen, am Wochenende
beziehungsweise nach Feierabend dieses oder jenes zu unternehmen.

Also bleibt wieder keine Zeit, um intensiv in der Bibel zu lesen.

Demzufolge rutschen Gott und Jesus bereits auf Platz drei ab.

Wenn ein wirklich guter Freund oder Bekannter sich meldet und zu einer Party
oder einer gemeinsamen Unternehmung einlädt, dann wird auch zugesagt.

Freunde verdrängen Gott und Jesus also oftmals auf Platz vier.

Und wenn unser Beispiel-Mann gestresst von der Arbeit heimkommt, gönnt er sich
eine gewisse Zeit der Entspannung, um sich mit etwas abzulenken, woran er
Freude hat - was an sich auch nicht verwerflich anzusehen ist.

(Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 149 mit dem Titel:
Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?)

Für unseren Beispiel-Mann sind seine Freizeitinteressen wichtiger als Gott und Jesus.

Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung genügen täglich 7 bis 8 Stunden Schlaf.
Aber wer nicht gerade zu den Frühaufstehern zählt, gönnt sich öfter mal
etwas mehr Schlaf, als eigentlich erforderlich wäre.

Dies bedeutet: Das eigene Wohl steht vor Gott und Jesus.

Dadurch rutschen sie auf Platz fünf ab.

Ohne es zu wollen - und ohne es zu bemerken, wird im Alltag vieles wichtiger, als das,
was eigentlich das Wichtigste in unserem Leben sein soll: Gott und Jesus Christus.

Aber sobald es den Menschen schlecht geht, wissen sie wieder,
"wo Gott wohnt" - dann beten sie zu ihm und bitten um Hilfe.

Denke immer daran, dass Gott kein Staubsauger ist,
den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt -
aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar
verschwinden lässt, weil er stört.

Ansonsten wirst du vergeblich auf Gottes Hilfe hoffen !

Beweise dem Herrn deine Liebe, indem du ihn in der "Rangordnung" möglichst immer
so weit wie möglich nach oben rücken lässt - und zwar an die erste Stelle.

Ist dies zeitlich mal nicht möglich, dann sorge dafür, dass der Herr am Folgetag
oder am übernächsten Tag wieder auf Platz eins rückt.

So, wie es im Bezug auf das Thema Zeit eine gewisse Rangfolge gibt, in der wir Gott und Jesus auf die
hinteren Plätze "abschieben", so ist dies auch beim Thema Geld. Zuerst werden alle lebensnotwendigen
Ausgaben bezahlt, dann leisten sich die Menschen die eine oder andere Ablenkung und Freude - und falls
noch etwas Geld übrig sein sollte, dann wird dies eventuell in eine Spende investiert,
wenn nicht noch irgendetwas Unvorhergesehenes dazwischenkommt.

Gott bekommt also den kläglichen Rest, der übrig bleibt - falls überhaupt etwas übrig bleibt.

Demzufolge rutschen Gott und Jesus Christus bei den meisten Menschen auch beim Thema Geld
auf die hintersten Plätze - meistens auf den letzten Platz.

Ob das Gott und Jesus gefällt ?

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Im ersten Gebot verlangt Gott:

„Ich bin der Herr, dein Gott ...
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

(2.Mose 20/2-3 und 5.Mose 5/6-7)

Jesus wusste, dass wir Menschen unsere Zeit und unser Geld
lieber dafür nutzen, um uns selbst etwas Gutes zu leisten.
Er warnte uns, indem er sagte:

„Niemand kann zwei Herren dienen ...
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
(Mammon ist
die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

Wer sich und seinem Lebensstandard dient, kann nicht gleichzeitig Gott dienen.
Ein "Herr" ist das eigene Wohlbefinden - und der andere Herr ist Gott.
Für einen von den beiden musst du dich entscheiden.
Beiden kannst du nicht dienen.

Jesu Worte:

„Kein Knecht kann zwei Herren dienen;
entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
“

(Lukas 16/13)



Zum Thema "andere Menschen haben Vorrang gegenüber Gott und Jesus" sagt Jesus Christus:

„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
“

(Matthäus 10/37)

Menschen, egal wie sie mit uns verwandt oder befreundet sind, sollen in der "Rangordnung"
nicht höher gestellt werden, als Gott und Jesus. Deshalb heißt es: Prüfe in deinem Leben
die Priorität (die Wichtigkeit, den Vorrang), damit du dich nicht unbewusst versündigst.

Gott spricht:

„Und wenn sie essen und satt und fett werden (wenn es ihnen gut geht),
so werden sie sich zu andern Göttern wenden (heutzutage zu ihren Freizeitbeschäftigungen)
und ihnen dienen,
mich aber lästern und meinen Bund brechen.
“

(5.Mose 31/20)

Die meisten Menschen sorgen dafür, dass es ihnen gut geht.
Nur falls dann noch etwas übrig bleiben sollte, sind sie bereit,
den Bedürftigen einen lächerlichen Spendenbetrag abzugeben.
(Lächerlich deshalb, weil im Verhältnis zu ihrem Lebensstandard
diese Hilfe wirklich nur als lächerlich bezeichnet werden kann.)
Persönlicher Verzicht ist leider für viele Menschen ein Fremdwort.

Ist das Geld knapp, dann wird nichts gespendet.
Knallhart gesagt: Das ist kein Christentum - sondern Egoismus !

Ihrem Bauch muss es gut gehen - diesem Gott (ihrem Bauch) dienen sie.

„Denn viele leben so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich's auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch (weil für sie Essen und Trinken wichtiger ist, als alles andere) ... sie sind irdisch (weltlich) gesinnt.“
(Philipper 3/18-19)

„Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch ...“
(Römer 16/18)

... David spricht (Psalm 69/23-24):
„Lass ihren Tisch zur Falle werden ...“

(Römer 11/9)

„Ihr Tisch werde ihnen zur Falle, zur Vergeltung und zum Strick.“
(Psalm 69/23)

„Lasst uns ehrbar leben ... nicht in Fressen und Saufen ...“
(Römer 13/13)

„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken ...“
(Römer 14/17)

Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang nochmals an den bereits erwähnten
Klartext-Punkt 100 mit dem Titel: Kann Essen und Trinken eine Sünde sein ?

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Die Menschen bitten und betteln Gott um alles Mögliche an.
Er soll ihnen dienen - aber sie sind nicht bereit, ihm zu dienen.

Wir sollten schnellstens erkennen, dass Gott der Herr ist,
und wir ihm zu dienen haben - und nicht er uns.

„Wir wollen dem Herrn, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen.“
(Josua 24/24)

Dienen wir dem Herrn, dann belohnt er uns dafür.

„Aber dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr dienen,
so wird er dein Brot und dein Wasser segnen,
und ich
(Gott) will alle Krankheit von dir wenden.“

(2.Mose 23/25)

„... diene dem Herrn, deinem Gott ...
damit dir alles gelinge, was du tust ...
damit der Herr sein Wort erfülle ...“

(1.Könige 2/3-4)

Wenn du Gott dienst, dann geht in Erfüllung,
was dir in der Bibel (in Gottes Wort) versprochen wird.

Wir bekommen folgende Zusage:

„Gehorchen sie und dienen ihm (gehorchen wir und dienen dem Herrn),
so werden sie bei guten Tagen alt werden und glücklich leben.“

(Hiob 36/11)

Die Menschen suchen ein Patent-Rezept, um glücklich leben zu können.
Aber wenn Gott ihnen diesbezüglich wichtige Ratschläge gibt,
dann werden sie oftmals nicht beherzigt.

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 091.
In ihm geht es um das Thema Glück und Zufriedenheit.



In der Bibel können wir folgendes lesen:

„Nimm doch Weisung an von seinem Munde, und fasse seine Worte in dein Herz.
(Lies Gottes Ermahnungen - siehe Klartext-Punkt 066 - und setze seine Ratschläge in die Tat um.)
Bekehrst du dich zum Allmächtigen und demütigst dich (vor ihm)
und tust das Unrecht weit weg von deiner Hütte (versuche also zukünftig
von ganzem Herzen nach Gottes Gesetzen zu leben)

- wirf in den Staub dein Gold (verwende dein Geld nicht nur egoistisch für dich, also
für deine eigenen Bedürfnisse und Interessen - sondern setze es nutzbringend für den Herrn ein)
... -
so wird der Allmächtige dein Gold sein (dann wird Gott für dich das Wertvollste sein) ...
Dann wirst du deine Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott erheben.
(Dann wird es dich nicht mehr stören, wenn Gott etwas von dir verlangt.)
Wenn du ihn (um etwas) bitten wirst, wird er dich hören (dann wird er dein Gebet erhören),
und du wirst deine Gelübde erfüllen.
(Das, was du dem Herrn versprochen hast,
wirst du problemlos erfüllen können.)

Was du dir vornimmst, lässt er dir gelingen,
und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen.
“

(Hiob 22/22-28)



Folgende Aufforderung steht geschrieben:

„... du sollst den Herrn, deinen Gott, fürchten und ihm dienen ...“
(5.Mose 6/13)

„Den Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten,
ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen
(eine feste Verbindung zu ihm aufbauen) ...“

(5.Mose 10/20)

„So fürchtet nun den Herrn und dient ihm treulich und rechtschaffen ...“
(rechtschaffen wird im Lexikon folgendermaßen beschrieben:
anständig, aufrichtig, ehrlich, zuverlässig, fair, treu)
(Josua 24/14)

Frage: Gehorchst du Gott,
fürchtest du ihn - und dienst ihm ?

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Wir sollen allerdings dem Herrn nicht nur dann dienen,
wenn uns gerade mal danach ist - sondern von ganzem Herzen.

„Achtet aber nur genau darauf ...
dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt ...
und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.“

(Josua 22/5)

„... dient dem Herrn von ganzem Herzen ...“
(1.Samuel 12/20)

„... dient ihm treu von ganzem Herzen ...“
(1.Samuel 12/24)



Wenn du Gott dienst, dann bekommst du eine feste Zusage -
ein Angebot, das man nicht ablehnen sollte:

„... dass du ... dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen
und von ganzer Seele
... auf dass dir's wohlgehe ...“

(5.Mose 10/12-13)

Es lohnt sich also, dem Herrn zu dienen: „... auf dass dir's wohlgehe ...“



Dienen ist allerdings gleichzusetzen mit persönlichem Verzicht: Verzicht auf Zeit - und Verzicht auf Geld.

Wenn es heißt: Verzichte auf etwas, um mit dem dadurch eingesparten Geld
den Bedürftigen in der Dritten Welt intensiv helfen zu können, dann laufen viele
"Gotteskinder" so schnell davon, dass man nur noch eine Staubwolke sehen kann.
Sie selbst müssen nicht hungern und dursten, sondern leben im Überfluss.
Aber sie speisen die Bedürftigen mit Almosen ab - anstatt zu teilen.

„Gutes tun
und mit andern
(gemeint sind nicht unsere Freunde, sondern die wirklich Bedürftigen dieser Welt)
zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.“

(Hebräer 13/16)

Teilen tut weh, denn wer teilt, hat selbst weniger für sich. Aber genau das ist es,
worauf Jesus bei uns achtet, und was er zu schätzen weiß. Im bereits erwähnten
Klartext-Punkt 092 kannst du dies am Beispiel der armen Witwe nachlesen.

„Brich dem Hungrigen dein Brot
(teile und verzichte – und gib nicht nur vom Überfluss etwas ab),
und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus !
(Gib den wirklich Bedürftigen dieser Erde einen Teil deines Einkommens !)
Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn (hilf wo immer es dir möglich ist) ...
Dann wird ... deine Heilung ... schnell voranschreiten ...
Dann wirst du rufen, und der Herr wird dir antworten.
Wenn du schreist, wird er sagen:
„Siehe, hier bin ich.“
(Jesaja 58/7-9)

Aber "Verzicht üben" - das sind für viele sogenannte Christen längst überholte Sprüche
aus dem vorigen Jahrhundert. Über solche Ratschläge können sie nur müde lächeln.

Gott und Jesus Christus finden das allerdings nicht so lustig, sondern sie bedrohen diejenigen,
die nicht bereit sind, persönlichen Verzicht zu üben, um helfen zu können.

„Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen,
der nicht
(mit all seinen Möglichkeiten) Barmherzigkeit getan hat ...“

(Jakobus 2/13)

„... unbarmherzig.
Sie wissen, dass, die solches tun
(die sich unbarmherzig verhalten), nach Gottes Recht
den Tod verdienen
...“
(Sie werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen.)
(Römer 1/31-32)

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In Gottes Wort (der Bibel) werden den Unbarmherzigen vielerlei Flüche angekündigt.

Momentan leben wir in der Gnadenzeit. Das heißt: Auch wenn wir dem Herrn auf
dem Kopf herumtanzen - er ist uns momentan gnädig und lässt uns gewähren.
Aber sein Tag kommt - und dann rechnet er mit den ungehorsamen Menschen ab.

Dies wird uns an sehr vielen Stellen in der Bibel angekündigt -
aber kaum jemand glaubt es dem Herrn.

„So etwas kann uns doch der Liebe Gott nicht antun !“

Doch - er kann - und er wird.

„Alle diese Flüche werden über dich kommen
und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt bist
...
... weil du dem Herrn, deinem Gott nicht gedient hast
mit Freude und Lust deines Herzens,
obwohl du Überfluss hattest an allem.
“

(5.Mose 28/45-47)

Oder musst du täglich um ein Glas Wasser und um eine Scheibe Brot betteln ?

Wer nicht intensiv und von ganzem Herzen hilft, derjenige (oder diejenige)
lässt Jesus Christus persönlich im Staub elendig verrecken,
und macht einen großen Schritt über ihn.

Das sage nicht ich - sondern Jesus selbst erklärt uns dies mit folgenden Worten:

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen),
das habt ihr mir getan.“

(Matthäus 25/40)

Sorry, aber die Homepage trägt den Titel "Klartext" - also kannst du hier klare und deutliche Worte lesen.
Ohne Hass erzeugen zu wollen, möchte oder muss ich folgende Aussage aus der Bibel zitieren:

„Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht.“
(1.Korinther 16/22)

Wer also über den hungernden und kranken Jesus einen großen Schritt macht, ohne ihm zu helfen,
beweist damit, dass er (oder sie) den Herrn nicht liebt. Ansonsten würde er (beziehungsweise sie)
durch persönlichen Verzicht alles tun, um die Leiden von Jesus Christus zu bekämpfen.

Denke bitte immer daran:

Der kranke oder hungernde Mensch in der Dritten Welt ist Jesus !

Aber wer Jesus wirklich liebt, der hilft ihm - der hilft also dem Bedürftigen !

Leider helfen nur wenige Christen intensiv den Bedürftigen (und somit dem Herrn) durch persönlichen Verzicht.

Diejenigen, die nicht verzichten wollen, sind allerdings voll davon überzeugt, trotzdem das ewige Leben
im Paradies zu bekommen. Sie sind der Meinung, dass dieser Jesus, den sie wegen unterlassener
Hilfe haben elendig verrecken lassen, zu ihnen voller Begeisterung sagen wird:
„Kommt in mein Reich, ich habe euch bereits erwartet und freue mich.“

Irrtum !

Jesus Christus wird zu solchen "Christen" sprechen:

„Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.“
(Matthäus 25/12)

„Ich kenne euch nicht ...
Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !“

(Lukas 13/25-27)

„Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):
„Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !“

(Matthäus 7/23)

Denke immer an seine Warnung:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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Wenn du erkannt hast, was Jesus durch seinen Tod am Kreuz für dich getan hat,
dann wird in dir eine tiefgreifende Veränderung stattfinden.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 064. In ihm erfährst du, wie aus gefühltem Zwang
allein durch Umdenken Freiwilligkeit wird. Der Titel dieses Klartext-Punktes lautet:
Wie wird aus einem: „Du musst ... !“ - ein freiwilliges: „Ich will ... !“ - ?

In den zehn Geboten wird uns erklärt, dass wir uns kein Bildnis vom Herrn machen sollen.
Dennoch gibt es unzählige Bilder, auf denen der gekreuzigte Jesus dargestellt ist.
Gott verbietet es uns, solche Bilder zu gestalten, denn wir sollen nicht
irgendwelche toten Bilder anbeten - außerdem weiß niemand,
wie Jesus Christus aussah, als er auf dieser Erde lebte.

Aber mit dem folgenden bildlichen Vergleich kann es dir gelingen,
endlich "aufzuwachen" - und für Jesus tätig zu werden:

Stell dir ein Gemälde vor, auf dem der Herr Jesus am Kreuz zu sehen ist.
Vollkommen schmerzverzerrt ist sein Gesicht.

Er leidet stellvertretend für dich unbeschreibliche Qualen.

Darunter steht folgendes geschrieben:

„Dies habe ich für dich getan !
  Was tust du für mich ?
“



Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006 nach, warum es nur diese Möglichkeit
gab, dass Jesus am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden sterben musste.



Jesus Christus warnt uns vor den unterlassenen Hilfeleistungen:

„Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Und sie werden hingehen:
diese
(die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben)
zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis),
aber die Gerechten in das ewige Leben.“

(Matthäus 25/45-46)

Lies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 047 nach, wie du ein Gerechter werden kannst.

Jesus Christus erklärte uns, dass es ihm nicht auf die Höhe der Spende ankommt,
sondern darauf, dass man persönlichen Verzicht übt, um helfen zu können !
(Lies dies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 092 nach.)

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 144. In ihm erfährst du
an einigen praktischen Beispielen, wie man Gutes tun kann.

Bitte denke immer an Jesu Warnung:

„Niemand kann zwei Herren dienen ...
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
(Mammon ist
die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

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„Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert,
der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen
(Gott) auf.“

(Hiob 6/14)

Wer also nicht von ganzem Herzen durch persönlichen Verzicht den notleidenden Menschen hilft,
derjenige (oder diejenige) besitzt keine Gottesfurcht.



Gott fragt:

„Bin ich Vater, wo ist meine Ehre ?
Bin ich Herr, wo fürchtet man mich ?
“

(Maleachi 1/6)


Beginnen wir mit dem zweiten Teil der Aussage: der Gottesfurcht.
Im Klartext-Punkt 025 erfährst du, dass die Gottesfurcht uns Vorteile bringt.

In der Bibel werden wir aufgefordert:

„Dienet dem Herrn mit Furcht ...“
(Psalm 2/11)

„... lasst uns dankbar sein und so Gott dienen
mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt.
“

(Hebräer 12/28)

Bei Gott gilt kein Ansehen der Person. Für ihn zählt folgendes:

„Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht;
sondern in jedem Volk, wer ihn
(Gott) fürchtet und recht tut,
der ist ihm angenehm
“ (den mag Gott).

(Apostelgeschichte 10/34-35)

Also - „... wer ihn fürchtet ... der ist ihm angenehm.“

Wer Gottesfurcht in sich aufbaut, derjenige (oder diejenige) ist bei Gott beliebt.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025 erfährst du auch,
dass es ein Unterschied ist, ob man Angst oder Furcht hat.

Wir sollen vor Gott keine Angst haben - aber Furcht.
Furcht beinhaltet auch Respekt.

In der heutigen Zeit ist für viele Menschen das Wort "Respekt" zu einem unbekannten Begriff verkommen.
Wenn man vor jemandem Respekt hat, dann tut man das, was diese Respektsperson verlangt.

Die Prediger der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) reden immer vom "Lieben Gott",
obwohl der Begriff nicht ein einziges Mal in der Bibel geschrieben steht.
Sie sagen, dass Gott alle Sünder liebt, und dass er gnädig und barmherzig ist.

(Die volle Wahrheit über Gottes Gnade und Barmherzigkeit
erfährst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137.)

Wer nur diese halben Wahrheiten hört (oder liest), derjenige
(oder diejenige) wird keinerlei Gottesfurcht aufbauen - warum auch ?

Liest allerdings jemand selbst intensiv in der Bibel, um Gott und Jesus ganz genau
kennenzulernen, dann findet er (oder sie) ganz andere Aussagen zu diesem Thema.
Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 106 erfährst du auch, warum
die Prediger den Menschen nicht die volle Wahrheit erklären.

Glaube du nicht den Predigern der Halbwahrheiten, sondern lies selbst die volle Wahrheit,
um zu erfahren, was Gott und Jesus Christus dir zu sagen haben -
und dann baue in dir die so wichtige und hilfreiche Gottesfurcht auf.
Glaube mir, es lohnt sich.
Schließlich geht es um die Ewigkeit - deine Ewigkeit !

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Vielleicht wirst du nun denken:
„Wie kann ich aber jemanden lieben, vor dem ich Furcht habe ?“

Ganz einfach: Weil Gott dich liebt.
Du brauchst die Liebe nur zu erwidern.

Sieh die Furcht als Respekt an, und dann versuche, die Gesetze des Herrn
(vor dem du Respekt hast) zu erfüllen - sie also in die Tat umzusetzen.
Dann wendet sich Gott zu dir, weil er solche Menschen liebt.

Jeder kann zum Herrn kommen - er schickt niemanden weg.
Auch die größten Sünder sind bei ihm willkommen - da haben die Lügenprediger recht.
Aber dann will Gott sehen, dass der Sünder (beziehungsweise die Sünderin)
von ganzem Herzen versucht, sich von der Sünde abzuwenden.

Ab diesem Moment beginnt er (oder sie) damit, dem Herrn zu dienen.

Gott dienen bedeutet nämlich, seine Gesetze zu befolgen.

Gott liebt uns Menschen so sehr, dass er sogar seinen einzigen Sohn für uns geopfert hat.

„Denn also hat Gott die Welt geliebt (so sehr hat Gott die Menschen auf dieser Welt geliebt),
dass er seinen eingeborenen Sohn (Jesus Christus) gab
(ihn am Kreuz zur Vergebung der Sünden sterben ließ),
damit alle, die an (genügt "an" ?) ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
“

(Johannes 3/16)

Aber nun kommt der Unterschied zur Halbwahrheit:

Die volle Wahrheit sagt aus, dass es nicht genügt, nur "an" ihn zu glauben.
Ansonsten wäre es ein sinnloser und toter Glauben,
denn der Teufel und seine "Engel" glauben auch "an" Gott.

Sie glauben nicht nur, sondern sie wissen ganz genau, dass es einen Gott gibt,
denn sie haben ihn schon gesehen.
Aber dieser "Glaube" hilft ihnen nicht - so wie auch dir dieser "Glaube" nicht hilft.

In der Bibel wird uns dies eindeutig erklärt:

„Du glaubst, dass nur einer Gott ist ?
Du tust recht daran;
die Teufel glauben's auch und zittern.
Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist ?
“

(Jakobus 2/19-20)

Nur wenn du das tust, was in Gottes Wort verlangt wird, dann unterscheidest du dich vom Teufel.
Nur wenn du ein Täter des Wortes bist, dann bekommst du Gottes Gnade und Barmherzigkeit zu spüren.

Wenn du das nicht glaubst, dass du ein Täter von Gottes Wort sein musst,
dann belügst du dich selbst.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

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Es ist ein riesiger Unterschied, ob jemand dem Herrn mit Taten und Werken dient -
oder ob er (beziehungsweise sie) nur mit wohlklingenden Worten den Herrn "ehrt".

Gebete und Lieder hört der Herr täglich millionenfach -
aber Taten (ihm zu Ehren) sieht er leider nur selten.

Dass du alle Gesetze Gottes befolgen sollst, das lies bitte im Klartext-Punkt 008 nach.

Und dass es deine Aufgabe ist, die Worte (und Gesetze) von Gott und Jesus in die Tat umzusetzen,
das erfährst du in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016.

Bist du kein Täter von Gottes Wort, dann trägst du nur einen toten Glauben in dir.
Und etwas, was tot ist, das ist völlig wertlos.

„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist,
so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
“

(Jakobus 2/26)

„So ist auch der Glaube,
wenn er nicht Werke hat,
tot in sich selber.
“

(Jakobus 2/17)


Diene du dem Herrn mit Taten und Werken.

Daran unterscheidet sich der echte Christ vom Namens-Christ.

Ein Diener, der nur passiv herumsitzt, ist kein Diener.
Sein Herr wird ihn bald aus dem Haus werfen !

Wenn Gott möchte, dass wir ihm dienen, dann müssen wir unseren
Hintern aus dem bequemen Sessel erheben - und uns bewegen.

„... diene dem Herrn, deinem Gott,
dass du wandelst in seinen Wegen
(indem du auf dem Weg gehst, den Gott dir vorgibt)
und hältst seine Satzungen, Gebote, Rechte und Ordnungen, wie geschrieben steht im Gesetz ...“

(1.Könige 2/3)

Der Herr möchte also, dass wir ihm dienen, indem wir seine Gesetze einhalten,
und sein Wort in die Tat umsetzen.



Ganz wichtig zu wissen:

Gott ist der Herr - und wir sind die Knechte.
Aber die Menschen wollen keine Diener sein - sondern Herren.

Sie verwechseln, dass es eigentlich unsere Aufgabe ist, dem Herrn zu dienen.
In ihren Gebeten beauftragen sie den Herrn, dass er für sie tätig werden soll.

Sie selbst wurden (als es ihnen gut ging) für Gott und Jesus nicht (oder kaum) tätig.
Aber wenn es "klemmt", dann soll Gott gefälligst helfen.

Aber so funktioniert es nicht !

Unsere Aufgabe ist es, dem Herrn zu dienen.

Dies können wir in der Bibel nachlesen:

„Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr ... dienen ...“
(5.Mose 13/5)

„... diene dem Herrn, deinem Gott ...“
(1.Könige 2/3)

Denke stets daran:
Dieses Dienen soll nicht halbherzig erfolgen, sondern mit Begeisterung und vollem Einsatz.

„Alles, was ihr tut,
das tut von Herzen als dem Herrn
(mit Begeisterung und nicht lau - Gott und Jesus zuliebe)
und nicht den Menschen (zuliebe, um von ihnen Lob, Ehre oder Vorteile zu bekommen),
denn ihr wisst,
dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe
(das ewige Leben in Gottes Reich) empfangen werdet.
Ihr dient dem Herrn Christus !
“

(Kolosser 3/23-24)

Unser Bestreben soll es also nicht sein, vor den anderen Menschen zu glänzen,
sondern wir sollen in Demut dem Herrn dienen.

(Infos zum Thema Demut findest du im Klartext-Punkt 072.)

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Auch Paulus diente Jesus in Demut.

„... wie ich dem Herrn gedient habe in aller Demut ...“
(Apostelgeschichte 20/18)

In Demut dienen heißt aber nicht, dass es niemand sehen soll.
Wenn du einem anderen Menschen hilfst und dafür gelobt wirst,
dann könntest du sagen:
„Lobe nicht mich, sondern lobe Jesus Christus, denn er motiviert mich,
Gutes zu tun - er hat mir beigebracht, was Nächstenliebe ist.“

„... durch die Liebe (also Jesus zuliebe) diene einer dem andern.“
(Galater 5/13)

Denke immer an die Worte Jesu:

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen),
das habt ihr mir getan.“

(Matthäus 25/40)

Du dienst also Jesus, wenn du anderen Menschen hilfst.

„Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi ...“
(1.Korinther 4/1)

Was zeichnet einen Diener des Herrn aus ?

Das er uneigennützig anderen Menschen hilft.

„Niemand suche das Seine (seinen persönlichen Vorteil),
sondern was dem andern dient“ (was dem andern hilft).

(1.Korinther 10/24)

„Denn sie suchen alle das Ihre (was ihren Interessen dient),
nicht das, was Jesu Christi ist“ (nicht das, was Jesus Christus dient und ihm hilft).

(Philipper 2/20-21)

„... ich ... suche nicht, was mir, sondern was vielen (Menschen) dient ...“
(1.Korinther 10/33)

„Und dient einander,
ein jeder mit der Gabe
(mit der Fähigkeit), die er (von Gott) empfangen hat ...“

(1.Petrus 4/10)

Sei bei allem, was du tun sollst, mit Begeisterung dabei !

„Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt.
Seid brennend im Geist.
Dient dem Herrn.
“

(Römer 12/11)

„... nicht mit Dienst allein, ...
um den Menschen zu gefallen,
sondern als Knechte Christi,
die den Willen Gottes tun von Herzen.
Tut euren Dienst mit gutem Willen als dem Herrn
und nicht den Menschen;
denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut,
das wird er
(als Belohnung) vom Herrn empfangen (zurückbekommen) ...“

(Epheser 6/6-8)

„... dass du ... dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen
und von ganzer Seele
... auf dass dir's wohlgehe ...“

(5.Mose 10/12-13)

Vergiss niemals, dass es sich lohnt, dem Herrn zu dienen: „... auf dass dir's wohlgehe ...“

Gott möchte, dass es uns gut geht. Aber er stellt Bedingungen für seine Hilfe:

„Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete,
dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
so
(dann) will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit (also nicht zu viel - und nicht zu wenig) ...
und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde, dass ihr esst und satt werdet.“

(5.Mose 11/13-15)

Es soll ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein.

„Darum wollen wir auch dem Herrn dienen; denn er ist unser Gott.“
(Josua 24/18)

„Ich aber und mein Haus (meine Angehörigen) wollen dem Herrn dienen.“
(Josua 24/15)

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Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 erfährst du, dass Gott die Menschen auf dieser Erde prüfen
und erziehen muss. Dadurch ist er manchmal gezwungen, das Gute oder die Hilfe
eine gewisse Zeit lang von uns fernzuhalten.

Sofort ist Satan zur Stelle, um dies für sich zu nutzen.
Er sorgt dafür, dass wir beginnen, an Gott zu zweifeln.

Oftmals verwechseln die Menschen Gott mit einem Zirkus-Karten-Verkäufer.
Sie opfern für ihn Geld oder Zeit - und dann wundern sie sich, dass der Herr
nicht sofort wie ein Artist für sie Kunststücke vollführt - nach dem Motto:
Jetzt habe ich bezahlt, also erwarte ich sofort eine Gegenleistung.

Gott ist kein Tanzbär, der sich für uns bewegen muss -
sondern er ist unser Herr und Gebieter.

Er legt fest, wann er uns Gutes tut - und wann er uns prüft.

Und er entscheidet, wie lange und wie oft er uns prüft.

Wer dies weiß - und es begreift, derjenige (oder diejenige)
lässt sich von Satan nicht Zweifel ins Herz eingeben.
Satan versucht dir nämlich einzureden:
„Das mit Gott, das funktioniert sowieso nicht. Schau mal, wie lange
und wie oft du nun schon gewartet und gehofft hast, dass Gott dir hilft.
Vergiss es - das wird nichts.“

Satan ist ein Lügner - glaube ihm nichts !

„... er (Satan) ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“
(Johannes 8/44)

Lies bitte im Klartext-Punkt 058 nach, wie du Satan erfolgreich bekämpfen kannst.

Und im Klartext-Punkt 162 erfährst du, wie deine Probleme gelöst werden können.



Nun ein ganz wichtiger Hinweis zum Thema: Gott dienen.

Wir zerstören alles wieder,
wenn wir unsere Zunge nicht in den Griff bekommen oder lästern !

„Wenn jemand meint, er diene Gott (er tut vieles für Gott),
und hält seine Zunge nicht im Zaum (er lästert beispielsweise), ...
so ist sein (gesamter) Gottesdienst nichtig“ (völlig wertlos).

(Jakobus 1/26)

Lies bitte im Klartext-Punkt 084 nach, was du gegen diese
menschliche Schwäche tun kannst - und auch tun musst.

Gott und Jesus Christus dienen, bedeutet:
So leben, wie Jesus es den Menschen vorgelebt hat.
Er war sich nicht zu schade, anderen Menschen zu dienen.
Er hat geholfen, hat Gutes getan, hat Gottes Wort vorgelebt !

Jesus sagt:

„Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ...
Und wer mir dienen wird (wer meinem Vorbild nacheifert), den wird mein Vater (Gott) ehren.“

(Johannes 12/26)

(Bitte lies über Jesu Vorbild auch den Klartext-Punkt 021.)

Wer also von ganzem Herzen versucht, so zu leben, wie Jesus es uns vorgelebt hat,
und wer die Worte von Jesus in die Tat umsetzt, derjenige (oder diejenige) wird von Gott geehrt.
Was kann man sich Besseres wünschen, als von Gott geehrt zu werden ?

„Wer ... Christus dient, der ist Gott wohlgefällig ...“
(Römer 14/18)

Denke immer daran, dass Jesus Christus für uns Menschen zum Diener wurde, damit wir gerettet werden können.
Er opferte am Kreuz unter unbeschreiblichen Qualen sein wertvolles, göttliches Leben -
damit uns unsere Sünden durch sein Blut "abgewaschen" werden.

Der Herr diente den Menschen.

„Christus ist ein Diener ... geworden ...“
(Römer 15/8)

Und nun wollen wir uns weigern, dem Herrn mit der Tat zu dienen ?

Vergiss niemals, wie du Jesus Christus dienen kannst:

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen),
das habt ihr mir getan.“

(Matthäus 25/40)

Hilf also den Kranken, Armen und Bedürftigen - dann hilfst du Jesus Christus.

Und führe den Missionsbefehl des Herrn aus, denn auch damit dienst du ihm.

(Infos zum Missionsbefehl im bereits erwähnten Klartext-Punkt 030.)

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Gott dienen, heißt gleichzeitig: Ihn ehren.
Und somit sind wir beim ersten Teil des Bibelzitates, dass du bereits gelesen hattest:

„Bin
ich Vater, wo ist meine Ehre ?
Bin ich Herr, wo fürchtet man mich ?
“

(Maleachi 1/6)

Wie können - und sollen wir Gott ehren ?

Jesus Christus sagt voller Trauer:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Viele "Gläubige" oder Namens-Christen (siehe Klartext-Punkt 098) loben und ehren Gott mit Liedern.

Gott sagt dazu knallhart:

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Und ... mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.
(Heutzutage "fette" Opfer-Kerzen für ein paar lächerliche Euro.)
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“

(Amos 5/21-23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert,
aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" -
sondern er wünscht sich:


„... ein Volk ... , das eifrig wäre zu guten Werken.“
(Titus 2/14)

„Gutes tun
und mit andern
(gemeint sind nicht unsere Freunde, sondern die wirklich Bedürftigen dieser Welt)
zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.“

(Hebräer 13/16)

(Lies bitte zum Thema "opfern" auch den Klartext-Punkt 040.)

Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige
(beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist,
den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9-10)

Zum Thema Erstlinge (Gottes Zehnter) lies bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) -
aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben),
davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180,
denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".



In der Bibel heißt es:

„Siehe, Gehorsam (gegenüber Gott) ist besser als Opfer ...“
(1.Samuel 15/22)

Gehorsam bedeutet: Die Aufträge von Jesus Christus in die Tat umzusetzen !

Das ist für Gott wesentlich wichtiger, als ihm Opferkerzen zu entzünden, denn in der Bibel
steht nicht geschrieben, ihm Kerzen zu opfern, aber es steht sehr, sehr oft geschrieben,
dass wir sein Wort in die Tat umsetzen sollen.

Lies zum Thema "Gott gehorchen" bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 071.

Wenn Gott beispielsweise sieht, dass diese Menschen (die ihm Loblieder in die Ohren trällern)
regelmäßig in den Urlaub fahren, ins Restaurant zum Essen gehen und auch ansonsten kaum
auf etwas verzichten, dann möchte er die Loblieder dieser Menschen nicht hören.

Sie üben keinen Verzicht, um bedürftigen Menschen zu helfen, oder um sein Wort verbreiten zu können - aber
sie gehen davon aus (und sind sich dessen ganz sicher), dass sie von Gott als "gut" angesehen werden,
denn schließlich sind sie ja keine Mörder oder Verbrecher.

Aber das ist nur die menschliche Denkweise.
Gott sieht Menschen als gut und gerecht (als Gerechte) an,
wenn sie seinem Wort komplett Beachtung schenken.
Und dazu gehört auch das schmerzliche Verzicht üben.

„... wer sich des Armen erbarmt (durch Verzicht üben), der ehrt Gott.“
(Sprüche 14/31)

Denen wird das Singen vergehen, die sich selbst als "Gläubige" oder "Christen" ansehen - sich
dann aber weigern, alle Gesetze von Gott und Jesus in die Tat umzusetzen, weil es ihnen
beispielsweise zu schwer fällt, Verzicht zu üben oder das Lästern aufzugeben.
Auch das hat Gott vorausgesagt:

„Und die Lieder im Tempel sollen in Heulen verkehrt (verwandelt) werden ...“
(Amos 8/3)

„Ich will eure Feiertage in Trauer
und eure Lieder in Wehklagen verwandeln.
“

(Amos 8/10)

„... sie sollen ein bitteres Ende nehmen.“
(Amos 8/10)

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Wenn Gott das Tun dieser Namens-Christen ansieht, dann fühlt er sich
eher an Heiden erinnert, weil sie die Armen und Bedürftigen nicht
durch persönlichen Verzicht unterstützen, sondern durch Spenden,
die sie von ihrem Überfluss abgeben.

Auch die Heiden unterstützen oftmals Arme und Bedürftige.
Was ist daran so Besonderes, dass man sich deshalb "Christ" nennen dürfte ?

Aber wer Gott und Jesus gehorchen - und sie wirklich ehren möchte,
sollte durch persönlichen Verzicht den Armen und Bedürftigen helfen.
Das ist etwas, was Jesus Christus den Menschen ganz hoch anrechnet
(siehe Klartext-Punkt 092).



Ich möchte an dieser Stelle einen Denkanstoß einfügen.

Der Herr hat uns Reiche (ja, wir sind die Reichen) mit allen Gaben gesegnet, die wir zum Leben
benötigen. Er gab uns davon sogar so viel, dass wir in der Lage sind, denen etwas abzugeben,
die in der Dritten Welt hungern und dursten müssen.

Wir sind Gottes "Knechte", die dafür sorgen sollen,
dass unsere Mitknechte genug zum Leben haben.

Stattdessen "prügeln" viele, die sich "Christen" nennen,
auf ihre Mitknechte ein.

Was ich damit meine, wird durch das folgende Gleichnis deutlich.

Jesus fragte:

„Wer ist nun der treue und kluge Knecht,
den der Herr über seine Leute gesetzt hat,
damit er ihnen zur rechten Zeit zu essen gebe ?
“

(Matthäus 24/45)

Du bist in Jesu Augen entweder der treue Knecht, wenn du dein Einkommen
mit denen teilst, die nichts haben (mit den Notleidenden in der Dritten Welt) -
oder du bist der untreue Knecht, der seine "Mitknechte prügelt",
und deshalb vom Herrn am Jüngsten Tag verworfen wird.

In Bezug auf seine treuen Knechte sagt Jesus Christus:

„Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht.“
(Matthäus 24/46)

Wer sich so verhält, wird vom Herrn am Jüngsten Tag gesegnet werden,
und darf für die Ewigkeit mit ihm zusammen im Paradies leben.

Dann gibt es noch die andere "Sorte" Knechte, die Jesu Auftrag nicht erfüllen, sondern
stattdessen sich mit den Gaben des Herrn selbst den Bauch füllen, und feiern - so, als ob
ihnen das alles gehören würde, was der Herr ihnen gab. Aber sie bekamen es,
um damit auch ihre Mitknechte versorgen zu können. Nur tun sie es nicht,
sondern verprassen alles nur für sich selbst - nach dem Motto:
„Das habe ich mir verdient - das ist mein.“

Jesu Worte:

„Wenn aber jener als ein böser Knecht in seinem Herzen sagt:
„Mein Herr kommt noch lange nicht.“ („Ich kann irgendwann mal etwas
für die Bedürftigen spenden. Dazu habe ich später noch genügend Zeit.“)
-
und fängt an, seine Mitknechte zu schlagen (ihm ist es egal,
wenn seine "Mitknechte", die Notleidenden in der Dritten Welt, regelrecht verrecken)
,
(er) isst und trinkt mit den Betrunkenen (er liebt das Feiern, "pflegt" seinen Bauch
und gibt sein gesamtes Einkommen für die Befriedigung seiner Bedürfnisse aus)
:
dann wird der Herr dieses Knechts kommen an einem Tage,
an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt,
und er wird ihn in Stücke hauen lassen und ihm sein Teil geben bei den Heuchlern;
da wird sein Heulen und Zähneklappern.
“

(Matthäus 24/48-51)



Was meine ich also damit, wenn ich behaupte, dass viele Menschen,
die sich "Christen" nennen, auf ihre "Mitknechte" einprügeln ?

Die Antwort:

Sie sind nicht bereit, mal auf dieses oder jenes Vergnügen zu verzichten,
um mit den Einsparungen denen helfen zu können, die ohne unsere Hilfe
im Staub der Dritten Welt elendig verhungern und verdursten müssen.
Ihr eigenes Wohlbefinden ist ihnen wichtiger als das Wohlbefinden
(die Überlebens-Chance) ihrer "Mitknechte".

Zur Erinnerung:

„Denn viele leben so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich's auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch (weil für sie Essen und Trinken wichtiger ist, als alles andere) ... sie sind irdisch (weltlich) gesinnt.“
(Philipper 3/18-19)

Nochmals kurz und bündig gesagt:

„... ihr Gott ist der Bauch ...“
(Philipper 3/19)



Wie du soeben gelesen hast, können wir uns durch übermäßiges Essen und Trinken
(Feiern und Party machen) vor dem Herrn versündigen. Infos zu diesem Thema
findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 100.

Jesus will uns das Essen und Feiern nicht "verteufeln", sondern er erklärt uns,
dass wir persönlichen Verzicht üben sollen, um den Bedürftigen helfen zu können.

Bitte lies zum Thema Verzicht den bereits erwähnten Klartext-Punkt 092.

Denke auch an den bereits empfohlenen Klartext-Punkt 149, mit dem Titel:
Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?)



Sei du also immer ein treuer Knecht (Diener) des Herrn, indem du die Gaben,
mit denen der Herr dich segnete, auch dafür nutzt, um den Menschen
in der Dritten Welt ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Denke nicht nur egoistisch an deinen vollen Bauch, sondern
teile "dein Brot" mit denen, die ohne dich verhungern müssten.

Indem du das tust, wirst du vom Herrn gesegnet werden !

„Wer ein gütiges Auge hat, wird gesegnet;
denn er gibt von seinem Brot den Armen.
“

(Sprüche 22/9)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 154. Sein Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?

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Erbarme dich über die, die ohne dich nicht überleben können -
die auf deine Hilfe angewiesen sind - dann ehrst du Gott !

„... wer sich des Armen erbarmt (durch Verzicht üben), der ehrt Gott.“
(Sprüche 14/31)

Diene du Gott so, dass er an dir seine Freude hat !

Das ist der beste Dienst, den du Gott und Jesus Christus tun kannst !

„... dienet dem Herrn, eurem Gott,
so
(dann) wird sich sein grimmiger Zorn von euch wenden ...“

(2.Chronik 30/8)

Gott hat versprochen, denen, die ihm dienen, seine Gnade und Barmherzigkeit zu schenken.

„... ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.“
(Maleachi 3/17)

Gib dir stets von ganzem Herzen Mühe,
sodass Jesu Lob auch für dich gilt:

Das sagt der Sohn Gottes (Jesus Christus) ...:
„Ich kenne deine Werke und deine Liebe
und deinen Glauben und deinen Dienst
und deine Geduld und weiß, dass du
je länger je mehr tust.
“

(Offenbarung 2/18-19)

(Je länger es dauert, bis Jesus zur Erde zurückkommt, beziehungsweise
je länger du auf dieser Erde lebst, umso mehr tust du für den Herrn Gutes.)



Jesus Christus starb zur Vergebung deiner (und meiner) Sünden am Kreuz.
(Warum das die einzige Möglichkeit war, dass wir unsere Sünden vergeben
bekommen können, das lies bitte im Klartext-Punkt 006 nach.)

Jesus nahm die Qualen, Schmerzen und sogar den Tod stellvertretend
für uns Menschen in Kauf. Aber was tun die Menschen für ihn ?

Loblieder singen !

Tu du aus tiefer Dankbarkeit mehr für deinen Retter !

Baue eine echte Liebe zu ihm auf !

Wie das geht ?

Jesus erklärt es dir mit den Worten, die du am Anfang
dieses Klartext-Punktes bereits gelesen hast:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

„Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten ...“
(1.Johannes 5/3)

„Und das ist die Liebe (zum Herrn),
dass wir leben nach seinen Geboten ...“

(2.Johannes 1/6)

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Stell dir vor, jemand würde immer wieder beteuern, wie sehr er (oder sie)
sich zu dir hingezogen fühlt, und dich angeblich über alles liebt.
Wenn du diese Person allerdings mit etwas beauftragst,
was sie tun soll, dann wird es nicht getan.

Er (oder sie) schwärmt anschließend wieder von dir, und beschwört unentwegt
die angeblich so große Liebe - aber tut trotzdem nicht das, um was du bittest.

Hat solch ein passives Verhalten etwas mit echter Liebe zu tun ?

Genügen schleimige Worte, um die Liebe zu beweisen ?

Genauso verhält es sich mit der Liebe der Menschen zu Gott und Jesus Christus.
Sie beten, sie gehen in die Kirchen und sie "trällern" für Gott und Jesus Loblieder -
aber sie sind nicht bereit, sämtliche Gesetze von Gott und Jesus Christus
zu einhundert Prozent in die Tat umzusetzen.

Jesu Worte:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Und er erklärt:

„Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“
(Johannes 14/24)

Wenn wir Jesu Aussage "umbauen" (ohne den Inhalt zu verändern),
dann ergibt sich folgender Satz:

„Wer meine Worte nicht hält, der liebt mich nicht.“

Sobald jemand also das eine oder andere Gesetz Gottes ausklammert, um es nicht tun zu müssen
(beispielsweise das Verzicht üben, oder nicht zu lästern, beziehungsweise wer nicht bereit ist,
seinen Mitmenschen alles zu verzeihen), derjenige (oder diejenige) liebt Jesus nicht !

Die Aussage des Herrn ist eindeutig:

„Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
“

(Jakobus 2/10)

Viele Menschen "sortieren" Gottes Gesetze nämlich in leicht zu erfüllende - und schwer
zu erfüllende. Sobald ein Gesetz persönliche Opfer abverlangt, dann lassen sie
dieses Gesetz einfach heimlich still und leise "unter den Tisch fallen".

Sie sind nicht bereit, es in die Tat umzusetzen.

(Bitte lies zum Thema des unerlaubten "Sortierens" von Gottes Gesetzen den Klartext-Punkt 148.)

Wer sooooo sehr beteuert, Jesus zu lieben,
"muss" von ganzem Herzen versuchen,
alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen.

Ansonsten ist die Liebe zu Jesus nur geheuchelt !

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Man sagt: „Bei Geld hört die Freundschaft auf.“
Dies trifft allerdings auch auf die Liebe zu - nämlich auf die Liebe zu Gott.

Wenn Menschen Gott seinen ihm zustehenden Zehnten geben sollen, dann sind sie
oftmals der Meinung: „Na soweit geht meine Liebe nun aber auch wieder nicht.“

Das sagen sie allerdings nicht laut - laut trällern sie nur ihre Loblieder für den Herrn.
Aber Gott und Jesus Christus wissen es trotzdem, denn sie sehen ins Herz der Menschen -
und sie sehen ihre Taten und Werke (auch die nicht vorhandenen Taten und Werke).

Ist das echte Liebe zum Herrn, wenn man gedanklich erst lange hin und her rechnet,
wie viel Geld für Gott eventuell übrig bleiben könnte, damit man selbst noch genug hat,
ohne den eigenen Lebensstandard und die angenehmen Vergnügungen einschränken zu müssen ?

Ich möchte nicht Menschen kritisieren oder beleidigen, sondern sie nachdenklich machen.
Leider tut die Wahrheit immer weh. Die schmerzliche Wahrheit ist vergleichbar mit bitterer
Medizin: Zunächst eklig - aber bei Erfolg wird sie gelobt und weiterempfohlen.

So sind auch meine Ermahnungen zunächst eklig und anstößig.
Aber wenn du dein Leben änderst, sodass Gott und Jesus Freude an dir haben,
und du am Jüngsten Tag in Gottes Paradies aufgenommen wirst,
dann erkennst du, dass diese "Medizin" dir geholfen hat.

Deshalb meine Bitte: Schlucke diese bitteren Pillen (die volle Wahrheit),
die ich dir anbiete, denn diese Medizin (namens Wahrheit) hilft dir !

Die Halbwahrheiten sind nur lieblich schmeckende Schlaftabletten,
mit denen du ruhig gestellt werden sollst,
um ja nicht für den Herrn aktiv zu werden.

Bitte denke genau darüber nach, wer daran Interesse haben könnte,
dass du passiv wirst (oder passiv bleibst).

Gott und Jesus wollen dies nicht - aber Satan möchte es !



Wahrheiten tun weh - oder verlangen einen Wandel.
Genau deshalb will kaum jemand die Wahrheit hören -
und erst recht nicht, sie beachten und sich ändern.

Aber nur durch die Wahrheit erlangst du das ewige Leben in Gottes Reich.

Nur die Wahrheit kann dich frei machen -
das sage nicht ich - sondern Jesus Christus erklärt es dir !

Wenn du also ein echter Christ bleiben (oder werden) möchtest,
dann solltest du die Wahrheit aus diesen Klartext-Infos nicht ablehnen.

Hier die Worte unseres Herrn Jesus Christus diesbezüglich:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ...“
(Johannes 14/6)

„... die Wahrheit wird euch frei machen.“
(Johannes 8/32)

Lass auch du dich durch die Wahrheit (also durch Jesus Christus
und seine ehrlichen Worte) frei machen.

Wenn du dies erkannt und verstanden hast, dann hilf bitte aktiv mit, dass auch andere Menschen
die aufrüttelnden Worte in diesen Klartext-Infos lesen können. Wie dies ganz einfach,
aber sehr effizient möglich ist, erfährst du am Ende dieses Klartext-Punktes.
So kannst auch du dem Herrn mit der Tat dienen !



Wer Gott nicht dient, kann am Jüngsten Tag nichts von ihm erwarten -
schon gar nicht das ewige Leben in seinem Reich.

„Ihr werdet am Ende (am Jüngsten Tag) doch sehen,
was für ein Unterschied ist
...
zwischen dem, der Gott dient,
und dem, der ihm nicht dient.
“

(Maleachi 3/18)

Wenn jemand Gott dienen möchte, dann kann er (oder sie) das nicht im Sitzen auf einer Kirchenbank tun,
sondern muss tatsächlich für Gott tätig werden - also etwas für Gott tun. Und dieses Tun
sollte keine einmalige Angelegenheit sein - sondern täglich, also immer stattfinden.

Bitte denke intensiv darüber nach, ob du Gott dienst -
oder ob du nur mit einem religiösem Anstrich durch das Leben gehst.

Albert Schweizer formulierte es treffend:

„Man wird kein Christ, nur weil man in die Kirche geht.
Man wird ja schließlich auch kein Auto, nur weil man in eine Garage geht.“


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Ein Satz (nicht aus der Bibel) hat sich mir in mein Gedächtnis "eingebrannt":

Sage nicht im Gebet zu Gott: "Vater" -
wenn du den Rest des Tages als Waisenkind lebst,
ohne die Worte deines "Vaters" zu beherzigen.



„Sie sagen, sie kennen Gott (sie sagen, sie glauben "an" Gott),
aber mit den Werken verleugnen sie ihn;
ein Gräuel sind sie und gehorchen nicht
und sind zu allem guten Werk untüchtig.
“

(Titus 1/16)

Der Herr Jesus stellt enttäuscht fest:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir
leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten -
oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos
zu der Aussage, die die Prediger der Halbwahrheiten gern nutzen:
„Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Infos zu Gottes Zehntem findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.



Tu du das, was Jesus von dir verlangt - dann, und nur dann wirst du sein Freund:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Indem du das in die Tat umsetzt, was der Herr Jesus dir gebietet -
du also seine Gebote (seine Aufträge) erfüllst,
beweist du ihm, dass du ihn liebst.

Jesus Christus hat uns (auch dich) beauftragt, den armen, kranken und bedürftigen Menschen
dieser Welt intensiv (durch persönlichen Verzicht) zu helfen. Dadurch hilfst und ehrst du
Jesus persönlich, denn er ist der Arme - der Bedürftige.
Erinnere dich an seine Worte:

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen),
das habt ihr mir getan.“

(Matthäus 25/40)

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Jesus gab uns Christen (also auch dir) noch einen weiteren Auftrag:
Sein Wort zu verbreiten !


In der Bibel wird dies nicht nur als Auftrag bezeichnet, sondern als Befehl - nämlich
als Missionsbefehl (Infos dazu im bereits erwähnten Klartext-Punkt 030).

Du dienst Jesus, indem du den Bedürftigen hilfst - und indem du dafür sorgst,
dass die Worte von Jesus Christus weiterverbreitet werden.

Dafür verspricht dir Jesus folgendes:

„Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ...
Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt),
den wird mein Vater (Gott) ehren.“

(Johannes 12/26)

Gibt es etwas Besseres, als von Gott geehrt zu werden ?



Wer dafür sorgt, dass andere Menschen die Lehre des Herrn verstehen,
derjenige (oder diejenige) dient Jesus Christus mit der Tat.

„Ihr dient dem Herrn Christus !“
(Kolosser 3/24)

Auch du kannst solch ein Diener Christi werden. Indem du den Link (Spendenaufruf)
einige Zeilen tiefer anklickst, erfährst du, wie dies möglich ist.

„Wenn du ... dies lehrst
(wenn du anderen Menschen etwas über Jesu Worte berichtest),
so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein ...“

(1.Timotheus 4/6)

Wenn du die "Ernte" nicht selbst erlebst, so sei nicht traurig,
denn viele haben nicht direkt sehen können, wie das Wort
des Herrn Wurzeln bekommt und im Menschen wächst -
und ihn (oder sie) zum Positiven verändert.

„Wer ist nun ... ? (Hier nennt Paulus einige Namen, die von den Gläubigen verehrt wurden.)
Diener (Gottes) sind sie, durch die ihr gläubig geworden seid,
und das, wie es der Herr einem jeden gegeben hat:

(ich, Paulus) ... habe gepflanzt, ...
(ein anderer) ... hat begossen;
aber Gott hat das Gedeihen
(die Entwicklung, das Wachstum) gegeben.
So ist nun weder der pflanzt noch der begießt etwas,
sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
“

(1.Korinther 3/5-7)

„Denn hier ist der Spruch wahr: der eine sät, der andere erntet.“
(Johannes 4/37)

Jemand anderes hat vielleicht das Glück,
das Heranreifen des Glaubens zu erleben.

Tu du deine Arbeit als ein Verbreiter von Gottes Wort mit hoher Motivation -
und am Jüngsten Tag wirst du deine Belohnung vom Herrn direkt bekommen.



Aber wie kannst du die Worte Jesu verbreiten ?

Nun wird es den meisten Menschen sicherlich ziemlich schwer fallen, sich an die nächste
Straßenecke zu stellen, um die Worte des Herrn zu verbreiten - und wer würde zuhören ?

Aber Dank der modernen Technik (Computer, Internet) ist es möglich,
die Worte von Gott und Jesus den Menschen leicht zugänglich zu machen.

Wenn du dem Herrn dienen möchtest, dann hilf bitte mit, dass seine Worte
ehrlich und leicht verständlich weiterverbreitet werden können.
Wie dies auf sehr effiziente Art und Weise möglich ist,
erfährst du, wenn du den nachfolgenden Link anklickst.

So kannst du für Gott und Jesus tätig werden -
ihnen dienen - sie ehren - ihnen deine Liebe beweisen !



Achtung !

Höchstwahrscheinlich wirst du tief in deinem Innersten eine Stimme hören, die dir ganz leise sagt:

„Gib nichts von deinem Geld ! Hilf nicht bei der Verbreitung von Gottes Wort !“

Ob dir Jesus oder der Heilige Geist dies einredet ?

Nein - Satan versucht dich davon abzuhalten.

Willst du ihm gehorchen ?


  • Wenn du mit einer Spende helfen möchtest, Gottes Wort zu verbreiten - findest du hier Infos.


  • Denke stets an die Warnung von Jesus Christus !

    Er sagte:

    „Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich;
    und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
    “

    (Matthäus 12/30 und Lukas 11/23)

    Wer nicht durch die Verbreitung von Gottes Wort Menschen für das ewige Reich "sammelt",
    derjenige (oder diejenige) ist gegen Jesus Christus - denn er (oder sie) "zerstreut".

    Dies ist voll und ganz im Sinne von Satan - dessen musst du dir bewusst sein !

    Möchtest du (durch deine Passivität) Satan dienen (ohne es eigentlich zu wollen) ?





    Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


    Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
    an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




    Warum können innerhalb der Texte die
    Nummern mit dem gelben Hintergrund
    nicht direkt angeklickt werden ?


    Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
    höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
    zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
    Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
    hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
    Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
    nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



    Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
    (beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
    von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
    meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

    Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

    Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



    Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
    Hier kannst du sie lesen.




    Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



    Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
    es betrifft das liebe Geld.


    Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
    Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
    in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
    die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
    die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
    würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
    "ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
    Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
    ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
    erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
    diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

    Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
    Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

    Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
    was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




    Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
    an den Seitenanfang. Klicke dazu einfach hier.