Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

Hier (im Besucherzähler) erfährst du, wie viele Besucher heute schon in den Klartext-Infos gelesen haben, wie viele momentan darin lesen und wie viele bisher insgesamt die Homepage besuchten.



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Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 048:

Welche Gebete erhört Gott ?

Wessen Gebete erhört er ?

Warum erhört Gott viele Gebete nicht ?

Wie betet man richtig ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Hier kannst du (in einem neuen Tab) die Zusammenfassung zu diesem Klartext-Punkt-Thema öffnen.


In den Gebeten vieler Menschen sind die häufigsten Worte:

„Lieber Gott, gib ...“

„Lieber Gott, hilf ...“

„Lieber Gott, mach ...“

Aber ist es das, was Gott von uns hören möchte ?

Die Gebete vieler Menschen gleichen einem Wunschzettel, den sie früher als Kind
für den Weihnachtsmann anfertigten. Aber Gott und Jesus Christus sind keine
"Weihnachtsmänner", die die Wünsche von uns Menschen erfüllen.

Für eine Gebets-Erhörung sind etliche Voraussetzungen zu beachten.
Welche dies sind, erfährst du im nun folgenden Klartext-Punkt.

Jesus Christus widert es an, wenn er (auch heutzutage in den Gebeten)
scheinheilig mit „Herr“ angesprochen wird – aber diejenigen dann
nicht das tun (nicht das in die Tat umsetzen), was ihr Herr
ihnen gebietet – womit er sie beauftragt.

Jesu Worte:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)



Gleich zu Beginn würde ich dir gern einen Ratschlag geben.

Komm niemals auf die Idee, im Gebet zum Herrn zu sagen:

„Gott, wenn es dich gibt, dann erfülle mir bitte meinen Wunsch oder gib mir ein Zeichen ...“

Wir Menschen sollen von Gott oder von Jesus Christus niemals Zeichen als Beweis für ihre Kraft fordern. Das wäre ansonsten ein Zweifeln und Ungläubigkeit.

Jesus Christus sagt:

„Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so (dann) glaubt ihr nicht.“
(Johannes 4/48)

Jesus bezeichnet diejenigen, die Zeichen fordern, als böse und abtrünnig (rebellisch):

„Ein böses und abtrünniges (rebellisches) Geschlecht fordert ein Zeichen; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona.“
Und er ließ sie stehen und ging davon.

(Matthäus 16/4)

Jona war (so können wir es im Alten Testament lesen) drei Tage im Bauch des Fisches (Jona 2/1) - und kam dann wieder hervor (Jona 2/11). Jesus wusste, dass er nach seiner Kreuzigung drei Tage im Reich des Todes sein wird - und danach aufersteht (also wie Jona wiederkommt).

„Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn (Jesus Christus) drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.“
(Matthäus 12/39-40)

„Dies Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Jona. Denn wie Jona ein Zeichen war für die Leute von Ninive, so wird es auch der Menschensohn (Jesus Christus) sein für dieses Geschlecht.“
(Lukas 11/29-30)

„Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, versuchten ihn und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. Und er seufzte in seinem Geist und sprach: „Was fordert doch dieses Geschlecht ein Zeichen ?
Wahrlich, ich sage euch: Es wird diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben werden !
“
Und er verließ sie und stieg wieder in das Boot und fuhr hinüber.“

(Markus 8/11-13)



Mit
dem nun folgenden Denkanstoß möchte ich niemanden kränken - sondern
lediglich zur Einleitung den einen oder anderen Leser nachdenklich machen:

In der katholischen Kirche wird den Gläubigen das Beten des Rosenkranzes beigebracht.
Darin wiederholen sich die gleichen Gebetszeilen immer und immer wieder.

Frage: Ist Gott ein alter, seniler Mann, der beim ersten mal das Gebet nicht versteht ?

Gott hat seine Gründe, wenn er die Gebete vieler Menschen nicht hören will.
Welche Gründe das sind, erfährst du in diesem Klartext-Punkt.

Falls du mich jetzt als Ketzer ansiehst, dann empfehle ich,
auch den ketzerischen Klartext-Punkt 167 zu lesen.

Wenn du Gott liebst, dann betrachte ihn nicht als einen vergesslichen
alten Mann mit Rauschebart, dem man alles dreimal sagen muss.

Indem du ein Freund des Herrn wirst, kannst du mit ihm im Gebet so reden,
wie du mit einem guten Freund redest (aber immer mit Achtung und Anstand).

Wie du sein Freund wirst, erklärt er dir in leicht verständlichen Worten.
Er sagt:

„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Johannes 15/14)

(Was Jesus uns gebietet, kannst du im Klartext-Punkt 129 als Zusammenfassung lesen.)

Es könnte sein, dass du nun denkst (oder sagst): „Aber die Millionen Gläubigen,
die beispielsweise den Rosenkranz beten, können sich doch nicht alle irren.“

Doch - sie können.

Wenn viele Menschen etwas falsch machen, bedeutet das nicht,
dass es dadurch richtig wird.

Denke immer an die warnenden Worte unseres Herrn Jesus Christus, mit denen er
eindeutig erklärt, dass nur wenige Menschen auf dem richtigen Weg gehen.
Nicht Millionen - sondern nur wenige !

Viele Menschen sind leider auf dem breiten (falschen) Weg unterwegs.
Jesu Worte:

„Geht hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele
(Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis).
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum
(ewigen) Leben führt,
und
(nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden“
(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).

(Matthäus 7/13-14)

(Weitere Infos über den schmalen und den breiten Weg findest du im Klartext-Punkt 015.)

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Frage dich nicht, ob Gott dein Gebet hört -
sondern stell dir die Frage, ob er es erhört.


In diesem Klartext-Punkt bekommst du alle Infos,
damit der Herr zukünftig auch deine Gebete erhört.

Aber warum laufen die Gebete der Menschen oftmals
ins Leere - bleiben wirkungslos und ohne Antwort ?

Gottes Versprechen:

„... höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete,
auf dass dir's wohlgehe und deinen Kindern
...
weil du getan hast, was recht und wohlgefällig ist
vor dem Herrn, deinem Gott.
“

(5.Mose 12/28)

„Gehorcht meinem Wort, so (dann) will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
Wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohl gehe.
“

(Jeremia 7/23)

Gottes Hilfe, seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit beruht
auf dem "wenn - dann - Prinzip" (siehe Klartext-Punkt 170).

Dieses "wenn - dann - Prinzip" ist ganz einfach:

Wenn du auf Gott und seine Weisungen nicht hörst,
dann brauchst du dich nicht zu wundern,
dass Gott auf deine Gebete nicht hört.

Wenn du nicht für den Herrn tätig wirst,
dann brauchst du dich nicht zu wundern,
dass der Herr für dich nicht tätig wird.

Wir erteilen Gott oftmals in unseren Gebeten "Aufträge", und hoffen,
dass er daraufhin für uns tätig wird und unsere Wünsche erfüllt.

„In der Not rufe ich dich an;
du wolltest mich erhören
“ (und ich hoffe, dass du mich dann erhörst).

(Psalm 86/7)

Der Herr sagt uns in seinem Wort, der Bibel, dass dies so nicht funktioniert !

Er kündigt immer wieder an, dass er die Gebete nicht erhören wird -
aber die Menschen begreifen dies nicht und wollen es nicht glauben.

Gottes Ankündigungen:

„... ich will Unheil über sie kommen lassen,
dem sie nicht entgehen sollen;
und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.
“

(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)

„Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet,
verberge ich
(Gott) doch meine Augen vor euch (ich will euch nicht sehen);
und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht ...“

(Jesaja 1/15)

„Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten;
sie werden mich suchen und nicht finden.
“

(Sprüche 1/28)

„Sie rufen - aber da ist kein Helfer - zum Herrn,
aber er antwortet ihnen nicht.
“

(Psalm 18/42)

„Wenn ihr dann schreien werdet ... so wird euch der Herr ... nicht erhören.“
(1.Samuel 8/18)

Die meisten Menschen werden für Gott, den Herrn, nicht tätig -
aber sie erwarten, dass der Herr für sie tätig wird.

Wie verdreht und verträumt sind denn solche Wünsche ?

Aber die Prediger der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) reden den Menschen
immer wieder ein, dass der "Liebe Gott" im Himmel nur auf unsere Aufträge wartet,
um uns Gutes zu tun - wir müssen ihn nur lieb und fromm darum bitten,
zum Gottesdienst gehen und möglichst viel Lobpreis singen.

Irrtum !

Der Herr sagt knallhart:

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder
...“

(Amos 5/21-23)

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Gott liebt uns Menschen zwar sehr, aber er erwartet von uns, dass wir nach seinen "Spielregeln" leben -
uns also von ganzem Herzen bemühen, der Sünde fern zu bleiben und seine Aufträge erfüllen.

Aber stattdessen reizen die meisten Menschen den Herrn, indem sie nur das tun, was ihnen gefällt,
was ihnen Spaß und Freude bereitet. Das, was der Herr verlangt, kostet Überwindung, Zeit und Geld.

Diese Opfer zu bringen, dazu sind die Wenigsten bereit.

Also "testen" die Menschen, wie weit sie gehen können, ohne dass Gott "grollt".

Sobald es allerdings Probleme gibt, kommen sie heulend angelaufen,
und bitten und betteln in ihren Gebeten um Hilfe.

Dieses "Spielchen" geht aber auf Dauer nicht gut.

„... mich (Gott) immer wieder reizen (provozieren) ...
Darum will ich auch mit Grimm (zornig) an ihnen handeln,
und mein Auge soll ohne Mitleid auf sie blicken, und ich will nicht gnädig sein.
Wenn sie auch mit lauter Stimme mir in die Ohren schreien,
will ich sie doch nicht hören.
“

(Hesekiel 8/18)

Bitte lies im Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema: Gottes Gnade.

„... wahrlich, wie sie Lust haben an ihren eigenen Wegen, ...
... so will auch ich Lust daran haben, dass ich ihnen wehe tue,
und will über sie kommen lassen, wovor ihnen graut.
Denn ich
(Gott) rief und niemand antwortete,
ich
(Gott) redete (in der Bibel zu den Menschen) und sie hörten nicht
und taten, was mir nicht gefiel,
und hatten ihre Lust an dem,
woran ich kein Wohlgefallen hatte
“ (was Gott nicht gefiel).

(Jesaja 66/3-4)

„Aber sie wollten nicht aufmerken und kehrten mir den Rücken zu
und verstockten ihre Ohren, um nicht zu hören
und machten ihre Herzen hart wie Diamant, damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte,
die der Herr
... durch seinen Geist sandte durch die früheren Propheten
(was in der Bibel niedergeschrieben wurde).
Daher
(deshalb) ist so großer Zorn vom Herrn ... gekommen.
Und es ist so ergangen:
Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten,
so wollte ich auch nicht hören, als sie riefen, spricht der Herr
...“

(Sacharja 7/11-13)

Gott sagt:

„Weil sie sich an mir versündigt haben,
darum habe ich mein Angesicht vor ihnen verborgen
...“

(Hesekiel 39/23)

„Siehe, des Herrn Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte,
seine Ohren sind nicht hart geworden, sodass er nicht hören könnte,
sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott,
und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch,
dass ihr nicht gehört werdet.
“

(Jesaja 59/1-2)

Unsere Verschuldungen - unsere Sünden verhindern,
dass Gott uns hilft und unterstützt.

„Aber eure Verschuldungen verhindern das,
und eure Sünden halten das Gute von euch fern.
“

(Jeremia 5/25)

„Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört;
sondern den, der gottesfürchtig ist
und seinen Willen tut,
den erhört er.
“

(Johannes 9/31)

„... wenn ihr nun zum Herrn schreit, wird er euch nicht erhören,
sondern wird sein Angesicht vor euch verbergen zur selben Zeit,
wie ihr
(es) mit eurem bösen Treiben verdient habt.“

(Micha 3/4)

„... böses Treiben“ - da fühlt sich kaum ein Christ angesprochen. Und doch
"treibt" so mancher, der sich "Christ" nennt, ein böses Spiel mit dem Herrn:
Etwas nicht tun - ist nämlich in Gottes Augen auch Sünde !

Jesus beauftragt uns Christen:

„So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten,
damit sie eure guten Werke sehen
...“

(Matthäus 5/16)

„Denn so hat uns der Herr geboten (Jesaja 49/6):
Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht
...“

(Apostelgeschichte 13/47)

Aber stattdessen glänzen leider sehr viele "Christen"
lediglich mit ihrer Gleichgültigkeit, mit ihrem Geiz,
ihrem Egoismus und mit ihrer Passivität !

Nähere Infos dazu im Klartext-Punkt 017. Sein Titel:
Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Im Klartext-Punkt 171 erfährst du, dass die Passivität
eine große Gefahr im Christentum ist.

„Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen,
darum hast du nicht vergeben.
Du hast dich in Zorn gehüllt
...
Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, dass kein Gebet hindurch konnte.“

(Klagelieder Jeremias 3/42-45)

„Und wenn ich auch schreie und rufe, so stopft er (Gott) sich die Ohren zu vor meinem Gebet.“
(Klagelieder Jeremias 3/8)

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Mein Ratschlag:

Lies diesen Klartext-Punkt bitte bis zum Ende durch - und dann ändere dein Verhalten so,
dass der Herr zukünftig auch für deine Gebete ein offenes Ohr hat.

Mach du es nicht so, wie es die meisten Menschen tun
(leider auch sehr viele, die sich "Christen" nennen):

Sie sind nicht bereit, sich über Gottes Wort zu informieren - um dann
seine Ratschläge zu einhundert Prozent in die Tat umzusetzen.

Sie haben kein Interesse daran, sich und ihr Verhalten zu ändern,
weil dies eine wirklich harte Arbeit ist.

Deshalb wollen sie die Wahrheit (Gottes unbequeme Ermahnungen) nicht hören,
und sind auch nicht bereit, diese Wahrheit weiterzuverbreiten.

„Und wenn du schon ihnen dies alles sagst,
so werden sie doch nicht auf dich hören;
rufst du sie, so werden sie dir nicht antworten.
Darum sprich zu ihnen:
Dies ist das Volk, das auf die Stimme des Herrn,
seines Gottes, nicht hören noch sich bessern will.
Die Wahrheit ist dahin und ausgerottet aus ihrem Munde.
“

(Jeremia 7/27-28)

Zahlreiche Menschen haben kein Interesse an der vollen Wahrheit, die für uns
ausführlich in der Bibel niedergeschrieben wurde, sondern sie lassen sich lieber
von den Lügenpredigern wohlklingende Halbwahrheiten "ums Maul schmieren".

Hauptsache, sie müssen nichts tun, und brauchen auf nichts zu verzichten.

Jede Religion, die ihnen da einen Schritt entgegen kommt, wird gern angenommen.

Die Bibel (als ein heiliges Buch) lieben sie - aber Gottes und Jesu volle Wahrheit
aus der Bibel wird abgelehnt, weil sie sehr unbequem und erschreckend ist.

Sei du klüger - und nimm die volle Wahrheit an.

Du wirst vom Herrn dafür belohnt werden.

„So höre nun des Herrn Wort !“
(Amos 7/16)

„Höre doch auf des Herrn Wort ...“
(Jeremia 34/4)

„Höret, was der Herr zu euch redet ...“
(Jeremia 10/1)

„... lasst euch mahnen ...“
(2.Korinther 13/11)

„Wollt ihr das aber nicht hören,
so muss ich heimlich weinen über solchen Hochmut
...“

(Jeremia 13/17)

Wenn du dein Verhalten so änderst, dass Gott an dir seine Freude hat,
dann gehörst du zu denen, die Gott um nichts zu bitten brauchen,
weil er schon vor dem Gebet weiß, was du benötigst.

„Und es soll geschehen: ehe (bevor) sie rufen (im Gebet um etwas bitten),
will ich (Gott, ihnen) antworten;
wenn sie noch reden, will ich hören
“ (ihnen bereits ihre Wünsche erfüllen).

(Jesaja 65/24)

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Jesus Christus betete zu Gott:

„Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.“
(Johannes 11/41)

Aber warum wurde er erhört ?

„... er (Jesus) ist (von Gott) erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt.“
(Hebräer 5/7)

Nun wird sicherlich fast jeder lauthals verkünden:

„Ich habe kein Problem damit, Gott in Ehren zu halten.“

Das sagt sich so einfach - aber tun es die Menschen auch ?

Halten sie Gott in Ehren ?

Hältst du Gott in Ehren ?

Dazu eine sehr unbequeme Frage:

Gibst du Gott seinen ihm zustehenden Zehnten - oder betrügst du ihn um dieses Geld,
weil du dir sonst dieses oder jenes nicht mehr leisten könntest ?

In der Bibel steht geschrieben:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9)

Und genau daran scheitert es bei den meisten, die sich "Christ" nennen.

Sie ehren Gott mit Lobliedern im Gottesdienst und mit Gebeten - weil dies nichts kostet.

Aber sobald sie auf etwas verzichten müssten, hört bei ihnen die "Freundschaft" auf.

Da suchen sie krampfhaft nach Ausreden - oder sogar nach einer "preisgünstigeren" Religion.

Auf das Thema des Zehnten komme ich etwas später in diesem Klartext-Punkt noch einmal zu sprechen.

Zunächst aber zurück zum Gebet.

Viele Menschen beten dann zum Herrn, wenn es ihnen schlecht geht - oder wenn sie etwas benötigen. Aber der Himmel ist kein Versandhaus, in dem man bestellen kann, was man sich wünscht.

Erst wenn der Herr erkennt, dass wir ihn ernsthaft suchen - und auch bereit sind, bei ihm zu bleiben, wenn er uns geholfen hat, dann ist er bereit, sich von uns finden zu lassen.

Bitte lies die Infos über das Suchen nach Gott im Klartext-Punkt 014 nach.

In der Bibel lesen wir:

„Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.“
(Psalm 145/18)

Aber denke stets daran: Gott möchte mehr, als den Diener für uns spielen.

Gebete beinhalten leider oftmals mehr Bitten als Dank. Wenn es Menschen schlecht geht, dann beten sie, und bitten den Herrn um Hilfe.

Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Aber solange es den Menschen gut geht, vergessen sie oftmals den Herrn.

Denke immer daran, dass Gott kein Staubsauger ist, den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt - aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar verschwinden lässt, weil er stört.

Ansonsten wirst du vergeblich auf Gottes Hilfe hoffen !

„Sie sehen sich um - aber da ist kein Helfer - nach dem Herrn, aber er antwortet ihnen nicht.“
(2.Samuel 22/42)

Warum will Gott ihnen nicht antworten und nicht helfen ?

„Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der Herr ...“
(Maleachi 1/10)

Deshalb der Ratschlag:

Verhalte du dich so, dass Gott und Jesus Freude an dir haben.

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Und noch etwas ist wichtig zu wissen:

Gott ist der Herr - und wir sind die Knechte.
Aber die Menschen wollen keine Diener sein - sondern Herren.

Sie verwechseln, dass es eigentlich unsere Aufgabe ist, dem Herrn zu dienen.
In ihren Gebeten beauftragen sie den Herrn, dass er für sie tätig werden soll.

Sie selbst wurden (als es ihnen gut ging) für Gott und Jesus nicht (oder kaum) tätig.
Aber wenn es "klemmt", dann soll Gott gefälligst helfen.

Aber so funktioniert es nicht !

Unsere Aufgabe ist es, dem Herrn zu dienen.

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 041.

Wer dies begriffen hat - und sich von ganzem Herzen bemüht,
die Worte von Gott und Jesus Christus in die Tat umzusetzen,
derjenige (beziehungsweise diejenige) kann jederzeit mit der Hilfe des Herrn rechnen.

Erkenne, dass Gott und Jesus deine Taten sehen wollen.

Werde du für sie tätig - damit sie für dich tätig werden.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 000. Sein Titel:
Du liebst Jesus ? - Dann werd' für ihn tätig !

In der Bibel werden wir aufgefordert:

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Beweise dem Herrn durch Taten und Werke, dass du ihn liebst !



Einer
von Jesu Jüngern sprach:

„Herr, lehre uns beten ...“
(Lukas 11/1)

Jesus erklärte, wie man beten soll - und wie nicht:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler,
die gern
... (öffentlich) beten, damit sie von den Leuten gesehen werden.
Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein
(in dein Zimmer) und schließ die Tür zu ...“

(Bete also nicht öffentlich vor anderen Menschen.)
(Matthäus 6/5-6)

Jesus ergänzte seine Erklärung:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen (ihr sollt es ihnen nicht nachmachen). Denn euer (himmlischer) Vater (Gott) weiß, was ihr bedürft (was ihr benötigt), (schon) bevor ihr ihn bittet (weiß er es).“
(Matthäus 6/7-8)

Jesus spricht weiter:

„Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater in dem Himmel !
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
“

(Matthäus 6/9-13)

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Einige Erklärungen zum Vaterunser (Matthäus 6/9-13):

„Unser Vater im Himmel !
Dein Name werde geheiligt.
“


(Frage: Benutzt du Gottes Namen sinnlos - wie z.B. „Um Gottes Willen ...“ ?)

„Dein Reich komme.“

(Frage: Hast du Gottes Erziehung angenommen, um in seinem Reich leben zu können ?
Bist du genügend auf das kommende Reich Gottes vorbereitet ?
Gehorchst du Gott bereits - und dienst ihm mit der Tat ?)

„Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
“


(Frage: Tust du Gottes Willen ?)

„Unser tägliches Brot gib uns heute.“

(Frage: Dankst du dem Herrn immer für dein Essen und Trinken -
oder nimmst du es als eine Selbstverständlichkeit hin ?)

„Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
“


(Frage: Vergibst du denen, die an dir schuldig geworden sind ?)

Dies ist die Bedingung dafür, dass Gott dir deine Schuld und Sünde vergibt.

Jesus Christus erklärte es uns, indem er sagte:

„Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt,
so
(dann) wird euch euer himmlischer Vater (Gott) auch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt,
so
(dann) wird euch euer Vater (Gott) eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“

(Matthäus 6/14-15)

Bei Gott gilt das sogenannte "wenn - dann - Prinzip".

(Bitte lies zu Gottes "wenn - dann - Prinzip" die wichtigen Infos im bereits erwähnten Klartext-Punkt 170.)

Diese Bedingung zum Vergeben erkennen wir an, indem wir
im Vaterunser die Worte sprechen:

„Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
“

(Matthäus 6/12)

(Lies zum Thema Vergeben bitte auch den Klartext-Punkt 078.)

„Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
“


Frage: Vertraust du Gottes Kraft ?

Hast du Gottvertrauen ?

Klicke bitte in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf Gottvertrauen,
um ergänzende Infos zu diesem Thema zu bekommen.

„und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“
(Matthäus 6/7-13)

(Lies zum Thema Gottes Kraft bitte den Klartext-Punkt 052.)

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Dieses Gebet besagt alles.
Jesus verbietet den Menschen nicht, zusätzliche Worte zu beten,
aber bitte bedenke mal folgendes:

Wenn dein Kind oder deine Kinder Kontakt mit dir aufnehmen (telefonisch oder im direkten Gespräch)
und sie würden immer wieder nur auswendig gelernte Gedichte oder Zitate daherreden,
dann würdest du sicherlich an diesen Gesprächen keine Freude haben.

Genau so empfinden Gott und Jesus, wenn die Menschen oftmals minutenlang
irgendwelche Gebete aus Gebetsbüchern daherplappern.

Jesus hat uns im Vaterunser eindeutig gesagt, was wir (auswendig) zu Gott reden können.
Andere auswendig dahergeredete Gebete können wir uns ersparen.

Wenn du zum Herrn betest, dann sage ihm mit deinen eigenen Worten,
wie dankbar du ihm für dieses oder jenes bist.
Das sind Sätze, die Gott gern hört - und nicht das Bla-bla,
dass sich irgendwelche Menschen ausgedacht und niedergeschrieben haben,
und das du dann nur nachplapperst.

Bitte entschuldige meine knallharten und klaren Worte, aber die Homepage heißt: "Klartext".

Oftmals wird nur aus religiösen Gründen (oder aus Tradition) beispielsweise ein Tischgebet gemurmelt.

Als mein Sohn noch ein Kind war, sah er im TV einen Zeichentrickfilm.
Da ich mich auch in dem Zimmer befand, hörte ich, wie die
Zeichentrickfiguren ein Tischgebet 'runterrasselten.
Ich werde niemals vergessen, wie sie sagten:
„Wir danken wie besessen, für dieses tolle Fressen.“
Und dann ging der "Rundschlag" (das große Fressen) los.

Zunächst war ich erschüttert, dass so etwas den Kindern im Fernsehen gezeigt wird.
Aber als ich mit meinem Sohn darüber sprach, machte Gott mir klar,
dass dies leider oftmals die Realität ist.

Die Menschen beten zwar, aber mit den Gedanken sind sie ganz woanders - und ihre Augen
suchen sich oftmals bereits während des Gebets heimlich das größte Stück heraus.

Meist werden nur auswendig gelernte Gebete gesprochen - was dann natürlich dazu verleitet,
die Gedanken in die Ferne schweifen zu lassen.



Und noch etwas ist wichtig zu wissen:
Gott und Jesus werden sehr böse, wenn du Tote anbetest oder befragst !

„... dass nicht jemand unter dir gefunden werde,
der
... die Toten befragt.
Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Gräuel
...“

(5.Mose 18/9-12)

Frage: Lebt Maria, leben die vielen "Heiligen" ?
Sie sind alle tot !
Wo steht in der Bibel geschrieben, dass sie leben ?
Und wo steht geschrieben, dass zu Maria oder zu "Heiligen" gebetet werden soll - oder darf ?

An keiner Stelle !

In der Bibel steht aber oft geschrieben,
dass wir nur Gott und Jesus anbeten sollen - ansonsten niemanden !

„Und ich (Johannes) fiel nieder zu seinen Füßen (zu den Füßen des Engels),
ihn anzubeten.
Und er
(der Engel) sprach zu mir:
„Tu es nicht !
Bete Gott an !
“

(Offenbarung 19/10)

Also noch nicht einmal die Engel dürfen angebetet werden !

Bitte lies zu diesem Thema auch den Klartext-Punkt 101.

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Geraten Menschen in Not oder Gefahr, dann beginnen sie oftmals zu beten.

Lies bitte in den Klartext-Punkten 035 und 032 nach, wessen Gebete Gott nicht erhören wird.
Gib dir immer Mühe, damit Gott dich nicht auch ablehnt.

Viel wichtiger als die Gebete, in denen wir Gott um etwas bitten, sind Dankgebete !

Und diese Dankgebete nicht etwa erst, wenn es uns schlecht geht, nach dem Motto:
„Danke, dass du mich die vielen Jahre gesund gehalten hast - aber
jetzt gib mir bitte meine Gesundheit zurück ...“
Solche Gebete möchte Gott nicht hören !

Stell dir vor, du gehst mit einem Kind in den Supermarkt zum Einkauf.
Immer wieder drängelt das Kind: „Gib mir dies, gib mir das ...“

Würde dir das gefallen ?

Sicherlich wäre dir folgende Situation viel angenehmer:
Du gehst mit einem Kind durch den Supermarkt, und dieses Kind bittet dich um nichts.
Während des gesamten Einkaufs lobt dich das Kind:
„Danke, dass du dir gestern Zeit genommen hast, um mit mir die Hausaufgaben zu erledigen.“

„Und danke, dass du mir gestern etwas aus meinem Lieblingsbuch vorgelesen hast.“

„Danke, dass du mir heute so ein wunderbares Frühstück bereitest hast.“

„Danke, dass du mir immer ein Taschengeld gibst,
so brauche ich nicht zu betteln - und kann mir einige Wünsche selbst erfüllen.“

„Und danke, dass du mich nie im Stich lässt, wenn ich Hilfe benötige.“

Immer wieder zählt das Kind auf, was du ihm Gutes getan hast, und bedankt sich dafür bei dir.
Würde dir das nicht viel mehr gefallen, als die ständigen Bitten des anderen Kindes ?

So auch Gott. Er möchte lieber unsere Dankgebete hören, als unsere ständige Bettelei.

„Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet
und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden !
“

(Philipper 4/6)

Wichtig: ... mit Danksagung !

Lies zum Thema Dankbarkeit bitte unbedingt den Klartext-Punkt 049.

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 042.
Sein Titel: Welche Menschen liebt Gott ?

Das ungerechtfertigte menschliche Jammern und Klagen ist in den Ohren des Herrn ein Anklagen.
Obwohl er uns Menschen Essen, Trinken, Gesundheit und vieles mehr gibt,
jammern, klagen und barmen zahlreiche Zeitgenossen -
sie klagen den Herrn sozusagen an:

„Gott, du musst mir mehr geben - das ist zu wenig !“

Diese Klagen sieht der Herr als Vorwürfe.
Ihm wird vorgeworfen, dass er diesen Menschen zu wenig bietet.

Ob das den Herrn motiviert, ihnen mehr zu geben ?

Wer dem Herrn seine tiefe und ehrliche Dankbarkeit durch Taten und Werke des Dankes beweist,
derjenige (beziehungsweise diejenige) motiviert ihn - und wird deshalb noch mehr vom Herrn bekommen -
ohne ihn in aufdringlichen Bettel-Gebeten darum bitten zu müssen.

Jesus Christus erklärt uns:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden;
denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen
(ihr sollt es ihnen nicht nachmachen).
Denn euer
(himmlischer) Vater (Gott) weiß, was ihr bedürft (was ihr benötigt)
(schon) bevor ihr ihn bittet (weiß er es).“

(Matthäus 6/7-8)

Wenn Gott dir dieses oder jenes nicht ermöglicht, was andere Menschen haben,
dann sei nicht traurig oder unzufrieden, und mach dem Herrn diesbezüglich
keine Vorwürfe. Er weiß besser, was für dich gut ist - und was nicht.

Und der Herr weiß, wann dieses oder jenes für dich gut ist - und wann nicht.
Wenn der Herr die Zeit noch nicht für gekommen hält, dann kannst du beten,
sooft und soviel du willst - Gott wird deinen Wunsch nicht erfüllen.

Genau das ist es, was wir Menschen nicht mögen: Wenn wir auf etwas warten müssen -
uns also gedulden sollen. Aber Gott und Jesus möchten uns Geduld beibringen.

(Lies zum Thema Geduld bitte dan Klartext-Punkt 063.)

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Viele Christen haben bezüglich der Gebetserhörung
das Gleichnis von der bittenden Witwe vor Augen:

Er (Jesus) sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten
und nicht nachlassen sollten, und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt,
der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm und sprach:

„Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher !“
Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst:
„Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen,
damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
“
Da sprach der Herr: „Hört, was der ungerechte Richter sagt !
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm
Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen lange hinziehen ?
Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze.
“

(Lukas 18/1-8)

Diejenigen, die diese Zusage Jesu für sich in Anspruch nehmen, übersehen
leider das alles entscheidende Wort. Jesus sagte nämlich: ... seinen Auserwählten ...“

Frage dich also, ob du ein von Gott "Auserwählter"
(beziehungsweise eine von Gott Auserwählte) bist.

"Auserwählte" sind diejenigen, die der Herr aus der großen Menschenmenge
auserwählt hat, weil sie ihm gehorsam sind, und sich von ganzem Herzen
bemühen, seine Worte in die Tat umzusetzen.

Aber darüber machen sich die wenigsten Menschen ernsthafte Gedanken. Sie hören
oder lesen, dass Jesus sagte: wir sollen Gott mit unseren Gebeten "löchern" -
und dann "löchern" sie ihn tatsächlich in der Hoffnung, dass ihre Gebete
erhört werden, denn schließlich hat Jesus das doch gesagt.

Der Grund, warum sich die Menschen an dieser Zusage der Gebetserhörung regelrecht
festbeißen, ist ganz einfach zu verstehen: es dient ihrem Vorteil - nach dem Motto:
„Jesus hat gesagt, dass wir Gott immer und immer wieder
um das Gleiche bitten können und sollen, bis er es uns gibt.“

Ja, Jesus hat dies gesagt. Aber er sagte auch andere Dinge, die die Menschen
achtlos beiseite schieben - und zwar deshalb, weil das Umsetzen dieser Worte
für sie Nachteile bringen würde.

Kurz nach dem Gleichnis der bittenden Witwe (ebenfalls im 18. Kapitel des Lukas)
wurde eine solche Aussage Jesu für uns niedergeschrieben,
die allerdings niemand gern hören möchte:

„Verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben,
und komm und folge mir nach !
“

(Lukas 18/22)

In diesem Fall setzen sie Jesu Wort nicht in die Tat um.
Diesen Ratschlag ihres Herrn ignorieren sie.

Die Menschen "picken" sich meistens aus der Bibel genau die Sätze heraus,
die ihnen gefallen, und ihnen nichts oder nicht viel abverlangen. Aber die
Aussagen Jesu, die sie schmerzlich ins Herz treffen, die verdrängen sie
und denken oder sagen: „Naja, das darf man nicht so wörtlich nehmen.“

Aber Jesu Gleichnis von der bittenden Witwe - das nehmen sie wörtlich,
weil es ihnen zum Vorteil wird, während sie die Aussage Jesu bezüglich
des reichen Jünglings verdrängen, weil die ihnen von Nachteil wäre.



Bitte versetz dich doch mal in die Lage von Gott: Du hörst von einem Menschen
täglich mehrmals das gleiche "Bettel-Gebet" - und das Tag für Tag, Woche für Woche,
Monat für Monat. Irgendwann hast du die Nase voll, weil dieser Mensch dich nervt.
Und dann wirst du dessen Wunsch erfüllen, damit du endlich Ruhe vor ihm hast -
so, wie der Richter in Jesu Gleichnis auch seine Ruhe haben wollte.

Aber mal ganz ehrlich: Kannst du damit Gott gefallen, indem du ihm
mit deinen Bettel-Gebeten auf die Nerven fällst ?

Es ist doch viel sinnvoller und besser, wenn du dich in Geduld übst
(die der Herr von dir erwartet), und stattdessen bei ihm "Punkte sammelst"
(seine Gunst erwirbst), indem du das in die Tat umsetzt, was er von dir verlangt.

Wenn der Herr dann sieht, dass du dir von ganzem Herzen Mühe gibst,
um ihm zu gehorchen und ihm zu gefallen, dann wird er dir irgendwann
(wenn er die Zeit für gekommen hält) das geben, worum du ihn gebeten hast.

Gott kennt alle deine Gedanken und deine Gefühle. Demzufolge weiß er
ganz genau, was du dir wünschst. Also brauchst du bei ihm nicht
zu betteln wie ein unerzogenes Kind. Gott weiß,
was du zum Leben benötigst.

Deshalb vertraue auf die Aussage Jesu, in der er sagt:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden;
denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen
(ihr sollt es ihnen nicht nachmachen).
Denn euer
(himmlischer) Vater (Gott) weiß, was ihr bedürft (was ihr benötigt)
(schon) bevor ihr ihn bittet (weiß er es).“

(Matthäus 6/7-8)



Vieles können wir Menschen nicht überblicken. Nur der Herr hat den vollständigen
Überblick. Er weiß, was auf lange Sicht für uns hilfreich und förderlich ist.

Also sollten wir uns fügen, und nicht wie die bockigen Kinder
schreien: „Ich will - ich will - ich will !“

Stattdessen ist es wesentlich besser und sogar hilfreicher,
wenn du dem Herrn aus tiefstem Herzen für all das dankst,
was er dir bereits im Laufe deines Lebens gegeben hat.

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Wie können wir Gott aber unsere Dankbarkeit zeigen ?
Indem wir sein Wort in die Tat umsetzen !

Und wie können wir uns bei Gott auf ehrliche Weise "ankratzen" und "einschmeicheln" ?

Wer Gottes Wort verstanden hat, derjenige (beziehungsweise diejenige) wird von ganzem
Herzen bemüht sein, fremden Mitmenschen (egal ob nah oder fern) Gutes zu tun.
Diese Christen trachten dadurch nach Gottes Wohlgefallen -
sie bemühen sich, das zu tun, was Gott gefällt.

„Wer nach Gutem strebt, trachtet nach Gottes Wohlgefallen ...“
(Sprüche 11/27)

Viele kennen den Satz: Was der Mensch sät, das wird er ernten.
Sie wissen auch, dass er aus der Bibel stammt.

Dass dies aber ein ganz, ganz wichtiges Bibelzitat ist, das wissen die Wenigsten.
Warum ist es so wichtig ?
Ich werde es dir erklären:

Eigentlich lautet das erwähnte Bibelzitat folgendermaßen:

„Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten
(Gott lässt sich nicht verlachen).
Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
“

(Galater 6/7)

Die meisten Menschen leben in den Tag hinein, ohne sich sonderlich um den Herrn zu kümmern -
bis Probleme auftauchen. Dann bitten sie Gott, dass er diese Probleme für sie beseitigen möge.
Aber es gibt "Spielregeln", an die wir uns halten müssen - auch bei Gott.

(Im Klartext-Punkt 162 erfährst du, wie deine Probleme gelöst werden können.)



Wer etwas von Gott haben möchte, derjenige (oder diejenige) kann es bekommen.
Aber Gott schaut auch, was dieser Mensch bisher gegeben hat -
und was er (oder sie) nach der Hilfe von Gott geben wird.
Nur wer gibt - darf (und wird) auch nehmen.

Das betrifft alle Bereiche im Leben.

Nur wenn du anderen Menschen vergeben und verzeihen kannst,
dann wird Gott dir auch deine Sünden und Fehler vergeben.

(Lies dazu bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 078.)

Wenn du wünschst, dass jemand zu dir barmherzig ist,
dann musst du zu anderen Menschen barmherzig sein.

Wie sieht dein Verhalten gegenüber den Armen, Kranken,
Hungernden und Bedürftigen in der Dritten Welt aus ?
Hilfst du ihnen intensiv, indem du persönlichen Verzicht übst ?
Oder gibst du nur etwas ab, wenn es sich "finanziell einrichten lässt" ?
Falls dies so wäre, dann gibst du nur von deinem Überfluss etwas ab.

(Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 092.)

Gott hat versprochen, dass er reichlich geben wird - wenn wir ebenfalls bereit sind zu geben.

Aber die meisten Menschen wollen erst einmal nehmen,
um dann vom Überfluss einen kleinen Teil abzugeben.

Wer finanziell in Schwierigkeiten steckt, wird kaum bereit sein,
in dieser Situation noch etwas abzugeben
(obwohl dies durch persönlichen Verzicht möglich wäre).

Aber Gott und Jesus beobachten die Menschen.
(Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 023.)
Verhalten wir uns gerecht ?
Oder sehen wir weg, wenn über das Leid und Elend in der Dritten Welt berichtet wird ?
Schalten wir den Fernsehkanal um -
oder füllen wir eine Spenden-Überweisung aus, um zu helfen ?

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In der Bibel können wir folgendes lesen:

„Nimm doch Weisung an von seinem Munde, und fasse seine Worte in dein Herz.
(Lies Gottes Ermahnungen - siehe Klartext-Punkt 066 - und setze seine Ratschläge in die Tat um.)
Bekehrst du dich zum Allmächtigen und demütigst dich (vor ihm)
und tust das Unrecht weit weg von deiner Hütte (versuche also zukünftig
von ganzem Herzen nach Gottes Gesetzen zu leben)

- wirf in den Staub dein Gold (verwende dein Geld nicht nur egoistisch für dich, also
für deine eigenen Bedürfnisse und Interessen - sondern setze es nutzbringend für den Herrn ein)
... -
so wird der Allmächtige dein Gold sein (dann wird Gott für dich das Wertvollste sein) ...
Dann wirst du deine Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott erheben.
(Dann wird es dich nicht mehr stören, wenn Gott etwas von dir verlangt.)
Wenn du ihn (um etwas) bitten wirst, wird er dich hören (dann wird er dein Gebet erhören),
und du wirst deine Gelübde erfüllen.
(Das, was du dem Herrn versprochen hast,
wirst du problemlos erfüllen können.)

Was du dir vornimmst, lässt er dir gelingen,
und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen.
“

(Hiob 22/22-28)



Gott warnt uns:

„Wer Unrecht sät, der wird Unglück ernten ...“
(Sprüche 22/8)

„Sie säen Wind und werden Sturm ernten.“
(Hosea 8/7)

Wenn dann das Unglück über uns kommt, dann beginnen wir nach Hilfe zu rufen.
Aber Gott hat vorher bereits angekündigt:

„Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien der Armen,
der wird einst auch rufen und nicht erhört werden.
“

(Sprüche 21/13)

Da hast du die Antwort, warum Gott die Gebete von den meisten Menschen nicht erhört:

„Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien der Armen,
der wird einst auch rufen und nicht erhört werden.
“

(Sprüche 21/13)

Deshalb mein Aufruf an dich:

-  Hilf und gib, sooft und soviel es möglich ist.
    Dann wird Gott dafür sorgen, dass du immer soviel hast, dass du davon leben kannst.

-  Verzeihe du anderen Menschen - dann wird Gott auch dir verzeihen.

-  Sei du barmherzig, indem du aktiv mithilfst, das Elend in der Dritten Welt zu bekämpfen,
    dann wird Gott auch barmherzig zu dir sein.

Wenn du nicht barmherzig bist, dann lies Gottes Warnung:

„Denn es wird (am Jüngsten Tag) ein unbarmherziges Gericht über den ergehen,
der nicht
(mit all seinen Möglichkeiten) Barmherzigkeit getan hat ...“

(Jakobus 2/13)

„... unbarmherzig.
Sie wissen, dass, die solches tun
(die sich unbarmherzig verhalten), nach Gottes Recht
den Tod verdienen
...“
(Sie werden das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen.)
(Römer 1/31-32)

Baue du eine intensive und herzliche Verbindung zu Gott und Jesus auf.
Dann werden deine Gebete erhört.

Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 039.

Viele Menschen beten zu Gott, aber sie wundern sich oftmals,
dass Gott ihre Gebete nicht beachtet.
Aber warum dies so ist, das hinterfragen sie nicht ernsthaft.
Sie zweifeln, sind enttäuscht, oder wenden sich von Gott ab.

Es gibt zahlreiche verschiedene Bedingungen,
die für eine Gebets-Erhörung wichtig sind.
Am Ende dieses Klartext-Punktes kannst
du sie als Zusammenfassung nachlesen.

Mit den nachfolgenden Bibelzitaten erkläre ich dir nun alle Bedingungen,
die für eine Gebets-Erhörung notwendig sind.
Sie müssen aber als ein "Gesamtpaket" angesehen werden.
Es wäre sinnlos, wenn du beispielsweise nur die Hälfte der Bedingungen beachtest.
Entweder alles - oder nichts !

Wenn du möchtest, dass Gott alle deine Gebete immer erhört,
dann möchte Gott, dass du dich zu einhundert Prozent zu ihm hinwendest,
und dass du das tust, was er von dir wünscht.
Es soll ein gegenseitiges Geben und Nehmen werden.

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Aber wichtig ist auch zu wissen:

Gott hat seinen Grund, warum er uns manchmal in schwierige Situationen bringt.
Stell dir vor, du wirst krank.
Stell dir weiterhin vor, Gott hat dir bewusst diese Krankheit geschickt, um dich zu prüfen -
oder damit du nachdenklich wirst, weil Gott dich für sein Reich umerziehen möchte.

Welchen Sinn sollte also dein Gebet mit der Bitte um Gesundheit haben ?
Würde dir Gott sofort deine Gesundheit zurückgeben,
dann könnte er dich ja nicht prüfen oder umerziehen.
Er hätte es sich also ersparen können, dir die Krankheit zu geben.

Bete nicht zum Herrn, dass er deinen Gesundheitszustand so verändern soll,
dass du daran deine Freude hast - sondern bete stattdessen zum Herrn, dass
er dich und dein Verhalten dahingehend verändern möge, dass er an dir
und an deinen Taten und Werken seine Freude hat.


Vielleicht wirst du gerade jetzt in diesem Augenblick "wach"
(wenn du diese Zeilen hier liest) - und beginnst nachzudenken:
Ist es nicht besser, jeden Tag (sogar mehrmals) Gott dafür zu danken,
dass du gesund bist ?

Dann kann es nämlich sein, dass Gott erkennt,
dass du deine Gesundheit (die dir Gott schenkt),
zu schätzen weißt, und dass du ihm dafür deine Dankbarkeit zeigst.

Also besteht für Gott in diesem Bereich kein Grund, dich zu prüfen oder zu erziehen.

So ist es mit allen Dingen, die uns heute selbstverständlich und völlig normal erscheinen:
Wir kennen heutzutage keine Kriege oder Hungersnöte in unserem Land.
Gott beschützt uns (noch) vor schweren Naturkatastrophen.
Er schützt uns vor Verbrechen.
Er gibt uns einen Arbeitsplatz, damit wir unseren Lebensunterhalt verdienen können.
Und sollten wir arbeitslos werden, dann ist über den Staat dafür gesorgt,
dass wir das Allernötigste zum Leben haben.
Dieser "Luxus" ist nicht in allen Ländern dieser Erde Normalität.
So sei doch Gott dankbar dafür, dass du in dieses Land hineingeboren wurdest
(oder in dieses Land einwandern durftest).
Durch Dankbarkeit gegenüber Gott kann es dir gelingen,
manche Erziehung und Prüfung Gottes von dir fernzuhalten.

Aber sei immer in deinem Innersten aufrichtig, denn Gott schaut in dein Inneres hinein !



Die gläubigen Menschen klammern sich oftmals an einzelne Bibelzitate -
was richtig ist und wogegen grundsätzlich nichts einzuwenden wäre.
Es ist allerdings sinnlos, sich lediglich die passenden Bibelstellen
herauszusuchen, aber die unbequemen Zitate von sich "abzuschütteln".

Erst wer auch die "hart" klingenden Aussagen des Herrn an sich heranlässt
und sie berücksichtigt, wird sein Leben und Verhalten so ändern,
dass Gott und Jesus an ihm (oder an ihr) Gefallen finden.

Gottes Hilfe, seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit beruht
auf dem "wenn - dann - Prinzip" (siehe Klartext-Punkt 170).

Jemand klammert sich beispielsweise an folgendes Bibelzitat:

„... das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten ...“
(Jakobus 5/15)

Es kann geschehen, wenn nach langem Hoffen und Beten keine Heilung eintritt,
dass derjenige (oder diejenige) zu Zweifeln beginnt und schließlich
eines Tages völlig vom Glauben abfällt.

Wer sich aber intensiv mit dem beschäftigt, was der Herr uns in seinem Wort (der Bibel)
mitteilt, weiß, dass es nicht ausreicht, wenn man lediglich glaubt und betet.

Lies bitte den Klartext-Punkt 056. Sein Thema:
Wie kannst du mit Gottes Hilfe gesund werden - oder gesund bleiben ?

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Wenn du Gott um etwas bitten möchtest, dann überprüfe diese Bitte,
die du äußern möchtest, ob sie in seinem Interesse liegt.
Beispiel:
Du möchtest die Bibelzitate besser verstehen, und bittest Gott um seine Hilfe.
Wird er dieses Gebet von dir hören wollen ?
Ja !
Es liegt nämlich in seinem Interesse.

Zweites Beispiel:
Du möchtest Gott um eine Gehaltserhöhung bitten, weil alles teurer wird,
und du mit deinem Einkommen dein bisheriges Leben nicht mehr finanzieren kannst.
Was wird Gott dazu sagen ?

„... ihr bittet (Gott) und empfangt nichts,
weil ihr in übler Absicht bittet,
nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt.
“
(Jakobus 4/2-3)

Was hat Gott davon, wenn du in den Urlaub fährst oder fein Essen gehst,
tanzen gehst, ins Kino möchtest, oder deine Handyrechnung bezahlen musst ?

Alles, was uns Menschen so wichtig vorkommt, ist für Gott völlig unwichtig.
Wenn wir im Gebet um Unwichtiges und Nichtiges bitten, dann erhört uns Gott nicht.

„Denn Gott wird Nichtiges nicht erhören ...“
(Hiob 35/13)

Für Gott zählen andere Werte.
Das müssen wir Menschen begreifen lernen,
sonst werden wir immer wieder mit Gott "zusammenstoßen".

Jesus Christus sagte sinngemäß:

Wer dieses Leben liebt, der wird das ewige Leben nicht bekommen.

Wörtlich steht seine Aussage bei Johannes 12/25 geschrieben:

„Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren;
und wer sein Leben auf dieser Welt hasst,
der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
“


Warum ?

Weil jemand, dem es in diesem Leben einigermaßen gut geht,
nicht intensiv über Gott und Jesus Christus nachdenken wird.

Dieser Mensch zählt für Jesus zu „den Reichen“.
Und was sagt Jesus dazu ?

„Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen !
Liebe Kinder, wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !
Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe,
als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
“
(Markus 10/23-25 und Matthäus 19/23-24 und Lukas 18/24-25)

Wer also meint, Gott sei für ein sorgenfreies Leben
auf dieser Welt verantwortlich, täuscht sich.

In der Bibel werden wir aufgefordert:

„Habt nicht lieb die Welt noch (auch nicht) was in der Welt ist.
(Verliebt euch nicht in die süßen Ablenkungen, die euch diese Welt bietet.)
Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
(Wer sich von den angenehmen Dingen des Lebens ablenken lässt, den liebt Gott nicht.)
Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust
(die angenehmen Verführungen und Ablenkungen),
und hoffärtiges Leben (Überheblichkeit), ist nicht vom Vater (ist nicht von Gott),
sondern von der Welt (damit versucht euch Satan eine weltliche Gesinnung einzureden).
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust
(alles Weltliche wird vergehen -
für den Einzelnen wenn man stirbt - für alle noch Lebenden spätestens am Jüngsten Tag)
;
wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit“
(wer Gottes Gesetze in die Tat umsetzt, bekommt am Jüngsten Tag das ewige Leben).

(1.Johannes 2/15-17)

Deshalb versuche du, zu einhundert Prozent auf Gottes Weg zu gehen.
Wer von ganzem Herzen versucht, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen,
wird dies von Gott vergolten bekommen - wird von Gott also dafür eine Gegenleistung erhalten:
Nämlich ab dem Jüngsten Tag das ewige Leben in seinem herrlichen Reich !

Zum Thema Gegenleistung empfehle ich, den Klartext-Punkt 068 zu lesen.
Sein Titel: Wir erwarten von Gott für unsere Gebete immer Gegenleistungen.

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Gott möchte uns hier prüfen und für sein Reich erziehen.

Wir sind also auf dieser Erde für Gott alle "Lehrlinge" oder "Auszubildende".
Frage: Können sich Lehrlinge oder Auszubildende alles leisten ?
Nein.
Und so müssen wir diese 70 oder 80 Jahre Erdenleben mit einer Ausbildung vergleichen,
in der wir für die Ewigkeit in Gottes Reich "fit" gemacht werden.

Wer sich aber um Gottes Prüfungen und Erziehung "herumschlängeln" möchte,
weil sie zu hart und unbequem sind,
derjenige (oder diejenige) wird von Gott verworfen.
Gott löst den "Lehrvertrag" beziehungsweise den "Ausbildungsvertrag" auf.

Wer aber in diesem Leben Gottes Prüfungen aushält und tapfer erträgt,
und seine Ermahnungen und Erziehung annimmt und befolgt - derjenige (oder diejenige)
wird mit dem ewigen Leben in Gottes Reich belohnt.
Wer die "Ausbildung" bestanden hat, wird also "übernommen".

Zurück zum Thema des Betens.

Überlege dir vor jedem Gebet, was du Gott zu sagen hast:

Betteln - oder danken ?

Sage möglichst nicht (oder nur selten):

„Bitte, Herr, gib ...“ - sondern:

„Danke, Herr, dass du gegeben hast ...“

Wenn du den Herrn allerdings um etwas bitten möchtest, dann überlege dir vorher,
ob das Erbetene und Gewünschte in seinem - oder in deinem Interesse liegt.

„Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen
(was in Gottes Interesse liegt), so (dann) hört er uns.
Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten,
so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.
“
(1.Johannes 5/14-15)



Der nächste Punkt, der sehr wichtig ist:

Wer bittet Gott um etwas ?

Es ist ein großer Unterschied, ob jemand Gott um etwas bittet, der (oder die) von ganzem
Herzen versucht, alle Gesetze Gottes einzuhalten und sie in die Tat umzusetzen -
oder ob ein "Namens-Christ" oder Heide ihn in der Not um Hilfe bittet.

(Lies zum Thema Namens-Christen bitte auch den Klartext-Punkt 098.)

„Der Herr kennt die Seinen ...“
(2.Timotheus 2/19)

Im Psalm 127/2 steht geschrieben:

„... seinen Freunden gibt er es im Schlaf.“

Sie bitten und betteln nicht, sondern sie beweisen ihm
seine Dankbarkeit mit Taten und Werken.

Wir sollen also nicht ängstlich um dieses oder jenes bitten und betteln,
sondern all unsere Kraft und Energie dafür einsetzen, zu seinen Freunden
dazuzugehören - dann können wir uns ganz getrost auf Gott verlassen.

„Wenn der Herr nicht das Haus baut,
so arbeiten umsonst, die daran bauen.
Wenn der Herr nicht die Stadt behütet,
so wacht der Wächter umsonst.
Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet
und esset euer Brot mit Sorgen;
denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
“
(Psalm 127/1-2)

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Gib
dir Mühe, dass du zu den Seinen, also zu seinen Freunden gehörst.
Aber wer sind seine Freunde ?

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Indem du seinen Worten glaubst und sie in die Tat umsetzt, wirst du sein Freund.

Erst mit dem "in die Tat umsetzen" hast du alle Bedingungen für eine echte Freundschaft zum Herrn erfüllt.

Das, was Jesus Christus von uns verlangt, ist auch das, was Gott verlangt.

Wenn wir dies tun, bekommen wir Jesus nicht nur zum Freund -
sondern sogar zum Bruder. Denn Jesus sagt:

„... wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.“
(Markus 3/35 und ähnlich auch bei Matthäus 12/50 und Lukas 8/21)



Gott kennt diejenigen, die ihn von ganzem Herzen suchen,
die ihm gehorsam sind und die sein Wort in die Tat umsetzen.

Wessen Gebete Gott nicht erhört, kannst du im Klartext-Punkt 035 lesen.

„Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört;
sondern den, der gottesfürchtig ist
und seinen Willen tut,
den erhört er.
“

(Johannes 9/31)

Wichtig (und sogar von Vorteil) ist also die Gottesfurcht.
Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 025.

„Er (Gott) tut, was die Gottesfürchtigen begehren,
und hört ihr Schreien und hilft ihnen.
“

(Psalm 145/19)

Wichtig ist (wie du soeben gelesen hast) die Gottesfurcht -
und dass wir das von Gott Gesagte in die Tat umsetzen.

Lies zum Thema "tun" bitte auch die Klartext-Punkte 010, 012 und 016.

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„Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört ...“
(Johannes 9/31)

Aber wer ist in Gottes Augen ein Sünder ?

Nicht nur diejenigen, die etwas Böses tun, sondern
du kannst auch ein Sünder sein, wenn du etwas nicht tust.

Nähere Infos dazu im bereits erwähnten Klartext-Punkt 017. Sein Titel:
Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Etwas nicht tun ...

Damit sind beispielsweise die unterlassenen Hilfeleistungen für die Menschen in der Dritten Welt gemeint.

Jesus Christus ermahnt uns, dass wir die aktive und intensive Hilfe
(beispielsweise für die Menschen in der Dritten Welt) nicht verweigern dürfen.
Er sagte:

„Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Und sie werden hingehen:
diese
(die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben)
zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis),
aber die Gerechten in das ewige Leben.“

(Matthäus 25/45-46)

Im Klartext-Punkt 047 erfährst du, wie du ein Gerechter werden kannst.



Ein Denkanstoß, bezüglich der Gebete um Hilfe für Bedürftige.

Ich wurde allen Ernstes schon gefragt, ob es denn nicht genüge, für die Armen und Bedürftigen zu beten.

Darauf kann ich demjenigen (oder derjenigen) nur mit einer Gegenfrage antworten:

„Was sagst du denn in einem solchen Gebet zum Herrn ?
Machst du ihm klar, dass du zu egoistisch oder zu geizig bist, um den
Bedürftigen zu helfen, und dass er sich gefälligst um sie kümmern soll ?“

(Apropos egoistisch: Bitte lies auch den Klartext-Punkt 207 mit dem äußerst
provokanten Titel: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?)

Wenn Gott uns ein Leben bietet, das wir ohne Hunger und ohne Durst genießen können,
dann haben wir die Pflicht, von unserem Wohlstand einen Teil abzugeben - also zu teilen.

Der Herr hat uns in einem reichen Land das Licht der Welt erblicken lassen,
damit er uns prüfen kann, ob wir die Nächstenliebe in die Tat umsetzen.

(Lies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 nach, dass
Gott uns während unseres Erdenlebens beobachtet und prüft.)

Wer selbst durch persönlichen Verzicht den Armen und Bedürftigen intensiv hilft,
kann natürlich für zusätzliche Unterstützung der Bedürftigen beten.

Man könnte dann beispielsweise den Herrn darum bitten, dass er auch anderen Menschen
die notwendige Motivation gibt, für die Armen und Bedürftigen aktiv zu werden.

Aktiv sein - und dann um zusätzliche Unterstützung zu bitten, dagegen hat der Herr nichts einzuwenden.
Aber sich selbst passiv verhalten (oder nur wenig zu tun), und dann die Arbeit an den Herrn weiterleiten,
das funktioniert nicht. Schließlich sind wir die Diener, und Gott ist der Herr.

Passivität ist Sünde !

Der Herr warnt uns:

„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht,
dem ist's Sünde.
“

(Jakobus 4/17)

Gott sagt knallhart:

„Und doch sprichst du:
"Ich bin unschuldig; er hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt."

(Du denkst: "Ich bin unschuldig, sonst würde mir Gott doch seinen Zorn zeigen,
und es würde mir ansonsten nicht so gut gehen.")
Aber Gott kündigt für den Jüngsten Tag an:

„Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst: 'Ich habe nicht gesündigt'.“

(Jeremia 2/35)

Suche nicht nach Ausreden - sondern werd' für den Herrn tätig !

Vergiss niemals die eindeutige Warnung des Herrn:

„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht,
dem ist's Sünde.
“

(Jakobus 4/17)


Sei also kein vorsätzlicher Sünder, indem du bei der weltweiten Not wegsiehst -
sondern sei du ein Gerechter - dann erhört der Herr deine Gebete !

(Das Thema des vorsätzlichen Sündigens wird einige Zeilen tiefer noch einmal angesprochen.
Dort kannst du dann nähere Infos zu diesem so wichtigen Thema bekommen.)

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Gott droht - beziehungsweise verspricht uns:

„Ich will dir tun, wie du getan hast ...“
(Hesekiel 16/59)

Verhältst du dich passiv, dann kannst du von Gott nicht erwarten,
dass er deine Gebete erhört und für dich aktiv wird.

Verhalte dich wie ein Gerechter (siehe Klartext-Punkt 047), dann hilft dir Gott.

„Wenn die Gerechten schreien, so (dann) hört der Herr
und errettet sie aus all ihrer Not.
“
(Psalm 34/18)

„... der Gerechten Gebet erhört er.“
(Sprüche 15/29)

Gott hört auf die Gebete der Gerechten.

Warum ?

Antwort:

„Der Herr liebt die Gerechten.“
(Psalm 146/8)

„Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten,
und seine Ohren hören auf ihr Gebet
...“
(1.Petrus 3/12)

„Des Gerechten Gebet vermag (erreicht) viel, wenn es ernstlich ist.“
(Jakobus 5/16)

„Ich bin jung gewesen und alt geworden
und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen
und seine Kinder um Brot betteln.
“

(Psalm 37/25)

„Der Herr lässt den Gerechten nicht Hunger leiden ...“
(Sprüche 10/3)

„Das Gebet der Frommen ist ihm wohlgefällig.“
(Sprüche 15/8)

Du erkennst nun, dass es sehr hilfreich ist, wie ein Gerechter oder Frommer vor Gott zu leben.
Die Gerechten und Frommen sind aber nur durch ihre Werke und Taten zu dem geworden,
als was Gott sie ansieht !

Christen ohne Taten und Werke sind nur Scheinheilige, äußerlich Fromme und Namens-Christen -
aber in Gottes Augen wertlose Geschöpfe, die nur einen toten Glauben in sich tragen.

Das mag knallhart klingen - entspricht aber der vollen Wahrheit.

„So ist auch der Glaube,
wenn er nicht Werke hat,
tot in sich selber.
“

(Jakobus 2/17)

„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist,
so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
“

(Jakobus 2/26)

Und etwas Totes ist völlig wertlos !

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Jesus lehrte uns:

„Wenn du aber betest,
so geh in dein Kämmerlein
(in dein Zimmer) und schließ die Tür zu
(bete also nicht vor anderen Menschen) ...“

(Matthäus 6/6)

Oftmals denken die Menschen, dass man fromm sei, wenn man viel, oft und lange betet,
oder irgendwelche religiösen Rituale einhält.
Aber das ist nicht so !
Sondern fromm ist jemand, der (oder die) von ganzem Herzen versucht,
Gottes Wort in die Tat umzusetzen.

Nur deine Taten und Werke zählen für Gott.

Lass dir von niemandem etwas anderes einreden !

Oder meinst du, dass Gott damit zufrieden ist, wenn du dir sehr viel Gutes vornimmst -
es aber nicht in die Tat umsetzt, sondern stattdessen ein sündiges Leben genießt ?

Glaubst du wirklich den Halbwahrheiten der Lügenprediger (siehe Klartext-Punkt 106),
die dir einreden, dass Gott alle Sünder liebt ?

Glaube ihren Lügenpredigten nicht !

Sie ködern und locken dich mit einem wohlklingenden Bibelzitat,
verschweigen aber zehn wichtige und aufrüttelnde Bibelzitate zu demselben Thema.
Hauptsache den Zuhörern gefällt es, was sie predigen.

Sie haben kein Interesse daran,
ob ihre Zuhörer das ewige Leben in Gottes Reich bekommen oder nicht !
Ihnen ist es nur wichtig, das zu reden, was die Menschen hören wollen,
damit sie dafür Geld bekommen.

Glaube nur das, was Gott und Jesus Christus dir sagen.
Hinterfrage alles (indem du dir Mühe gibst, viel über Gottes Wort zu erfahren).
Durch diese Klartext-Infos biete ich den Menschen auf verständliche Art an,
alles über Gott und Jesus Christus zu erfahren.
Nutze diese Chance !

Lies Punkt für Punkt alle Klartext-Infos durch.
Du darfst dich nicht von der Menge der Bibelzitate entmutigen lassen.
Mit Gottes Hilfe und mit Geduld wirst du es schaffen,
dich durch alle Klartext-Punkte "durchzukämpfen".

Satan wird dir zwar einreden, dass du es nicht schaffst,
oder dass du dazu keine Zeit hast,
oder dass du das gar nicht nötig hast, weil du schon alles weißt -
aber höre nicht auf Satan - sondern gehorche Gott und Jesus Christus.
Sie wollen, dass du alle Klartext-Punkte liest !

Lass dich auch nicht durch die wohlklingenden Predigten der Lügenprediger täuschen,
in denen dir eingeredet wird, dass es durch den Kreuzestod von Jesus nur ein "Spaziergang" sei,
um in Gottes Reich zu gelangen.

Es sind Lügen !

Lies bitte die reine Wahrheit dazu im bereits erwähnten Klartext-Punkt 015,
denn dort findest du die Aussagen von Jesus Christus zu dem Thema:
Ist es wirklich so schwierig, das ewige Leben zu bekommen,
und gelangen tatsächlich nur wenige Menschen in Gottes Reich ?

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Gestalte deine täglichen Handlungen so, dass Gott voller Freude auf dich schaut.
Dann kannst du dir sicher sein, dass Gott sich von deinem Gebet nicht abwendet oder es überhört.

Als Jesus Christus auf dieser Erde war, betete er viel zu Gott - und er wurde von ihm erhört.
Gott hat sich nicht von den Gebeten seines Sohnes abgewandt.
Er stand ihm immer bei, und ließ ihn nie allein.

Jesus sagte:

„Aber ich bin nicht allein, denn der Vater (Gott) ist bei mir.“
(Johannes 16/32)

Aber warum war Gott „immer bei ihm ?“

Jesus erklärt es:

„Und der mich gesandt hat (Gott), ist mit mir.
Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit
(immer) was ihm gefällt.“
(Johannes 8/29)

Dieser Satz von Jesus enthält einen ganz entscheidenden Hinweis,
wie man Gott "bei guter Laune halten kann":

„... ich tue allezeit was ihm gefällt.“

Zwei wichtige Begriffe finden wir in diesem Satz:

„... ich tue allezeit was ihm gefällt.“

Erstens: ... ich tue ... - also Gottes Wort in die Tat umsetzen - das ist sehr wichtig.

Und zweitens:

„... ich tue allezeit was ihm gefällt.“

... allezeit ... - also nicht nur ab und zu Gottes Wort in die Tat umsetzen - sondern allezeit, also immer !

Dann gilt auch für dich folgendes Versprechen von Gott:

„Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“
(Josua 1/5 und Hebräer 13/5)

Jesus Christus demütigte sich immer vor Gott.
Das war ein Grund dafür, warum Gott die Gebete von Jesus erhörte.

Auch Daniel demütigte sich vor Gott.
Der Herr ließ Daniel deshalb folgende Botschaft zukommen:

„... von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen
und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott,
wurden deine Worte
(deine Gebete) erhört.“

(Daniel 10/12)

Deshalb demütige auch du dich vor Gott.
Es wird dein Schaden nicht sein !

Lies bitte zur Demut den Klartext-Punkt 072.

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Jesus Christus gibt uns ein Versprechen, wenn wir mit ihm
in enger Verbindung bleiben – also das tun, was er gesagt hat:

„Und wenn ihr in (Verbindung mit) mir bleibt und meine Worte in euch bleiben,
(dann) werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren
“ (es wird geschehen).

(Johannes 15/7)

Mit Jesus Christus in Verbindung bleiben bedeutet:
Aktiv und viel in der Bibel lesen, um zu erfahren, was Jesus uns zu sagen hat
(erläuternd dazu diese Klartext-Infos).
Allerdings genügt das Bibellesen nicht, um eine Gebets-Erhörung zu erreichen.
Wichtig ist es, das Gelesene zu verstehen, sich einzuprägen (sich also zu merken),
und es auch wirklich in die Tat umzusetzen.

Also: Lesen - verstehen - glauben - merken - tun !

Gern möchte ich dir helfen, dass du das Gelesene der Bibel besser verstehst.
Dafür habe ich alle diese Klartext-Punkte geschrieben.
Aber beim Umsetzen in die Tat kann ich dir leider nicht behilflich sein.
Das ist allein deine Aufgabe.
Und an genau dieser Aufgabe werden dich Gott und Jesus Christus messen.

Gott prüft und beobachtet alle Menschen auf dieser Erde - und wenn er merkt,
dass sich jemand ernsthaft Mühe gibt, seine Worte in die Tat umzusetzen,
dann wird er auf das Gebet dieses Menschen achten:

„Brich dem Hungrigen dein Brot
(teile und verzichte – und gib nicht nur vom Überfluss etwas ab),
und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus !
(Gib den wirklich Bedürftigen dieser Erde einen Teil deines Einkommens,
damit auch sie menschenwürdige Lebensbedingungen bekommen !)

Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn
(hilf, wo immer es dir möglich ist) ...
Dann wirst du rufen, und der Herr wird dir antworten.
Wenn du schreist, wird er sagen:
„Siehe, hier bin ich.“
(Jesaja 58/7-9)

„Und alles, was ihr bittet im Gebet
(wenn die Wünsche mit Gottes Interessen übereinstimmen)
wenn ihr glaubt (wenn ihr einen festen Glauben habt),
so werdet ihr's empfangen.“
(Matthäus 21/22)

Allerdings nur, wenn Gott "gut auf uns zu sprechen ist".
Wer Gottes Gesetze und Gebote einhält, und das tut, was Gott erwartet,
derjenige (oder diejenige) wird auch mit seinem (mit ihrem) Gebet von Gott erhört werden.

„... und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen;
denn wir halten seine Gebote
(und seine Gesetze)
und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.“

(1.Johannes 3/22)

Bitte präge dir den folgenden Satz ein, denn er ist sehr wichtig:

Wir können alles haben, was Gott uns zusagt - wenn wir alles tun, was Gott uns sagt !

Wir wollen alles haben - sind aber oftmals nicht bereit alles zu tun !

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Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 039. Sein Thema:
Wir sollen mit Gott und Jesus in Verbindung bleiben und sie nie vergessen !

Eine Art der Verbindung ist auch das Gebet.
Es bietet sich dafür besonders das Dankgebet an.
Wenn ich beispielsweise früh aufstehe, dann spreche ich ein oder zwei Sätze des Dankes zu Gott:
Dass ich gesund und schmerzfrei aufstehen durfte - und dass ich auch in der Nacht
völlig gesund und schmerzfrei war.

Oder wenn ich nach einer Fahrt (unabhängig wie lang diese Fahrt war)
an einem anderen Ort angekommen bin, dann danke ich Gott dafür,
dass ich keinen Unfall hatte.

Auch vor dem Essen oder dem Trinken spreche ich ein bzw. zwei Sätze des Dankes zum Herrn.
Alle meine Gebete sind keine auswendig gelernten Psalme oder "Standardgebete".
Sie sind kurz - und kommen frei aus meinem Herzen - so wie ich denke,
und so, wie ich mit einem guten Freund sprechen würde.
Ich falte dazu keine Hände, und es würde ein Fremder überhaupt nicht merken,
dass ich zum Herrn bete. So wünscht es Gott.
Wir sollen nicht in der Öffentlichkeit beten.
Jesus erklärte uns dies, als er sagte:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler,
die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten,
damit sie von den Leuten gesehen werden.
“

(Matthäus 6/5)

Aber wer allen Dank auf ein langes Abendgebet "verschiebt", vergisst vielleicht dieses oder jenes -
oder betet nur ganz allgemein: „Danke, dass du mich heute beschützt hast.“
Das wäre aber kein Dank aus tiefstem Herzen. Und die Verbindung zu Gott und Jesus
kann man durch ein einziges Gebet am Tag auch nicht gerade "unter Beweis stellen".

Sich aber einen festen "Gebetsplan" nach bestimmten Uhrzeiten zu machen,
das ist auch kein Beweis für eine Verbindung aus tiefstem Herzen,
sondern dies kann ganz schnell zur Routine werden.

Abends besteht das Risiko, durch Müdigkeit kein vernünftiges Gebet mehr zustande zu bringen.

Es kommt Gott nicht auf lange Gebete an - er möchte aber erkennen,
dass wir mit dem Herzen bei ihm sind.
Dies können wir ihm durch Dankgebete deutlich zeigen -
und zwar immer genau dann, wenn wir ihm wirklich dankbar sind.

Es gibt im Laufe des Tages so viel, für was wir Gott danken können -
also sollten wir dies auch tun - und zwar zeitnah.

Früher betete ich abends ein langes Gebet. Aber was sagt Jesus dazu ?

Er lehrte uns Menschen folgendes:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden;
denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
“

(Matthäus 6/7)

Und Jesus Christus ergänzte seine Lehre über das Beten:

„Denn euer (himmlischer) Vater weiß, was ihr bedürft
(Gott weiß, was ihr für euer Leben benötigt),
(er weiß es bereits) bevor ihr ihn (im Gebet darum) bittet.“

(Matthäus 6/7)

Um was sollte ich Gott also "anbetteln" ?
Er weiß, was ich benötige - und das wird er mir immer geben.
Falls nicht, dann brauche ich ihn auch nicht darum zu bitten,
denn dann möchte mich Gott entweder prüfen, oder er möchte mich ermahnen und erziehen.
Dann würde auch ein "Bettelgebet" nichts an Gottes Entscheidung ändern.
Lies dazu bitte die Klartext-Punkte 023 und 067.

Seit ich das weiß, beschränken sich fast alle meine Gebete auf Dankgebete -
und diese nur kurz - dafür aber sehr, sehr oft am Tag.

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Wichtig ist auch, dass Gott und Jesus erkennen, dass du kein Zweifler bist.
Viele Menschen glauben "an" Gott und "an" Jesus Christus, aber sie zweifeln,
ob die Versprechen oder Androhungen in der Bibel auch eintreffen.

Für Gott sind die Menschen Zweifler, die seinen Worten nicht glauben.
Für ihn und für Jesus Christus sind dies also Ungläubige.

Viele "Gläubige" oder Namens-Christen zweifeln an einigen Aussagen der Bibel.
Aber all diese Menschen sind für Gott Ungläubige.
Das klingt sehr hart - ist aber eine Tatsache !

Lies über das Zweifeln bitte den Klartext-Punkt 062.

„Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit (Weisheit = Gottesfurcht) mangelt,
so bitte er Gott,
... so wird ihm gegeben werden.
Er bitte aber im festen Glauben und zweifle nicht;
denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge,
die vom Winde getrieben und bewegt wird.
Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.
“

(Jakobus 1/5-7)

Wir sollen beim Beten also keine Zweifel aufkommen lassen
(natürlich auch vor und nach dem Gebet nicht).

„So will ich nun, dass die Männer (ebenso die Frauen) beten ... ohne ... Zweifel.“
(1.Timotheus 2/8)

In diesem Bibelzitat finden wir aber noch eine weitere wichtige Aufforderung:
Wir sollen ohne Zorn beten.

„So will ich nun, dass die Männer (ebenso die Frauen) beten ... ohne Zorn ...“
(1.Timotheus 2/8)

Was bedeutet: ohne Zorn beten ?

Wir können gegen unsere Mitmenschen beispielsweise Zorn hegen, indem wir ihnen nicht vergeben haben.

Jesus sagt dazu:

„Und wenn ihr ... betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt ...“
(Markus 11/25)

Wir sollen also zuerst "das Kriegsbeil begraben" - und dann beten - also ohne Zorn beten.

Aber es gibt auch noch einen anderen Zorn, den Satan in uns aufbaut (ohne dass wir es direkt spüren).
Stell dir mal vor, dass du bereits dreißig oder hundertmal dem Herrn im Gebet
die gleiche Angelegenheit vorgetragen hast - aber es gab keine Änderung des Problems.
Da kommen oftmals nicht nur Zweifel auf, sondern auch Zorn.
Aber Gott will uns Menschen prüfen, ob wir Geduld aufbringen - oder ob wir zweifeln.
Wenn in uns aber innerlicher Zorn gegen Gott aufkommt (auch wenn er noch so gering ist),
dann haben wir uns gegen den Herrn versündigt.
Meinst du, dass Gott das Gebet von jemandem erhören wird, der Zorn gegen ihn hegt ?
Garantiert nicht !

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Nun eine weitere wichtige Bedingung für die Gebetserhörung:

„... er ist auch erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt.“
(Hebräer 5/7)

Und wie können wir Gott unsere Ehre zeigen ?

„Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer;
aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.
“
(Sprüche 14/31)

Das ist ein ganz, ganz wichtiger Satz:

„... wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.“
(Sprüche 14/31)

Nicht vom am Monatsende übriggebliebenen Geld etwas spenden - nein - sondern
durch Verzicht etwas Gutes tun !
(Denke an die arme Witwe, von der Jesus Christus
so begeistert seinen Jüngern berichtet hatte.
Dies kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 092 nachlesen.)

Viele Menschen denken, dass es wichtig wäre,
Gott beispielsweise im Chor Loblieder zu singen, um ihm die Ehre zu zeigen.
Ist es das, was Gott wünscht ?

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder
...“

(Amos 5/21-23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert,
aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" -
sondern er wünscht sich:


„... ein Volk ... , das eifrig wäre zu guten Werken.“
(Titus 2/14)

Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige
(beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist,
den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9-10)

Zum Thema Erstlinge (Gottes Zehnter) lies bitte den Klartext-Punkt 094.

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) -
aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben),
davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180,
denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".

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Echte Liebe zum Herrn bedeutet:
Bewusst und zielgerichtet sein Wort in die Tat umzusetzen !

Wenn Gott beispielsweise sieht, dass diese Menschen
(die ihm Loblieder in die Ohren trällern)
regelmäßig in den Urlaub fahren, ins Restaurant zum Essen gehen
und auch ansonsten kaum auf etwas verzichten,
dann möchte er die Loblieder dieser Menschen nicht hören.
Sie üben keinen Verzicht - aber sie hoffen,
dass sie von Gott als "gut" angesehen werden.
Schließlich sind sie ja keine Mörder oder Verbrecher.

Aber das ist nur die menschliche Denkweise.
Gott sieht Menschen als gut und gerecht (als Gerechte) an,
wenn sie seinem Wort komplett Beachtung schenken.
Und dazu gehört auch das schmerzliche Verzicht üben.

„... wer sich des Armen erbarmt (durch Verzicht üben), der ehrt Gott.“
(Sprüche 14/31)



Folgende Punkte gehören zu einer Einheit zusammen,
und sind die Voraussetzung, damit Gott die Gebete erhört:


1. Bietet dieser Mensch Gott immer reichlich ehrliche Gebete der Danksagung ?

2. Liegt das Erbetene (der Wunsch) in Gottes Interesse ?

3. Wer bittet Gott um etwas ?

4. Besitzt dieser Mensch (der um etwas bittet) Gottesfurcht ?

5. Setzt dieser Mensch (der bittet) Gottes Wort in die Tat um ?

6. Demütigt sich dieser Mensch immer vor Gott ?

7. Bemüht sich dieser Mensch wirklich, mit Gott und Jesus Christus in Verbindung zu bleiben ?

8. Zweifelt dieser Mensch an den Aussagen von Gott und Jesus ?

9. Wird ohne Zorn gebetet ?

10. Hält dieser Mensch Gott in Ehren, indem er (oder sie) Gottes Wort in die Tat umsetzt ?

11. Ist dieser Mensch bereit, Gott den ihm zustehenden Zehnten zu geben -
oder will er (beziehungsweise sie) nur nehmen ?

12. Übt dieser Mensch persönlichen Verzicht, um den Armen und Bedürftigen dieser Welt aktiv und intensiv zu helfen ?

13. Betet dieser Mensch neben Gott und Jesus Christus etwa noch etwas anderes an (Maria, Ikonen oder "Heilige") ?

14. Ist Begeisterung für den Herrn dabei - oder nur Trägheit und das innerliche Gefühl des Zwanges ?

15. Sorgst du dafür, dass die Worte des Herrn verbreitet werden ?


(Lies zur Verbreitung von Gottes Wort bitte auch den Klartext-Punkt 030.)


Jesus verspricht denen, die sein Wort verbreiten:

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28/20)

Dieses Versprechen gilt dann auch für dich !

Gibt es etwas Besseres, als Jesus Christus jeden Tag an seiner Seite zu wissen ?



(Zu einigen dieser soeben gelesenen Punkte wirst du gleich noch Erläuterungen und Hinweise bekommen.)



Wenn du dich an die "Spielregeln" hältst, die Gott für eine Gebetserhörung verlangt,
dann hast du die besten Chancen, dass er dir das zukommen lässt, worum du ihn bittest.

„Und Gott ließ kommen, worum er bat.“
(1.Chronik 4/10)

Hältst du dich allerdings nicht an seine "Spielregeln", dann gilt folgende Aussage Gottes:

„Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet,
verberge ich doch meine Augen vor euch
(ich will euch nicht sehen);
und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht ...“

(Jesaja 1/15)

Also bedenke genau, was Gott von dir erwartet - und versuche stets von ganzem Herzen
nach seinem Wort zu leben, und es in die Tat umzusetzen.
Dann wird der Herr für dich und deine Gebete stets ein offenes Ohr haben.

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Sollte es allerdings geschehen, dass mir Gott den einen oder anderen Wunsch nicht erfüllt,
dann beginne ich nicht zu zweifeln, sondern ich übe mich in Geduld.
Gott erwartet von uns, dass wir Geduld erlernen sollen.
(Lies dies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 063 nach.)

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 062 erfährst du, dass wir nicht Zweifeln sollen.
Egal wie lange sich Gott Zeit nimmt, um auf unsere Gebete zu reagieren oder zu antworten,
wir müssen uns in Geduld üben.

In der Bibel wird uns berichtet, dass einige Menschen den Propheten Jeremia beauftragten,
den Herrn um Rat zu bitten, wie sie sich in einem ganz konkreten Fall verhalten sollten.
(Jeremia 42/1-3)

Jeremia fragte Gott im Gebet - aber erst zehn Tage später antwortet der Herr ihm.

„Und nach zehn Tagen geschah des Herrn Wort zu Jeremia.“
(Jeremia 42/7)

Das bedeutet aber nicht, dass du nach einem Gebet zum Herrn dich in den Sessel zurücklehnen,
und auf die Reaktion oder Antwort warten sollst. Erfülle weiterhin fleißig sämtliche Aufgaben,
die Gott und Jesus dir geboten haben und denke nicht: „Wenn Gott für mich nicht tätig wird,
dann brauche ich für ihn auch nicht tätig zu werden.“ Solche Gedanken sind Sünde.

Bedenke immer: Gott ist der Herr - und wir sind seine Diener und Knechte.
Er entscheidet, wann er für uns tätig wird.



Vor einiger Zeit habe ich mit Gott ein "Abkommen" (eine "Vereinbarung") geschlossen:
Ich teile Gott meine Wünsche mit - aber ich finde mich damit ab, wenn er sie mir nicht erfüllt.

Gott hat nämlich garantiert seine Gründe, warum er diesen oder jenen Wunsch von mir
jetzt nicht in Erfüllung gehen lässt.
Gründe, die wir momentan noch nicht verstehen -
die aber für unsere Entwicklung förderlich sind.

Wenn dein Kind dich beispielsweise um einen neuen Computer (mit wesentlich höherer Leistung) bittet,
dann erkennst du, dass damit sicherlich noch mehr Computerspiele hochgeladen werden sollen.
Sind aber die schulischen Leistungen des Kindes nicht gut, dann wäre ein solches "Spielzeug"
bei der Entwicklung des Kindes nicht gerade sehr förderlich, denn es würde vielleicht
noch mehr Zeit mit dem Computer verbringen, anstatt für die Schule zu lernen.

Du, als Elternteil verstehst, warum du den Wunsch nicht erfüllen möchtest -
aber dein Kind ist über deine Entscheidung enttäuscht.

Und genau so verhält es sich oftmals mit unseren Wünschen, die wir an Gott herantragen.
Sie sind für unsere Entwicklung nicht förderlich - und deshalb erfüllt sie Gott nicht.



Es kann aber auch geschehen, dass du etwas ganz anderes
vom Herrn bekommst, als das, um was du ihn gebeten hast.
Dies wird uns in der Bibel erklärt (Apostelgeschichte 3/1-10):

Ein Bettler, der nicht laufen konnte, saß täglich vor der Tür des Tempels
und bat die Vorübergehenden um Almosen. Als Petrus und Johannes eines Tages
in den Tempel gehen wollten, sprach er auch sie diesbezüglich an.

Sie konnten ihm kein Geld geben, da sie selbst keines besaßen - aber sie heilten ihn.
Sie gaben ihm etwas viel Wertvolleres, als er erbeten hatte.

So kann Gott auch uns etwas wesentlich Wertvolleres geben,
als das, um was wir ihn eigentlich gebeten haben.
Nur müssen wir dies überhaupt erst einmal erkennen.
Oftmals nehmen wir nämlich Gottes wertvolle Gaben als etwas Selbstverständliches hin,
und betteln in unseren Gebeten um etwas völlig Belangloses.



Ein
kleiner Witz zur "Aufmunterung" zwischendurch:

Kurz vor Weihnachten hört eine Mutter ihren Sohn ganz laut beten:

„Lieber Gott, bitte sorge dafür, dass ich zu meinem Geburtstag eine elektrische Eisenbahn bekomme !“

Die Mutter sagt: „Du brauchst doch nicht so laut zu schreien,
wenn du zu Gott betest - er ist doch nicht schwerhörig.“

„Er nicht - aber Opa.“



Nun noch ein Witz, der dich aber zum Nachdenken anregen soll.

Ein Junge erzählt:

„Ich hatte mir ein Fahrrad gewünscht - bekam aber keines.
Also betete ich, und wünschte, dass Gott mir hilft.
Aber nach sieben Tagen Gebet hatte ich immer noch kein Fahrrad.

Daraufhin klaute ich mir eins.

Nun besaß ich ein Fahrrad - hatte aber ein schlechtes Gewissen.
Also betete ich weitere sieben Tage, damit Gott mir meinen Diebstahl verzeihen möge.

Sieben Tage später hatte ich also ein Fahrrad - und ein gutes Gewissen.“

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So verhalten sich viele Menschen:
Sie tun vorsätzlich (mutwillig) etwas Unrechtes,
und bitten dann um Verzeihung.

Aber so "funktioniert" es nicht !

Gott sagt:

„Und wenn ich zum Gottlosen spreche: "Du sollst sterben !" -
und er bekehrt sich von seiner Sünde und tut, was recht und gut ist, -
sodass der Gottlose das Pfand
(den unrechten Besitz) zurückgibt
und erstattet, was er geraubt hat,
und nach den Satzungen des Lebens wandelt
(nach Gottes Wort lebt)
und (zukünftig) nichts Böses tut -,
so
(dann) soll er am Leben bleiben und nicht sterben
(er soll das ewige Leben bekommen),
und all seiner Sünden, die er getan hat, soll nicht mehr gedacht werden,
denn er hat nun
(ab jetzt) getan, was recht und gut ist ...“

(Hesekiel 33/14-16)

Wenn der Junge also das gestohlene Fahrrad zurückgeben würde, dann wäre echtes Buße tun möglich.
Aber nur dann !

Alles andere ist Selbstbetrug !

Man glaubt, dass die Sünde vergeben sei.

Aber dann könnte jeder vorsätzlich sündigen, um sich Vorteile zu verschaffen,
und anschließend scheinheilig um Vergebung bitten.

Das erlaubt Gott nicht !

„Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten
(Gott lässt sich nicht verlachen).
Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
“

(Galater 6/7)

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“
(Hosea 8/7)

„Denn wenn wir mutwillig sündigen,
nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
haben wir hinfort
(zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
(Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
(in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

und das gierige Feuer
(in der Hölle) ...“
(Hebräer 10/26-27)

Dazu möchte ich dir einen wichtigen Hinweis geben:

Wer sich immer wieder herausredet, dass er (oder sie) keine Zeit hat, um in Gottes Wort zu lesen,
oder wer kein ernsthaftes Interesse daran hat, die Worte des Herrn in die Tat umzusetzen,
derjenige (beziehungsweise diejenige) sündigt vorsätzlich !
Das allerdings ist ein riesiger Unterschied
zum versehentlichen Sündigen.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 165 zum Thema: Vorsätzlich sündigen.



Wenn du Gott im Gebet um etwas bittest,
dann lass immer diese Worte in dein Gebet mit einfließen:

„Herr, wenn du willst ...“
(Matthäus 8/2)

„Herr, willst du, so kannst du ...“ (mich heilen, meine Schmerzen verringern ...)
(Lukas 5/12 und ähnlich auch bei Markus 1/40)

Oder: „Herr, wenn du es für richtig hältst ...“

Dies ist nämlich ganz wichtig, damit Gott erkennt, dass wir seinen Willen anerkennen.

Denke immer daran, was uns Jesus Christus beigebracht hat, wessen Wille geschehen soll,
wem wir also gehorsam sein sollen – nämlich Gott !

„Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“
(Matthäus 6/10)

„... nicht mein, sondern dein Wille geschehe !“
(Lukas 22/42)

Bitte stell dir selbst die Frage: Tust du Gottes Willen ?

Bemühst du dich von ganzem Herzen, alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen ?

Das ist nämlich Gottes Wille !

„Des Herrn Wille geschehe.“
(Apostelgeschichte 21/14)

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Achtung !

Nun möchte ich folgende wichtige Warnung aussprechen:

Wende dich mit deinen Gebeten keinesfalls an Maria oder an andere "Heilige".

Bete nicht zu ihnen - und bitte sie um nichts, denn das ist Sünde !

Bete nicht zu Ikonen - und auch nicht durch Ikonen zum Herrn !


Lies dazu bitte unbedingt den bereits erwähnten Klartext-Punkt 101.



Ein
sehr trauriges (und deshalb unbequemes) Thema - nämlich die Frage:

Wie betet man für Verstorbene ?

Die Antwort ist kurz - aber sehr schmerzlich: gar nicht !

Die Lügenprediger und die Prediger der Halbwahrheiten wollen den Trauernden zwar am Grabesrand "beweisen",
dass sie gute Gebete für den Verstorbenen (oder für die Verstorbene) sprechen können, aber ebenso
könnten sie auch die Wand oder einen Baum anbeten, denn Gott erhört solche Gebete nicht.

Jesus Christus erklärte uns, dass es nur möglich ist, etwas zu verändern, solange man lebt -
oder, falls du bei Jesu Wiederkommen noch lebst, ist eine Änderung des Lebens
und des Verhaltens nur bis zu seiner Rückkehr auf diese Erde möglich.

Beide Zeitpunkte (dein Tod - oder Jesu Wiederkommen) ziehen einen endgültigen
Schlussstrich unter das Leben. Danach kann niemand mehr etwas verändern.

Dann helfen auch keine Gebete mehr.

Also kann man sich das Beten für verstorbene Menschen sparen.
Man würde damit Gott nur belästigen.
Das klingt hart - entspricht aber nun einmal den Tatsachen.

Jesus Christus erklärte uns im Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus
(siehe Lukas 16/19-31), dass es keine Möglichkeit gibt, den Aufenthaltsort
zwischen Himmel und Hölle zu wechseln.

Jesu Worte:

„Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft,
dass niemand, der von hier zu euch hinüber will, dorthin kommen kann,
und auch niemand von dort zu uns herüber.
“

(Lukas 16/26)

Daraus lernen wir: Nur zu Lebzeiten besteht für uns die Möglichkeit,
alles daran zu setzen, den richtigen Ort für die Ewigkeit zu wählen.

Gott sagt:

„Ich habe euch Leben (das ewige Leben bei Gott)
und Tod (die ewige Verdammnis bei Satan),
Segen (im Paradies)
und Fluch (in der Hölle) vorgelegt,
damit du das Leben erwählst
...“

(5.Mose 30/19)

So spricht der Herr:
„Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben (das ewige Leben in Gottes Reich)
und den Weg zum Tode“ (die ewige Verdammnis).

(Jeremia 21/8)

Also halte die Verbindung zum Herrn "lebendig", damit du letztendlich am erhofften Ziel ankommst.
Lebendige Beziehung zu Gott und Jesus bedeutet: einen lebendigen Glauben aufbauen -
was wiederum bedeutet: die Worte des Herrn in die Tat umzusetzen,
also ein Täter des Wortes zu werden.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

Denke stets an die Warnung des Herrn:

„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist,
so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
“

(Jakobus 2/26)

„So ist auch der Glaube,
wenn er nicht Werke hat,
tot in sich selber.
“

(Jakobus 2/17)

„Und ich will, dass du dies mit Ernst lehrst, damit alle,
die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind,
sich mit guten Werken hervorzutun.
Das ist gut
(für den „tuenden“ Christen, weil Gott es so wünscht)
und nützt (auch den anderen) den Menschen.“

(Titus 3/8)

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Oftmals ist die Verbindung zu Gott schon seit längerer Zeit "eingeschlafen" oder sogar "abgerissen".
Aber wenn "der Tod an die Tür klopft", dann erinnern sich die Menschen an Gott.

„Wenn er den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
...“

(Psalm 78/34)

Aber es gibt nun mal Gebete, die Gott nicht hören möchte:

„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.“
(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)



Besser wäre es, Gott im Gebet zu bitten, Einfluss auf diesen
oder jenen noch lebenden Menschen auszuüben, damit er (oder sie)
nachdenklich wird - und somit zum echten und festen Glauben findet.

Viel wichtiger ist es also, die Menschen zu ihren Lebzeiten für Gott und Jesus zu begeistern.

Wenn du für jemanden wünschst, dass er (oder sie) am Jüngsten Tag in Gottes Reich darf,
dann rede klar und offen mit dieser Person über das Thema - solange es noch möglich ist.

Lebe du als Vorbild für deine Mitmenschen - nicht in äußerlicher Frömmigkeit,
sondern zeige ihnen durch deine Taten und Werke, wie echte Christen leben.
Vielleicht gelingt es dir, diesen oder jenen Menschen dadurch nachdenklich zu machen.

Sprich dann, wenn du den Zeitpunkt für günstig hältst, mutig, offen und ehrlich
über deine Gefühle zu Gott und Jesus Christus. Erkläre, dass es in Gottes Reich nur Menschen gibt,
die anderen Menschen Gutes tun - dass Angst, Tränen und Trauer in Gottes Reich nicht mehr sein werden.

Achte auf die Reaktion dessen, dem du dies erzählst. Hat er (oder sie) Interesse daran ?
Oder möchte er (oder sie) diesem Thema am liebsten ausweichen ?

Denn Jesus sagt, dass die Menschen freiwillig zuhören sollen,
und freiwillig zu ihm kommen mögen.

(Lies zur Verbreitung von Gottes Wort bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 030.)

Kümmere dich also zu Lebzeiten der Menschen darum, dass es ihnen möglich wird,
den Weg zu Gott und Jesus zu finden.
Nach dem Tod helfen die besten Gebete nichts mehr - egal wer da betet !

Dessen müssen wir uns bewusst werden - auch wenn es noch so sehr schmerzt.
Es ist eine Tatsache.

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Im Klartext-Punkt 111 erfährst du, was Jesus von Beerdigungen hält.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 117: Gelangen wir sofort nach dem Tod in Gottes Reich ?

Im Klartext-Punkt 057 kannst du nachlesen, wie es möglich ist,
dass dich die Trauer um einen geliebten Menschen nicht aus der Bahn wirft.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

Bemühe du dich intensiv darum, dass es für dich eines Tages nicht zu spät ist.



Erinnere dich stets an Gottes Versprechen:

„Gehorcht meinem Wort, so (dann) will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
Wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohl gehe.
“

(Jeremia 7/23)

(Lies zum Thema Gehorsam bitte den Klartext-Punkt 071.)



Können
wir für andere Menschen beten ?

Ja, wir können und dürfen für andere Menschen beten.
Unter bestimmten Umständen ist dies gut und richtig.
Was damit gemeint ist, erfährst du gleich.

Von den Predigern der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) wird immer wieder behauptet,
dass es wichtig und sinnvoll sei, wenn mehrere Menschen ebenfalls für das selbe Anliegen beten.
Sie raten ihren Schäfchen, andere um Gebetsunterstützung zu bitten.

Aber ist das wirklich im Sinne des Herrn ?

In der Bibel werden wir aufgefordert, für andere zu beten - aber nicht dann, wenn der Herr
das Gebet eines Menschen nicht erhörte. Nicht, um Gott nochmals auf dieses Problem
aufmerksam zu machen. Gott ist nicht schwerhörig - und auch nicht schwer von Begriff.

Wenn er dem Wunsch eines Gebets nicht nachkommt, dann hilft es auch nicht,
wenn zehn andere Menschen zusätzlich für das selbe Problem um Hilfe bitten.

Wir können und dürfen für andere Menschen beten, wenn für Gott dadurch
ein Vorteil entsteht - beziehungsweise sein Wille geschieht.

Das ist schwierig zu verstehen. Deshalb möchte ich es dir erklären.

In Gottes Wort heißt es beispielsweise:

„Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue
und wir das Geheimnis Christi sagen können
...“

(Kolosser 4/3)

Der Herr möchte, dass sein Wort verbreitet wird. Deshalb ist es für ihn von Vorteil,
wenn wir dafür beten, dass diejenigen auf offene Ohren stoßen, die über Gott und
Jesus Christus berichten. Wir sollen also für andere beten - nämlich für diejenigen,
die Gottes Wort verbreiten, damit sie diesbezüglich Erfolg haben.

Wichtig zu wissen: Nur für etwas zu beten ist keine Lösung.
Sei nicht nur ein Beter - sondern gleichzeitig auch ein Täter !


Bete also nicht nur dafür, dass Gottes Wort irgendwie verbreitet werden möge,
sondern erfülle selbst auch Jesu Missionsbefehl (siehe Klartext-Punkt 030).
Setz dich persönlich dafür ein - und mach dich dafür stark, dass es geschieht.

„Weiter, liebe Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde ...“
(2.Thessalonicher 3/1)

„Liebe Brüder, betet auch für uns.“
(1.Thessalonicher 5/25)

„Betet für uns.“
(Hebräer 13/18)

Diese Bitten um Gebet wurden nicht geäußert, damit es denjenigen gesundheitlich
oder finanziell besser gehen sollte, die um Gebet baten. Nein, sie baten um Gebet,
damit sie mit ihrer Arbeit (dem Verbreiten von Gottes Wort) noch mehr Erfolg
bekämen. Nicht sie wollten durch die Gebete Vorteile für sich haben,
sondern der Herr sollte der Nutznießer sein.

Die normalen Gebetsanliegen sind nämlich fast immer darauf ausgerichtet,
um Gebetsunterstützung zu bitten, damit die betroffene Person persönlich
einen Vorteil bekommt (Gesundheit, Arbeitsplatz usw.).

Ein anderes Beispiel:

„Die kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen.“
(Apostelgeschichte 8/15)

Auch in diesem Fall wurde für andere Menschen gebetet - aber nicht etwa, damit sie gesund würden,
oder materielle Vorteile bekämen, sondern damit sie sich für den Heiligen Geist öffnen.
Also auch wieder Gebete, die vorteilhaft für den Herrn sind.

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Nächstes Beispiel:

Gott möchte, dass wir Frieden untereinander halten, denn nur dann ist es möglich,
im Glauben als Vorbild für andere Menschen unser Licht leuchten zu lassen.
Der Herr hat also einen Vorteil, wenn es uns gelingt mit unseren Feinden
Frieden zu schließen. Deshalb das Gebet für die Feinde.

„Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen ...“
(Matthäus 5/44)

In der Bibel heißt es:

„... betet füreinander ...“
(Jakobus 5/16)

Das bedeutet nicht, dass wir zu Gott beten sollen, damit jemand gesund wird oder einen Arbeitsplatz findet.
Dieses "betet füreinander" ist im Zusammenhang zum soeben bereits erklärten Vorteil für Gott zu sehen.
Wenn wir für andere Menschen beten, damit sie Gottes Wort verstehen mögen, dann ist dies in Ordnung.
Der Grund: Gott hat einen Vorteil davon - er ist der Nutznießer.

Beten wir beispielsweise dafür, dass jemand nachdenklich werden möge, um mit dem Stehlen aufzuhören,
dann hat Gott auch einen Vorteil - nämlich ein Mensch weniger, der Satan dient.

Gebet für jemanden, der den Herrn bisher ablehnt, bringt ebenfalls einen Vorteil für Gott.
Also können wir auch dafür beten.

Paulus schrieb an die Thessalonicher:

„Deshalb beten wir auch allezeit für euch ...“
(2.Thessalonicher 1/11)

Die Prediger der Halbwahrheiten legen diese Worte so aus, als ob dies ein Freibrief wäre,
um für alle anfallenden Probleme um Gebet zu bitten.

Sie verheimlichen den Hintergrund, warum Paulus für andere betet.
Er schreibt den Grund in diesem Brief einige Zeilen zuvor:

„Wir müssen Gott allezeit für euch danken, liebe Brüder, wie sich's gebührt.
Denn euer Glaube wächst sehr und eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen.
“

(2.Thessalonicher 1/3)

Und Paulus lobt die Gläubigen, dass sie durch ihren Wandel und durch ihr Verhalten
den Namen des Herrn verherrlichen, indem sie ihr Licht vor anderen leuchten lassen.
Damit dies so bleibt, betet Paulus für diese Menschen - und das ist wiederum
für den Herrn von Vorteil.

„... was wir euch bezeugt haben (was wir euch berichteten),
das habt ihr geglaubt.
Deshalb beten wir auch allezeit für euch,
dass unser Gott euch würdig mache der Berufung
(dass ihr so lebt, wie es sich für Christen gehört)
und vollende alles Wohlgefallen am Guten (dass ihr noch perfekter werden möget)
und das Werk des Glaubens in Kraft (und euer Glaube noch zunehme),
damit in euch verherrlicht werde der Name unseres Herrn Jesus ...“

(2.Thessalonicher 1/10-12)



Und noch ein in der Bibel angesprochener Hinweis, für wen wir beten können und sollen -
nämlich für all diejenigen, die regieren. Denn wenn sie kluge und richtige Entscheidungen
treffen, dann können wir in Frieden und Freiheit leben. Genau dies ist die Grundvoraussetzung,
wenn wir Gottes Wort weiterverbreiten wollen. Denn ohne Glaubens- und Meinungsfreiheit
wäre Jesu Missionsbefehl noch weitaus schwieriger in die Tat umzusetzen,
als dies jetzt schon der Fall ist.

In der Bibel steht diesbezüglich geschrieben:

„So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte
und Danksagung für alle Menschen
(die Macht über uns haben),
für die Könige und für alle Obrigkeit (für diejenigen, die uns regieren),
damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können
in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.
Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland
...“

(1.Timotheus 2/1-3)

Haben wir Frieden, dann können wir wesentlich mehr für den Herrn tun,
als es uns in Zeiten von Krieg und Verfolgung möglich wäre.
Dies ist ein weiterer Vorteil für Gott und Jesus Christus.



Wichtiger Hinweis zu den Gebeten um Fürbitte:

Wenn Gott und Jesus Christus ihre Hilfe verzögern, um uns zu prüfen (siehe Klartext-Punkt 023),
dann helfen auch hundert Gebete von anderen Menschen nichts - dann hilft nur Geduld (063),
ein fester Glauben (012), Gottvertrauen und Durchhaltevermögen (062).

Nirgendwo steht in Gottes Wort geschrieben, dass wir als Gebetsunterstützer
tätig werden sollen, wenn die Gebete anderer Menschen nicht erhört wurden.

Aber genau das bieten die Prediger der Halbwahrheiten an: Sie wollen dann
für andere beten, wenn das bisherige Beten nicht zum Erfolg geführt hat.

Die Prediger der Halbwahrheiten sind ganz groß darin, für andere zu beten.
Sie bieten sich regelrecht an, für dich zu beten. Aber warum tun sie das ?

Weil sie ganz genau wissen: Wenn der Wunsch in Erfüllung geht,
dann fließt als Dankeschön Geld in Form von Spenden.

Aber Gott will keinen Gebets-Handel. Er möchte, dass wir seinen Willen akzeptieren.

Deshalb sagte Jesus, dass wir (im Vaterunser) beten sollen:

„Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“
(Matthäus 6/10)



Vor einigen Jahren las ich in unserer Tageszeitung, dass Wittenberger Pfarrer (sogar evangelische)
für Motorräder gebetet - und sie gesegnet haben. Aber warum tun sie so etwas ?
Dem Herrn zuliebe ?

Nein, sondern weil sie Spendengelder gut gebrauchen können - und die fließen immer dann,
wenn man für ein Anliegen oder ein Problem eines anderen Menschen betet.

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Wenn dich ein Problem belastet, dann erkläre du es dem Herrn persönlich im Gebet,
und bitte du ihn um Hilfe. Aber sei demütig, und beende das Gebet mit den Worten:
„Wenn Du es für richtig hältst, dann erfülle mir bitte diesen Wunsch -
aber nicht mein Wille soll geschehen, sondern Deiner.“

Und dann überlasse die Entscheidung dem Herrn, ob er dir diesbezüglich hilft.

Bitte nicht andere Menschen um Gebets-Unterstützung, denn das würde bedeuten,
dass du kein Vertrauen zum Herrn hast, und deshalb menschliche Hilfe

(Gebetshilfe) in Anspruch nehmen willst.


Beweise Gott beziehungsweise Jesus Christus, dass du ganz fest daran glaubst,
dass ihre Entscheidungen immer die richtigen sind - egal wie groß die Nachteile
momentan für dich ausfallen. Der Herr weiß ganz genau, was für uns gut ist -
und was nicht. Und er kennt den richtigen Zeitpunkt für seine Hilfe.

Wie könnte er uns prüfen oder erziehen, wenn er uns gleichzeitig alle Wünsche erfüllt ?

Prüfungen und Zucht (Erziehung) sind immer anstrengend oder sogar schmerzlich.

Lies dazu bitte auch die bereits erwähnten Klartext-Punkte 023 (Gottes Prüfungen)
und 067 (Gottes Erziehung).

„Jede Züchtigung (Erziehung) aber, wenn sie da ist,
scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein;
danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind,
Frieden und Gerechtigkeit.
“

(Hebräer 12/11)



Lässt du einen Prediger für dich beten, dann bedenke unbedingt folgendes:

Dein Gebet wurde vom Herrn nicht erhört. Er hörte es zwar, aber er
erhörte es nicht. Warum sollte er nun seine Meinung ändern,
nur weil ein Prediger für dich betet ?

Wenn der Prediger mit seinem Hilferuf Erfolg hat, dann ist Satan der Helfer.
Das klingt unglaublich - ist aber leider wahr. Satan ist nicht derjenige,
der für das Böse verantwortlich ist, während Gott für das Gute sorgt.

Lies dazu bitte in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen
die Infos unter: Etwas Gutes von Satan ?

„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.“
(2.Korinther 11/14)

„Darum ist es nichts Großes (deshalb ist es nichts Besonderes),
wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ...“

(2.Korinther 11/15)

Die Geister der Lügenprediger sind (Dank Satans Unterstützung) in der Lage,
Zeichen und Wunder zu tun. Sie sind so verlogen, dass sie äußerlich fromm
"im Namen von Gott und Jesus Christus" um die Erhörung ihrer Gebete bitten.

Wenn dann der Gebetswunsch in Erfüllung geht, behaupten sie, dass Gott
dies vollbracht hätte. Aber sie verschweigen, dass sie mit Satans Hilfe
etwas erreichten, was nach einem Wunder Gottes aussieht.

„... es sind Geister von Teufeln, die tun (sogar) Zeichen ...“
(Offenbarung 16/14)

Auch nun tauchen die Fragen auf:

Warum tun sie so etwas ?

Welchen Vorteil haben sie ?

Und warum lässt Gott so etwas zu ?

Die Prediger der Halbwahrheiten wollen die Menschen vom gradlinigen auf den falschen Weg führen.
Sie dienen Satan, ohne dass dies nach außen hin erkennbar ist. Wäre es leicht zu durchschauen,
dann würde kaum jemand bewusst diesen falschen Weg gehen. Demzufolge müssen sie sich
als fromme Diener Gottes verstellen, obwohl sie in Wirklichkeit reißende Wölfe sind -
Wölfe im Schafspelz.

Jesus Christus warnt uns vor ihnen:

„Seht euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
“

(Matthäus 7/15)

Aber er sagt uns auch, wie - und woran wir sie erkennen können:

„An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“
(Matthäus 7/16)

Wenn Pfarrer beispielsweise predigen, dass man den notleidenden Menschen
in der Dritten Welt helfen muss, dann ist das richtig. Aber man sollte dann
auch mal einen Blick auf sämtliche Besitztümer und in die Schatzkammern der
Kirchen werfen. Dies wird allerdings vehement (mit allen Mitteln) verwehrt.

Pfarrer und Priester zählen ihrem Verdienst nach nicht zu den Ärmsten. Sie sorgen allerdings
höchst selten zu dem von Gott geforderten Ausgleich zwischen Armen und Reichen.
Eigentlich könnten sie mit gutem Beispiel vorangehen - sie tun es aber nicht.

Sie predigen zwar Verzicht - allerdings ist dies für sie selbst ein Fremdwort.



Warum lässt Gott zu, dass diese verlogenen Prediger ihre Halbwahrheiten
verbreiten - und Wunder vollbringen dürfen ?

Weil das für den Herrn die einzige Chance ist, um zu prüfen, wer blind und leichtgläubig
jedem Rattenfänger hinterherläuft - und wer echt nach Gott und Jesus Christus fragt -
wer selbst in der Bibel (in Gottes Wort) nachliest, was der Herr
uns tatsächlich zu sagen hat.

Wer opfert seine Zeit, um Gottes Aussagen nachzulesen ?

Wer hat die Geduld, immer und immer wieder in der Bibel zu lesen,
und das, was er (beziehungsweise sie) verstanden hat,
Tag für Tag mühevoll in die Tat umzusetzen ?

Es sind nur wenige, die das tun - leider.

Die meisten laufen blindlings den Predigern der Halbwahrheiten nach,
sonnen sich in ihrer Religion und üben nach außen hin Frömmigkeit.

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Dazu nun noch einige wichtige Denkanstöße:

Wenn Gott beispielsweise jemanden durch eine Krankheit nachdenklich machen möchte,
dann hilft auch das Bitten anderer Menschen im Gebet um Gesundheit diesem Menschen nicht.
Gott will ihn wach rütteln, damit er seinen Weg und sein Verhalten überdenkt -
und schließlich zum Positiven hin verändert.

Auch wichtig zu wissen:

Du kannst dich nicht aus der Verantwortung stehlen, indem du fromm und religiös dafür betest, dass
andere Menschen den von Jesus an alle Christen erteilten Missionsbefehl (siehe Klartext-Punkt 030)
erfolgreich erfüllen mögen. Entweder musst du selbst aktiv diesen Befehl ausführen - oder diejenigen
tatkräftig unterstützen, die sich bereits mit dieser Aufgabe auskennen und Erfolg dabei haben.
Durch sie kannst du Jesu Missionsbefehl erfüllen - hilf ihnen - dann gilt dies
in den Augen des Herrn so, als würdest du diese Aufgabe selbst erledigen.

(Im Spendenaufruf meiner Homepage findest du ausführliche Infos, wie du meine Arbeit unterstützen kannst.)

Es gibt viele Menschen, die denken, wenn sie für andere beten, dann sind sie aus der Verantwortung befreit.
Wer beispielsweise lediglich für die Bedürftigen in der Dritten Welt betet - aber selbst nicht hilft
(durch das Spenden an eine seriöse Hilfsorganisation), hat in den Augen des Herrn versagt.

Beten - in Kombination mit Aktivitäten - das ist die perfekte Mischung.



Gott und Jesus fordern uns in ihrem Wort auf, anderen Menschen zu helfen - und ihnen Gutes zu tun.

Wenn du in Zukunft zu Gott betest, dann bitte ihn nicht darum, dass er etwas für dich tut,
sondern bitte ihn darum, dass er dir zeigt, was du für andere Menschen tun kannst.

Wir wollen, dass Gott etwas tut - aber Gott möchte, dass sein Volk aufsteht und etwas tut.

Wenn du dich ernsthaft, aktiv und intensiv um die Probleme und Sorgen
anderer Menschen kümmerst, dann kümmert sich Gott um deine Probleme.

Hilfst du anderen, die es dir nicht wieder zurückgeben können ?

Bringst du Frucht für Gott und Jesus ?

Jesus Christus sagt:

„... ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt ...“
(Johannes 15/16)

Jesus hat dich also zum Christen "geformt", damit du ihm Nutzen bringst - für ihn nützlich bist.

„... dass ihr Frucht bringt in jedem guten Werk ...“
(Kolosser 1/10)

Er sagte:

„Darin wird mein Vater verherrlicht (dadurch wird Gott angebetet und angehimmelt),
dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.“

(Johannes 15/8)

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

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Frage:

Dienst du Gott und Jesus ?

Tust du etwas für sie ?

Wenn ja - wann - und wie oft ?

Kümmerst du dich aktiv und intensiv um die Bedürftigen dieser Welt ?

Denke stets daran: Selbstlosigkeit gefällt Gott mehr als Selbstsüchtigkeit.

Hilfst du beim Aufbau von Gottes Reich ?

Lebst du für andere Menschen als Vorbild ?

Hilfst du aktiv und intensiv bei der Verbreitung von Gottes Wort ?



Es
wird Zeit, dass die Christen lebendig werden - dass sie aktiv werden !

Gott will die Taten und Werke der Christen sehen.

Jesus sagt zu uns:

„Ihr seid das Licht der Welt.“
(Matthäus 5/14)

Gott spricht:

„... ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht ...“
(Jesaja 49/6)

Ein Licht soll leuchten, um den Menschen den Weg zu zeigen.
So soll ein Christ durch seine Vorbildwirkung anderen Menschen den Weg zeigen,
den Gott als den richtigen Weg ansieht.

„Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel (undurchsichtiges Maßgefäß),
sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen
...“
(Matthäus 5/15-16)

Wir bekommen ein Versprechen, dass Gott unsere guten Taten und Werke nicht übersieht:

„Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem Herrn,
und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat.
“
(Sprüche 19/17)

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Wir werden in Gottes Wort aber auch gewarnt:

„Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien der Armen,
der wird einst auch rufen und nicht erhört werden.
“

(Sprüche 21/13)

„Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten
(Gott lässt sich nicht verlachen).
Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
“

(Galater 6/7)

„Wer da kärglich (wenig) sät, der wird auch kärglich ernten ...“
(2.Korinther 9/6)

Wer also wenig Gutes für die Bedürftigen dieser Welt tut,
und wer nur wenig (oder nichts) zur Verbreitung von Gottes Wort beiträgt,
derjenige (oder diejenige) kann auch nicht viel Hilfe vom Herrn erwarten.

Denke in deinem Leben immer an die Warnung von Gott:

„Wer da kärglich (wenig) sät, der wird auch kärglich ernten ...“
(2.Korinther 9/6)

Dabei kommt es Gott nicht auf die Höhe der Spende an, sondern darauf,
ob durch persönlichen Verzicht alles Erdenkliche getan wurde,
um das Leid der bedürftigen Menschen dieser Welt zu bekämpfen,
beziehungsweise sein Wort zu verbreiten.



Wir Christen sollen von Gott und Jesus begeistert sein,
und ihre Gesetze freiwillig in die Tat umsetzen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 019 nach, dass wir uns um Gott,
Jesus und ihr Reich mit Begeisterung kümmern sollen.

Im Klartext-Punkt 064 erfährst du, wie es möglich ist,
dass der Druck von dir genommen wird, wenn du denkst,
dass dich Gott oder Jesus zu etwas zwingen
oder dir dein Leben durch Verbote vermiesen wollen.
Dort findest du Ratschläge, die dir helfen werden,
freiwillig das zu tun, was der Herr von dir verlangt.

„Habe deine Lust am Herrn;
der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
“

(Psalm 37/4)

Wenn du also dem Herrn Begeisterung für ihn zeigst (durch deine Taten),
dann wird der Herr für deine Gebete ein offenes Ohr haben.

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Jesus sagt zu uns Christen:

„Ihr seid das Salz der Erde.
Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen ?
Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet
und lässt es von den Leuten zertreten.
“

(Matthäus 5/13)

Salz soll Geschmack in's Essen bringen - ansonsten schmeckt es nicht.

Wir Christen sind Gottes "Werbetrommel". Wir sollen die Nicht-Christen auf den "Geschmack" bringen,
wie schön es in Gottes Reich sein wird, denn dort gibt es nur Menschen, die die Nächstenliebe
in sich tragen und ihren Mitmenschen Gutes tun und helfen - anstatt sie auszubeuten,
zu bestehlen und zu beleidigen.

Bitte lies und empfiehl den Klartext-Punkt 120: Wie wird es in Gottes Reich aussehen ?

Die Aufgabe von uns Christen ist es, dafür zu sorgen,
dass den Menschen Gottes Wort zugänglich gemacht wird.

Und wir sollen Gottes Wort in dieser Welt aktiv vorleben -
wir sollen die Menschen "auf den Geschmack bringen",
damit sie "Appetit bekommen", in Gottes Reich hineinzuwollen.

Aber tun wir dies ?

Beobachtet man die Menschen, die sich oftmals lauthals "Christen" nennen,
dann kann einem der Appetit auf Gottes Reich vergehen.

Jesus Christus sagt angewidert zu den Namens-Christen:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Wenn wir nicht das tun, was Gott und Jesus von uns verlangen,
dann sind wir wie Salz, dass keine Kraft (keine Wirkung) hat.

Mit solchem Salz kann ein Koch nichts anfangen. Er wird es wegwerfen !

So wirft Gott auch diejenigen weg, die nur als Namens-Christen
den Ungläubigen mit schlechtem Beispiel vorangehen.

Sie kann er nicht gebrauchen - er lässt sie von den Problemen des Lebens zerreiben -
ihre Gebete erhört er nicht - er lässt sie „... von den Leuten zertreten.“ - wie das nutzlose Salz.

Gott sagt:

„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.“
(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)

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Der Herr fragt: „Setzt du dich für mich ein ?“

In den zehn Geboten wird uns erklärt, dass wir uns kein Bildnis vom Herrn machen sollen.
Dennoch gibt es unzählige Bilder, auf denen der gekreuzigte Jesus dargestellt ist.
Gott verbietet es uns, solche Bilder zu gestalten, denn wir sollen nicht
irgendwelche toten Bilder anbeten - außerdem weiß niemand,
wie Jesus Christus aussah, als er auf dieser Erde lebte.

Aber mit dem folgenden bildlichen Vergleich kann es dir gelingen,
endlich "aufzuwachen" - und für Jesus tätig zu werden:

Stell dir ein Gemälde vor, auf dem der Herr Jesus am Kreuz zu sehen ist.
Vollkommen schmerzverzerrt ist sein Gesicht.

Er leidet stellvertretend für dich unbeschreibliche Qualen.

Darunter steht folgendes geschrieben:

„Dies habe ich für dich getan !
  Was tust du für mich ?
“




Jesus hat für uns Menschen sein wertvolles Leben
unter wahnsinnigen Schmerzen am Kreuz geopfert,
damit wir die Vergebung der Sünden bekommen können.
Aber was geben wir ihm dafür ?
Sind wir bereit, für Jesus Christus Opfer zu bringen ?

Wir möchten von Gott und Jesus nehmen -
aber sind wir auch bereit zu geben ?



Geben hat immer etwas mit loslassen zu tun.
Lies bitte zum Thema "Loslassen" den Klartext-Punkt 153.

Geben hat auch etwas mit dem bereits erwähnten Verzicht zu tun.
Der Verzicht sollte sich aber auch auf unsere "Zeit" beziehen.
Nur wer auf einen Teil seiner Freizeit verzichtet, um in Gottes Wort zu lesen,
kann ein vernünftiges Gebet führen, denn Gebete sind keine Monologe,
in denen nur du sprichst.

Der Herr möchte dir gern antworten.
Aber wie kann er dir etwas mitteilen, wenn du ihm den Mund verbietest ?

Du sagst (oder denkst), dass du dir niemals wagen würdest, dies zu tun ?

Doch, du verbietest Gott und Jesus Christus täglich den Mund,
indem du ihre Worte in der Bibel nicht liest.

Sie haben dir viel zu sagen - aber du erlaubst es ihnen nicht.



Falls du ein fleißiger Bibelleser bist, dann fühle dich bitte nicht angegriffen.
Ich möchte nur diejenigen Menschen nachdenklich machen,
die sich mit dem Lesen der Bibel bisher noch schwertun.

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel
(und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen,
dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Lies bitte im Klartext-Punkt 003 nach, wie auch du die Bibel verstehen kannst.

Und wie aus dir ein echter Christ wird, der sich seiner Rettung
am Jüngsten Tag ganz sicher sein kann,
das erfährst du im Klartext-Punkt 001.

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Wenn Menschen Gott im Gebet um etwas bitten - und ihr Wunsch wird Wirklichkeit,
dann sind sie felsenfest davon überzeugt, dass der "Liebe Gott" ihr Gebet erhört hat.
Kaum jemand kann sich vorstellen, dass Gott das Gebet ignorierte, aber Satan
stellvertretend "eingesprungen" ist, und dem Betenden den Wunsch erfüllte.

Wir Menschen denken immer in schwarz und weiß !
Das Licht (das Weiße, das Gute, die Hilfe) bietet uns Gott -
und das Dunkle (das Schwarze, das Schlechte, das Leid) kommt von Satan.

Aber so muss es nicht sein !

Wenn jemand beispielsweise im Leben erfolgreich ist, dann kommt er (oder sie) niemals auf die Idee,
zu vermuten, dass dieser Erfolg von Satan kommen könnte.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 kannst du nachlesen,
dass Gott alle Menschen auf dieser Erde beobachtet und prüft.

Er muss auch dich prüfen, denn ansonsten wüsste er nicht, ob du trotz Leid zu ihm hältst -
oder dich von ihm abwendest, weil du an ihm zweifelst.



Oftmals zerbricht für die Gläubigen ihr Bild vom "Lieben Gott",
das die Lügenprediger (siehe Klartext-Punkt 106) durch ihre
wohlklingenden Predigten in den Köpfen der Menschen aufgebaut haben.

(Wichtig zu wissen: Den Begriff "Lieber Gott" wirst du in der gesamten Bibel nicht finden.)

Nämlich genau dann sind die Menschen schockiert, wenn ihr "Lieber Gott" zulässt,
dass Unheil über sie kommen darf.

Dann beten sie zu Gott, weil sie denken, dass Satan ihnen dieses Unheil brachte.
Sie wissen aber nicht, dass Gott selbst auch Unheil über die Menschen bringt.
Nicht um sie zu bestrafen (das geschieht erst am Jüngsten Tag), sondern
um sie nachdenklich zu machen, sie zu ermahnen und zu erziehen.

Nachfolgend einige Bibelstellen, in denen uns Gott dies erklärt.

Gott (nicht Satan) sagt:

„Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr,
der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis,
der ich Frieden gebe und schaffe Unheil.
Ich bin der Herr, der dies alles tut.
“

(Jesaja 45/6-7)

Auch eine Aussage von Gott:

„... ich will Unheil über sie kommen lassen,
dem sie nicht entgehen sollen;
und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.
“

(Jeremia 11/11)

Und Gott ergänzt:

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)

„... wahrlich, wie sie Lust haben an ihren eigenen Wegen, ...
... so will auch ich Lust daran haben, dass ich ihnen wehe tue,
und will über sie kommen lassen, wovor ihnen graut.
Denn ich
(Gott) rief und niemand antwortete,
ich
(Gott) redete (in der Bibel zu den Menschen) und sie hörten nicht
und taten, was mir nicht gefiel,
und hatten ihre Lust an dem,
woran ich kein Wohlgefallen hatte
“ (was Gott nicht gefiel).

(Jesaja 66/3-4)

Lies bitte demnächst auch den Klartext-Punkt 086.
Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu,
dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?



Den Menschen wurde immer nur eingeredet, dass der "Liebe Gott" Gutes tut,
und der Teufel für das Böse zuständig ist.
Aber oftmals verhält es sich genau umgekehrt:
Gott greift erzieherisch in das Leben der Menschen ein (was natürlich schmerzt),
und Satan versucht die Menschen (durch angenehme Dinge) von Gottes Weg wegzulocken.

Ein Beispiel soll dir dies verdeutlichen:
Ein Vater, der sein Kind liebt (in diesem Beispiel der Vergleich mit Gott),
möchte es so erziehen, dass dieses Kind auf einem anständigen Lebensweg geht.
Deshalb wird er manchmal auch harte erzieherische Maßnahmen ergreifen müssen.
Dies ist momentan schmerzlich, aber langfristig ist es für das Kind von großem Nutzen.

Dagegen ein Kinderschänder (in diesem Beispiel vergleichbar mit Satan),
kann sein Opfer nur verführen, wenn er Gutes tut. Nur dann verliert das Kind
mit der Zeit die Scheu und Ablehnung - und wird ihm schließlich folgen - aber für welchen Preis !

Wer will dem Kind nun Gutes tun - und wer möchte ihm Böses antun ?

Der "Gute" (Satan) bietet Süßigkeiten und Spielzeug.
Dagegen der "Böse" (Gott) erzieht und straft.

Mach dir nun dazu bitte selbst deine Gedanken !

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In Gottes Wort gibt es eine Textstelle, die von den meisten Menschen
als für sie nicht zutreffend flüchtig überlesen wird.

Es ist folgende Aussage:

„Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen,
so
(dann) hätte der Herr (mein Gebet) nicht gehört.“

(Psalm 66/18)

Fast jeder Mensch denkt sich sofort:

Ich habe doch nichts Unrechtes vor.

Aber nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel, was vielleicht in so manchem
die eine oder andere Kindheitserinnerung wach werden lässt:

Ein Kind betet für gute Zensuren - es fleht den Herrn sogar auf Knien an,
weil ansonsten die Versetzung gefährdet ist.

Wird Gott dieses Gebet erhören ?

Höchstwahrscheinlich nicht.

Aber warum nicht ?

Mal ganz ehrlich: Wer versetzungsgefährdet ist, ist es oftmals nicht deshalb,
weil er (oder sie) dumm ist, sondern es fehlt meistens die nötige Begeisterung
für das Lernen, und Fleiß ist für ihn (oder für sie) ein Fremdwort.

Der Verzicht zugunsten des Lernens fällt schwer - ist aber notwendig.
Wer nur seine Freizeit gestaltet, und das Leben genießt,
kann durch Gebete keine guten Zensuren herbeizaubern.

Soll Gott Trägheit, Faulheit und Passivität unterstützen ?

Wer während der Schulzeit das Lernen nur als lästiges Übel ansieht,
und es deshalb ablehnt, tut dies vorsätzlich - er (oder sie) hat also „etwas Unrechtes vor“.

Und schon bekommt die Aussage aus Gottes Wort eine völlig neue Bedeutung:

„Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen,
so
(dann) hätte der Herr (mein Gebet) nicht gehört.“

(Psalm 66/18)

Ein passiver Mensch kann also beten, bis ihm die Zunge im Mund trocken wird,
und bis die Knie bluten - Gott erhört die Gebete nicht.

Genauso verhält es sich auch bei denen, die jammern, dass es ihnen finanziell schlecht geht,
und sie deshalb dem Herrn den ihm zustehenden Zehnten nicht geben können.
Für Handy, Auto, Urlaub, Hobby und Freizeit ist genügend Geld vorhanden.
Nur für Gott und Jesus sind sie nicht bereit, auf etwas zu verzichten.

Also haben sie in Gottes Augen etwas Unrechtes vor, denn sie betrügen
den Herrn um seinen ihm zustehenden Anteil (um den Zehnten).

Das wird nun sicherlich einigen (oder sogar sehr vielen Lesern) wie bittere Medizin vorkommen,
aber es sind nun mal Tatsachen - es ist die unbequeme volle Wahrheit.

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Frage:

Wie sieht es bei dir mit dem Geben des Zehnten aus,
den Gott von seinen Gläubigen fordert,
damit sein Wort verbreitet werden kann ?

Gott verspricht:

„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ...
und prüft mich hiermit, spricht der Herr ...
ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde
und Segen herabschütten die Fülle.
“

(Maleachi 3/10)

Dies ist keine längst überholte Marotte aus dem Alten Testament,
sondern Gottes Zusage gilt auch in unserer modernen Zeit.

Jesus Christus hat eindeutig ausgesagt, dass das Alte Testament seine
Gültigkeit behalten hat. Lies dies bitte im Klartext-Punkt 125 nach.

Zum Geben des Zehnten noch folgender wichtiger Hinweis:

Viele Menschen bitten in ihren Gebeten um dieses oder jenes - aber sie sind
oftmals nicht bereit, dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten zu geben.

Ist das Liebe ?

Ist das Freundschaft ?

Denke stets daran, dass echte Freundschaft auch ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist.
Gott gibt uns jeden Tag so viel (beispielsweise Frieden, Gesundheit, Essen, Trinken usw.).
Aber was gibst du ihm ?

Jesus sagte in der sogenannten Bergpredigt:

„Gebt, so (dann) wird euch gegeben.“
(Lukas 6/38)

Es ist deine freie Entscheidung, ob du Jesus Christus gehorchst - oder nicht.

Weil das Gehorchen oftmals persönlichen Verzicht erfordert, lehnen es viele ab.

Jesus erklärt uns:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und von ganzem Gemüt
(5.Mose 6/5).“

(Matthäus 22/37)

Ist das echte Liebe, wenn man gedanklich erst lange hin und her rechnet,
wie viel Geld für Gott eventuell übrig sein könnte, damit man selbst noch genug hat,
ohne den eigenen Lebensstandard und die angenehmen Vergnügungen einschränken zu müssen ?

Liebe hat immer etwas mit Geben zu tun - und nicht mit egoistischem Raffen.

Gott liebt uns Menschen. Er gibt uns so viel.

Auch Jesus liebt uns - er gab sogar sein Leben am Kreuz für uns.
Aber was geben wir Gott und Jesus ? ? ?


„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

Beweist du dem Herrn deine Liebe durch das freiwillige Geben des Zehnten ?

Wenn du über Gottes Zehnten nähere Informationen wünschst, dann lies bitte den
bereits erwähnten Klartext-Punkt 094. Du gelangst auf direktem Wege dorthin,
indem du den Link (einige Zeile tiefer) anklickst.

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Bedenke bitte ganz genau, was du in deinem Leben verändern solltest, damit Gott deine Gebete erhört.


„Siehe, des Herrn Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte,
seine Ohren sind nicht hart geworden, sodass er nicht hören könnte,
sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott,
und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch,
dass ihr nicht gehört werdet.
“

(Jesaja 59/1-2)

Denke immer an die Warnung des Herrn:

„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.“
(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)



Echter Glaube ist nicht nur ein "Für-wahr-halten", sondern ist Herzensglauben.

Erst wenn in deinem Herzen der Drang entsteht, für Gott und Jesus tätig zu werden,
also alle ihre Gesetze in die Tat umzusetzen, dann besitzt du einen echten Glauben.

Bitte den Herrn im Gebet um solchen echten Glauben.
Dies liegt in seinem Interesse - also wird er dich erhören.



Tipp:

Schau bitte auch in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen unter Beten nach.
Dort findest du einige wichtige Möglichkeiten zum Anklicken,
sodass du das Thema Beten noch festigen und vertiefen kannst.



Falls du bisher noch keine intensive Verbindung zum Herrn Jesus aufgebaut hast, dann empfehle ich,
dass du dir von ihm alle deine bisherigen Sünden "abwaschen" lässt.

Anschließend bitte ihn im Gebet darum, die Führung in deinem Leben zu übernehmen.

Infos zu dem wichtigen Thema des Buße tuns kannst du in den Klartext-Punkten 006 und 009 nachlesen.

Am Ende des Klartext-Punktes 006 findest du ein Beispiel, was du im Gebet zum Herrn Jesus sprechen könntest.
Aber bitte arbeite wirklich die beiden Klartext-Punkte 006 und 009 intensiv durch, damit du verstehst,
wie die Sündenvergebung "funktioniert".



Und dann werd' für den Herrn tätig. Vergeude nicht deine wertvolle Zeit,
indem du in deinen Gebeten jammerst: „Herr, warum hilfst du mir nicht ?“

Frage dich lieber, warum du dem Herrn nicht hilfst !

Er beauftragte dich, den Bedürftigen zu helfen - tust du das ?

Er beauftragte dich im Missionsbefehl, sein Wort zu verbreiten - tust du das ?

Also jammere nicht, sondern diene dem Herrn.

Dann kannst du auch damit rechnen, dass er dir hilft.

Wer ernten will, derjenige (oder diejenige) muss zuvor säen.

„Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“
(Galater 6/7)

Wer lediglich jammert, kann keine Ernte erwarten.

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Nun eine logische Denkaufgabe:

Bitte stell dir einmal vor, dass du zu einem reichen Mann gehst,
und ihn um eine großzügige Hilfe bittest. Höchstwahrscheinlich wird
er dich wegschicken, ohne dir geholfen zu haben - nach dem Motto:
„Da könnte ja jeder kommen und mich anbetteln.“

Würden aber seine Kinder oder einer seiner Freunde zu ihm kommen,
und ihn um etwas bitten, dann ist die Chance wesentlich größer,
dass er ihnen hilft und sie unterstützt.

Dies ist vergleichbar mit dem Herrn. Ihm gehört alles, und er kann alles.
Es wäre also für ihn ein Leichtes, dass er dir deinen Wunsch erfüllt.
Aber wenn du nicht zu seinen Kindern oder Freunden dazugehörst,
dann stehen die Chancen ziemlich schlecht, dass er dein Gebet beachtet.
Warum sollte er - ist Gott dein Diener ?

Wenn vom "Lieben Gott" die Rede ist, dann stammt diese Bezeichnung nicht aus der Bibel,
sondern aus dem Märchenbuch, denn in der gesamten Bibel findest du diesen Begriff nicht.

Lass dir also nicht von den Predigern der Halbwahrheiten einreden,
dass der "Liebe Gott" wie ein Zauberer deine Wünsche erfüllt,
ohne dass du eine Gegenleistung dafür zu erbringen brauchst.

Dann geh lieber in den Keller und suche dir eine alte Lampe,
an der du solange reibst, bis ein guter Geist vor dir erscheint,
und dir alle deine Wünsche erfüllt. Pass aber auf, dass du dir
dabei nicht die Finger wund reibst.

Glaube nicht den Märchenerzählern und auch nicht den Lügenpredigern.
Glaube nur das, was in Gottes Wort, der Bibel, geschrieben steht.
Und davon nicht nur die angenehmen und wohlklingenden Sätze,
sondern auch die unbequemen und warnenden Bibelzitate.

Also setze alles dafür ein, ein Kind Gottes zu werden.
Gleichzeitig ist es dir möglich, ein Freund von Jesus zu sein.

Wie du sein Freund wirst, das erklärt er dir:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Jesu
Jünger taten das, was der Herr ihnen gebot. Sie setzten seine Worte
in die Tat um. Kurz bevor Jesus zu seinem himmlischen Vater auffuhr,
sprach er zu seinen Jüngern:

„... ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen,
das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.
Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen,
das will ich tun.
“

(Johannes 14/12-14)

Jesus versprach seinen Jüngern, die sein Wort in die Tat umsetzen:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen,
wird er's euch geben.
Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure Freude vollkommen sei.
“

(Johannes 16/23-24)

Wenn du dir von ganzem Herzen Mühe gibst, Jesu Worte in die Tat umzusetzen,
dann gilt diese Zusage, die er seinen Jüngern gab, auch für dich !

Bist du ein Freund von Jesus, und bemühst dich von ganzem Herzen
als ein Kind Gottes deinem himmlischen Vater Freude zu bereiten,
dann gehörst du zu dem Volk Gottes dazu - zu denen,
denen es Dank Gottes Hilfe gut gehen wird.

Denke stets an Gottes Versprechen:

„Gehorcht meinem Wort, so (dann) will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
Wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohl gehe.
“

(Jeremia 7/23)

„Dies ist der Weg; den geht !
Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
“

(Jesaja 30/21)

Ganz wichtig zu wissen:

Gott hat nicht versprochen, dir all das zu geben, um das du ihn bittest -
aber er versprach, alle seine Zusagen zu halten.

Gottes Zusagen, die er uns gab, beruhen immer auf dem
"wenn - dann - Prinzip" (siehe Klartext-Punkt 170).

Eine seiner Zusagen lautet:

„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ...
und prüft mich hiermit, spricht der Herr ...
ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde
und Segen herabschütten die Fülle.
“

(Maleachi 3/10)

Wer Gott diesbezüglich nicht prüft, braucht sich nicht zu wundern,
wenn der Herr ihm (oder ihr) nicht hilft. Wer den Herrn allerdings
um seinen ihm zustehenden Zehnten betrügt, und stattdessen
lieber das Leben genießt, gehört nicht zu dem Volk Gottes -
auch wenn er (oder sie) sich einredet, dazuzugehören.


  • Infos zu Gottes Zehntem bekommst du, indem du hier klickst.





  • Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


    Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
    an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




    Warum können innerhalb der Texte die
    Nummern mit dem gelben Hintergrund
    nicht direkt angeklickt werden ?


    Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
    höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
    zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
    Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
    hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
    Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
    nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



    Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
    (beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
    von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
    meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

    Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

    Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



    Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
    Hier kannst du sie lesen.




    Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



    Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
    es betrifft das liebe Geld.


    Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
    Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
    in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
    die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
    die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
    würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
    "ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
    Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
    ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
    erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
    diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

    Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
    Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

    Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
    was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




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