Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

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Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 057:

Informiere dich nun über das unbeliebte Thema: Tod -

denn dadurch verlierst du die Angst vor dem Sterben.

Wie kannst du die Trauer bewältigen ?

Wer sich über den Tod informiert, bevor ein Trauerfall eintritt,

wird zu gegebener Zeit von den Gefühlen nicht aus der Bahn geworfen.

Die Bibel gibt uns leicht verständliche Infos zu diesem Thema.



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Falls Gedanken an die Vergangenheit - oder Zukunftsängste dich schwächen,
dann empfehle ich dir den Klartext-Punkt 199 mit dem Titel:
Der Blick zurück in die eigene Vergangenheit -
er kann hilfreich - aber auch sehr schädlich sein.
Und: Die Worte des Herrn bezüglich der Zukunftsängste.



Von sehr, sehr vielen wird das Thema Tod verdrängt -
oder auf humorvolle Art und Weise bekämpft.
Aber warum ?

Weil die Menschen Angst vor dem Tod haben. Sie "hängen" am Leben - oftmals sogar dann,
wenn sie von Schmerzen geplagt werden und der Arzt ihnen die Diagnose gab: „Unheilbar krank ...“

Viele haben Angst vor dem Ende ihres Lebens,
obwohl Jesus Christus den Menschen anbietet:

„... ich gebe ihnen das ewige Leben ...“
(Johannes 10/28)

Aber Zweifel, Unglaube und Unwissenheit verhindern bei sehr vielen Menschen,
dass sie dieses, von Jesus angebotene ewige Leben (im Paradies) bekommen.
Also wird der "böse" Tod aus Angst verdrängt oder lächerlich gemacht.
Jugendliche sagen zu einem Sarg beispielsweise: „Peace-Box“.

In einer solchen "Friedens-Kiste" sollen Menschen den ewigen Frieden finden.
Aber was geschieht nach dem Tod tatsächlich ?

Da kommt oftmals der Spruch: „Das weiß niemand, denn es ist bisher von dort noch keiner zurückgekommen.“

Dies beweist, wie wenig die Menschen über Jesus Christus wissen.
Er war im Reich des Todes - er war auch im Himmel.
Und er erklärte es, was uns nach dem Tod erwartet.

Jesus Christus sagt aber auch, dass kaum jemand glaubt, was er berichtet:

„Der vom Himmel kommt (damit meint Jesus sich selbst), der ist über allen
und bezeugt, was er
(im Himmel) gesehen und gehört hat;
und sein Zeugnis nimmt niemand an.
Wer es aber annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat
(Jesus Christus), redet Gottes Worte ...“

(Johannes 3/31-34)

Die Infos zum Thema Tod finden wir in der Bibel -
aber wer liest sie ?

In dem nun folgenden Klartext-Punkt findest du wichtige Bibelzitate,
die dir Antworten auf deine Fragen geben können.



Jesus Christus stellte eine Frage, die wir gern verdrängen:

„Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte,
wie sehr er sich auch darum sorgt ?
“

(Matthäus 6/27)

Oftmals denken die Menschen, dass der Tod eher kommt, wenn man über ihn nachdenkt.
Das ist allerdings absoluter Unsinn. Denn ob wir darüber nachdenken oder nicht,
das ändert nichts an dem Termin, der für uns von Gott vorherbestimmt ist.

Aber je besser wir darüber informiert sind, was "Tod" bedeutet, umso weniger Angst
brauchen wir davor zu haben, dass er uns eines Tages aus der Bahn wirft.



Viele Menschen wollen von Gott nichts wissen - und vom Tod nichts hören.

Leider betrifft dies auch zahlreiche sogenannte "Gläubige". Sie leben in den Tag hinein,
und lassen den "Lieben Gott" einen "guten Mann" sein. Diese Menschen interessieren sich
nicht sonderlich dafür, was Gott uns in seinem Wort, der Bibel, zu sagen hat.

Sie gehen zwar in die Kirche, aber mehr als das Anhören der Predigt,
das Singen von Liedern und das Anzünden von Kerzen geschieht in
ihrem Leben nicht - und das nennen sie dann "Gottesdienst".

(Im Klartext-Punkt 041 erfährst du, was mit "Gott dienen" wirklich gemeint ist.)

„Wenn er den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
...“

(Psalm 78/34)

Sei du klüger - frage und suche du nach Gott,
bevor er den Tod in deine Nähe schickt,
denn dann könnte es für eine Änderung
deines Lebens zu spät sein.

„... und müssest hernach (später - beim Sterben) seufzen,
wenn dir Leib und Leben vergehen (wenn es ans Sterben geht),
und (du wirst dir dann selbst Vorwürfe machen und) sprechen:
„Ach, wie konnte ich die Zucht (die Erziehung Gottes) hassen,
und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (ablehnen),
dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer (gemeint sind damit diejenigen,
die dir die volle und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten)

und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !“

(Schlimm, dass ich denen nicht zuhörte und ihnen nicht glaubte.)
(Sprüche des Salomo 5/11-13)

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Wer auf den Tod gut vorbereitet ist, braucht vor ihm keine Angst zu haben.

Es gibt einen wunderbaren Satz, der den Tod ganz genau beschreibt:

Der Tod ist nicht das Ende des Lebens,
sondern lediglich das Ende der Geburt
zum eigentlichen Leben - zum ewigen Leben.


Dieser Satz trifft allerdings nur für Christen zu - und zwar für die Christen, die auch tatsächlich
als Christen gelebt haben: die Jesus als ihren Retter anerkannten, und die mit Taten und Werken
dem Herrn bewiesen, dass sie wirklich zu ihm gehören möchten.

Bitte lies im Klartext-Punkt 123 nach, dass man ohne
Jesus Christus nicht in Gottes Reich gelangen kann.

Jesus spricht:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt
...“

(Johannes 11/25)

Aber nur "an" ihn zu glauben genügt nicht - auch wenn das die Prediger der Halbwahrheiten
(siehe Klartext-Punkt 106) immer und immer wieder beteuern.

Lies bitte im Klartext-Punkt 001 nach, wie du am Jüngsten Tag garantiert gerettet wirst.



Der Tod ist lediglich so etwas wie eine "Durchgangstür".
Man gelangt danach in eine andere Umgebung.

Wenn du dich rechtzeitig darüber informierst, was dich hinter dieser "Tür" erwartet,
dann brauchst du dir über das "Danach ..." keine Sorgen zu machen.

In diesem Klartext-Punkt findest du wichtige Informationen,
die dir helfen können, die Angst vor dem Sterben und dem Tod abzulegen.

In der Bibel steht geschrieben:

„... denn der Mensch fährt dahin, wo er ewig bleibt ...“
(Prediger Salomo 12/5)

Der eine in Gottes Reich (in's Paradies) -
der andere in die ewige Verdammnis.

Auf welche Reise bereitest du dich vor ?

Und was tust du dafür ?

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)


Der Tod ist mit dem Horizont vergleichbar: Danach ist nicht Schluss,
sondern es geht weiter - für den einen angenehm (in Gottes Reich, im Paradies) -
und für den anderen sehr unangenehm (in der ewigen Verdammnis).

Allerdings gibt es zwischen dem Horizont und dem Tod einen Unterschied:
Den Horizont kannst du nicht erreichen. Er "bewegt" sich immer vor dir her.
Der Tod "bewegt" sich auch - aber er kommt dir immer näher.

Echte Christen haben allerdings vor dem Tod keine Angst.
Deshalb lebe so, dass du ein echter Christ wirst.

Vielleicht denkst du nun:
„Gibt es denn auch unechte Christen ?“

Ja, das sind die sogenannten Namens-Christen. Der Unterschied zwischen
echten und Namens-Christen wird dir im Klartext-Punkt 098 erklärt.



Wenn in der Bibel vom Tod die Rede ist, dann wird damit
oftmals auch die Trennung von Gott bezeichnet.
Wer das ewige Leben nicht bekommt,
ist für immer von Gott getrennt.

„... wie durch einen Menschen (Adam) die Sünde in die Welt gekommen ist
und der Tod durch die Sünde
(weil Gott festgelegt hatte: „Jeder der sündigt soll sterben.“),
so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen,
weil sie alle gesündigt haben.
“

(Römer 5/12)

Die Sünde trennt die Menschen von Gott.

Der Tod ist auch eine Trennung.
Er trennt die Menschen vom Leben.

Und er trennt die Menschen, die auf dieser Erde zurück bleiben
von denen, die bereits gestorben sind.

Der Tod trennt auch den leiblichen Körper von der Seele.

Der Körper wird wieder zu Staub - aber was geschieht
mit der Seele eines Verstorbenen ?
Wo befinden sich die Toten ?

Die Antwort findest du im Klartext-Punkt 117. Sein Titel:
Gelangen wir sofort nach dem Tod in Gottes Reich ?

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Frage: Was erwartest du nun hier in diesem Klartext-Punkt ?

Falls du wohlklingende, schleimige Worte suchst,
die dir Trost spenden sollen (der allerdings nicht lange anhält),
dann bist du hier an der falschen Stelle.

Wenn du aber die Wahrheit erfahren möchtest, was Gott und Jesus
uns Menschen über den Tod in ihrem Wort (der Bibel) mitteilen,
dann lies bitte diese teilweise sehr unbequemen Bibelzitate.

Solltest du um einen lieben Angehörigen (oder um eine liebe Angehörige) trauern müssen,
dann nimm bitte hiermit meine aufrichtige Beileidsbekundung entgegen.

Hoffst du aber darauf, dass ich dich bemitleide, dann muss ich dich enttäuschen,
denn das werde ich nicht tun - weil es dir nicht weiterhilft.

Denke nicht, dass ich ein grober Klotz bin, der von Trauer keine Ahnung hat,
und nicht weiß, was in einem trauernden Menschen vorgeht.
Ich musste selbst mehrmals tiefste Trauer in meinem Leben bewältigen.

Die meisten Ratschläge, die dir Menschen geben werden,
bringen dich aber nicht wirklich aus der Trauer heraus.
Du wirst dich immer wieder nur im Kreis drehen.
Auf der einen Seite Trost - aber dann wieder der Rückfall in die Trauer,
sobald du keine tröstenden Worte mehr hörst.

So wird es immer weiter gehen - bis es sogar geschehen kann,
dass dich die Trauer völlig aus der Bahn wirft.

Deshalb nimm die Ratschläge von Gott und Jesus Christus an.
Sie möchten dir nicht wehtun, sondern sie wollen dir wirklich helfen.



Nun zu einer wichtigen Frage: Warum muss jeder Mensch einmal sterben ?

Zunächst erst einmal etwas ganz wichtiges:
Was Gott einmal gesagt hat, das nimmt er nicht zurück, um es zu verändern.
Das ist auch gut so, weil wir uns deshalb nämlich hundertprozentig
auf das von Gott Gesagte verlassen können.
Es ist Gesetz !
Es ist unumstößlich festgelegt.

Nimm irgendeine Regierung dieser Welt: Sie legt heute ein Gesetz fest,
um es morgen zu verändern,
damit es übermorgen noch einmal korrigiert wird.
Aber kann man sich denn dann darauf einstellen, wenn laufend Veränderungen eintreten ?
Nein - die Menschen sind verunsichert.

Bei Gott ist dies anders:
Er ist absolut zuverlässig, weil er das Gesagte niemals ändert !

„Ich will ... nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.“
(Psalm 89/35)

„Ich (Gott) habe bei mir selbst geschworen ... ein Wort, bei dem es bleiben soll ...“
(Jesaja 45/23)

„Ich (Gott) sage: Was ich beschlossen habe, geschieht,
und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich.
“

(Jesaja 46/10)

„Wie ich's gesagt habe, so lasse ich's kommen;
was ich geplant habe, das tue ich auch.
“

(Jesaja 46/11)

„Ich, der Herr, sage es und tue es auch.“
(Hesekiel 36/36)

„Ich, der Herr, rede es und tue es auch.“
(Hesekiel 17/24 und Hesekiel 37/14)

„Ich, der Herr, habe es geredet und will's auch tun ...“
(Hesekiel 22/14)

„Ich, der Herr, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun ...“
(4.Mose 14/35)

„Denn der Herr hat sich's vorgenommen und wird's auch tun ...“
(Jeremia 51/12)

So spricht Gott der Herr:
„Was ich rede, soll sich nicht lange hinausziehen, sondern es soll geschehen ...“
(Hesekiel 12/28)

„Was ich rede, das soll (und das wird garantiert) geschehen ...
rede ich ein Wort und tue es auch, spricht Gott der Herr.“

(Hesekiel 12/25)

Auch bei Jesaja wird uns erklärt,
dass Gott seine Worte nicht zurücknimmt:

„... er (Gott) ... nimmt seine Worte nicht zurück ...“
(Jesaja 31/2)

„Ich, der Herr, wandle mich nicht ...“
(Maleachi 3/6)

„... Vater des Lichts (damit ist Gott gemeint),
bei dem keine Veränderung ist ...“

(Jakobus 1/17)

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Gott hatte festgelegt:

Kein Sünder soll das ewige Leben in seinem Reich bekommen.

„... alle Menschen gehören mir ... jeder der sündigt soll sterben.“
(Hesekiel 18/4)

„... der Sünde Sold ist der Tod ...“
(Römer 6/23)

Sold ist eine Belohnung oder Bezahlung.
Also: Die Belohnung für die Sünde ist der Tod (der Entzug des ewigen Lebens).

Aber:
„... es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt ...“
(2.Chronik 6/36 und 1.Könige 8/46)

Doppelte Verneinung bedeutet also: jeder Mensch sündigt !

„... sie sind allesamt Sünder ...“
(Römer 3/23)

„... vor dir ist kein Lebendiger gerecht.“
(Psalm 143/2)

Bedeutet: alle Menschen sündigen !



Wenn jeder Mensch sündigt - dann muss jeder Mensch einmal sterben !

Das ist aus Gottes Mund gegangen, also wird dies niemals geändert.



Am Anfang des Klartext-Punktes hast du folgendes Bibelzitat schon einmal gelesen.
Es erklärt auch, warum wir Menschen sterben müssen:

„... wie durch einen Menschen (Adam) die Sünde in die Welt gekommen ist
und der Tod durch die Sünde
(weil Gott festgelegt hatte: „Jeder der sündigt soll sterben.“),
so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen,
weil sie alle gesündigt haben.
“

(Römer 5/12)

Aber durch den Kreuzestod von Jesus Christus ist es uns möglich geworden,
trotz der unumstößlichen Aussage von Gott das ewige Leben zu bekommen.

„Denn da durch einen Menschen (Adam) der Tod gekommen ist,
so kommt auch durch einen Menschen
(Jesus Christus) die Auferstehung der Toten.
Denn wie sie in
(wegen) Adam alle sterben,
so werden sie in
(durch) Christus alle lebendig gemacht werden.“

(1.Korinther 15/21-22)

Allerdings muss jeder Mensch vorher sterben - aber am Jüngsten Tag
wird Jesus Christus jeden Menschen wieder auferwecken.

Die einen für das ewige Leben in Gottes Reich - die anderen für die ewige Verdammnis.

Wie du der ewigen Verdammnis entrinnen kannst, das erfährst du in den Klartext-Punkten 006 und 009.



Was aber das Thema Tod anbelangt - so sollte man dieses sehr unbequeme Thema nicht verdrängen.

Nur wenn du dir darüber Gedanken machst, was dich nach dem Tod erwartet,
dann kannst du "gegensteuern", um dein Leben so zu verändern,
dass Gott und Jesus Christus dich gern in ihrem ewigen Reich aufnehmen -
und du die Ewigkeit nicht in der ewigen Verdammnis zubringen musst.

„Himmel und Hölle sind real (sie existieren).
  Aber wo wirst du die Ewigkeit zubringen ?
“


Denke bitte unbedingt darüber nach !

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„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
(Psalm 90/12)

Durch den Tod eines Menschen werden wir "wachgerüttelt" -
dadurch werden uns die Augen geöffnet.

Ein slawisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:

Es sind die Lebenden,
die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten,
die den Lebenden die Augen öffnen.




Die meisten Menschen sind allerdings leider nicht bereit, Lehren anzunehmen.
Deshalb werden wir in Gottes Wort oftmals knallhart gewarnt und ermahnt.

Denke daran: Einmal wird es zu spät sein !

„... und müssest hernach (später - beim Sterben) seufzen,
wenn dir Leib und Leben vergehen (wenn es ans Sterben geht),
und (du wirst dir dann selbst Vorwürfe machen und) sprechen:
„Ach, wie konnte ich die Zucht (die Erziehung Gottes) hassen,
und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (ablehnen),
dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer (gemeint sind damit diejenigen,
die dir die volle und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten)

und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !“

(Schlimm, dass ich denen nicht zuhörte und ihnen nicht glaubte.)
(Sprüche des Salomo 5/11-13)



Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.



Man sollte also nicht warten, "bis das Kind in den Brunnen gefallen ist".
Das heißt: Man sollte sich bereits mit diesem Thema intensiv beschäftigen,
wenn man noch nicht in einer Trauerphase steckt.
Dann nämlich ist man zu sehr mit sich und dem Verlust des geliebten Menschen beschäftigt,
als dass man neutral und aufnahmebereit die Worte eines anderen Menschen innerlich verarbeiten kann.

Wer aber Informationen über das Leben (und dazugehörig auch über den Tod) sammelt,
wenn es ihm (oder ihr) noch gut geht, wird eine ganz andere Aufnahmefähigkeit für Tatsachen haben,
als ein bereits Trauernder sie hat.

Aber wenn es den Menschen gut geht, dann verdrängen sie das Thema Tod und Trauer !

Wir bekommen in der Bibel nicht nur Trost zugesprochen,
sondern wir erfahren in Gottes Wort auch sehr umfangreich,
wie es nach dem Tod weitergeht - und vor allen Dingen lehrt uns die Bibel,
was wir in unserem hiesigen Leben verändern müssen,
um am Jüngsten Tag in Gottes Reich hineingelassen zu werden.

Im Klartext-Punkt 015 erfährst du, dass der Weg in Gottes Reich
ein sehr schmaler Weg ist, auf dem nur wenige Menschen gehen,
und dass nur wenige Menschen durch die schmale Pforte (Tür) in Gottes Reich gelassen werden.

Das sind nicht meine Worte, sondern Jesus Christus erklärt es uns.
Er spricht:

„Geht hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele
(Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis).
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum
(ewigen) Leben führt,
und
(nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden“
(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).

(Matthäus 7/13-14)

Jesus weiß, dass am Jüngsten Tag die Namens-Christen schreien werden:
„Herr, lass uns in dein Reich hinein !“

Aber die Antwort von Jesus Christus wird unbarmherzig lauten:

„Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.“
(Matthäus 25/12)

„Ich kenne euch nicht ...
Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !“

(Lukas 13/25-27)

„Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):
„Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !“

(Matthäus 7/23)

Jesus Christus warnt und ermahnt uns bereits heute, damit wir uns vorbereiten können.
Er sagt:

„Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben);
denn viele, das sage ich euch,
werden danach trachten
(werden es versuchen),
wie sie hineinkommen (in Gottes Reich),
und werden's nicht können.“

(Lukas 13/24)

Jesus ergänzt:

„... wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !“
(Markus 10/24)

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Wenn du dich intensiv mit der Bibel (und erläuternd dazu mit diesen Klartext-Infos) beschäftigst,
dann wirst du vieles dazulernen, was dir auf dem Weg in Gottes ewiges Reich behilflich ist.

Aber dies sollte nicht erst dann geschehen, wenn der Tod bereits "an die Tür klopft".

Gott weiß, dass sich die Menschen oftmals erst mit seinem Wort (der Bibel) beschäftigen,
wenn es in der Familie (oder im Freundeskreis) einen Trauerfall gibt.

„Wenn er den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
...“

(Psalm 78/34)

Aber eines Tages ist man selbst "an der Reihe".

Es gibt eine Statistik (übrigens die einzige, die hundertprozentig stimmt)
die besagt, dass von 100 Menschen eines Tages 100 gestorben sein werden.

Frage: Bist du auf diesen Tag bestens vorbereitet ?



Wenn du in den Urlaub fahren möchtest (der maximal 2-3 Wochen andauert),
dann bereitest du alles auf das Genaueste vor.

Aber für die "letzte Reise" (die Reise in die Ewigkeit) bereiten sich die meisten Menschen nicht vor.

Sie besprechen eventuell die unwichtigen Dinge (wie Beisetzung und Nachlass),
aber die wichtigen Dinge vernachlässigen sie - nämlich während ihres Erdenlebens
Gottes "Ausbildung" zu einem echten Christen zu nutzen,
und diese "Ausbildung" erfolgreich "durchzuziehen".

Für den kurzen Aufenthalt im Urlaubsparadies bereiten sich die Menschen gewissenhaft vor,
aber für die Ewigkeit in Gottes Paradies wird die Vorbereitung vernachlässigt.

Aber wird das gut gehen ?

Gefällt das dem Herrn ?

Möchte er Menschen in seinem Reich, die sich zu Lebzeiten kaum um ihn gekümmert haben ?



Sei du klug, und nimm die Ratschläge, Hinweise und Anweisungen der Bibel ernst -
und beherzige sie - setze sie also in die Tat um.

Dann ist deine Reise ins ewige Paradies bestens vorbereitet.

Und sei dir ganz gewiss: Dort gibt es keine "Reisemängel" !

An diesem Ort ist alles perfekt und herrlich - das Paradies eben.

(Im Klartext-Punkt 120 kannst du nachlesen, wie es in Gottes Reich sein wird.)

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Wir müssen uns bewusst werden, dass wir keinen Einfluss
auf unsere "Verweildauer" auf dieser Erde haben.

In einer Todesanzeige las ich einst den Satz von trauernden Angehörigen,
die einen 31-jährigen Ehemann, Vater, Sohn und Bruder verloren hatten -
sie schrieben:

„... und wir dachten, wir hätten noch so viel Zeit.“

Irrtum - niemand weiß, wie viel Zeit uns der Herr noch gibt.

„Meine Zeit steht in deinen Händen.“
(Psalm 31/16)

Zum Thema Zeit - bzw. keine Zeit möchte ich den Klartext-Punkt 005 empfehlen. Sein Titel:
Du sagst, du hättest keine Zeit, um in der Bibel oder in den Klartext-Infos zu lesen ?

Und auch den bereits angesprochenen Klartext-Punkt 113 mit dem Titel:
Eines Tages ist es zu spät.



Zunächst sollten wir uns klar und deutlich vor Augen führen,
was das irdische Leben der Menschen wirklich ist.
Dazu das erste unbequeme Bibelzitat:

„Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet.“
(Jakobus 4/14)

„Der Mensch hat keine Macht ... über den Tag des Todes ...“
(Prediger Salomo 8/8)

„Ist doch der Mensch gleich wie nichts;
seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.
“
(Psalm 144/4)

„Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten und bleibet nicht.“
(1.Chronik 29/15)

„... unsere Tage sind ein Schatten auf Erden.“
(Hiob 8/9)

Und Schatten verschwinden nach einer gewissen Zeit - der eine eher, und der andere später.

„Der Mensch, vom Weibe geboren,
lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe,
geht auf wie eine Blume und fällt ab,
flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
“

(Hiob 14/1-3)

„Du (Gott) lässest sie (die Menschen) dahinfahren wie einen Strom,
sie sind wie ein Schlaf
(vergänglich),
wie das Gras, das am Morgen noch sprosst (sprießen, wachsen),
das am Morgen blüht und sprosst
und des Abends welkt und verdorrt.
Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen
(weil jeder Mensch gesündigt hat),
und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahinmüssen.“

(Psalm 90/5-7)

„Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da
...“

(Psalm 103/15-16)

„Denn wir sterben des Todes
und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird
und das man nicht wieder sammeln kann
...“

(2.Samuel 14/14)

„Wo ist jemand, der da lebt und den Tod nicht sähe,
der seine Seele errette aus des Todes Hand ?
“

(Psalm 89/49)

Und nun eine noch härtere Tatsache:

„Ein Mensch in seiner Herrlichkeit kann nicht bleiben,
sondern muss davon wie das Vieh.
“
(Psalm 49/13 und Psalm 49/21)

„Es geschieht wegen der Menschenkinder, damit Gott sie prüfe
und sie sehen, dass sie selber sind wie das Vieh.
Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh:
wie dies stirbt, so stirbt auch er,
und sie haben alle einen
(und denselben) Odem (Atem),
und der Mensch hat nichts voraus dem Vieh ...“
(Prediger Salomo 3/18-19)

„Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub.“
(Prediger Salomo 3/20)

„... der Staub muss wieder zur Erde kommen, wie er gewesen ist
und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
“
(Prediger Salomo 12/7)

„Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen ...“
(Hiob 1/21)

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„Denn des Menschen Geist muss davon,
und er muss wieder zu Erde werden;
dann sind verloren alle seine Pläne.
“
(Psalm 146/4)

„Und wie den Menschen (vorher-)bestimmt ist, einmal zu sterben,
danach aber
(folgt am Jüngsten Tag) das (Jüngste) Gericht ...“
(Hebräer 9/27)

„... wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz.
Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe,
denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
“
(Psalm 90/9-10)

„Es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode.“
(1.Samuel 20/3)

„Wir sind alle des Todes“ (wir müssen alle sterben).
(2.Mose 12/33)

„Denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tod übergeben werden ...“
(Hesekiel 31/14)

„Denn er dachte daran, dass sie (alle Menschen) Fleisch sind,
ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.
“

(Psalm 78/39)

Dies sind nun einmal Tatsachen, auch wenn sie sehr unbequem klingen.

Wir sollten immer die eine Frage vor Augen haben:

„Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue ?“
(Psalm 42/3)

Wer den Tod verdrängt, kann sich nicht auf den Tag vorbereiten,
an dem er (oder sie) vor Gott und Jesus Christus
für das Leben auf dieser Erde Rechenschaft ablegen muss.

Selbst wenn wir es nicht wahrhaben wollen,
aber uns Menschen muss von Anfang an klar sein:

„Ich bin ein Gast auf Erden ...“
(Psalm 119/19)

Und ein Gast muss bekanntlich eines Tages wieder "abreisen".

„... der Tod wird mich und dich scheiden.“
(Ruth 1/7)

„Diese alle sind gestorben ... und haben bekannt,
dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind.
“

(Hebräer 11/13)

Fremdlinge zieht die Sehnsucht zu ihrem Vaterland.
Aber wo ist das wirkliche "Vaterland" der Christen ?
Nicht auf dieser Erde - sondern im Reich des Herrn.

„Nun aber sehnen sie sich nach einem besseren Vaterland, nämlich dem himmlischen.“
(Hebräer 11/16)

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Jetzt folgen zwei Bibelzitate, die sehr, sehr wichtig sind !

„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
(Psalm 90/12)

Erst wenn wir erkennen, dass wir sterben müssen, werden wir nachdenklich.
Dann fragen wir uns, was nach dem Tod kommt.
Gott möchte, dass wir darüber nachdenken,
damit wir "wach" werden und unser Leben nach seinen Regeln umgestalten.

„Herr, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss
und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.
“

(Psalm 39/5)

Lies bitte im Klartext-Punkt 007 den Sinn des Lebens nach.

Eines Tages müssen wir alle einmal sagen:

„... ich gehe den Weg, den ich nicht wiederkommen werde.“
(Hiob 16/22)

„Ich gehe hin den Weg aller Welt.“
(1.Könige 2/2)

Niemand weiß das Datum, wann es soweit sein wird. Diesen Tag kennt nur Gott allein.
Deshalb sei wachsam und lebe jeden Augenblick so, als wäre es deine letzte Minute.
Das soll nicht heißen, dass du dich nun "in das Leben hineinstürzen" sollst,
um jede Minute deines Lebens zu genießen.
Nein !
Gott möchte, dass du jede Minute deines Lebens so verbringst, dass Gott Freude an dir hat.
Wenn du so lebst, dass er kein Interesse an dir und deinem Verhalten hat,
dann wird er auch kein Interesse daran haben, dir das ewige Leben in seinem Reich anzubieten.

Nach deinem Tod kannst du nichts mehr rückgängig machen und nichts mehr ändern.
Auch Gebete deiner Angehörigen für dich (nach deinem Tod) können nichts mehr bewirken.
Wie oft wird gebetet: „Herrn nimm den Verstorbenen in dein Reich auf ...“
Es klingt sehr hart und herzlos - aber es ist die Wahrheit:
Diese Gebete können sich die Menschen sparen.
Gott hört nicht hin !
Denn er weiß, dass solche Gebete nur die Menschen sprechen, die entweder
die trauernden Hinterbliebenen mit schleimigen Lügen trösten wollen,
oder dass es Menschen sind, die sich nicht ernsthaft dafür interessieren,
was in der Bibel geschrieben steht.
Ansonsten würden sie Gott nicht mit solchen nichtsnutzigen Gebeten belästigen.
Nichtsnutzig deshalb, weil sie echt nichts nutzen.

Nach dem Tod kann niemand - wirklich niemand mehr etwas ändern.

Auch wenn die Lügenprediger noch so wohlklingende Reden halten und Gebete sprechen,
an dieser Tatsache können auch sie nichts ändern.

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Wer sich ernsthaft mit Gottes Wort beschäftigt, derjenige (oder diejenige) weiß,
dass Gebete nach dem Tod eines Menschen nutzlos sind.
Die Weichen sind gestellt – die Fahrt kann nicht mehr verändert werden.

Deshalb stelle du deine Weichen zu Lebzeiten, damit deine Reise in die richtige Richtung geht.

Gott bietet dir zwei Wege an: Das ewige Leben – oder die ewige Verdammnis !

Dass es nur diese beiden Wege gibt, das ist eine Tatsache,
über die du unbedingt nachdenken musst.

Verdränge nicht die unbequemen Gedanken.
Was man vor sich herschiebt, das verschwindet nicht,
sondern türmt sich nur zu einem großen Berg auf.

Gehen wir doch einmal von einer ganz anderen Seite an den Tod heran.
Bisher warst du der Meinung, dass der Tod etwas trauriges ist,
das hoffentlich nicht sobald in dein Leben tritt.
Du hoffst, dass es dich nicht "erwischt",
und dass auch kein geliebter Mensch von deiner Seite gerissen wird.

Den Tod sehen wir Menschen immer als etwas trauriges, düsteres und endgültiges.
Aber Jesus Christus, unser Lehrer, den Gott uns schickte, lehrte uns,
dass der Tod auch eine andere Seite hat.
Nicht die traurige, schwarze, dunkle Seite, sondern die erfreuliche Seite.
Der Tod ist nämlich nicht das Ende - sondern der Anfang.

Der Tod ist der Beginn eines neuen Lebens,
das nach einer "Wartephase" (im Reich des Todes) dann für immer und ewig Bestand hat.

Lies dazu bitte auch die Klartext-Punkte 118 bis 121.

Kommen wir nun also zu der positiven Ansicht des Todes.
Nehmen wir ein Gleichnis zu Hilfe:
Jemand, der sein ganzes Leben auf eine große Weltreise sparte,
hat endlich den Geldbetrag zusammen,
um die große und lange Reise anzutreten.
Er freut sich sehr, dass es endlich soweit ist,
und verabschiedet sich von seinen Lieben, die daheim bleiben müssen.
Wie werden diese Menschen (die nicht mit ihm reisen) reagieren ?
Sollen sie weinen ?
Besser wäre es doch, wenn sie sich mit dem Reisenden freuen würden.
Wenn sie ihn lieb haben, dann blicken sie nicht auf den Abschied,
sondern freuen sich mit dem Reisenden,
dass er sein Traumziel nun doch endlich erreicht hat: seine lang ersehnte Reise.

Trauer wegen des Abschiedsschmerzes und der Trennung wäre egoistisch.
Die zurückbleibenden Menschen würden nur an sich und an ihre eigenen Gefühle denken.
Die Freude des Reisenden würde durch ihre Abschiedstränen getrübt werden.

Viel besser wäre es, wenn sie sich aufrichtig und ehrlich mit ihm gemeinsam freuen würden,
dass sein Wunsch nun endlich in Erfüllung geht.

Genauso verhält es sich mit dem Tod.

Ein echter Christ, der sich eine lange Zeit auf das Ende seines Lebens vorbereitet hat,
freut sich doch, wenn er nun am Ziel angekommen ist.
Was hat er alles dafür getan, um Gott und Jesus zu gefallen
und um ihr Wort in die Tat umzusetzen.
Er hat auf vieles verzichtet, um den Bedürftigen auf dieser Welt zu helfen.
Er hat ein Leben geführt, wofür er von anderen Menschen verlacht wurde.
Und das alles, nur um sein Ziel (das ewige Leben in Gottes Reich) zu erreichen.

Er geht den letzten Weg und freut sich auf das, was ihn nach dem Tod erwartet.
Sollten wir uns da nicht mit ihm gemeinsam freuen,
wenn er gleich sein lang ersehntes Ziel erreicht hat ?

Sind unsere Abschiedstränen nicht genauso egoistisch wie die Abschiedstränen derer,
die den Reisenden zur Weltreise verabschieden ?

(Apropos egoistisch: Bitte lies auch den Klartext-Punkt 207 mit dem äußerst
provokanten Titel: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?)

Als Jesus Christus kurz vor seinem Tod mit den Jüngern sprach, sagte er:

„Hättet ihr mich lieb,
so würdet ihr euch
(gemeinsam mit mir) freuen, wenn ich zum Vater gehe ...“

(Johannes 14/28)

Ja, genau so möchte es Jesus, dass wir dem Tod mit Freude begegnen.

Auf einem alten Grabstein las ich einmal folgendes Bibelzitat:

„Denn Christus ist mein Leben
und Sterben ist mein Gewinn.
“

(Philipper 1/21)

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Dieser Mensch, der dort begraben liegt,
hatte vielleicht dieses Bibelzitat zu Lebzeiten für sich ausgesucht.
Er wusste, dass nach dem Tod der Gewinn für ihn ausbezahlt würde.
Christus war sein Leben.
Für ihn hat er auf vieles verzichtet
und sich sicherlich auch von anderen Menschen verlachen lassen.
Und als es ans Sterben ging, wusste er, dass dies sein Gewinn ist,
dass er zu Gott und Jesus in ihr ewiges Reich durfte.
Wollte er da Tränen sehen ?
„... Sterben ist mein Gewinn.“
Sollten seine Angehörigen ihm den Gewinn nicht gönnen ?

Deshalb solltest auch du den Tod von der fröhlichen,
bunten und angenehmen Seite betrachten !

Trauern sollte nur dazu dienen, dass du nachdenklich wirst,
was du in deinem eigenen Leben noch besser machen kannst,
damit Gott und Jesus wirklich mit deinem Verhalten zufrieden sind.

„Trauern ist besser als Lachen;
denn durch Trauern wird das Herz gebessert.
“
(Prediger Salomo 7/3)

„Es ist besser, in ein Haus zu gehen, wo man trauert,
als in ein Haus, wo man feiert;
denn da zeigt sich das Ende aller Menschen,
und der Lebende nehme es zu Herzen !
“

(Um sich zu bessern.)
(Prediger Salomo 7/2)

„Das Herz der Weisen ist dort, wo man trauert,
aber das Herz der Toren dort, wo man sich freut
“
(dort wo getanzt und gefeiert wird - dort, wo man
nicht nachdenklich sein muss)
.

(Prediger Salomo 7/4)

Der Weise möchte nämlich nachdenken,
um sein Leben noch besser zu gestalten,
damit Gott und Jesus mit ihm zufrieden sind.
Die Toren aber wollen Spaß und Freude im Leben.
Dafür tun sie alles. Hauptsache es geht ihnen gut,
und sie können lachen und fröhlich sein.
Aber was kommt für sie nach dem Lachen ?

„Auch beim Lachen kann das Herz trauern,
und nach der Freude kommt Leid.
“

(Sprüche 14/13)

Viele Menschen versuchen sich in Freude und Spaß zu flüchten,
weil sie innerlich traurig und ängstlich sind.
Sie haben keine Hoffnung, dass für sie nach dem Tod etwas Angenehmes kommt.
Und das Unangenehme wollen sie mit Ablenkungen verdrängen.
Aber sobald der Spaß und die Ablenkung nachlassen,
kommen ihnen wieder die dunklen Gedanken.
Deshalb wollen sie Spaß und Freude "ohne Ende" erleben.
Aber das ist nicht möglich ...

Ein echter Christ hat es da besser, denn er weiß:

„Der Tag des Todes ist besser als der Tag der Geburt.“
(Prediger Salomo 7/1)

An seinem Todestag hat ein echter Christ sein lohnendes Ziel erreicht.
Am Tag seiner Geburt hatte er alle diese schweren Tage, Monate und Jahre noch vor sich.

Und ein echter Christ weiß, dass der Tod über ihn nur eine gewisse Zeit lang Macht hat.
Am Jüngsten Tag, wenn alle Toten auferstehen,
dann weiß er, dass er in Gottes Reich aufgenommen wird.

Während andere den Weg in die ewige Verdammnis antreten,
lebt er bei Jesus Christus im Paradies.

„... Jesus Christus, der dem Tode die Macht genommen ... hat.“
(2.Timotheus 1/10)

Jeder Mensch muss einmal sterben, aber Jesus Christus hat es bewiesen,
dass es eine Auferstehung gibt.
So brauchen wir keine Angst vor dem Tod zu haben.
Dieser Zustand des Todes ist nur vorübergehend.
Wovor wir viel mehr Angst haben müssen, das ist das,
was uns nach der Auferstehung am Jüngsten Tag erwartet.
Haben wir so gelebt, dass Gott und Jesus Christus an uns Gefallen fanden ?
Wollen sie uns in ihr ewiges Reich aufnehmen ?
Sie müssen es nicht !

Deshalb lebe zukünftig jeden Augenblick deines Lebens so,
dass Gott und Jesus Christus merken,
dass du dir von ganzem Herzen Mühe gibst,
alle ihre Gesetze zu befolgen und diese in die Tat umzusetzen.

Denke bitte immer daran:
Alles was du hier tröstendes über die Trauer lesen konntest,
das gilt nur für einen echten Christen.
Deshalb informiere dich, wie du Gott und Jesus Christus gefallen kannst,
und wie du ein echter Christ wirst,
damit du dein Ziel auch wirklich erreichst !

„... damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.“
(Hebräer 2/1)

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Und als echter Christ sollst du auch wissen,
welchen Wert Jesus Christus auf Beerdigungen und Trauerrituale legt.
Jesus sprach einen Mann an, und forderte ihn auf, ihm nachzufolgen.
Da bat dieser Mann den Herrn Jesus,
dass er doch seinen verstorbenen Vater vorher noch begraben dürfe.
Jesus aber sprach zu ihm:

„Folge du mir, und lass die Toten ihre Toten begraben !“
(Matthäus 8/21-22 und Lukas 9/59-60)

Jesus weiß, dass viele Menschen nur religiös sind.
Das sind die Menschen, die nach ihrem Tod das ewige Leben nicht erhalten werden.
Sie werden in Gottes Reich nicht leben dürfen.
Deshalb nennt Jesus Christus diese Menschen Tote (obwohl sie noch leben).
Er ist der Meinung, dass die sich um die Beerdigungsrituale kümmern können.
Diese Rituale sind für Jesus Christus nämlich nicht wichtig.
Für ihn ist es viel wichtiger, dass ein Mensch lernt,
was Gott von den Menschen erwartet,
und dies dann in die Tat umsetzt.

Und Jesus wünscht, dass ein echter Christ seinen Mitmenschen von Gott berichtet
und ihnen den Weg zum ewigen Leben zeigt.

Religiöse Rituale sagen nichts über den wirklichen Glauben aus.
Deshalb ist dies für Jesus völlig unwichtig.

Gott schaut auf die Taten und Werke der Menschen – und nicht auf ihr religiöses Getue.



In Gottes Wort bekommen wir auch Trost, wenn wir die Eltern durch den Tod verlieren:

„Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich (durch den Tod),
aber der Herr nimmt mich auf.“

(Psalm 27/10)

Ein Gerechter hat vor seinem Tod keine Angst, denn er weiß,
dass Gott ihn gern in seinem ewigen Reich haben möchte.

„... der Gerechte ist auch in seinem Tode getrost.“
(Sprüche 14/32)

Deshalb informiere dich, wie du ein Gerechter werden kannst (siehe Klartext-Punkt 047),
und setze dies dann in die Tat um.

Wenn
dich die Entbehrungen (die du als echter Christ zu ertragen hast)
abschrecken, dein Leben vollständig zu ändern, dann wisse,
dass du das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen wirst.
Wer nämlich an diesem Leben Freude hat,
wird das ewige Leben nicht bekommen.

Jesus ermahnt uns in der Bibel:
Nur wer Hass auf dieses irdische Leben verspürt,
wird das ewige Leben bei Gott und Jesus Christus im Himmelreich bekommen,
weil er (oder sie) Sehnsucht danach hat, dass es nach dem Tod besser werden soll,
und dann aktiv etwas zum Erreichen dieses Zieles unternimmt.

Wer lachend und glücklich durch dieses Leben tänzeln kann, und an seinem Leben hängt,
wird sich nicht um das kümmern, was ihn nach dem Tod erwartet.
Wörtlich sagt Jesus Christus:

„Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren;
und wer sein Leben auf dieser Welt hasst,
der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
“

(Johannes 12/25)

Die Menschen, die dieses Leben lieben, nutzen jede Minute,
um Freude und Spaß im Leben zu haben.
Sie werden nicht nachdenklich, weil sie sich ablenken können.
So werden sie nie zu Gott und Jesus finden.

Erst durch Trauer, Leid, Armut, Krankheit oder Einsamkeit wird man nachdenklich !

Manchmal geht die Trauer soweit, dass man sich an keine guten Zeiten mehr erinnern kann.
Man denkt: „Alles ist so hoffnungslos – das ganze Leben.“
„... ich habe das Gute vergessen ...“
(Klagelieder Jeremias 3/17)

Durch harte Prüfungen führt Gott dich in Versuchung, ob du von ihm abfällst - oder ob du
weiterhin treu an seinen Weisungen festhältst.
Aber Gottes Prüfungen sind nur so schwer, dass du sie ertragen kannst.
Das hat er uns versprochen:

„Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft,
sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt,
dass ihr's ertragen könnt.
“
(1.Korinther 10/13)

Viele Menschen wenden sich von Gott ab,
beziehungsweise vergessen ihn, wenn es ihnen gut geht.
Erst wenn Trauer oder Not angesagt ist, dann erinnern sie sich an Gott.

„Wenn er (Gott) den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
...“
(Psalm 78/34)

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Der König Salomo sagt uns:

„Ein jegliches hat seine Zeit ...
... geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit ...
... weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit ...
... verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit ...
... schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit ...“

(Prediger Salomo 3/1-8)

So wird auch die Trauer eines Tages vergehen - und irgendwann
heißt es dann auch für dich wieder: „... lachen hat seine Zeit ...“

Dann nämlich, wenn du Gottes Ratschläge in die Tat umsetzt,
und du dafür eines Tages die Belohnung von Gott erhältst.

„... und
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“
(Offenbarung 7/17)

„... und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein,
noch
(kein) Leid noch (kein) Geschrei noch (kein) Schmerz wird mehr sein ...“

(Offenbarung 21/4)

„... eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.“
(Johannes 16/20)

„... ich will ihr Trauern in Freude verwandeln
und sie trösten und sie erfreuen nach ihrer Betrübnis.
“

(Jeremia 31/13)

„Weine nicht !“
(Offenbarung 5/5)

„Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten.“
(Jeremia 31/9)

Nur müssen wir seine Leitung (also seine Gesetze) annehmen und befolgen.
Und genau das sollen wir hier auf der Erde bereits "üben".



Vertraue auch du vollkommen dem Herrn - aber tue das, was er sagt !



„Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und streuen ihren Samen
(im Frühling)
und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben“ (im Herbst bei der Ernte).

(Psalm 126/5-6)

Ein Sprichwort sagt: Die Zeit heilt alle Wunden.

Aber es wäre für dich besser, wenn du nicht "die Zeit" die schmerzlichen Wunden in deinem
Herzen heilen lässt, sondern auf Gottes Kraft vertraust. Dadurch heilen deine Wunden.

Lies über Gottes Kraft bitte auch den Klartext-Punkt 052.

Jesus Christus sagt:

„Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen
(in Gottes Reich) getröstet werden.“
(Matthäus 5/4)

„Wiederum sah ich alles Unrecht an, das unter der Sonne geschieht,
und siehe, da waren Tränen derer,
die Unrecht litten und keinen Tröster hatten.
Und die ihnen Gewalt antaten, waren zu mächtig
sodass sie keinen Tröster hatten.
Da pries ich die Toten, die schon gestorben waren,
mehr als die Lebendigen, die noch das Leben haben.
“

(Prediger Salomo 4/1-2)

„Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen
gegenüber der Herrlichkeit
(in Gottes Reich),
die an uns offenbart werden soll“ (die wir eines Tages erkennen werden).

(Römer 8/18)

Wenn du am Jüngsten Tag dein Lebensziel erreicht hast, und in Gottes Reich
die Herrlichkeit genießen darfst, dann wirst du dich nicht mehr
an die Leiden dieses irdischen Lebens zurückerinnern.
Diese Leiden fallen gegenüber der Herrlichkeit in Gottes Reich nicht mehr ins Gewicht.

„Dann (in Gottes Reich) werdet ihr euch freuen,
die ihr jetzt eine kleine
(vergängliche) Zeit, wenn es sein soll, traurig seid
in mancherlei Anfechtungen
...“
(In Gottes Reich werdet ihr die Zeit der Trauer vergessen,
die ihr erdulden musstet, weil euch Gott auf dieser Erde geprüft hat.)
(1.Petrus 1/6)

„... Gott ..., der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit
(Gott, der euch in seinem ewigen Reich haben möchte) ...
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet (während eures Lebens auf dieser Erde),
aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.“
(1.Petrus 5/10)

Aber glaube nicht, dass ein echter Christ von Gott auf Watte gelegt wird.
Auch er wird von Gott auf harte Bewährungsproben gestellt - oftmals durch Trauer und Tod.

Sogar der treue Prediger von Gottes Wort (Hesekiel)
wurde einer harten Probe durch Gott unterzogen.
Gott sprach zu ihm:

„Du Menschenkind, siehe, ich will dir deiner Augen Freude nehmen
durch einen plötzlichen Tod.
Aber du sollst nicht klagen und nicht weinen und keine Träne vergießen.
Heimlich darfst du seufzen, aber keine Totenklage halten
...“
Und als ich am Morgen zum Volk geredet hatte,
starb mir am Abend meine Frau.
Und ich tat am andern Morgen, wie mir
(von Gott) befohlen war.

(Hesekiel 24/15-18)

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Ein echter Christ weiß, dass Gott ihm immer treu zur Seite steht und hilft.

„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein.
“
(Jesaja 43//1)

Kurz vor seiner Kreuzigung sagte Jesus Christus,
der genau wusste, was auf ihn zukommen würde:

„Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater (Gott) gegeben hat ?“
(Johannes 18/11)

Und Jesus sprach:

„Er (Gott) lässt mich nicht allein;
denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
“
(Johannes 8/29)

Deshalb tue auch du, was Gott von dir erwartet und was ihm gefällt.
Dann ist er auch immer in deiner Nähe, um dir in schwierigen Zeiten beizustehen.

Auch Hiob wurde von Gott schwer geprüft.
Aber er hielt stand und wandte sich nicht von Gott ab.

Hiob sagte:

„Haben wir Gutes empfangen von Gott
und sollten das Böse nicht auch annehmen ?
“
(Hiob 2/10)

„Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen;
der Name des Herrn sei gelobt !
“
(Hiob 1/21)

Laut einem Sprichwort "müssen die Guten immer zuerst gehen."

Gemeint ist damit, dass die guten Menschen beizeiten sterben,
und die ungemütlichen Zeitgenossen uns lange erhalten bleiben.

Ist dies nur ein Spruch, oder ist etwas Wahres daran ?

Gott prüft die Menschen hier auf dieser Erde.
Dies kannst du im Klartext-Punkt 023 nachlesen.

Wenn nun jemand von Gott "auf Herz und Nieren" (also intensiv) geprüft wurde,
und der Herr diesen Menschen als gut für sein Reich befunden hat,
dann kann es möglich sein, dass Gott die Entscheidung trifft,
denjenigen (oder diejenige) aus dieser Welt abzuziehen.

Der Herr erklärt uns, woran er echte Christen erkennt
(und woran auch wir sie erkennen können):

„An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.“
(Matthäus 7/16)

Und wenn die Früchte reif sind, dann werden sie geerntet.

„Wenn sie (oder er) aber die Frucht gebracht hat
(wenn ihre oder seine Werke von Gott als gut angesehen wurden),
schickt er (Gott) alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.“
(Markus 4/29)

Der "Sensenmann" wird also zur Ernte geschickt.
So kann es sein, dass die Guten
(die auch Gott für gut angesehen hat),
diese Welt verlassen (dürfen).
Wenn sie aber die Bewährungsproben und Prüfungen Gottes bestanden haben
(und somit ihr Ziel erreichten), warum trauern wir dann ?

Sollten wir uns nicht für diesen Menschen freuen ?

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Wie ich bereits erwähnte, helfen Gebete nach dem Tod dem (oder der) Verstorbenen nicht weiter.
Aber du kannst vorbeugend etwas tun:

Wenn du einen Menschen liebst, dann erkläre ihm (oder ihr),
was Gott und Jesus dir in der Bibel (und in den Klartext-Punkten) beigebracht haben.
Bereite diesen Menschen auf das ewige Leben nach dem Tod (ab dem Jüngsten Tag) vor.
Wenn dir dies gelingt, dann brauchst du auch keine Träne
nach dem Tod dieses geliebten Menschen zu vergießen,
denn er (oder sie) hat ja dann das Ziel erreicht:
Er (oder sie) wird das ewige Leben in Gottes Reich bekommen.

Bete also lieber zu Lebzeiten dieses Menschen,
dass Gott ihm (oder ihr) die Augen und Ohren öffnet,
sodass er (oder sie) Gottes Wort annimmt und dann in die Tat umsetzt.

Wenn du das versäumst, kannst du nach seinem (oder ihrem) Tod nichts mehr ändern.
Dann ist es zu spät - und du machst dir vielleicht Vorwürfe, weil du nicht versucht hast,
ihn (oder sie) für Gott und Jesus zu begeistern.

Noch
ein Ratschlag:

Denke nicht über die Vergangenheit nach, weil du daran schöne Erinnerungen hast.
Es gibt viele Menschen, die "baden" regelrecht in der "guten alten Zeit".
Sie bemerken nicht, dass ihnen ihr Gehirn einen "Streich" spielt.
Nur das Gute prägt sich ein.

Demzufolge sieht die Vergangenheit oftmals besser aus, als es die Gegenwart ist.

Das menschliche Gehirn ist so aufgebaut, dass es das Negative allmählich vergisst,
und sich das Positive lange merkt.
Das ist auch gut so, denn ansonsten würde niemand seine Schicksalsschläge überwinden können.

Die negative Erinnerung wird allmählich verblassen (wenn sie auch nicht ganz verschwinden wird).

„Sprich nicht: "Wie kommt's, dass die früheren Tage besser waren als diese ?"
Denn du fragst das nicht in Weisheit.“

(Prediger Salomo 7/10)

Die früheren Tage waren nicht besser, sondern deine Gedanken
haben lediglich das Schlechte verdrängt.

Sei Gott lieber jetzt noch dankbar für die guten Tage, die er dir damals schenkte.
Zeige ihm auch heute erneut deine Dankbarkeit dafür.

Und falls du jemand bist, dem es momentan gut geht, dann genieße diese guten Tage,
und danke Gott ganz intensiv dafür, indem du das tust, was er von dir erwartet.

„Am guten Tage sei guter Dinge,
und am bösen Tag bedenke: diesen hat Gott geschaffen wie jenen

(Vielleicht um dich zu prüfen - oder um dich zu erziehen ?)
...“
(Prediger Salomo 7/14)

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In der Bibel bekommen wir einige Beispiele, dass wir nicht in Trauer wehmütig
(bedrückt, schwermütig) zurück schauen sollen, sondern unser Blick
optimistisch vorwärts (in die Zukunft) gerichtet sei.

Als Gott die Städte Sodom und Gomorra vernichtete, befahl er Lot und seiner Frau,
dass sie nicht zurück sehen sollten. Lot hielt sich an Gottes Befehl, aber seine
Frau blickte trauernd auf die Zerstörung und die Vergangenheit zurück.

„Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.“
(1.Mose 19/26)

Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 199.
Sein Titel: Der Blick zurück in die eigene Vergangenheit -
er kann hilfreich - aber auch sehr schädlich sein.



Auch die Trauer um einen geliebten Menschen lässt manchen zur Salzsäule erstarren -
danach unfähig, in die Zukunft zu blicken, um unbeirrt vorwärts zu gehen.

In der Bibel wird uns berichtet, dass ein Mann vorhatte, dem Herrn Jesus zu folgen.
Er wollte sich noch von seinen lebenden Angehörigen verabschieden.

Jesus aber sprach zu ihm:
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück,
der ist nicht geschickt
(nicht auserwählt) für das Reich Gottes.“

(Lukas 9/61-62)

Wer zurück blickt, kann nicht nach vorn schauen, sondern
kommt allmählich vom Weg ab - oder stolpert und stürzt.

Wenn eine Veränderung im Leben eintritt, dann sollen wir nicht in
unseren Erinnerungen an die vergangenen Zeiten hängenbleiben.
Diese "Fußangeln" hindern uns nur am Voranschreiten.

Dies mag im Moment sehr grausam klingen - aber die Belohnung,
die uns Jesus Christus am Jüngsten Tag gibt,
wird uns für alles entschädigen.

Auch Paulus lernte, dass es keinen Sinn hat, wenn man sich
am bereits Vergangenem festhält und immer wieder
sehnsüchtig danach zurück blickt.

Er schrieb an die Philipper:

„Ich vergesse, was dahinten ist,
und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
und jage nach dem vorgesteckten Ziel
...“

(Philipper 3/13-14)

Wenn dein vorgestecktes Ziel das ewige Leben im Paradies ist,
dann kümmere dich intensiv darum, wie du dieses Ziel erreichst.
Gib dir von ganzem Herzen Mühe, dass dich nichts - aber auch wirklich
gar nichts von dem Weg abbringt, auf dem du zu diesem Ziel gelangst.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 153. In ihm geht es um das Thema "Loslassen".
Das "Loslassen" eines geliebten Menschen müssen wir erst lernen -
und dieser Lernprozess tut sehr weh.



Jesus Christus sagte uns auch, dass wir "loslassen" müssen.
Er berichtet über die große Bedrängnis (über die letzten Tage
vor seinem nochmaligen Wiederkommen zur Erde):

„... wer es liest, der merke auf ! (Denkt über meine Worte nach !)
Wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter
und gehe nicht hinein, etwas aus seinem Hause zu holen.
Und wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um, seinen Mantel zu holen.
“

(Markus 13/14-16 und Matthäus 24/15-18)

Wenn Veränderungen stattfinden, dann sollen wir nicht zurückblicken, sondern nur vorwärts sehen.

Auch David musste "loslassen".
Sein Kind erkrankte, und es bestand kaum noch Hoffnung (2.Buch Samuel 12/15-24).
David fastete und betete zum Herrn.
Er legte sich nicht in sein Bett, sondern verbrachte die Nacht auf der Erde.

Aber als sein Kind gestorben war, da sprach er:

„Als das Kind noch lebte, fastete ich und weinte; denn ich dachte:
Wer weiß, ob mir der Herr nicht gnädig wird und das Kind am Leben bleibt.
Nun es aber tot ist, was soll ich fasten ?
Kann ich es wieder zurückholen ?
“

(2.Buch Samuel 12/22-23)

Es mag unglaublich klingen, was uns dann in der Bibel berichtet wird -
aber das Leben geht weiter.
Was steht also geschrieben ?

„Und als David seine Frau Batseba getröstet hatte,
ging er zu ihr hinein, und wohnte ihr bei.
Und sie gebar einen Sohn, den nannte er Salomo.
“

(2.Buch Samuel 12/24)

Dieser Salomo formulierte es als Erwachsener folgendermaßen:

„Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit
...
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit
...
verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit ...“

(Prediger Salomo 3/1-7)

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Zu dem Thema: "Tod eines Kindes" möchte ich dir noch folgenden Denkanstoß geben:

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 153 geht es um das Thema: Loslassen.

Wenn wir Kinder haben, egal in welchem Alter sie sich befinden,
dann dürfen wir niemals vergessen, dass es nicht unsere Kinder sind,
sondern Gottes Kinder - denn ihm gehört alles.

Und deshalb ist es auch einzig und allein Gottes Entscheidung,
wann er sein Kind von dieser Welt abzieht.

Auch wenn wir der Meinung sind, dass das Kind zu zeitig gehen musste,
dass es noch nicht einmal Zeit hatte, richtig zu leben -
Gott allein legt fest, an welchem Tag er sein Kind
von dieser Welt abruft - völlig unabhängig davon
in welchem Alter sich dieser Mensch befindet.

Wir müssen das Loslassen lernen, denn uns gehört auf dieser Welt nichts.



Wenn du von ganzem Herzen bemüht bist, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen,
dann wirst du auch in schweren Zeiten nicht allein sein.

Ich las einmal ein Gleichnis über einen Menschen,
der sehr schwere Schicksalsschläge aushalten musste.
Tief in seinem Innern zweifelte er, und warf Gott im Gebet vor:
„Herr, du hast mir versprochen, immer bei mir zu sein,
auch in solch schwierigen Zeiten, wie ich sie jetzt erleben muss !
Aber als ich mich nun auf meinem schweren Weg nach dir umschaute,
da sah ich hinter mir nur eine einzige Spur im Sand.
Herr, wo warst du, als ich dich brauchte ?“

Da gab ihm Gott die Antwort:
„Mein Sohn, die eine Spur, die du im Sand gesehen hast, das war meine Spur.
Ich habe dich getragen, denn ansonsten hättest du es nicht geschafft.
Also zweifle nicht an mir - ich verlasse dich nicht !“

„Da hast du gesehen, dass dich der Herr, dein Gott, getragen hat,
wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege
... “

(5.Mose 1/31)

Oftmals denken wir, dass wir es allein (ohne Hilfe des Herrn) bis dorthin geschafft haben,
und deshalb erkennen wir Gottes Spuren nicht.

„... niemand sah deine Spur.“
(Psalm 77/20)

„... der Herr hat gesagt (Josua 1/5):
„Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“
So können auch wir getrost sagen (Psalm 118/6):
„Der Herr ist mein Helfer,
ich will mich nicht fürchten
...“
(Hesekiel 13/5-6)

Mit dem, was du soeben gelesen hast, besitzt du eine Erinnerung, die du dir aus deinem Kopf
immer dann "hervorkramen" solltest, wenn du dich alleingelassen und hilflos fühlst.

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Nun ein ganz wichtiger Ratschlag:
Gott wendet sich von den Menschen ab,
die ihn nur dann suchen, wenn sie seine Hilfe benötigen.

Viele Menschen sagten mir ähnliche Worte:
„Ich glaube auch an Gott und an Jesus Christus,
und wenn ich Hilfe benötige, dann bete ich zu ihnen.“

„In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn ...“
(Psalm 77/3)

Genau das ist der Fehler: Sie beten, wenn sie Hilfe benötigen.
Ansonsten haben die meisten Menschen (trotz ihrer täglichen Gebete)
nur eine oberflächliche Beziehung zu Gott.

„In der Not rufe ich dich an;
du wolltest mich erhören
“ (und ich hoffe, dass du mich dann erhörst).

(Psalm 86/7)

„Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir,
darum gedenke ich an dich
(leider nur dann) ...“

(Psalm 42/7)

„Als meine Seele in mir verzagte
(als ich vor Hoffnungslosigkeit fast verzweifelt wäre),
gedachte ich an den Herrn ...“

(Jona 2/8)

„Als mir Angst war, rief ich den Herrn an und schrie zu ... Gott.“
(2.Samuel 22/7)

„In der Angst rief ich den Herrn an ...“
(Psalm 118/5)

Wenn die Menschen glücklich sind, und es ihnen gut geht, dann vergessen sie Gott oftmals.

„Denke an deinen Schöpfer (bereits) in deiner Jugend,
ehe
(bevor) die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen,
da du wirst sagen:
"Sie gefallen mir nicht" ...“

(Prediger Salomo 12/1)

Denke immer daran, dass Gott kein Staubsauger ist,
den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt -
aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar
verschwinden lässt, weil er stört.

Ansonsten wirst du vergeblich auf Gottes Hilfe hoffen !

„Sie sehen sich um - aber da ist kein Helfer -
nach dem Herrn, aber er antwortet ihnen nicht.
“

(2.Samuel 22/42)

Und warum nicht ?

„Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der Herr ...“
(Maleachi 1/10)

Diese Antwort ist eindeutig !

„... und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören.“
(Jeremia 11/11)

„... ich will sie nicht hören,
wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.
“

(Jeremia 11/14)

„Herr, wenn Trübsal (Traurigkeit, Schwermut) da ist, so suchen wir dich (leider nur dann);
wenn du uns züchtigst (durch Strafe erziehst), sind wir in Angst und Bedrängnis.“

(Jesaja 26/16)

„Wenn er den Tod unter sie brachte,
suchten sie Gott und fragten wieder nach ihm
...“

(Psalm 78/34)

Aber ansonsten dachten sie bei sich:

„Was habe ich davon, dass ich nicht sündige ?“
(Hiob 35/3)

„Wenn sie aber zur Ruhe kamen (wenn Gott die Probleme von ihnen fern hielt),
taten sie wieder übel vor dir“ (sündigten sie wieder vor Gott).

(Nehemia 9/28)

Gott sagt:

„... sollte ich mich nicht rächen an einem Volk wie diesem ?“
(Jeremia 9/8)

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Wenn du nicht von ganzem Herzen versuchst,
zu einhundert Prozent nach Gottes Gesetzen zu leben,
dann wirst du vergeblich zu Gott beten,
oder sogar schreien - er wird dich nicht erhören wollen:

„Wenn sie auch mit lauter Stimme mir in die Ohren schreien,
will ich sie doch nicht hören.
“

(Hesekiel 8/18)

Gott sagt:

„Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten;
sie werden mich suchen und nicht finden.
“

(Sprüche 1/28)

„Wenn ihr dann schreien werdet ... so wird euch der Herr ... nicht erhören.“
(1.Samuel 8/18)

„Da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner, der nach Gott fragt.
Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben.
Da ist keiner, der
(dauerhaft) Gutes tut, auch nicht einer.“

(Römer 3/11-12)

Sei du die Ausnahme !

Dann wird Gott Freude an dir haben !

Erst dann kannst du mit Gottes Hilfe rechnen.

„Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen,
der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
“

(Römer 8/10)

Dieser Satz (der so viel Trost spenden kann) bedeutet:
Gott hatte festgelegt: Wer sündigt - muss sterben !
Da jeder Mensch im Leben gesündigt hat, muss also auch jeder Mensch sterben.
Gott kann nicht zurücknehmen, was er einmal gesagt hat.
Ansonsten wäre er unglaubwürdig.
Aber wer die Ratschläge von Jesus Christus befolgt hat,
und von ganzem Herzen versuchte,
so zu leben, wie Gott und Jesus es wünschen,
in demjenigen (oder in derjenigen) ist Christus.
Und wer für die Sünden Buße tat (siehe Klartext-Punkt 009), derjenige (oder diejenige)
wurde von Jesus Christus gerecht gemacht,
und wird am Jüngsten Tag in Gottes Reich hineingeführt.
Das ist ein ganz wichtiger Trost.
Nur musst du beizeiten damit anfangen, alles dafür zu tun,
dass Jesus Christus auch wirklich von dir begeistert ist,
und in dir sein möchte.

Also überprüfe dein Leben und dein Verhalten, ob es mit Gottes Gesetzen übereinstimmt.
Eine Zusammenfassung dieser Gesetze findest du im Klartext-Punkt 129.

Ich möchte dir den wichtigen Klartext-Punkt 062 empfehlen.
In ihm geht es darum, tapfer durchzuhalten, und nicht zu zweifeln.
Dies ist gerade ich der Situation der Trauer sehr wichtig.
Denn wer zweifelt - wird untergehen.
Lies es bitte selbst dort nach.

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An dieser Stelle ein Hinweis zu drei sehr "unbequemen" Klartext-Punkten.
In ihnen kannst du einiges über Tod, Trauer und das "Loslassen" erfahren.

Im Klartext-Punkt 111 wird gefragt:
Was hält Jesus von Beerdigungen ?

(Bedenke bitte immer: Ich habe nicht vor, dich zu beleidigen
oder dir weh zu tun. Ich möchte dich nur nachdenklich machen.)

Der Titel des bereits erwähnten Klartext-Punktes 117 lautet:
Gelangen wir sofort nach dem Tod in Gottes Reich ?

Das Thema des bereits erwähnten Klartext-Punktes 153:
Überlebenswichtig - wir müssen das "Loslassen" lernen !

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 184.
In ihm geht es um die häufig gestellte Frage der Trauernden:
„Wird er oder sie ins Paradies gelangen ?“



Nun noch ein Hinweis, der dich davor bewahren soll,
in Gottes Augen „ein Gräuel“ zu sein.

Sicherlich wirst du nun denken, dass nur Mörder, Kinderschänder
und Verbrecher in den Augen des Herrn ein Gräuel sind.
Aber man kann auch ganz leicht aus Unwissenheit
einen großen Fehler begehen, und dann
in Gottes Augen ein Gräuel sein.

Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht -
so lehrt es uns ein weltliches Sprichwort.

Was ist damit gemeint ?
Hier die Antwort:

Wenn jemand einen geliebten Menschen verloren hat, dann wird oftmals am Grab
mit dem (oder mit der) Verstorbenen gesprochen. Dabei wird der eine oder andere Ratschlag erwartet,
denn schließlich hat man zu Lebzeiten auch alles gemeinsam beraten.

Aber was soll daran falsch sein, wenn jemand im Gespräch mit einem Toten
tief im Innersten eine Antwort empfängt ?

Wer intensiv in Gottes Wort liest, weiß es. Gott sagt nämlich eindeutig,
dass er so etwas verbietet - ja schlimmer noch:
In seinen Augen ist das Befragen der Toten ein Gräuel.

Wir sollen nur Gott befragen.
Er hat uns alles in seinem Wort, der Bibel, mitgeteilt,
was für uns richtig und wichtig ist.

„Wenn sie aber zu euch sagen:
"Ihr müsst die Totengeister und Beschwörer fragen ..." -
so sprecht: „Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen ?
Oder soll man für Lebendige die Toten befragen ?
“

(Jesaja 8/19)

Gott will derjenige sein, der uns sagt, was wir zu tun und zu lassen haben.
Er gibt uns die Ratschläge in seinem Wort, der Bibel.
Aber oftmals wissen die Menschen nicht, was darin geschrieben steht,
weil sie viel zu selten in Gottes Wort lesen.

Gott verbietet uns das Befragen der Toten !

„... sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker zu tun,
dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der
... die Toten befragt.
Denn wer das tut
(beispielsweise in tiefer Trauer), der ist dem Herrn ein Gräuel ...“

(5.Mose 18/9-12)

Bitte fühle dich durch diese klaren Worte nicht angegriffen.
Gottes Ziel ist es, dich nachdenklich zu machen, damit du
zukünftig auf seinem Weg gehst - auf dem Weg,
der dich am Jüngsten Tag in sein Reich, ins Paradies führt.

Sage (oder denke) nicht, dass du diesbezüglich keinerlei "Nachhilfe" nötig hast.
Wir werden durch Gottes Wort vor dem falschen Weg gewarnt:

„Manchem scheint ein Weg recht; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.“
(Derjenige oder diejenige wird das ewige Leben nicht bekommen.)
(Sprüche 14/12 und Sprüche 16/25)

Lies bitte oft und viel in deiner Bibel - und lass Gottes Wort auf dich wirken.
Denke also intensiv darüber nach. Dann lernst du, welcher der richtige Weg ist.

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Nun ein Themenwechsel:

Oftmals entsteht nicht nur Trauer, sondern auch Wut, Hass und Rachegefühl,
weil ein geliebter Mensch durch die Schuld eines anderen sein Leben verlor.

Aber wir müssen auch den Schuldigen vergeben.
Ich weiß, dass dies sehr, sehr schwierig ist -
aber Gott und Jesus Christus verlangen es von uns.
(Bitte lies dazu unbedingt den Klartext-Punkt 078.)

Dass dies möglich ist, zeigt uns ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:

Im Jahre 2010 erhielt ein Palästinenser eine Auszeichnung
für besondere Verdienste zur Völkerverständigung.
Was war geschehen ?

Sicherlich ist dir bekannt, dass es zwischen Israeliten und den Palästinensern enorme Spannungen gibt.
Selbstmordanschläge und Raketenangriffe sind leider an der Tagesordnung - obwohl beide Völker
von morgens bis abends beten und Gott loben.

Es kam (wie sooft) in diesem Grenzgebiet zu einem Zwischenfall, bei dem von einem
israelischen Polizisten (vermutlich versehentlich) ein Kind erschossen wurde.

Der Vater des erschossenen palästinensischen Kindes wurde nicht zum Rächer - sondern zum Wohltäter.
Er entschied sich, die Organe seines geliebten Kindes zur Organspende in Israel freizugeben.
Durch diese Entscheidung konnten fünf israelische Kinder vor dem Tod bewahrt werden -
Kinder aus dem Feindesland.

Dieser trauernde Mann hörte nicht auf Satan,
der ihm höchstwahrscheinlich geraten hatte,
sich für diese Tat zu rächen.

Er hörte auf Jesus Christus !

Dieser trauernde Vater setzte die Worte von Jesus Christus in die Tat um.

Sei auch du ein Täter des Wortes. Befolge Jesu Ratschläge und Aufträge -
dann bist du "in" Jesus - "im" Herrn, und kannst dir ganz sicher sein,
dass du ab dem Jüngsten Tag die Ewigkeit im Paradies zubringst.

"Heilsgewissheit" ist der Fachbegriff für diese Sicherheit.
(Infos dazu im Klartext-Punkt 138.)

„Selig (sehr glücklich) sind die Toten, die in dem Herrn sterben ...
... sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke
(ihre guten Taten, die sie auf Erden vollbracht haben)
folgen ihnen (am Jüngsten Tag ins Himmelreich) nach.“

(Offenbarung 14/13)

(Klicke bitte in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf: "Schatztruhe".
Dann erfährst du, dass wir die auf Erden geleisteten guten Taten
mit ins Himmelreich nehmen werden.)

Wichtig ist: "In" Jesus Christus sein - und auch "in" ihm zu sterben.

„So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“
(Römer 8/1)

Erklärung:

Man kann nicht "in einem Bus sein", wenn man in einer anderen Richtung unterwegs ist, als der Bus.

"... in Christus Jesus sein ..." bedeutet demzufolge:

Den von Jesus vorgeschriebenen (und von ihm vorgelebten) Weg gehen - seinen Befehlen gehorchen.

In Jesus Christus sein bedeutet: Ihn als den Sohn Gottes anzuerkennen und
zu glauben, dass er zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz gestorben
und am dritten Tag wieder auferstanden ist.

In Jesus Christus sein bedeutet aber auch: Sich von der Sünde abzuwenden, und
von ganzem Herzen bemüht sein, nach den Worten von Gott und Jesus Christus
zu leben - ihnen also zu gehorchen, und ihre Worte in die Tat umzusetzen.



Bitte denke immer daran: Für einen Christen ist der Tod ein Gewinn.
Durch den Tod gelangt man am Jüngsten Tag in Gottes ewiges Reich -
das ist der Gewinn. Wer Jesus Christus in sein tägliches Leben
aufgenommen hat, braucht vor dem Tod keine Angst zu haben.

„Denn Christus ist mein Leben
und Sterben ist mein Gewinn.
“

(Philipper 1/21)

In der Bibel heißt es:

„Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren ...“
(Sprüche 11/7)

Ein echter Christ muss nicht "hoffen", sonder er (beziehungsweise sie) hat die Heilsgewissheit.

Infos zur Heilsgewissheit im bereits erwähnten Klartext-Punkt 138.

Und wie auch du am Jüngsten Tag garantiert gerettet wirst, erfährst du
im bereits erwähnten Klartext-Punkt 001.

Also bemühe dich von ganzem Herzen, ein echter Christ zu werden,
denn dann brauchst du vor dem Tod keinerlei Angst zu haben.



Wenn du gelernt hast, mit der Trauer umzugehen, dann kommt vielleicht der Tag,
an dem du jemand anderem durch Gottes Wort aus der Trauer heraushelfen kannst.

Dieser Mensch wird dir dann innerlich dafür sehr dankbar sein -
vielleicht aber auch dankend zu dir sagen:

„... wie wohl tut ein Wort zur rechten Zeit !“
(Sprüche 15/23)

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Trost
nach dem Verlust eines alkoholabhängigen Menschen.

Es könnte eventuell irgendwann einmal geschehen, dass du jemanden trösten möchtest,
der einen Angehörigen oder Freund durch die Wirkung von Alkohol oder Drogen verlor.

Was könntest du solch einer Person sagen ?

Wie könntest du ihn (oder sie) wieder aufrichten ?

Wenn ich vor solch eine schwierige Aufgabe gestellt werde,
dann helfen mir beispielsweise folgende Worte etwas weiter.

(Anstelle von "Mann" kannst du der jeweiligen Situation entsprechend
den Text umgestalten und die Worte "Frau", "Papa", "Mama"
"Freund" oder "Freundin" einsetzen.)

„Du weinst um deinen lieben Mann. Aber ist heute wirklich dein Mann von dir gegangen ?
Nein. Denn ihn hast du bereits vor etlichen Jahren verloren - und zwar seit jener Zeit,
als der Alkohol ihn in seinen Bann nahm.
Alkohol verändert Menschen. Er hat auch deinen geliebten Mann verändert.
Seit vielen Jahren lebte nicht mehr der Mensch an deiner Seite, den du
einmal geheiratet hattest, sondern der "andere" Mensch, in den
der Alkohol im Laufe der Zeit deinen Mann verwandelte.
Du weinst also heute nicht um deinen verstorbenen Mann,
sondern um den "Fremden", der seit Jahren an deiner Seite lebte.
Dies ist kein dummer Spruch - sondern die Realität.
In der Bibel wird uns an vielen Stellen erklärt,
dass wir das Loslassen lernen müssen.
Auch du musst dies nun lernen.“

(Der bereits erwähnte Klartext-Punkt 153 beschäftigt sich mit dem Thema des Loslassens.)

Die Worte, mit denen im Trauergespräch erklärt wird, dass der Verstorbene nicht der geliebte Mensch, sondern der bereits veränderte Mensch war, gelten auch bei der heimtückischen Krankheit Demenz (Alzheimer).

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 216. Sein Titel: Sehen wir uns im Himmel wieder? Werden wir uns im Paradies wiedererkennen ?


Da
wir gerade beim Thema des Loslassens sind, möchte – beziehungsweise muss ich noch folgenden Denkanstoß einflechten: Es geht um das Vererben.

Jeder kennt den Spruch: „Das letzte Hemd hat keine Taschen.“ Man kann also nichts mitnehmen.

In Gottes Wort lesen wir diesbezüglich:

„Wie einer (jeder) nackt von seiner Mutter Leibe gekommen ist (bei der Geburt), so fährt er wieder dahin (wenn er stirbt), wie er gekommen ist (ohne etwas mitnehmen zu können), und trotz seiner Mühe nimmt er nichts mit sich in seiner Hand, wenn er dahinfährt.“
(Prediger Salomo 5/14)

„Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts herausbringen.“
(1.Timotheus 6/7)

Wir können uns aber zu Lebzeiten im Himmel eine Schatztruhe mit echten Schätzen füllen. Du lachst darüber und sagst: „Na, das ist doch dummes Zeug – das geht doch nicht!“ - ?

Oder möchtest du doch wissen, wie dies möglich ist ?

Dann klicke in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf die Zeile: Schatztruhe im Himmel.

Folgenden Rat (oder Denkanstoß) möchte ich dir noch geben: Setze nicht erst nach deinem Tod per Testament einen Teil deines Geldes (oder dein gesamtes Vermögen) ein, um damit Gutes zu tun. Das würde in den Augen des Herrn keinerlei Erstaunen und keine Bewunderung auslösen. Denn wer Geld oder Vermögen erst nach dem Tod – oder auf dem Sterbebett "opfert", hat kein echtes Opfer gebracht. Derjenige – oder diejenige hat lediglich vom Überfluss gegeben. Denn alles Geld und alles Vermögen ist nach dem Tod für die verstorbene Person wertlos und nutzlos. Demzufolge kann, bzw. muss man diese Gabe als eine Gabe vom Überfluss betrachten.

Der Herr beobachtet und prüft uns (siehe Klartext-Punkt 023), ob wir bereit sind, nach seinen Worten zu leben. Dazu gehört, dass wir uns intensiv um die Armen und echt Bedürftigen kümmern. Und dazu gehört, dass wir sein Wort verbreiten (siehe Missionsbefehl – Klartext-Punkt 030).

Werde also nicht erst dann aktiv, wenn "Gevatter Tod" schon vor der Tür steht, sondern nutze dein gesamtes Leben, um dem Herrn mit der Tat zu beweisen, dass du ihm unendlich dankbar bist, dass er am Kreuz unter unbeschreiblichen Qualen sein göttliches Leben zur Vergebung unserer Sünden (auch deiner Sünden) geopfert hat.

Dann – aber nur wirklich dann, wird für dich die Tür ins Paradies nicht verschlossen bleiben.

Denn der Herr Jesus Christus sagt:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.“
(Matthäus 25/40)

Diene du also zu Lebzeiten Gott und dem Herrn Jesus Christus mit der Tat !

Glaube mir, es wird sich auszahlen:

„Ihr werdet am Ende (am Jüngsten Tag) doch sehen, was für ein Unterschied ist ... zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“
(Maleachi 3/18)

(Gott dienen - siehe Klartext-Punkt 041.)





Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




Warum können innerhalb der Texte die
Nummern mit dem gelben Hintergrund
nicht direkt angeklickt werden ?


Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
(beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
Hier kannst du sie lesen.




Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
es betrifft das liebe Geld.


Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
"ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
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