Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




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Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 071:

Sind wir Gott und Jesus Christus nahe ?

Gehorchen wir ihnen ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
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Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Als Einleitung zum Thema "Gehorchen" ein kleiner Schmunzler:

Ein Mann ist nach vielen Jahren der Ehe, in denen die Frau stets das Sagen hatte, gestorben.
Nun steht er vor dem Himmelstor. Durch zwei Schilder wird den Ankömmlingen mitgeteilt,
auf welcher Seite sie sich anzustellen haben. Auf dem einen Schild steht geschrieben:

Für alle, die unter der Herrschaft ihrer Ehefrau Gehorsam leisten mussten.

Eine lange Schlange lässt erkennen, dass es sehr viele waren.

Auf dem anderen Schild steht:

Alle, die in ihrer Ehe glücklich waren und sich stets frei entscheiden konnten.

Der Mann stellt sich auf dieser Seite an - und welch ein Wunder - er ist dort der einzige.

Die Himmelspforte öffnet sich und Petrus tritt heraus.
Sofort geht er zu dem allein dastehenden Mann und fragt:

„Warum hast du dich auf dieser Seite aufgestellt ?“

Der antwortet: „Weil meine Frau gesagt hat, dass ich das soll.“



Nun aber Spaß beiseite - der folgende Klartext-Punkt trägt den Titel:

Sind wir Gott und Jesus Christus nahe ?

Gehorchen wir ihnen ?



Gott treu sein - das wollen viele.
Aber was bedeutet das ?

„... Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat ...“
(Hebräer 3/1-2)

„... Christus aber war treu als Sohn ...“
(Hebräer 3/6)

Jesus Christus war (und ist) dem treu, der ihn geschaffen hat - Gott, dem himmlischen Vater.
Seine Treue stellte er unter Beweis, indem er genau das tat, womit Gott ihn beauftragte.

Gott sandte Jesus auf diese Erde, damit er stellvertretend für uns
am Kreuz die Todesstrafe für unsere Sünden ertragen sollte.
Jesus gehorchte ihm. Er setzte Gottes Wort in die Tat um.

Gehorchen wir auch ?

Führen wir Gottes Aufträge aus ?

Setzt du die Worte von Gott und Jesus in die Tat um ?

In der Bibel taucht folgende provokative Frage auf:

„Was habe ich davon, dass ich nicht sündige ?“
(Hiob 35/3)

Jesus Christus gibt die Antwort:

„Wer mein Wort hält (also tut, was er sagt),
der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit“
(derjenige, oder diejenige wird das ewige Leben bekommen).

(Johannes 8/51)



Oftmals denken oder sagen die Menschen:
„Warum soll ich Gott gehorchen und ihm dienen ?
Mir geht es gut, also muss ich mein Leben und mein Verhalten nicht ändern.“

Aber Gott kann in das Leben eines jeden Menschen eingreifen.
Das tut er allerdings nur, wenn er diesen Menschen in seinem Reich haben möchte.
Ist dem Herrn dieser Mensch egal, dann hält er sich zurück - greift also nicht ein.

Das bedeutet zwar, dass derjenige (oder diejenige) momentan Ruhe hat,
aber am Jüngsten Tag ist es vorbei mit der Ruhe -
und zwar für immer und ewig.

Man müsste eigentlich froh und dankbar sein, wenn der Herr
(teils sogar sehr unsanft) in das persönliche Leben eingreift.

Verlass dich also nicht darauf, dass es dir auf Dauer gut geht -
das kann sich ganz schnell ändern.

„Darum, wer meint, er (oder sie) stehe (wem es gut geht und wer erfolgreich ist),
mag zusehen, dass er (oder sie) nicht falle.“

(1.Korinther 10/12)

„... wer stolz ist, den kann er (Gott) demütigen.“
(Daniel 4/34)

Oder Gott hält sich 'raus - und das "böse Erwachen" erfolgt erst am Jüngsten Tag.

Man sollte Gott freiwillig gehorchen und dienen, denn das belohnt er.

Wer ihn provoziert, ihn also herausfordert, wird sein "blaues Wunder" erleben.

„Oder wollen wir den Herrn herausfordern ?
Sind wir stärker als er ?
“

(1.Korinther 10/22)



Wer Gott gehorcht, derjenige (oder diejenige) kann sich der Liebe des Herrn gewiss sein.

„... der Herr wird sich ... über dich freuen ...
weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes gehorchst
und hältst
(alle) seine Gebote und Rechte,
die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes
...“

(5.Mose 30/9)

In der Bibel findest du sehr häufig das "wenn - dann - Prinzip".

Wenn du Gott dieses oder jenes bietest - dann bekommst du ...

(Genaue Infos diesbezüglich im Klartext-Punkt 170.)

Die Prediger der Halbwahrheiten (siehe Klartext-Punkt 106) reden den Menschen allerdings ein,
dass Gott seinen Segen, sowie seine Gnade und Barmherzigkeit mit der Gießkanne über alle verteilt.
Aber das entspricht nicht der Wahrheit.

Im Klartext-Punkt 137 kannst du nachlesen, wer Gottes Gnade unter welchen Bedingungen empfängt.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 154. Sein Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?

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Gott, der Herr, hat einen Bund mit uns Menschen geschlossen:

Er befiehlt - und wir sollen ihm gehorchen - dann will er gut für uns sorgen.

Gott sagt auch zu dir:

„Aber du, Menschenkind, höre, was ich dir sage, und widersprich nicht ...“
(Hesekiel 2/8)

„Halte, was ich dir heute gebiete.“
(Halte das ein - und setze es in die Tat um, was ich dir sage.)
(2.Mose 34/11)

„Alles, was ich euch gesagt habe, das haltet.“
(2.Mose 23/13)



Auch Jesus Christus macht seine Freundschaft vom Gehorsam abhängig.

Er sagt:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Wer Gottes Bund einhält, derjenige (oder diejenige) wird vom Herrn gesegnet.

„Gehorcht meinem Wort, so (dann) will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
Wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohl gehe.
“

(Jeremia 7/23)

Wer sich gegen Gottes Bund sträubt, dem Herrn also nicht gehorsam ist,
wird dies am Jüngsten Tag bitter bereuen - aber dann ist es zu spät !

Gott legt eindeutig fest:

„... Ungehorsam ist Sünde ...
... und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst.“

(1.Samuel 15/23)

Wenn wir ungehorsam gegenüber Gottes Wort sind, dann versündigen wir uns.

„... Ungehorsam ist Sünde ...“
(1.Samuel 15/23)

Das Herumdiskutieren, ob Gottes Gesetze noch gültig sind, ist Widerstreben.

„... und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst.“
(1.Samuel 15/23)

Was mit den Götzendienern geschieht, das erklärt uns Jesus Christus.
Er sagt:

„Die ... Götzendiener und alle Lügner,
deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt
...“

(Offenbarung 21/8)

Wer Götzen dient, gelangt nicht in Gottes Reich. Wie oft sagen die Menschen,
dass sie für Gott und Jesus kein Geld und keine Zeit hätten - aber für ihre
Freizeitvergnügen (die in den Augen des Herrn die modernen Götzen sind)
ist sowohl Zeit als auch Geld vorhanden.

(Zum Thema Götzen findest du im Klartext-Punkt 099 wichtige Infos.)

Der Herr erwartet von uns Gehorsam - und keine Diskussionen.

„Ach Herr, sieh doch, wie bange ist mir, dass mir's im Leibe davon wehtut.
Mir dreht sich das Herz im Leibe um, weil ich so ungehorsam gewesen bin.
“

(Klagelieder Jeremias 1/20)

Aber am Jüngsten Tag hilft kein Jammern und Klagen - dann sind "die Würfel gefallen",
und für jede Reue und jede Änderung ist es endgültig zu spät !

Der Herr ist nur jetzt (in der sogenannten Gnadenzeit) gnädig und barmherzig,
weil er den Menschen die Chance geben will, dass sie sich zu ihm bekehren,
und ihm gehorsam sind.

Aber wichtig zu wissen:

Gottes Gnadenzeit kann jeden Augenblick beendet sein.

„Sollte er, der den Bund bricht, davonkommen ?“
(Hesekiel 17/15)

Die Antwort gibt der Herr:

„Denn weil er ... den Bund gebrochen hat, ... wird er nicht davonkommen.“
(Hesekiel 17/18)

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Jesus Christus sagt, dass die Menschen nicht mit dem Glauben "belästigt" werden sollen.
Es ist jedermanns freie Entscheidung, zuzuhören - oder nicht.
Jesu Worte:

„Und wenn ... jemand ... eure Rede nicht hören wird (nicht hören will),
so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt ...“

(Matthäus 10/14)

„Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört (nicht hören will), da geht hinaus ...“
(Markus 6/11)

Auch Gott, der Herr, will nicht, dass den Menschen sein Wort "eingeprügelt" wird.
Er sprach zum Propheten Hesekiel:

„Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun,
dass du zu ihnen sagen sollst:
„So spricht Gott der Herr !“
Wer es hört, der höre es;
wer es lässt, der lasse es
...“

(Hesekiel 3/27)

„Und die Söhne (die Menschen), zu denen ich dich sende,
haben harte Köpfe
(sie sind dickköpfig) und (sie haben) verstockte Herzen.
Zu denen sollst du sagen:
„So spricht Gott der Herr !“
Sie gehorchen oder lassen es ...“

(Hesekiel 2/4-5)

„... du sollst ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen es ...“
(Hesekiel 2/7)

„... geh hin ... und sprich zu ihnen: „So spricht Gott der Herr !“ -
sie hören oder lassen es.“

(Hesekiel 3/11)

Ein weltlicher Spruch besagt:

Jeder ist selbst seines Glückes Schmied.

Demzufolge kann sich jeder Mensch frei entscheiden - entweder dem Herrn gehorchen,
um das ewige Leben im Paradies zu bekommen - oder ihm nicht gehorchen,
und sich stattdessen schon jetzt auf die "Belohnung" zu freuen:
die ewige Verdammnis in der Gottesferne.

Niemand wird in diese oder jene Richtung gezwungen.

„Ich habe euch Leben (das ewige Leben bei Gott)
und Tod (die ewige Verdammnis bei Satan),
Segen (im Paradies)
und Fluch (in der Hölle) vorgelegt,
damit du das Leben erwählst
...“

(5.Mose 30/19)

So spricht der Herr:
„Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben (das ewige Leben in Gottes Reich)
und den Weg zum Tode“ (die ewige Verdammnis).

(Jeremia 21/8)

Wähle selbst aus !

„Siehe, ich lege euch heute (zur Auswahl) vor den Segen und den Fluch:
den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des Herrn, eures Gottes, die ich euch heute gebiete;
den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes,
und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete
...“

(5.Mose 11/26-28)

Fluch oder Segen.

Es ist deine Entscheidung.

Aber das Ergebnis (Segen oder Fluch) ist davon abhängig,
ob du dem Herrn gehorchst - oder nicht !



Gehorchst du dem Herrn, und bemühst dich von ganzem Herzen, sein Wort in die Tat umzusetzen,
dann wird dich der Herr segnen. Das hat er versprochen.

„Wenn du nun der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen wirst,
dass du hältst und tust alle seine Gebote
...
werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen ...“

(5.Mose 28/1-2)

„... denn der Herr wird dich segnen ...
wenn du nur der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchst
und alle diese Gebote hältst, die ich dir heute gebiete,
dass du danach tust !
“

(5.Mose 15/4-5)

(Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 154
mit dem Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?)

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„Wenn du gehorchst den Geboten des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute gebiete,
dass du den Herrn, deinen Gott, liebst
und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst,
so
(dann) wirst du leben (das ewige Leben in Gottes Reich bekommen) ...“

(5.Mose 30/16)

Weil Abraham an Gottes Worten nicht zweifelte -
also weil er glaubte, gehorchte er dem Herrn.

Glaube und Gehorsam gegenüber dem Herrn bilden eine Einheit.

„Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam ...“
(Hebräer 11/8)

Sein Gehorsam wurde vom Herrn belohnt -
deshalb wurde er von Gott gesegnet.
So steht es in der Bibel geschrieben:

„Weil du solches getan hast ...
will ich dein Geschlecht segnen ...
weil du meiner Stimme gehorcht hast.“

(1.Mose 22/16-18)



Auch Elia gehorchte dem Herrn, obwohl das, was Gott ihm gesagt hatte,
sich in den Ohren von uns Menschen eigentlich nahezu unmöglich anhört.
Gottes Auftrag lautete:

„Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt.
Und du sollst aus dem Bach trinken und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen.
“

(1.Könige 17/3-4)

Elia setzte das Wort des Herrn in die Tat um:

„Er aber ging hin und tat nach dem Wort des Herrn ...“
(1.Könige 17/5)

Auch einige andere Menschen gehorchten dem Herrn. Aber leider war (und ist)
es eine Seltenheit, dass Menschen dem Herrn gehorsam sind.

„Und sie gehorchten dem Wort des Herrn ...“
(1.Könige 12/24)

Gottes Gesetze, Gebote und seine Anweisungen dienen zu unserem Besten -
auch wenn wir dies auf den ersten Blick nicht gleich erkennen.

Der Herr will niemanden zu seinem Glück zwingen.
Er sagt:

„Sie gehorchen, oder lassen es ...“
(Hesekiel 2/5)

Diejenigen, die ihm nicht gehorsam sind, können allerdings nicht
mit seiner Hilfe und seinem Segen rechnen.

Und sie brauchen sich keinerlei Hoffnungen zu machen, am Jüngsten Tag in sein Reich zu dürfen,
denn auch dort würden sie sich immer und immer wieder gegen den Herrn auflehnen.

„Gehorcht meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe,
so
(dann) sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein ...“

(Jeremia 11/4)

Auch Jesus sagte, dass wir ihm "folgen" sollen. Mit dem Wort "folgen"
kann sowohl "hinterherlaufen" - als auch "gehorchen" gemeint sein.

Aber sei dir ganz sicher: Jesus sucht keine Menschen, die wie dumme Schafe hinter ihm "hertrotten",
sondern er möchte, dass wir ihm gehorchen - dass wir genau das tun, was er uns durch die Bibel sagt
(weil dies nämlich zu unserem Besten dient).

Jesus verlangt, dass wir seine Aufträge erfüllen (und zwar mit Begeisterung).

Er sprach:

„Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben
...“

(Johannes 10/27-28)

„... sie folgen mir ...“ - mit anderen Worten: Sie tun das, was Jesus ihnen gebietet.

Genau das ist nämlich die Voraussetzung für eine Freundschaft zu Jesus.
Bitte erinnere dich an seine Worte:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Indem du seinen Worten glaubst und sie in die Tat umsetzt, wirst du sein Freund.

Erst mit dem "in die Tat umsetzen" hast du alle Bedingungen für eine echte Freundschaft zum Herrn erfüllt.

Paulus schreibt im Brief an die Römer:

„Durch ihn (durch Jesus) haben wir empfangen ... (das) Apostelamt,
(um) in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten ...“

(Römer 1/5)

Wir sollen also Gehorsam gegenüber Gott und Jesus Christus lernen.

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Gott hat uns durch den Kreuzestod Jesu die Möglichkeit gegeben,
uns unsere Sünden durch Jesus Christus vergeben zu lassen.

(Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 006.)

Wer diese Chance nicht nutzt, ist selbst schuld.

Allerdings müssen wir uns auch von ganzem Herzen bemühen,
uns von der Sünde abzuwenden, um dem Herrn zu gehorchen.

Wenn wir vorsätzlich (mutwillig) sündigen,
dann gilt der Kreuzestod Jesu zur Vergebung unserer Sünden nicht.

„Denn wenn wir mutwillig sündigen,
nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
haben wir hinfort
(zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
(Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
(in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

und das gierige Feuer
(in der Hölle) ...“
(Hebräer 10/26-27)

Wer vorsätzlich die eine oder andere Anweisung des Herrn ablehnt (also nicht bereit ist,
sie zu erfüllen), kann nicht mit der Gnade des Herrn rechnen.

„Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht alle diese Gebote (und Gesetze Gottes) tun
und werdet ihr meine Satzungen verachten und meine Rechte verwerfen,
dass ihr nicht tut alle meine Gebote
(und Gesetze),
und werdet ihr meinen Bund brechen,
so will auch ich euch dies tun:
Ich will euch heimsuchen mit Schrecken
...“

(3.Mose 26/14-16)

„Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des Herrn, deines Gottes,
und wirst nicht halten und tun alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete,
so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen:
Du wirst verflucht sein
...“

(5.Mose 28/15-16)

„... verflucht sind, die von deinen Geboten abirren.“
(Psalm 119/21)

„Darum siehe, spricht der Herr, ich will Unheil über sie kommen lassen,
dem sie nicht entgehen sollen; und wenn sie zu mir schreien,
will ich sie nicht hören.
“

(Jeremia 11/11)

„Alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen,
bis du vertilgt bist, weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht
und seine Gebote und Rechte nicht gehalten hast, die er
(Gott) dir geboten hat.“

(5.Mose 28/45)

Diejenigen, die dem Herrn nicht gehorchen wollen, werden spätestens
am Jüngsten Tag erkennen, dass Gott seine Drohungen wahr werden lässt.
Aber dann ist es zu spät, um etwas ändern zu können.

Deshalb werde jetzt wach - und ändere dein Leben so, dass der Herr an dir seine Freude hat,
und er dich für sein Reich gebrauchen kann - dich also in seinem Reich haben möchte.

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Denjenigen, die ihm gehorsam sind, gibt er einen Helfer "an die Hand" - und zwar den Heiligen Geist.

„... der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.“
(Apostelgeschichte 5/32)

Jesus Christus sagte, dass er den Menschen als Helfer den Heiligen Geist senden wird.
(Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 013.)

„Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege
und
(er) bringe dich an den Ort (in's ewige Leben in Gottes Reich), den ich bestimmt habe.
Hüte dich vor ihm und gehorche seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen ihn;
denn er wird eure Übertretungen nicht vergeben
...“

(2.Mose 23/20-21)



Es gibt für dich nur zwei Möglichkeiten:

Entweder gehorchst du Gott und Jesus Christus - oder du gehorchst Satan.

Eine andere Wahl hast du nicht.

Satan zu gehorchen ist im Moment angenehmer und einfacher, denn da gehört nicht viel dazu.
Nur das Leben egoistisch genießen, auf nichts verzichten wollen, und sich "frei" fühlen.
Das ist das, was vielen Menschen Freude macht - und genau dies redet ihnen Satan ein.

Aber das ist nicht der Weg zu dauerhaftem Glück.
Wer so lebt, kann lediglich einige Jahre das vergängliche Glück genießen.
Das dauerhafte und echte Glück gibt es nur in Gottes Reich.

Sage (oder denke) nicht: „Ich gehorche doch nicht dem Teufel.“
Das geht schneller, als du es dir vorstellen kannst.
Wir werden davor gewarnt:

„Wisst ihr nicht:
wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr
...“

(Römer 6/16)

Wer Satan gehorcht (wenn auch unbewusst) macht sich zu dessen Knecht.

Werde nachdenklich, und überlege dir, wem du gehorchen möchtest.

Es ist deine Entscheidung !



Noah gehorchte dem Herrn, und baute auf trockenem Land die Arche.
Alle Menschen verlachten ihn - aber Noah ließ sich nicht beirren,
sondern führte Gottes Befehl aus.

Das Ergebnis seines Gehorsams: Er wurde vor der Sintflut gerettet.
Gehorsam zahlt sich also aus.

„Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot.“
(1.Mose 6/22)

„Und Noah tat alles, was ihm der Herr gebot.“
(1.Mose 7/5)



Gott beobachtet und prüft uns Menschen während unseres Erdenlebens.
(Lies dies bitte im Klartext-Punkt 023 nach.)

So prüfte Gott bereits zur Zeit des Alten Testaments die Israeliten, ob sie ihm gehorchen,
oder ob sie ihr Leben lieber nach den Gewohnheiten der Heiden ausrichten würden.
Gott vertrieb die Heiden (bis auf einige Ausnahmen) aus dem Land,
das er für die Israeliten vorgesehen hatte.

„Diese (Heiden) blieben, um Israel durch sie zu prüfen, damit es kundwürde
(damit deutlich erkennbar wird), ob sie den Geboten des Herrn gehorchten ...“

(Richter 3/4)

Der Auftrag lautete für die Israeliten (aber auch für uns in der heutigen Zeit):

„Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr folgen und ihn fürchten
und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen
...“

(5.Mose 13/5)

Im Klartext-Punkt 041 erfährst du, was mit "Gott dienen" gemeint ist.

Dort geht es auch um das Thema Gott und Jesus lieben.

Dazu möchte ich dir nun folgenden Denkanstoß geben:

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Frage:

An welcher Stelle stehen Gott und Jesus Christus in deinem Leben ?

Ich frage dies nicht, um dich zu beleidigen oder zu kritisieren, sondern um dich nachdenklich zu machen.
Wenn du dir nämlich diese Frage nicht selbst stellst - oder ein anderer Mensch dich das fragt,
dann kann es geschehen, dass du nicht bemerkst, dass der Herr in der Rangfolge
erst an dritter, vierter oder sogar fünfter Stelle steht.

Dazu ein Beispiel aus dem Alltag.

Wenn jemand nicht entlassen werden möchte, dann wird er höchstwahrscheinlich dem Chef der Firma gehorchen.
Werden Überstunden oder Samstagsarbeit angeordnet, wird er logischerweise nicht sagen:
„Chef, ich kann nicht arbeiten kommen, weil ich in der Bibel lesen möchte.“

Also hat die Firma Vorrang - was oftmals auch notwendig ist.
Gott und Jesus werden dadurch auf Platz zwei verwiesen.


Ist der Mann, von dem im Beispiel die Rede ist, verheiratet oder lebt in einer festen Beziehung,
wird er höchstwahrscheinlich den Vorschlag der Frau nicht ablehnen, am Wochenende
beziehungsweise nach Feierabend dieses oder jenes zu unternehmen.

Also bleibt wieder keine Zeit, um intensiv in der Bibel zu lesen.

Demzufolge rutschen Gott und Jesus bereits auf Platz drei ab.

Wenn ein wirklich guter Freund oder Bekannter sich meldet und zu einer Party
oder einer gemeinsamen Unternehmung einlädt, dann wird auch zugesagt.

Freunde verdrängen Gott und Jesus also oftmals auf Platz vier.

Und wenn unser Beispiel-Mann gestresst von der Arbeit heimkommt, gönnt er sich
eine gewisse Zeit der Entspannung, um sich mit etwas abzulenken, woran er
Freude hat - was an sich auch nicht verwerflich anzusehen ist.

(Empfehlen möchte ich dir den Klartext-Punkt 149. Sein Titel:
Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?)

Für unseren Beispiel-Mann sind seine Freizeitinteressen wichtiger als Gott und Jesus.

Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung genügen täglich 7 bis 8 Stunden Schlaf.
Aber wer nicht gerade zu den Frühaufstehern zählt, gönnt sich öfter mal
etwas mehr Schlaf, als eigentlich erforderlich wäre.

Dies bedeutet: Das eigene Wohl steht vor Gott und Jesus.

Dadurch rutschen sie auf Platz fünf ab.

Ohne es zu wollen - und ohne es zu bemerken, wird im Alltag vieles wichtiger, als das,
was eigentlich das Wichtigste in unserem Leben sein soll: Gott und Jesus Christus.

Aber sobald es den Menschen schlecht geht, wissen sie wieder,
"wo Gott wohnt" - dann beten sie zu ihm und bitten um Hilfe.

Denke immer daran, dass Gott kein Staubsauger ist,
den man nur hervorkramt, wenn man ihn benötigt -
aber ihn ansonsten wieder möglichst unsichtbar
verschwinden lässt, weil er stört.

Ansonsten wirst du vergeblich auf Gottes Hilfe hoffen !

Beweise dem Herrn deine Liebe, indem du ihn in der "Rangordnung" möglichst immer
so weit wie möglich nach oben rücken lässt - und zwar an die erste Stelle.

Ist dies zeitlich mal nicht möglich, dann sorge dafür, dass der Herr am Folgetag
oder am übernächsten Tag wieder auf Platz eins rückt.

So, wie es im Bezug auf das Thema Zeit eine gewisse Rangfolge gibt, in der wir Gott und Jesus auf die
hinteren Plätze "abschieben", so ist dies auch beim Thema Geld. Zuerst werden alle lebensnotwendigen
Ausgaben bezahlt, dann leisten sich die Menschen die eine oder andere Ablenkung und Freude - und falls
noch etwas Geld übrig sein sollte, dann wird dies eventuell in eine Spende investiert,
wenn nicht noch irgendetwas Unvorhergesehenes dazwischenkommt.

Gott bekommt also den kläglichen Rest, der übrig bleibt - falls überhaupt etwas übrig bleibt.

Demzufolge rutschen Gott und Jesus Christus bei den meisten Menschen auch
beim Thema Geld auf die hintersten Plätze - meistens auf den letzten Platz.

Ob ihnen das gefällt ?

Im Klartext-Punkt 094 findest du Infos, dass Gott von uns erwartet, dass wir ihn
auf Platz 1 stellen - nämlich, indem er von uns die Erstlinge fordert.
Erstlinge, das sind die ersten zehn Prozent unseres Einkommens.
Dieses Geld geben aber nur die Wenigsten dem Herrn -
obwohl er uns als Gegenleistung seinen Segen anbietet.

Viele geben dem Herrn nicht den Zehnten - aber wenn sie Probleme haben, sie also
Gottes Hilfe benötigen, wissen sie, "wo der Liebe Gott wohnt". Dann bitten sie
ihn um Hilfe. Aber aus Liebe dem Herrn seinen Anteil (den Zehnten) zu geben,
das kommt für sie nicht in Frage. Und wenn sie sich (wegen ihrer Probleme)
doch notgedrungen dazu "durchringen", erwarten sie schnellstmögliche Hilfe -
dann soll Gott gefälligst sofort springen.

Gott möchte für die Seinen sorgen, aber wer ihn um den Zehnten betrügt,
kann nur von Satan Hilfe erbitten.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 045.
Sein Titel: Was hat Gott versprochen, für wen er sorgen will ?

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Im ersten Gebot verlangt Gott:

„Ich bin der Herr, dein Gott ...
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

(2.Mose 20/2-3 und 5.Mose 5/6-7)

Zu diesen „anderen Göttern“ gehört auch der "Gott" Fußball - wichtige Infos dazu im Klartext-Punkt 219.

Jesus wusste, dass wir Menschen unsere Zeit und unser Geld lieber dafür nutzen, um uns selbst etwas Gutes zu leisten. Er warnte uns, indem er sagte:

„Niemand kann zwei Herren dienen ...
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
(Mammon ist
die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

Wer sich und seinem Lebensstandard dient, kann nicht gleichzeitig Gott dienen.
Ein "Herr" ist das eigene Wohlbefinden - und der andere Herr ist Gott.
Für einen von den beiden musst du dich entscheiden.
Beiden kannst du nicht dienen.

Jesu Worte:

„Kein Knecht kann zwei Herren dienen;
entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
“

(Lukas 16/13)



Zum Thema "andere Menschen haben Vorrang gegenüber Gott und Jesus" sagt Jesus Christus:

„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
“

(Matthäus 10/37)

Menschen, egal wie sie mit uns verwandt oder befreundet sind, sollen in der "Rangordnung"
nicht höher gestellt werden, als Gott und Jesus. Deshalb heißt es: Prüfe in deinem Leben
die Priorität (die Wichtigkeit, den Vorrang), damit du dich nicht unbewusst versündigst.

Gott spricht:

„Und wenn sie essen und satt und fett werden (wenn es ihnen gut geht),
so werden sie sich zu andern Göttern wenden (heutzutage zu ihren Freizeitbeschäftigungen)
und ihnen dienen,
mich aber lästern und meinen Bund brechen.
“

(5.Mose 31/20)

Ist das Gehorsam ?

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Wenn wir Gott gehorchen und ihn fürchten, dann können wir
ganz sicher sein, dass Gott mit uns ist:

„Da gehorchten ...
und alle Übrigen vom Volk der Stimme des Herrn, ihres Gottes ...
und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn.
Da sprach Haggai, der Bote des Herrn, der beauftragt war
mit der Botschaft des Herrn an das Volk:

„Ich bin mit euch, spricht der Herr.“

(Haggai 1/12-13)

„... lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt.“
(Hebräer 12/28)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 025.
Dort erfährst du, dass die Gottesfurcht uns Vorteile bietet.



Der Herr stellt enttäuscht fest:

„Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme ...“
(Psalm 81/12)

„Wenn doch mein Volk mir gehorsam wäre ...“
(Psalm 81/14)

„Sie aber waren mir ungehorsam und wollten mir nicht gehorchen ...“
(Hesekiel 20/8)

„... ein jeder lebt nach seinem verstockten und bösen Herzen,
sodass er
(oder sie) mir nicht gehorcht.“

(Jeremia 16/12)

„Aber auch die Söhne (und Töchter) waren mir ungehorsam,
lebten nicht nach meinen Geboten,
hielten auch meine Gesetze nicht, dass sie danach taten
...“

(Hesekiel 20/21)

„... aber ihr wollt der Stimme des Herrn, eures Gottes, nicht gehorchen ...“
(Jeremia 42/21)

Bitte denke immer daran (du hast es soeben gelesen):

Für vorsätzliches (mutwilliges) Sündigen gilt Jesu Kreuzestod nicht.

Wer dem Herrn nicht gehorchen will, sündigt vorsätzlich !

„Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der Herr,
auf dass ihr mich ja erzürntet
(ihr wolltet mich zornig machen)
durch eurer Hände Werk (durch euer Verhalten)
zu eurem eigenen Unheil“
(deshalb seid ihr selbst an eurem kommenden Unheil schuld).

(Jeremia 25/7)

Auch Jesus Christus sagt:

„Und niemand unter euch tut das Gesetz.“
(Johannes 7/19)

Wer dem Herrn gehorsam ist, tut das, was als Gottes Gesetz in der Bibel niedergeschrieben wurde.

Gott fürchten, und ihm gehorchen - das ist das Wichtigste.

„Aber dir, Herr, ist niemand gleich;
du bist groß, und dein Name ist groß,
wie du es mit der Tat
(mit deinen vielen Wundern) beweist.
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker ?
Dir muss man gehorchen
...“

(Jeremia 10/6-7)

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Der Herr erwartet von uns Menschen nicht Stolz, sondern Demut.
(Bitte lies zum Thema Demut auch den Klartext-Punkt 072.)

„Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht
und sündigten
...
und (sie) kehrten dir den Rücken zu und wurden halsstarrig
und gehorchten nicht.
“

(Nehemia 9/29)

Gott liebt nicht diejenigen, die sich stolz verhalten,
sondern er erwartet von uns Gottesfurcht.

Damit haben aber sehr viele Menschen ein großes Problem.
Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025, dass die Gottesfurcht
wichtig und für uns Menschen sogar hilfreich ist.

„Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen.“
(Psalm 36/2 und Römer 3/18)

Frage: Was ist die Folge, wenn man keine Gottesfurcht hat ?

Antwort: Ungehorsam.

„... sie gehorchten der Stimme des Herrn nicht.“
(Psalm 106/25)

„Aber dies Volk hat ein abtrünniges, ungehorsames Herz.
Sie bleiben abtrünnig
(sie wollen nicht sämtliche Gesetze von Gott einhalten)
und gehen ihrer Wege
und sprechen niemals in ihrem Herzen:

„Lasst uns doch den Herrn, unsern Gott, fürchten ...“

(Jeremia 5/23-24)

Echte Gottesfurcht erleichtert den Gehorsam gegenüber Gott.

„Aber dir, Herr, ist niemand gleich;
du bist groß, und dein Name ist groß,
wie du es mit der Tat
(mit deinen vielen Wundern) beweist.
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker ?
Dir muss man gehorchen
...“

(Jeremia 10/6-7)

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 025 erfährst du auch,
dass es einen Unterschied zwischen Furcht und Angst gibt.

Gott wird am Jüngsten Tag knallhart zu den Menschen sein !

Aber er möchte uns warnen, um uns doch noch auf den richten Weg zu führen.
Deshalb greift er oftmals in unser Leben ein, indem er unterschiedliche Ängste
in uns aufkommen lässt, auf dass wir nachdenklich werden sollen -
und dadurch zukünftig auf seinem Weg gehen.

„Wenn du geängstet sein wirst (wenn du innerlich Angst verspürst)
und dich das alles treffen wird in künftigen Zeiten,
so
(dann) wirst du dich bekehren zu dem Herrn, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.“

(5.Mose 4/30)

„... Gott erschreckte sie mit Ängsten aller Art.“
(2.Chronik 15/6)

Denn so spricht der Herr:
„Siehe, ich ... will sie ängstigen ...“

(Jeremia 10/18)

Der Herr selbst sagt:

„Ich ... ließ plötzlich über sie fallen Angst und Schrecken.“
(Jeremia 15/8)

Frage: Lässt du dich von Gott erschrecken und warnen ?

Leider gilt allerdings oftmals der allseits bekannte Spruch:

Angst - aber keine Besserung !

Häufig lassen sich die Menschen nämlich von Gott nicht durch Ängste erschrecken,
sondern sie verdrängen diese Ängste - oder zweifeln sogar die Existenz Gottes an.

In einem Interview sagte eine bekannte deutsche Sängerin:
„Ich habe meinen Kindern nie das Lied "Guten Abend, gute Nacht" vorgesungen,
denn ansonsten hätten meine Kinder Angst bekommen. Durch die Zeile:
"Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt" -
bekommen die Kinder ja den Schock des Lebens.“

Diese Frau hat nicht verstanden, dass Gott der Herr über Leben und Tod ist,
sondern sie lehnte ihn ab.

Das für uns Menschen Unbequeme wird nicht akzeptiert - sondern verdrängt.
Knallharte Tatsachen möchte niemand gern hören.
Stattdessen wird vieles schön-geredet.

Übrigens:
Es gibt auf dieser Homepage einen Klartext-Punkt mit dem Titel:
„Ich lehne einen Gott ab, der Menschen in die Hölle schickt.“
Er trägt die Nummer 155.

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Gott versuchte zur Zeit des Alten Testaments sein Volk (die Israeliten) zu erziehen.
Dies verlief fast immer ohne ein positives Ergebnis. Er warnte sie,
aber sie wollten nicht hören. Er strafte sie -
allerdings änderten sie sich nicht.

Dies alles wurde für uns in der Bibel niedergeschrieben, damit wir aus den Fehlern
dieser Menschen lernen können, und uns nicht so halsstarrig verhalten.

Aber nehmen wir Gottes Ermahnungen an ?

„... da wart ihr ungehorsam
dem Mund des Herrn, eures Gottes
(ihr habt nicht auf Gottes Wort gehört),
und glaubtet nicht an ihn (ihr habt gezweifelt)
und gehorchtet seiner Stimme nicht.
So seid ihr dem Herrn ungehorsam gewesen,
solange ich euch gekannt habe
“ (also immer).

(5.Mose 9/23-24)

„So gehorchet mir nun ...
und weicht nicht von der Rede meines Mundes.“

(Sprüche 5/7)

„Weil sie mein Gesetz verlassen, das ich ihnen vorgelegt habe,
und meinen Worten nicht gehorchen, auch nicht danach leben,
sondern folgen ihrem verstockten Herzen
...
darum spricht der Herr, ... der Gott Israels:
Ich will sie unter die Völker zerstreuen,
die weder sie noch ihre Väter gekannt haben,
und will das Schwert hinter ihnen her schicken,
bis es aus ist mit ihnen.
“

(Jeremia 9/12-15)

(Bitte lies im Klartext-Punkt 124 nach, dass Gottes Drohungen immer wahr werden.
Das galt für die damaligen Menschen, aber dies gilt auch für uns.)

„Und nur wenige werden übrig bleiben von euch,
die ihr zuvor zahlreich gewesen seid wie die Sterne am Himmel,
weil du nicht gehorcht hast der Stimme des Herrn, deines Gottes.
“

(5.Mose 28/62)

„Und sie wollten nicht auf seinen Wegen wandeln,
und sie gehorchten seinen Weisungen nicht.
Darum hat er über sie ausgeschüttet seinen grimmigen Zorn und den Schrecken des Krieges,
dass er sie ringsumher versengte, aber sie merken's nicht,
und sie in Brand steckte, aber sie nehmen's nicht zu Herzen.
“

(Jesaja 42/24-25)

„Weil ihr ... wider (gegen) den Herrn sündigtet
und der Stimme des Herrn nicht gehorchtet
und in seinem Gesetze, seinen Rechten und Mahnungen nicht gewandelt seid,
darum ist euch solches Unheil widerfahren, wie es heute ist.
“

(Jeremia 44/23)

Die Menschen waren und sind leider oft unbelehrbar.

„Den Worten, die du im Namen des Herrn uns sagst, wollen wir nicht gehorchen,
sondern wir wollen all die Worte halten, die aus unserm eigenen Munde gekommen sind
...“

(Wir wollen das tun, was wir für richtig halten.)
(Jeremia 44/16-17)

Wir werden gewarnt:

„Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigem Herzen
häufst dir selbst
(Gottes) Zorn an
auf den Tag des Zorns
(beim Jüngsten Gericht)
und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,
der einem jeden geben wird nach seinen Werken;
ewiges Leben denen,
die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit,
Ehre
(vor Gott) und unvergänglichem (ewigen) Leben;
Ungnade und Zorn aber denen,
die streitsüchtig sind und der Wahrheit
(von Gottes Wort) nicht gehorchen ...
Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden allen denen, die Gutes tun ...“

(Römer 2/5-10)

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Gott stellt fest:

„Denn ihrer Sünden sind zu viele,
und sie bleiben in ihrem Ungehorsam.
“

(Jeremia 5/6)

Dies sagte Gott über die Menschen zur Zeit des Alten Testaments.
Aber hat sich die Menschheit und ihr Verhalten seitdem gebessert ?

Viele nennen sich heutzutage "Christen" - aber ihr Verhalten erinnert den Herrn eher an Heiden.

„Aber sie gehorchten nicht, sondern ... (ließen sich verführen),
dass sie es ärger trieben als die Heiden ...“

(2.Könige 21/9)

Gott ermahnte damals die Menschen - genau wie heute.
Das Resultat ist fast immer das gleiche:

„Aber sie gehorchten nicht ...“
(2.Könige 17/14)

Viele heutige "Christen" verlassen sich darauf, dass durch den Kreuzestod Jesu ihre Sünden vergeben wurden.
In Anführungsstrichen deshalb, weil echte Christen von ganzem Herzen versuchen, sich nach dem Buße tun
von ihren Sünden abzuwenden. Aber diejenigen, die sich nur "Christen" nennen, denken,
dass sie ihre Sünden auch dann vergeben bekommen, wenn sie sie regelmäßig wiederholen,
ohne sich ernsthaft zu bemühen, die Sünde zu meiden.

(Im Klartext-Punkt 009 erfährst du, wie du dich durch ehrliches Buße tun
von deinen Sünden befreien lassen kannst.)

Allerdings werden wir im Neuen Testament vor solch einer Denkweise gewarnt.
Ich erwähnte es bereits, aber da diese Information so wichtig ist,
wiederhole ich sie noch einmal:

„Denn wenn wir mutwillig sündigen,
nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
haben wir hinfort
(zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
(Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
(in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

und das gierige Feuer
(in der Hölle) ...“
(Hebräer 10/26-27)

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Nun ein kurzer Sprung zurück in die Zeit des Alten Testaments.
Der Herr sprach über die damaligen Menschen:

„Aber sie hörten nicht und kehrten mir ihre Ohren nicht zu,
sondern blieben halsstarrig,
dass sie ja nicht auf mich hörten noch Zucht
(Erziehung) annähmen.“

(Jeremia 17/23)

Er drohte ihnen Unheil an - aber trotzdem ließen sie sich nicht erschrecken.
Frage: Verhalten sich die Menschen heute anders ?

Gott drohte:

„Siehe, ich will ... Unheil kommen lassen ...
weil sie halsstarrig sind und meine Worte nicht hören wollen.“

(Jeremia 19/15)

Daraufhin ließ Gott Unheil über sie hereinbrechen - aber sie gedachten nicht daran,
sich zum Herrn zu bekehren und ihm zu gehorchen.

Obwohl Gott ihnen bereits viel Gutes getan hatte, und sie aus der ägyptischen Gefangenschaft
in's gelobte Land führte, zeigten sie dem Herrn keine Dankbarkeit,
sondern weigerten sich, ihm zu gehorchen und
lehnten seine Ermahnungen und Erziehung ab.

„Sie ... haben mir den Rücken und nicht das Angesicht zugekehrt,
und obwohl ich sie stets lehren
(ermahnen) ließ, wollten sie nicht hören noch sich bessern.“

(Jeremia 32/33)

Gott gibt auch uns viel Gutes (sogar sehr viel) - aber zeigen wir ihm unsere Dankbarkeit,
indem wir ihm gehorchen und sein Wort in die Tat umsetzen ?

Unser Auftrag lautet:

„... lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt.“
(Hebräer 12/28)

Aber damals (genau wie heute) bewiesen viele Menschen dem Herrn ihre Dankbarkeit nicht.

„... und hast ihnen dies Land gegeben ... darin Milch und Honig fließt;
aber als sie hineinkamen und es in Besitz nahmen, gehorchten sie deiner Stimme nicht,
wandelten auch nicht nach deinem Gesetz,
und alles, was du ihnen gebotest, dass sie es tun sollten,

(das) taten sie nicht;
darum ließest du ihnen auch all dies Unheil widerfahren
...“

(Jeremia 32/22-23)

Genauso undankbar würden sich viele Menschen verhalten, wenn sie am Jüngsten Tag in Gottes Reich kämen.
Gehorsam wäre dann auch dort für sie ein Fremdwort. Deshalb beobachtet und prüft Gott uns Menschen
auf dieser Erde, ob wir ihm gehorsam sind - oder nicht.

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 kannst du nachlesen, dass der Herr
uns während unseres Erdenlebens beobachtet und prüft.)

Frage: Willst du hören - dem Herrn gehorchen - und das tun, was er sagt ?

„... ihr wolltet nicht hören, spricht der Herr.“
(Jeremia 29/19)

Beweise du ihm, dass du ihm gehorchst.

Setze sein Wort in die Tat um !

Deine Zukunft in der Ewigkeit hängt davon ab.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

Ansonsten denkst du, dass du ein Christ (oder eine Christin) bist, der (oder die) das ewige Leben bekommt,
aber am Jüngsten Tag enttäuscht feststellen musst, dass du in die ewige Verdammnis verworfen wirst.

Deshalb sei du „... nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter ...“
(Jakobus 1/25)

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Gottes Aussage ist kurz und eindeutig:

„... tu alles, was ich dir befohlen habe !“
(Jeremia 50/21)

Tust du es nicht, dann versündigst auch du dich gegen Gott !

„... sie haben sich versündigt an dem Herrn ...“
(Jeremia 50/7)

Mose erklärte den Menschen damals, was Gott, der Herr, von ihnen erwartete.
Aber die Menschen hielten nur einige seiner Gesetze ein - die anderen
wurden einfach ignoriert, also nicht in die Tat umgesetzt.

Gott versprach den Israeliten (seinem jüdischen Volk):

„... ich will den Fuß Israels nicht mehr weichen lassen von dem Lande, das ich ihren Vätern gegeben habe,
sofern
(wenn) sie alles halten und tun, was ich geboten habe, das ganze Gesetz ...
Aber sie gehorchten nicht ...“

(2.Könige 21/8-9)

Die Folgen sind bekannt: Das Volk Gottes wurde aus dem gelobten Land vertrieben,
und in der ganzen Welt verteilt.

Wenn Gott uns androht, dass er uns verwerfen wird, wenn wir uns nicht von ganzem Herzen Mühe geben,
alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen, dann müssen wir seine Drohung ernst nehmen. Ansonsten
gibt es für uns am Jüngsten Tag im wahrsten Sinne des Wortes ein böses Erwachen.

„Du hast mich verlassen, spricht der Herr, und bist von mir abgefallen;
darum habe ich meine Hand gegen dich ausgestreckt, um dich
(am Jüngsten Tag) zu verderben;
ich bin des Erbarmens müde.
“

(Jeremia 15/6)

Frage
dich selbst wirklich intensiv: „Habe ich Gott und Jesus verlassen ?“

Antworte nicht zu voreilig mit einem „Nein.“ - sondern frage dich:

„Diene ich dem Herrn ?“

„Gehorche ich ihm ?“

„Setze ich sein Wort in die Tat um ?“

„Wie beweise ich ihm tatsächlich meine Liebe ?“

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 041 erfährst du alles, was mit "Gott dienen" gemeint ist.

Lies bitte über die Bedingungen für Gottes Gnade und Barmherzigkeit den bereits erwähnten Klartext-Punkt 137.

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Eine knallharte Warnung von Jesus Christus:

„Bleibt in mir und ich in euch.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
“

(Johannes 15/4+6)

Du kannst nur in ihm bleiben (sein Freund sein),
wenn du das tust, was er dir sagt.

Jesu Worte:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Denke immer an die dir gegebene Warnung:

„... er ... ermahnte sie alle, mit festem Herzen an dem Herrn zu bleiben ...“
(Apostelgeschichte 11/23)

Steigere sie noch durch Jesu Warnung: Nicht nur an dem Herrn bleiben, sondern in dem Herrn bleiben.

„Bleibt in mir und ich in euch.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
“

(Johannes 15/4+6)



Auch Jesus Christus fragt:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

Jesus Christus war Gott gehorsam - so sehr, dass er sich sogar kreuzigen ließ.
Dies hatte Gott ihm als Auftrag gegeben (siehe Klartext-Punkt 006) -
und Jesus gehorchte - er führte diesen Auftrag aus - ohne
zu widersprechen - ohne zu diskutieren - ohne zu murren.

„Er (Jesus) erniedrigte sich selbst
und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz.
“

(Philipper 2/8)

Der Herr gehorchte - nur wir Menschen denken, dass wir ohne Gehorsam
am Jüngsten Tag als "Helden" im Paradies begrüßt werden.

Aber dies ist ein gewaltiger Irrtum !

In der Bibel werden wir eindeutig davor gewarnt,
dem Herrn Jesus Christus ungehorsam zu sein:

„Wer aber dem Sohn (Jesus Christus) nicht gehorsam ist,
der wird das
(ewige) Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
“

(Johannes 3/36)

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In der Bibel können wir lesen:

„... der Herr Jesus ... wird ... in Feuerflammen, Vergeltung zu üben an denen,
die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind
...
Die werden Strafe erleiden, das ewige Verderben ...“

(2.Thessalonicher 1/7-9)

Zu diesem Bibelzitat zwei Fragen:

1. Frage: Kennst du Gott ?


Dazu zwei Zwischenfragen:

Weißt du viel über ihn ?

Ist dir bekannt, was er dir in seinem Wort (der Bibel) mitgeteilt hat ?

Und genau an dieser Stelle müssen sehr viele Menschen antworten:

„Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.“
(Hosea 5/4)

Wir sollen aber den Herrn "kennen" - ihn "erkennen":

„Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes (Jesus Christus auf die Erde) gekommen ist
und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen

(Gott und dessen Forderungen und Gesetze) erkennen.“

(1.Johannes 5/20)

Bitte lies in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 070.
Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?

Gottes Forderungen und Gesetze sind die, die Jesus Christus uns lehrte
und vorlebte. Im Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



Die 2. Frage: Bist du dem Herrn gehorsam ?

Jesus Christus fragt berechtigter Weise:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

Wer eine dieser beiden soeben gestellten Fragen negativ beantworten muss, derjenige (oder diejenige)
sollte sich ernsthafte Gedanken darüber machen, was ihn (oder sie) in der ewigen Verdammnis erwartet.

Jesus Christus sagte es:

„... da wird Heulen und Zähneklappern sein ...“
(Matthäus 8/12 und Matthäus 25/30 und Matthäus 24/51)

„Und sie werden in die ewige Pein gehen („Pein“ laut Lexikon: Leid, Schmerz, Weh) ...“
(Matthäus 25/46 ältere Übersetzung)

„Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis) ...“
(Matthäus 25/46 neuere Übersetzung)

„Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit;
und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht
...“

(Offenbarung 14/11)

„... und sie werden gequält werden Tag und Nacht,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
“

(Offenbarung 20/10)

Nach dem Tod kann niemand mehr etwas ändern - dann ist es zu spät !

Jesus Christus erklärt uns, dass es keine Möglichkeit gibt,
aus der Hölle jemals in Gottes Reich zu gelangen !

„Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft,
dass niemand, der von hier zu euch hinüber will, dorthin kommen kann,
und auch niemand von dort zu uns herüber.
“
(Lukas 16/26)

Der Weg ist also in beide Richtungen versperrt !

Denke immer an den Satz (der allerdings nicht aus der Bibel stammt):

Es führen viele Wege in die Hölle hinein – aber keiner führt wieder heraus !

In der Bibel steht geschrieben:

„... denn der Mensch fährt dahin, wo er ewig bleibt ...“
(Prediger Salomo 12/5)

Der eine in Gottes Reich (in's Paradies) -
der andere in die ewige Verdammnis.

Auf welche Reise bereitest du dich vor ?

Und was tust du dafür ?

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

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Knallharte Aussage, die allerdings voll den Tatsachen entspricht:

Wer dem Herrn nicht gehorcht, derjenige
(oder diejenige) erklärt ihm den Krieg.

Aber wer wird als endgültiger Sieger aus diesem Kampf hervorgehen ?

Der Mensch - oder Gott ?



„Sie haben Weizen gesät, aber Dornen geerntet ...
Sie konnten ihres Ertrages nicht froh werden
vor dem grimmigen Zorn des Herrn.
“

(Jeremia 12/13)

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“
(Hosea 8/7)

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten:
Begehe nicht den Fehler, dich mit Gott anzulegen.
Entweder lässt er dich fallen, ohne dass du es merkst,
oder er erzieht dich knallhart und ganz konsequent.
Du wirst dann nicht mehr zur Ruhe kommen, sondern
ein Schicksalsschlag folgt dem nächsten.

Im Klartext-Punkt 044 kannst du nachlesen, dass wir
es nicht merken, wenn Gott uns fallen lässt.



„Und ich (Gott) sandte immer wieder zu euch alle meine Knechte,
die Propheten, und ließ euch sagen:
"Tut doch nicht solche Gräuel, die ich hasse."
Aber sie gehorchten nicht und kehrten auch ihre Ohren nicht zu mir,
dass sie sich von ihrer Bosheit bekehrt
... hätten.
Darum ergoss sich auch mein Grimm und Zorn
...“

(Jeremia 44/4-5)

Dieser Zorn Gottes, den er damals sofort über die ungehorsamen Menschen ausschüttete,
den trägt Gott heute auch in sich gegenüber denen,
die sich weigern, seine Ermahnungen anzunehmen.
Dieser Zorn Gottes wird allerdings erst am Jüngsten Tag deutlich hervorbrechen.
Das hat er uns in seinem Wort, der Bibel, deutlich angekündigt.
Lies bitte über Gottes Jüngstes Gericht den Klartext-Punkt 118.

Gott möchte aber nicht die Menschen durch seinen Zorn verderben.
Deshalb ermahnt er uns durch seine Propheten in der Bibel:

„So bessert nun eure Wege und euer Tun
und gehorcht der Stimme des Herrn, eures Gottes,
dann wird den Herrn auch gereuen das Übel, das er gegen euch geredet hat
“
(dann wird Gottes Zorn nicht gegen euch sein).

(Jeremia 26/13)

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In der Bibel finden wir folgenden Ratschlag:

„So vertrage dich nun mit Gott und mache Frieden;
daraus wird dir viel Gutes kommen.
“

(Hiob 22/21)

Wenn du nicht mit Gott herumdiskutierst, sondern ihm gehorchst,
dann werden dir daraus viele Vorteile erwachsen.

„Wohl denen, die sich an seine Mahnungen halten ...“
(Psalm 119/2)

Das heißt:
Denen, die dem Herrn gehorchen, wird es wohl gehen (gut gehen).
Dies verspricht uns der Herr im folgenden Bibelzitat noch einmal:

„Gehorcht meinem Wort, so (dann) will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
Wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohl gehe.
“

(Jeremia 7/23)

Gott will dann sogar vor Krankheit schützen:

„Wirst du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen
und tun, was recht ist vor ihm
(was Gott als richtig ansieht),
und merken auf seine Gebote (seine Gebote beachten)
und halten alle seine Gesetze,
so
(dann) will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, ...
denn ich bin der Herr, dein Arzt.“

(2.Mose 15/26)

Auch hier nur Vorteile für den Gehorsam gegenüber Gott:

„Wenn ... du dich bekehrst zu dem Herrn, deinem Gott,
dass du seiner Stimme gehorchst,
du und deine Kinder,
von ganzem Herzen und von ganzer Seele
in allem, was ich dir heute gebiete,
so wird
... er (Gott) ... dir Gutes tun ...
Und der Herr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden ...
damit du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
auf dass du am Leben bleibst
(damit du das ewige Leben in Gottes Reich bekommst) ...
Du aber wirst umkehren (von deinem sündigen Leben) und der Stimme des Herrn gehorchen,
dass du tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete.
Und der Herr, dein Gott, wird dir Glück geben zu allen Werken deiner Hände
(alles was du tust) ...
Denn der Herr wird sich wieder über dich freuen ... weil
du der Stimme des Herrn, deines Gottes gehorchst
und hältst seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes,
wenn du dich bekehrst zu dem Herrn, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Wenn du gehorchst, den Geboten des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute gebiete,
dass du den Herrn, deinen Gott, liebst
und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst,
so
(dann) wirst du leben (das ewige Leben in Gottes Reich bekommen) ...“

(5.Mose 30/1-16)

„Nimm doch Weisung an von seinem Munde, und fasse seine Worte in dein Herz.
(Lies Gottes Ermahnungen - siehe Klartext-Punkt 066 - und setze seine Ratschläge in die Tat um.)
Bekehrst du dich zum Allmächtigen und demütigst dich (vor ihm)
und tust das Unrecht weit weg von deiner Hütte (versuche also zukünftig
von ganzem Herzen nach Gottes Gesetzen zu leben)

- wirf in den Staub dein Gold (verwende dein Geld nicht nur egoistisch für dich, also
für deine eigenen Bedürfnisse und Interessen - sondern setze es nutzbringend für den Herrn ein)
... -
so wird der Allmächtige dein Gold sein (dann wird Gott für dich das Wertvollste sein) ...
Dann wirst du deine Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott erheben.
(Dann wird es dich nicht mehr stören, wenn Gott etwas von dir verlangt.)
Wenn du ihn (um etwas) bitten wirst, wird er dich hören (dann wird er dein Gebet erhören),
und du wirst deine Gelübde erfüllen.
(Das, was du dem Herrn versprochen hast,
wirst du problemlos erfüllen können.)

Was du dir vornimmst, lässt er dir gelingen,
und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen.
“

(Hiob 22/22-28)

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Wir haben also zwei Möglichkeiten:

Dem Herrn gehorchen - oder ihm nicht gehorchen.

Es ist uns freigestellt, wofür wir uns entscheiden.

Wir müssen uns aber im Klaren darüber sein:

Wenn wir uns für den Gehorsam entscheiden, dann werden wir belohnt -
wenn wir uns gegen den Gehorsam entscheiden, dann straft uns Gott.

Die Strafe des Herrn geschieht allerdings nicht sofort - sondern erst am Jüngsten Tag.
Deshalb verdrängen viele Menschen dieses Problem, und treffen die Entscheidung,
dem Herrn nicht zu gehorchen.

Folgende Versprechen bekommen wir:

„... du wirst immer aufwärts steigen, und nicht heruntersinken,
weil du gehorsam bist den Geboten des Herrn, deines Gottes
...“

(5.Mose 28/13)

„Gehorchen sie und dienen ihm (gehorchen wir und dienen dem Herrn),
so werden sie bei guten Tagen alt werden und glücklich leben.“

(Hiob 36/11)

Die Menschen suchen ein Patent-Rezept, um glücklich leben zu können.
Aber wenn Gott ihnen diesbezüglich wichtige Ratschläge gibt,
dann werden sie oftmals nicht beherzigt.

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 091.
In ihm geht es um das Thema Glück und Zufriedenheit.



Sei auch du dem Herrn gehorsam.

„Wir wollen dem Herrn, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen.“
(Josua 24/24)

Nutze die folgende Ankündigung für dich persönlich:

„Du aber wirst umkehren (du wirst dein Leben ändern) und der Stimme des Herrn gehorchen,
dass du tust alle seine Gebote
(nicht nur die zehn Gebote - siehe Klartext-Punkt 008) ...
Und der Herr, dein Gott, wird dir Glück geben zu allen Werken deiner Hände ...“

(5.Mose 30/8-9)



„Der Herr aber wird einem jeden seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.“
(1.Samuel 26/23)

Gott fordert uns auf, nicht die Treue zu brechen:

„... brecht nicht die Treue !“
(Maleachi 2/16)

Gott treu sein, bedeutet: Ihm zu dienen.

Was mit: "Gott dienen" gemeint ist, das erfährst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 041.



In der Bibel wurde aber auch folgende Warnung für uns niedergeschrieben:

„Warum wollt ihr das Wort des Herrn übertreten ?
Es wird euch nicht gelingen.
“

(4.Mose 14/41)

Für den Moment gelingt es, Gottes Wort zu übertreten.
Es ist sogar leichter Gottes Wort zu übertreten, als es einzuhalten.
Allerdings kommt die "Abrechnung" erst nach dem Tod der Menschen
am Jüngsten Tag, beim Jüngsten Gericht. Und dann trifft Gottes Warnung ein:
„Es wird euch nicht gelingen.“
(4.Mose 14/41)

„Werdet ihr aber der Stimme des Herrn nicht gehorchen,
sondern seinem Munde ungehorsam sein,
so wird die Hand des Herrn gegen euch sein
...“

(1.Samuel 12/15)

Uns wurde von Gott erklärt, dass er sich nun nicht mehr strafend
in unser Erdenleben einmischen will (siehe Klartext-Punkt 086).
Die "Abrechnung" erfolgt erst am Jüngsten Tag (beim Jüngsten Gericht).
Deshalb leben die meisten Menschen unbekümmert in den Tag hinein,
und gehorchen dem Herrn nicht.

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Als Gott die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten befreit hatte,
zweifelten sie, ob der Herr sie in der Wüste versorgen könnte.

Ihr Verhalten gegenüber Gott war so, wie es in der heutigen Zeit
auch oftmals von den Menschen praktiziert wird: Sie waren unzufrieden.
Sie murrten gegen den Herrn, denn ihnen fehlte die Geduld.

Aber Gott verlangt, dass wir Geduld erlernen sollen.
(Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 063.)

Die Israeliten gehorchten dem Herrn nicht - also hatten sie
die Folgen für ihr falsches Verhalten zu tragen.

Auch wir müssen am Jüngsten Tag für unser Leben vor dem Herrn Rechenschaft ablegen.
Und wenn wir nicht gehorsam sind, sondern uns so verhalten, wie es uns gefällt,
dann werden auch wir nicht in Gottes Reich dürfen.
Wer sich etwas anderes einredet (oder einreden lässt), derjenige (oder diejenige)
wird am Jüngsten Tag im wahrsten Sinnes des Wortes ein böses Erwachen haben.

Der Herr sprach sein Urteil über die Menschen, die ihm ungehorsam waren.
Sie versündigten sich damit - und durften nicht ins gelobte Land.

„Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen.
Alle
... die ihr gegen mich gemurrt habt,
wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen
...“

(4.Mose 14/29-30)

Deshalb sollten wir uns davor hüten, den Herrn zu kritisieren (weder in Gedanken - noch mit Worten).
Gott möchte nicht mit uns herumdiskutieren, sondern er erwartet von uns, dass wir ihm gehorsam sind.
Schließlich wollen wir am Jüngsten Tag auch in ein gelobtes Land hinein -
nämlich in Gottes Reich - in das Paradies.

Dort möchte Gott nicht Menschen um sich haben, die ungehorsam sind,
und nur an ihm herumkritisieren und murren.

Der Wille des Herrn ist richtig und gut.
Allerdings wollen wir Menschen das oftmals nicht erkennen.

Gott schaut in die Zukunft. Er weiß, was für uns von Vorteil ist - und was nicht.
Wir sollten ihm vertrauen, und gehorchen - aber uns nicht gegen ihn auflehnen.

„Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.
Warum habt ihr das getan ?
“

(Richter 2/2)



Im Vaterunser beten wir:

„Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“
(Matthäus 6/10)

Nun frage dich selbst: Tust du Gottes Willen ?

Bemühst du dich von ganzem Herzen, alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen ?

Das ist nämlich Gottes Wille !



Bitte stell dir mal folgende Situation vor:
Jemand möchte seinen Arbeitsplatz unbedingt behalten,
weil die Firma in der Nähe ist, sehr gutes Geld gezahlt wird,
die Arbeit Freude bereitet und die Kollegen super sind.
Der Chef der Firma würde nun ein generelles Rauchverbot
während der gesamten Arbeitszeit aussprechen.
Wem es nicht passt, der kann gehen - knallhart.

Wie würdest du (falls du ein Raucher wärst) auf diese Anweisung des Chefs reagieren ?
Würdest du gehorchen, um den Job zu behalten ?

Höchstwahrscheinlich wäre dies für dich sogar ein Anlass, das Rauchen völlig aufzugeben -
du würdest einem Menschen gehorchen, obwohl es dir sicherlich sehr schwer fällt.

Aber wie verhalten wir uns, wenn Gott etwas verlangt ?
Gehorchen wir dann auch ?

In der Bibel steht geschrieben:

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
(Apostelgeschichte 5/29)

Bitte überlege dir, ob du schon jetzt Gottes Anweisungen zu einhundert Prozent gehorchst.
Menschlichen Anweisungen gehorchst du höchstwahrscheinlich - obwohl nicht soviel davon abhängt,
als wenn Gott dir Anweisungen erteilt.
Davon ist nämlich abhängig, wo du die Ewigkeit zubringen wirst.
Das sollte dir bewusst werden - dann wirst du höchstwahrscheinlich Gott gehorchen.

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Die meisten Menschen glauben nicht, dass der Herr uns ermahnen und umerziehen muss, damit er uns
überhaupt in sein Reich hineinlassen kann. Sie sind der Meinung, da sie schließlich keine Mörder, Diebe
oder Betrüger sind, sei der Weg für sie in's Paradies garantiert frei. Und außerdem ist ja Jesus
zur Vergebung der Sünden gestorben. Was soll also am Jüngsten Tag "schief gehen" ?
Deshalb lehnen sie Ermahnungen ab. Erst wenn Gott sehr unsanft in das Leben
der Menschen eingreift, dann wundern sie sich und werden eventuell wach.

Gott ermahnt die Menschen - aber es interessiert nur wenige.

„So bekehrt euch doch, ein jeder von seinen bösen Wegen,
und bessert euern Wandel und euer Tun !“
Aber sie sprechen:

„Daraus wird nichts.
Wir wollen nach unseren Gedanken wandeln
...“

(Jeremia 18/11-12)

Gott warnt:

„Kehrt um von euren bösen Wegen und von eurem bösen Tun !
... aber sie gehorchten nicht und achteten nicht auf mich, spricht der Herr.“

(Sacharja 1/4)

Erst wenn Gott Unglück zulässt, dann jammern die Menschen.

„Aber wir beteten auch nicht vor dem Herrn, unserm Gott,
sodass wir uns von unsern Sünden bekehrt und auf deine Wahrheit geachtet hätten.
Darum ist der Herr auch bedacht gewesen auf dies Unglück
und hat's über uns kommen lassen.
Denn der Herr, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut;
aber wir gehorchten seiner Stimme nicht.
“

(Daniel 9/13-14)

Der Herr spricht:

„Ich habe dir's vorher gesagt, als es noch gut um dich stand
(als du noch keine ernsthaften Probleme hattest, ermahnte ich dich bereits);
aber du sprachst: "Ich will nicht hören."
So hast du es dein Lebtag getan, dass du meiner Stimme nicht gehorchtest.“

(Jeremia 22/21)

Sei du klüger - und gehorche dem Wort des Herrn. Es lohnt sich.
Die Belohnung am Jüngsten Tag wird dich für alles entschädigen !

„Manchem scheint ein Weg recht; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.“
(Derjenige oder diejenige wird das ewige Leben nicht bekommen.)
(Sprüche 14/12 und Sprüche 16/25)

„Den Toren dünkt sein Weg recht
(der Tor denkt, dass er auf dem richtigen Weg ist);
aber wer auf Rat hört, der ist weise.“

(Sprüche 12/15)

Sei du kein Tor, sondern nimm die Ratschläge des Herrn
in deinem Herzen auf - und setze sie in die Tat um.

Jesus sagt:

„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie,
der gleicht einem klugen Mann
...“

(Matthäus 7/24)

„Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht,
der gleicht einem törichten Mann
...“

(Matthäus 7/26)

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Der Herr Jesus stellt enttäuscht fest:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir
leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten -
oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema:
„Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Als Gott sich noch strafend in das Leben der Menschen einmischte, bewies er immer wieder,
wie hart seine Strafen sind. Nun leben wir bis zum Ende der Tage (bis zum Jüngsten Tag)
unter der Gnade. Erst am Jüngsten Tag erfolgt die Abrechnung. Gott straft bis dahin nicht -
sondern er greift lediglich in das Leben der Menschen ein, um sie umzuerziehen.
Aber am Jüngsten Tag erfolgt die endgültige Abrechnung - die für viele Menschen
allerdings zu einem bösen Erwachen führen wird.

„Alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen,
bis du vertilgt bist, weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht
und seine Gebote und Rechte nicht gehalten hast, die er
(Gott) dir geboten hat.
Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und deinen Nachkommen immerdar,
weil du dem Herrn, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens,
obwohl du Überfluss hattest an allem.
“

(5.Mose 28/45-47)

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 041 erfährst du alles, was mit "Gott dienen" gemeint ist.)

Auch wir leben heutzutage in Europa im Überfluss - aber dienen wir Gott
mit den Mitteln, die er uns zur Verfügung stellt ?

Oftmals betrügen die Menschen den Herrn sogar um seinen ihm zustehenden Zehnten !

Durch das Geben von Gottes Zehntem bekommen wir vom Herrn als Gegenleistung Gutes.
(Das kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 094 nachlesen.)

Auch Gehorsam gegenüber Gott führt dazu, dass er uns Gutes tut.

„Wenn ... du dich bekehrst zu dem Herrn, deinem Gott,
dass du seiner Stimme gehorchst,
du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
in allem, was ich dir heute gebiete, so
(dann) wird der Herr ...
dir Gutes tun ...“

(5.Mose 30/1-5)

Es lohnt sich also, dem Herrn zu gehorchen und ihm zu dienen !

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Wer Gott und Jesus echt liebt, derjenige (oder diejenige) setzt die Worte des Herrn in die Tat um,
ohne darüber herumzudiskutieren, ob dadurch ein momentaner Zeit- oder Geldverlust entsteht.

Stell dir vor, jemand würde immer wieder beteuern, wie sehr er (oder sie)
sich zu dir hingezogen fühlt, und dich angeblich über alles liebt.
Wenn du diese Person allerdings mit etwas beauftragst,
was sie tun soll, dann wird es nicht getan.

Er (oder sie) schwärmt anschließend wieder von dir, und beschwört unentwegt
die angeblich so große Liebe - aber tut trotzdem nicht das, um was du bittest.

Hat solch ein passives Verhalten etwas mit echter Liebe zu tun ?

Genügen schleimige Worte, um die Liebe zu beweisen ?

Genauso verhält es sich mit der Liebe der Menschen zu Gott und Jesus Christus.
Sie beten, sie gehen in die Kirchen und sie "trällern" für Gott und Jesus Loblieder -
aber sie sind nicht bereit, sämtliche Gesetze von Gott und Jesus Christus
zu einhundert Prozent in die Tat umzusetzen.

Jesus Christus sagt:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
(Johannes 14/23)

Und er erklärt:

„Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“
(Johannes 14/24)

Wenn wir Jesu Aussage "umbauen" (ohne den Inhalt zu verändern),
dann ergibt sich folgender Satz:

„Wer meine Worte nicht hält, der liebt mich nicht.“

Sobald jemand also das eine oder andere Gesetz Gottes ausklammert, um es nicht tun zu müssen
(beispielsweise das Verzicht üben, oder nicht zu lästern, beziehungsweise wer nicht bereit ist,
seinen Mitmenschen alles zu verzeihen), derjenige (oder diejenige) liebt Jesus nicht !

Die Aussage des Herrn ist eindeutig:

„Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
“

(Jakobus 2/10)

Viele Menschen "sortieren" Gottes Gesetze nämlich in leicht zu erfüllende - und schwer
zu erfüllende. Sobald ein Gesetz persönliche Opfer abverlangt, dann lassen sie
dieses Gesetz einfach heimlich still und leise "unter den Tisch fallen".

Sie sind nicht bereit, es in die Tat umzusetzen.

(Bitte lies zum Thema des unerlaubten "Sortierens" von Gottes Gesetzen den Klartext-Punkt 148.)

Wer sooooo sehr beteuert, Jesus zu lieben, "muss" von ganzem Herzen versuchen,
alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen.

Ansonsten ist die Liebe zu Jesus nur geheuchelt !

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„Denn ich ... (Gott) sprach: "Gehorcht meiner Stimme !"
Aber sie gehorchten nicht, kehrten auch ihre Ohren mir nicht zu,
(heute würde Gott sagen: "Sie weigerten sich, in der Bibel zu lesen.")
sondern ein jeder wandelte nach seinem bösen und verstockten Herzen.“

(Jeremia 11/7-8)

„Den Worten, die du im Namen des Herrn uns sagst,
wollen wir nicht gehorchen, sondern wir wollen all die Worte halten,
die aus unserm eigenen Munde gekommen sind
...“

(Wir wollen das tun, was wir für richtig halten.)
(Jeremia 44/16-17)

Da Gott niemanden in sein Paradies hineinzwingen möchte, erlaubt er jedem Menschen,
sich frei zu entscheiden: gehorsam zu sein, und im Paradies bei Gott leben zu dürfen -
oder ungehorsam zu sein, und dafür die Ewigkeit in der Verdammnis zuzubringen.

„Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme ...
So hab ich sie dahingegeben in die Verstocktheit ihres Herzens,
dass sie wandeln nach ihrem eigenen Rat.
“

(Psalm 81/12-13)

„Wollt ihr euch denn nicht bessern und meinen Worten gehorchen ?“
(Jeremia 35/13)

„Ich aber habe euch immer wieder predigen lassen,
doch gehorchtet ihr mir nicht.
Ich habe auch immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt
und sagen lassen:
"Kehrt um, ein jeder von seinem bösen Wege, und bessert euer Tun ..."
Aber ihr wollt eure Ohren nicht zu mir kehren und mir nicht gehorchen.
Aber dies Volk gehorcht mir nicht !
“

(Jeremia 35/14-16)

„... sie wollten der Stimme des Herrn nicht gehorchen ...“
(Jeremia 43/7)

„... obwohl ich (Gott) sie (die Menschen) stets lehren (ermahnen) ließ,
wollten sie nicht hören noch sich bessern.
“

(Jeremia 32/33)

Erst am Jüngsten Tag rechnet Gott mit den Ungehorsamen ab.

„Und ich will mit Grimm und Zorn Vergeltung üben
an allen Völkern, die nicht gehorchen wollen.
“

(Micha 5/12-14)

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Wie wichtig es ist, alle Gesetze Gottes zu beherzigen,
das lies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 008 nach.

Gott sagt dazu knallhart:

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Und
... mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.
(Heutzutage "fette" Opfer-Kerzen für ein paar lächerliche Euro.)
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“

(Amos 5/21-23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert,
aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" -
sondern er wünscht sich:


„... ein Volk ... , das eifrig wäre zu guten Werken.“
(Titus 2/14)

Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige
(beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist,
den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9-10)

Zum Thema Erstlinge (Gottes Zehnter) lies bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) -
aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben),
davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180,
denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".



In der Bibel heißt es:

„Siehe, Gehorsam (gegenüber Gott) ist besser als Opfer ...“
(1.Samuel 15/22)

Gehorsam bedeutet: Die Aufträge von Jesus Christus in die Tat umzusetzen !

Das ist für Gott wesentlich wichtiger, als ihm Opferkerzen zu entzünden, denn in der Bibel
steht nicht geschrieben, ihm Kerzen zu opfern, aber es steht sehr, sehr oft geschrieben,
dass wir sein Wort in die Tat umsetzen sollen.

Denen, die sich selbst als "Gläubige" oder "Christen" ansehen, sich aber weigern,
alle Gesetze von Gott in die Tat umzusetzen,
weil es ihnen beispielsweise zu schwer fällt, Verzicht zu üben oder das Lästern aufzugeben,
denen wird das Singen vergehen. Auch das hat Gott vorausgesagt:

„Und die Lieder im Tempel sollen in Heulen verkehrt (verwandelt) werden ...“
(Amos 8/3)

„Ich will eure Feiertage in Trauer
und eure Lieder in Wehklagen verwandeln.
“

(Amos 8/10)

„... sie sollen ein bitteres Ende nehmen.“
(Amos 8/10)

Gott warnt:

„Und ich will mit Grimm und Zorn Vergeltung üben an allen Völkern,
die nicht gehorchen wollen.
“

(Micha 5/14)

Aus Liebe und Dankbarkeit das tun, was der Herr wünscht, das bringt Vorteile.

„... lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt.“
(Hebräer 12/28)

Ihm nicht zu gehorchen - das hat nur Nachteile zur Folge -
wenn nicht gleich, dann aber spätestens am Jüngsten Tag.

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Jesus Christus erklärt uns, wie wir unsere Dankbarkeit
und Liebe gegenüber Gott und ihm wirklich zeigen können:

„Liebt ihr mich, so (dann) werdet ihr meine Gebote halten.“
(Johannes 14/15)

„Denn das ist die Liebe zu Gott,
dass wir seine Gebote halten
...“

(1.Johannes 5/3)

„Und das ist die Liebe (zum Herrn),
dass wir leben nach seinen Geboten ...“

(2.Johannes 1/6)

Und als Gegenleistung dafür bekommen wir vom Herrn folgendes Versprechen:

„Der Herr behütet alle, die ihn lieben ...“
(Psalm 145/20)

Wer also Gott und Jesus Christus liebt, hält ihre Gesetze -
und bekommt als Gegenleistung dafür Gottes Schutz.

Jesus Christus wiederholt es:

„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.“
(Johannes 14/21)

Wichtig:

Soeben hast du gelesen, dass Jesus von "seinen" Geboten spricht. Im bereits
erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



„Die ihr den Herrn liebet, hasset das Arge !“
(Wer den Herrn liebt, soll das Böse hassen – also es nicht tun !)
(Psalm 97/10)

Wer den Herrn liebt, wendet sich nicht zur Sünde
und begeht keinen Frevel (Frevel - siehe Klartext-Punkt 008),
sondern versucht mit aller Kraft, das Böse zu vermeiden.

Wir werden von Gott persönlich dazu aufgefordert,
seinem Sohn Jesus Christus zu gehorchen !

Gott selbst lässt seine Stimme wie einen Donner vom Himmel erklingen
und spricht persönlich über Jesus Christus:

„Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören !“
(Markus 9/7)

(Nicht nur anhören - sondern ihm gehorchen !)

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Die Menschen wurden ermahnt - aber gehorchten sie ?

„... fürchtet den Herrn ...
Aber sie gehorchten nicht, sondern taten nach ihren früheren Bräuchen.“

(2.Könige 17/38-40)

Und genauso verhalten sich auch heute noch sehr viele Menschen.
Sogar solche, die sich "Christen" nennen, gehorchen Gott und Jesus nicht.

Wer etwas anderes tut, als Gott und Jesus Christus es wünschen,
hat kaum Gemeinsamkeiten mit Gott.
In der Bibel finden wir folgendes Zitat:

„Können etwa zwei miteinander wandern, sie seien denn einig untereinander ?“
(Amos 3/3)

Wenn zwei miteinander wandern möchten, dann werden sie dies nur tun,
wenn sie miteinander harmonieren, und wenn sie beide das gleiche Ziel haben.

So verhält es sich auch zwischen Gott und dir.
Stimmt dein Ziel mit Gottes Vorstellungen überein,
könnt ihr den Weg gemeinsam gehen.

Ist dein Ziel das ewige Leben in seinem Reich, dann liegt dies im
Interesse des Herrn, denn er möchte auch, dass du dorthin gelangst.
Deshalb gab er dir zahlreiche "Wegweiser" in Form von seinen Geboten,
Gesetzen und Mahnungen.

Indem du alle Anweisungen des Herrn beherzigst, wie die Hinweise einer Landkarte
oder eines Navigationsgerätes, und alles beachtest, was dir geraten wird
(die Aufträge also in die Tat umsetzt), wirst du am Ziel ankommen.

Befolgst du auf einer Reise allerdings nur jeden zweiten Ratschlag vom Navigationsgerät,
dann wirst du vom Weg abkommen, und dein Ziel nicht erreichen.
Deine "Dickköpfigkeit" oder "Besserwisserei" wäre daran schuld.

Wenn du auf deinem Lebensweg nicht alle Gesetze und Gebote
von Gott befolgst, wirst du auch nicht in sein Reich gelangen.
Dann kannst du dir den gesamten Weg ersparen.

Du wärst ansonsten nur bitter enttäuscht, wenn du am Jüngsten Tag
erkennen musst, dass du das Ziel verfehlt hast !

Entweder befolge alle Gebote und Gesetze des Herrn - oder wende dich vollständig von ihm ab.
Dann könntest du allerdings das Beten lassen, und deine Bibel wäre nur für das Altpapier von Vorteil.

Das klingt knallhart - aber es ist die Wahrheit !
Deshalb heißt diese Homepage: Klartext.

Entweder von ganzem Herzen versuchen, alle Gesetze des Herrn einzuhalten -
oder sich vollständig von Gott und Jesus abwenden.

Alles andere ist sinnlos !
Es wäre nur "Frömmigkeit" und "Religion" !

Wir nennen Gott in unseren Gebeten immer „Herr“ oder auch himmlischer „Vater“.
Aber in der Bibel sagt Gott dazu:

„Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre ?
Bin ich Herr, wo fürchtet man mich ?
“

(Maleachi 1/6)

Lies zur Gottesfurcht bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 025.

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„Sie sagen, sie kennen Gott (sie sagen, sie glauben "an" Gott),
aber mit den Werken verleugnen sie ihn;
ein Gräuel sind sie und gehorchen nicht
und sind zu allem guten Werk untüchtig.
“

(Titus 1/16)

„Und daran merken wir, dass wir ihn kennen,
wenn wir seine Gebote halten
(nicht nur die zehn Gebote).
Wer sagt:
"Ich kenne ihn" (wer sagt: Ich glaube "an" den "Lieben Gott"),
und hält seine Gebote nicht,
der ist ein Lügner
...“

(1.Johannes 2/3-4)

„Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln in der Finsternis
(und tun böses), so (dann) lügen wir ...“
(1.Johannes 1/6)

„Wenn wir aber im Licht wandeln (ohne Sünde leben),
wie er (Jesus) im Licht (ohne Sünde) ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander
...“

(1.Johannes 1/7)

„Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken ?
So wenig könnt auch ihr
(dauerhaft) Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid.“

(Jeremia 13/23)

„Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht.“
(Römer 10/2)

„Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein,
sie tappen dahin im Finstern.
“

(Psalm 82/5)

„Kehrt um von euren bösen Wegen und von eurem bösen Tun !
... aber sie gehorchten nicht und achteten nicht auf mich, spricht der Herr.“

(Sacharja 1/4)

„... der Herr hatte zu ihnen gesagt:
„Das sollt ihr nicht tun !
Kehrt um von euren bösen Wegen
und haltet meine Gebote und Rechte nach dem ganzen Gesetz
...“
Aber sie gehorchten nicht ...“

(2.Könige 17/12-14)

„Dazu verachteten sie seine Gebote ... und Warnungen, die er ihnen gab ...
und trieben Nichtiges.
Sie taten wie die Heiden um sie her,
von denen der Herr ihnen geboten hatte,
sie sollten nicht wie diese tun.
“

(2.Könige 17/15)

„Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist,
und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis
...“

(Epheser 5/10-11)

„Ich bin der Herr, euer Gott !
Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.
“

(Richter 6/10)

„... erkenne deine Schuld,
dass du wider
(gegen) den Herrn, deinen Gott, gesündigt hast
(indem du nicht alle Gesetze einhältst) ...
ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der Herr.“

(Jeremia 3/13)

„... ich half euch ...
Dennoch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient.
Darum will ich euch nicht mehr erretten.
“

(Richter 10/13)

Welchen anderen Göttern wir in unserer heutigen, modernen Zeit "dienen",
das kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 099 nachlesen.

Sei du eine Ausnahme: gehorche Gott zu einhundert Prozent !
Dann wirst du von Gott und Jesus noch mehr geliebt.

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Jesus erklärt uns:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und von ganzem Gemüt
(5.Mose 6/5).“

(Matthäus 22/37)

Durch die Liebe zu Gott, wird dir zukünftig so manches wesentlich leichter fallen,
was dich heute noch große Überwindung kostet.

Also lass die Liebe zum Herrn in deinem Herzen wachsen.
Sie hilft dir, Gottes Gesetze freiwillig und voller Freude zu erfüllen.

„So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“
(Römer 13/10)

Manche Menschen denken, sie müssten Gott dienen und gehorchen, damit er sie liebt.
Aber es ist genau umgekehrt:

Ich gehorche Gott deshalb, weil er mich liebt -
und nicht damit er mich liebt !

Der Herr nimmt dich zwar so an, wie du momentan bist,
aber er möchte nicht, dass du so bleibst,
sondern dass du dich so veränderst,
dass er an dir seine Freude hat.

Und genau dabei helfen dir Gottes Gesetze.

Man tut nicht deshalb gute Werke, um dadurch ein Christ zu werden,
sondern man tut gute Werke, weil man ein Christ geworden ist.



In der Bibel wird uns berichtet, dass Abraham dem Herrn gehorsam war.

Gott verlangt auch von uns unbedingten Gehorsam.

Was ich nun versuche, dir zu erklären, setzt eine Klarstellung voraus:

Gott und Jesus verlangen keine Menschenopfer !

Töten ist Sünde !

Wer dir etwas anderes einreden möchte - der lügt !

Dies musst du wissen, um das nun folgende nicht falsch zu verstehen.

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In der Bibel wird uns ein haarsträubendes Ereignis berichtet,
an dem wir erkennen sollen, dass Gott uns manchmal auch vor sehr schwere Prüfungen stellt.

Im 1.Buch Mose 22/1-19 erfahren wir:

Gott wollte wissen, ob Abraham ihm wirklich gehorsam ist.
Deshalb sandte er einen Engel und ließ ihm ausrichten, er möge seinen einzigen Sohn opfern.

Ich möchte nicht wissen, wie es in Abrahams Herz ausgesehen hat, als er diese Nachricht erhielt.
Aber er liebte Gott über alles - und so ging er mit seinem Sohn zu einem Berg, um ihn dort zu opfern.

In letzter Sekunde griff Gott allerdings in das Geschehen ein - und verhinderte die Tötung des Jungen.

Der Herr hatte erkannt, dass Abraham ihm gehorcht hätte.

Gott versprach Abraham seinen Segen: „... weil du meiner Stimme gehorcht hast.“
(1.Mose 22/18)

Wir erwarten auch Gottes Segen - aber gehorchen wir dem Herrn ?

Sind wir bereit, ihm Opfer zu bringen ?



Gott führt uns Menschen in Versuchungen - das bedeutet: er prüft uns.

(Lies bitte über Gottes Prüfungen den bereits erwähnten Klartext-Punkt 023.)

Auch der Text, der von Abrahams Opfer berichtet, beginnt mit der Aussage, dass Gott ihn prüfen wollte.
Dort heißt es:

„Nach diesen Geschichten (nach den vorangegangenen Ereignissen) versuchte (prüfte) Gott Abraham ...“
(1.Mose 22/1)

Auch wenn uns Gott sehr hart prüft und erzieht, dann sorgt er dafür,
dass wir seine Prüfungen oder Erziehung aushalten können.
Das hat er uns versprochen:

„Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft,
sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt,
dass ihr's ertragen könnt.
“

(1.Korinther 10/13)



Halte auch du Gottes Prüfungen stand - gehorche ihm !

Sei du jemand, der (oder die) zum Herrn sagt:

„Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.“
(Hebräer 10/9)

Im Vaterunser beten wir Christen die Worte:

„Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“
(Matthäus 6/10)

Aber dann kommt das Problem: Wir reden diese Wort zwar - aber durchdenken wir sie auch ?

Wer betet: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“ -
derjenige (oder diejenige) muss dann auch von ganzem Herzen versuchen,
Gottes Wort in die Tat umzusetzen.

Und derjenige (oder diejenige) darf dann auch nicht dieses oder jenes
Gesetz Gottes bewusst (oder unbewusst) "außer Acht lassen".
Auch wenn das persönliche Verzicht üben (um Bedürftigen intensiv helfen zu können) sehr schwer fällt -
auch wenn das Vergeben und Verzeihen gegenüber unseren Mitmenschen sehr schwer fällt -
wir müssen es trotzdem tun.

Es ist Gottes Wille !

Und wenn wir beten: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“ -
dann haben wir keine andere Wahl, als Gottes Willen auch wirklich geschehen zu lassen.

Wenn wir uns hier auf der Erde weigern, Gottes Willen zu einhundert Prozent zu befolgen,
dann werden wir auch in seinem Reich beginnen, an Gottes Willen "herumzumäkeln".
Aber das erlaubt Gott nicht.
Also wird er die Menschen, die sein Wort nicht in die Tat umsetzen,
entweder verwerfen - oder schmerzlich umerziehen.

Lies bitte in den Klartext-Punkten 044 und 060 nach, wie schnell es geschehen kann,
dass Gott Menschen fallen lässt, ohne dass sie es selbst merken.

Im Klartext-Punkt 033 erfährst du, wie schnell jemand, der sich selbst
als "Christ" bezeichnen würde, in Gottes Augen zu einem Gottlosen wird.

Empfehlen möchte ich dir auch den Klartext-Punkt 017. Sein Titel:
Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 087.
Sein Titel lautet: Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten
Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?



Gott schaut in die Herzen der Menschen.
Er erkennt sofort, wenn wir ihm nur Lippenbekenntnisse senden.
Gott und Jesus wollen unsere Taten und Werke sehen.
Worte allein sind für sie wertlos.

Denke an die Worte von Jesus Christus:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

Unsere Taten und Werke zählen vor Gott und Jesus Christus - und nicht irgendwelche schleimigen Worte.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

Daran erkennt Gott die Seinen: an den Taten !

Alle anderen "Gläubigen" oder "Christen" sind nur Namens-Christen.

(Lies zum Thema Namens-Christen bitte auch den Klartext-Punkt 098.)

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„Der Herr kennt die Seinen ...“
(2.Timotheus 2/19)

Gott kennt die, die ihn von ganzem Herzen suchen,
die ihm gehorsam sind und die sein Wort in die Tat umsetzen.

In den Klartext-Punkten 066 und 067
erfährst du mehr über Gottes Ermahnungen und Erziehung.

Lies bitte im Klartext-Punkt 064 nach, wie du es erreichst,
dass der Druck von dir genommen wird, wenn du denkst,
dass dich Gott oder Jesus zu etwas zwingen
oder dir dein Leben durch Verbote vermiesen wollen.

Wenn du wissen möchtest, ob du Gott wirklich nahe bist,
und wie du Gott und Jesus Christus näher kommen kannst,
dann lies bitte den Klartext-Punkt 038.



Jesus Christus wird oftmals als der gute Hirte bezeichnet.
Er sagt dies auch selbst über sich:

„Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
“

(Johannes 10/11)

Jesus Christus hat sein Leben am Kreuz für uns geopfert.
(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006 erfährst du, warum das notwendig war.)

Wir Christen sind seine Schafherde. Wir hören seine Stimme
(indem wir in der Bibel nachlesen, was er uns zu sagen hat) -
aber gehorchen wir seiner Stimme ?

Nun hat ein Hirte zweierlei Möglichkeiten:

Entweder er schickt seinen Hund zu den Ausreißern, der sie "zur Ordnung rufen" soll,
beziehungsweise greift er selbst "erzieherisch" mit seinem Stock (Hirtenstab) ein -
oder er verzichtet auf die Schafe, die immer und immer wieder ausreißen (also
ungehorsam sind), indem er sich von ihnen trennt (Verkauf / Schlachtung).

Egal wie gut ein Hirte auch zu seinen Schafen ist - er hat nur diese beiden Möglichkeiten.
Und genauso ergeht es Jesus mit uns. Er kann uns nur erziehen - oder uns fallenlassen.

(In den bereits erwähnten Klartext-Punkten 044 und 060 erfährst du, wie schnell es geschehen kann,
dass der Herr Menschen fallen lässt, ohne dass sie es selbst merken.)

Sei du ein braves "Schäfchen", und gehorche dem Hirten, der es gut mit dir meint,
wenn er dich ermahnt und erzieht (folge ihm nach - sei also folgsam).

Jesus sagt:

„... und die Schafe folgen ihm nach ...“
(Johannes 10/4)

Folge du ihm - nimm seine Ermahnungen und Erziehung an.

Jesus Christus ist sogar noch ein besserer Hirte,
als es der beste menschliche Hirte jemals sein kann.
Er ist also nicht nur der gute Hirte - sondern der beste Hirte.

Warum ?

Weil jeder menschliche Hirte seine Schafe hütet, um sie am Ende zur Schlachtung zu verkaufen.
Jesus Christus aber hütet uns, damit wir am Ende das ewige Leben bekommen können.

Lohnt es sich da nicht ganz besonders, dem Hirten gehorsam zu sein ?

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Als Jesus Christus angeklagt war, und seine Kreuzigung bevorstand,
stellte Pontius Pilatus das Volk vor die Wahl,
ob er ihnen lieber einen Mörder oder Jesus freilassen solle.
Die Menschen entschieden sich, dass sie lieber einen Verbrecher frei haben wollten.
Jesus Christus, der ihnen so viel Gutes getan hatte, den lehnten sie ab.
(Matthäus 27/11-26 und Markus 15/1-15 und Lukas 23/13-25 und Johannes 19/1-16)

„Ihr habt den Heiligen und Gerechten (Jesus Christus) verleugnet
und darum gebeten, dass man euch den Mörder schenke
...“

(Apostelgeschichte 3/14)

Wenn wir das in der heutigen Zeit lesen, dann verwundert uns dies sehr.
Aber verhalten sich die Menschen heute anders ?

Wenn jemand vor die Wahl gestellt wird, zwischen weltlichen Freunden
und Jesus - für wen entscheiden sich die meisten Menschen ?
Für die Freunde und für die weltlichen Vergnügungen.
Jesus Christus stört da nur.

"Religion" und "Glauben": ja - aber alle Gesetze von Gott einhalten: nein !

Die meisten Menschen bekehren sich auch heute nicht zu einhundert Prozent zu Jesus Christus.
Sie haben zwar nichts gegen ihn - aber ihm nachfolgen, und alle seine Wort einhalten,
das wollen auch heute nur sehr wenige Menschen.

„Wenn ihr das aber nicht tun wollt,
siehe, so werdet ihr euch an dem Herrn versündigen
...“

(4.Mose 32/23)

Gott hilft allerdings nur denen, die sich von ganzem Herzen zu ihm bekehren.
Zu ihnen - und nur zu ihnen ist er gnädig und barmherzig.

„Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig
und wird sein Angesicht nicht von euch wenden,
wenn ihr euch zu ihm bekehrt.
“

(2.Chronik 30/9)

Ja, so steht es in Gottes Wort wirklich geschrieben:

„... wenn ihr euch zu ihm bekehrt.“
(2.Chronik 30/9)

Zu Gott bekehren heißt:

Von ganzem Herzen versuchen, alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen !

Dass du alle Gesetze Gottes befolgen sollst, das lies bitte im bereits erwähnten Klartext-Punkt 008 nach.

Und dass es deine Aufgabe ist, die Worte (und Gesetze) von Gott und Jesus in die Tat umzusetzen,
das erfährst du in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016.

Da die völlige Bekehrung zu Gott mit momentanen Verlusten verbunden ist
(persönlicher Verzicht, um bedürftigen Menschen intensiv helfen zu können),
und ein bedingungsloser Gehorsam gegenüber Gott und Jesus Christus verlangt wird,
wollen sich die wenigsten Menschen einhundertprozentig zu Gott bekehren.
Die Belohnung am Jüngsten Tag (das ewige Leben in Gottes Reich) wollen sie.
Aber Gott gehorchen - das wollen sie nicht !

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Jesus Christus gehorchte Gott immer.
Als er als Mensch auf dieser Erde lebte,
kam nur ein einziges Mal der Wunsch in ihm auf,
Gott nicht zu gehorchen.
Das war im Garten Gethsemane, als er zu Gott betete:

„... mein Vater, alles ist dir möglich;
nimm diesen Kelch von mir;

(aber sofort besann er sich, und gehorchte Gott)
doch nicht, was ich will (soll geschehen),
sondern was du willst !“

(Markus 14/36)

Als Jesus dies sagte, fühlte er sich ängstlich und schwach,
denn schließlich war er in diesem Augenblick auch nur ein Mensch.
Aber dann gehorchte er Gott, und tat das, was Gott von ihm verlangte.

„So hat er, obwohl er Gottes Sohn war,
doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt.
“

(Hebräer 5/8)

Auch wir Menschen sollen gegenüber Gottes Befehlen Gehorsam lernen -
auch dann, wenn es uns Überwindung kostet und schmerzhafte Verluste bringt.
(Beispielsweise das Geben von Gottes Zehnten;
das Verzicht üben, um helfen zu können oder
das gegenseitige Vergeben und Verzeihen.)

Jesus Christus litt für uns am Kreuz - er gehorchte Gott.

Obwohl wir nicht so sehr leiden müssen, wollen wir Gott nicht gehorchen ?

Die Antwort darauf gibt uns Gott persönlich:

So spricht der Herr ...:
„Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes ...“

(Jeremia 11/3)

Gott fragt:

„Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und Weisungen zu halten ?“
(2.Mose 16/28)

Viele Menschen geben sich nur dann Mühe, Gott zu gefallen, wenn es ihnen schlecht geht,
und sie sich wünschen, dass es ihnen möglichst schnell wieder besser gehen möge.

Als Gott den ägyptischen Pharao durch viele Plagen zur Freilassung des jüdischen Volkes zwang,
reagierte der Pharao auch so. Er war einsichtig, solange die Plage anhielt.
Aber kaum ging es ihm wieder besser, fiel er in seine vorherige Lebensart und Denkweise zurück.

„Als aber der Pharao sah, dass Regen, Donner und Hagel aufhörten,
versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz
...“

(2.Mose 9/34)

Sei du klüger als der Pharao, der letztendlich doch Gott gehorchen musste.
Bis dahin litt er aber noch unter vielen Plagen.
Er hätte es leichter haben können, wenn er Gott sofort gehorsam gewesen wäre -
allerdings wollte er das nicht.
Er glaubte, dass er sich gegen Gott auflehnen könnte.
Aber das war ein großer Irrtum !

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Gott fragt:

„Bin ich Vater, wo ist meine Ehre ?
Bin ich Herr, wo fürchtet man mich ?
“

(Maleachi 1/6)

Und er fragt:

„Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen ?“
(2.Mose 10/3)



Gott lässt sich nicht von uns Menschen "auf dem Kopf herumtanzen".
Er hat eindeutige Gesetze festgelegt - und die heißt es einzuhalten.

Die Lügenprediger behaupten zwar, dass der "Liebe Gott" alle Sünder liebt,
aber das ist nur eine Halbwahrheit.
Die volle Wahrheit ist, dass sich jeder Sünder von seinen Sünden bekehren soll.

„Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig
und wird sein Angesicht nicht von euch wenden,
wenn ihr euch zu ihm bekehrt.
“

(2.Chronik 30/9)

Das ist ganz wichtig:

„... wenn ihr euch zu ihm bekehrt.“
(2.Chronik 30/9)

Zu ihm bekehren - das bedeutet: sich von der Sünde abwenden !

Die versehentlichen Fehltritte werden uns durch den Kreuzestod von Jesus Christus vergeben.
Wer aber trotz des Buße tuns vorsätzlich sündigt, hat vom Herrn keine Gnade zu erwarten.

Lies bitte über die Bedingungen für Gottes Gnade den bereits erwähnten Klartext-Punkt 137.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 165 zum Thema: Vorsätzlich sündigen.

Nun wird fast jeder sagen oder denken: „Aber ich sündige doch nicht vorsätzlich.“

Und wie sieht es beispielsweise mit dem Gesetz Gottes aus, das festlegt,
dass wir dem Herrn den Zehnten geben sollen ?
(Lies dazu bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.)

Nur wenige Menschen beachten dieses Gesetz.
Die anderen behaupten, dass dies nur im Alten Testament (also vor der Geburt Jesu) gefordert wurde.

Aber Jesus Christus hat eindeutig ausgesagt, dass das Alte Testament seine Gültigkeit behalten hat.
Lies dies bitte im Klartext-Punkt 125 nach.

Durch den Kreuzestod Jesu hat Gott uns aus der Knechtschaft der Sünde befreit.
Allerdings verlangt er nun von uns Gehorsam.

Gott hat die Menschen schon einmal aus einer Knechtschaft befreit.
(Die Israeliten aus der Knechtschaft des ägyptischen Pharao.)

Aber dann hat er diejenigen, die nicht seinem Wort gehorsam waren,
auf dem Weg in das gelobte Land niedergeschlagen (umgebracht).

„... sie glaubten seinem Worte nicht ...
sie gehorchten der Stimme des Herrn nicht.
Da erhob er
(Gott) seine Hand wider (gegen) sie,
dass er sie niederschlüge in der Wüste
...“

(Psalm 106/24-26)

Die Prediger der Halbwahrheiten behaupten zwar, dass der "Liebe Gott" so etwas
heutzutage nicht mehr tun würde. Hat sich Gott also geändert ?

Schriftlich festgehalten finden wir Gottes Aussage in der Bibel:

„Ich, der Herr, wandle mich nicht ...“
(Maleachi 3/6)

„... Vater des Lichts (damit ist Gott gemeint),
bei dem keine Veränderung ist ...“

(Jakobus 1/17)

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Was geschieht mit denen, die dem Herrn nicht gehorsam sind ?
Wird Gott sie niederschlagen ?

Frage deine Mitmenschen - und sie werden dir antworten:
„Mit denen geschieht nichts. Wir sehen ja täglich,
wie Menschen sündigen, und dass ihnen nichts passiert.“

Auf den ersten Blick mag diese Antwort zutreffen.
Aber was geschieht am Jüngsten Tag, vor dem Jüngsten Gericht ?

Wenn Gott allen Sündern ihre Sünden bedingungslos vergeben würde,
dann gäbe es kein Jüngstes Gericht, sondern jeder käme in Gottes Reich hinein.

Aber dann wäre Jesus Christus ein Lügner, denn er erklärte uns,
dass nur wenige Menschen den Eingang in Gottes Reich finden.
Er sagte ja schließlich:

„Geht hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele
(Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis).
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum
(ewigen) Leben führt,
und
(nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden“
(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).

(Matthäus 7/13-14)

Jesus weiß, dass am Jüngsten Tag die Namens-Christen schreien werden:
„Herr, lass uns in dein Reich hinein !“

Aber die Antwort von Jesus Christus wird unbarmherzig lauten:

„Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.“
(Matthäus 25/12)

„Ich kenne euch nicht ...
Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !“

(Lukas 13/25-27)

„Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):
„Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !“

(Matthäus 7/23)

Jesus Christus warnt und ermahnt uns bereits heute, damit wir uns vorbereiten können.
Er spricht:

„Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben);
denn viele, das sage ich euch,
werden danach trachten
(werden es versuchen),
wie sie hineinkommen (in Gottes Reich),
und werden's nicht können.“

(Lukas 13/24)

Jesus ergänzt:

„... wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen !“
(Markus 10/24)

Wer lügt also ?

Die Prediger der Halbwahrheiten, die aussagen, dass Gott alle Sünder liebt -
oder lügt etwa Jesus Christus ?

Wenn du der Meinung bist, dass Jesus ein Lügner sei, dann sage ihm das in deinem nächsten Gebet.
Das wirst du dir aber nicht erlauben - das verbietet dir deine "Frömmigkeit" und deine "Religion".

Aber glaube mir: "Frömmigkeit" und "Religion" zählen nicht vor Gott und Jesus.

Sie wollen, dass du ihren Worten glaubst, und sie wollen sehen, dass du dir von ganzem Herzen Mühe gibst,
alle ihre Worte (also alle ihre Gesetze) in die Tat umzusetzen.

Dann - und nur dann gilt der Kreuzestod Jesu zur Sündenvergebung auch für dich.

"Schiebe" also kein Gesetz Gottes beiseite, nur weil es dir unbequem vorkommt -
oder weil du einen Teil deines schwer verdienten Geldes "opfern" sollst.
Du würdest es am Jüngsten Tag bitter bereuen.

Denke daran: Einmal wird es zu spät sein !

„... und müssest hernach (später - beim Sterben) seufzen,
wenn dir Leib und Leben vergehen (wenn es ans Sterben geht),
und (du wirst dir dann selbst Vorwürfe machen und) sprechen:
„Ach, wie konnte ich die Zucht (die Erziehung Gottes) hassen,
und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (ablehnen),
dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer (gemeint sind damit diejenigen,
die dir die volle und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten)

und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !“

(Schlimm, dass ich denen nicht zuhörte und ihnen nicht glaubte.)
(Sprüche des Salomo 5/11-13)

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

Wenn du klug bist, dann höre auf den Herrn.
(Mit "hören" ist gehorchen gemeint.)

„Hast du nun Verstand, so höre das (was der Herr dir zu sagen hat)
und merke auf die Stimme meiner Reden !“

(Hiob 34/16)

In Gottes Wort steht geschrieben:

„Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen,
denn sie wachen über eure Seelen -
und dafür müssen sie Rechenschaft geben -,
damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen;
denn das wäre nicht gut für euch.
“

(Hebräer 13/17)

„Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen ...“

Niemand "muss" mir gehorchen und Folge leisten. Jeder kann tun und lassen,
was er (bzw. sie) für richtig hält. Aber falls du der Meinung bist,
dass du aus den Klartext-Punkten etwas lernen kannst,
dann setze dies in die Tat um.

„... denn sie wachen über eure Seelen -
und dafür müssen sie Rechenschaft geben
...“


Ich muss am Jüngsten Tag vor dem Herrn Rechenschaft darüber ablegen, ob ich wirklich alles
in meinen Kräften stehende getan habe, um die Menschen wach zu rütteln und aufzuklären.

„... damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen ...“

Manchmal verrichte ich meinen "Job" mit Freuden - nämlich immer dann, wenn ich erfahre,
dass wieder jemand erkannt hat, dass er (beziehungsweise sie) als Täter
des Wortes durchs Leben zu gehen hat - und dies auch tut.

Mit Seufzen kämpfe ich mich durch mein Tagewerk, wenn ich lesen und hören muss,
dass die Menschen uneinsichtig, unbelehrbar und besser wissend auftreten -
und wenn ich feststelle, wie hartherzig, egoistisch und geizig sie sich verhalten.

Aber darüber muss ich glücklicherweise nicht intensiv nachdenken, denn der Herr
ist der Richter - nicht ich. Sein Urteil wird am Jüngsten Tag so manchem
den Schreck in die Glieder fahren lassen. Aber dann ist es zu spät !

Genau dies beinhaltet die letzte Zeile des Bibelzitats:

„Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen,
denn sie wachen über eure Seelen -
und dafür müssen sie Rechenschaft geben -,
damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen;
denn das wäre nicht gut für euch.
“

(Hebräer 13/17)

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Lass dir folgendes Bibelzitat stets als Motivation vor deinen Augen sein:

„Und ich tat, wie mir befohlen war ...“
(Hesekiel 12/7)

Jesus sagt zu denen, die bereit sind, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen
(die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie spätestens
am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden:

„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19/29)

Jesus verspricht uns:

„Denn es wird geschehen,
dass der Menschensohn
(Jesus Christus) kommt ...
und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun“ (nach seinen Werken).

(Matthäus 16/27)

Und Gott sagt:

„So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst
(so wie sie es verdient haben, so soll es kommen)
und nach den Werken ihrer Hände“
(so wie ihre Taten waren).

(Jeremia 25/14)

„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)

Gott vergilt uns, wie wir es verdient haben. Wenn wir Gutes tun,
dann können wir vom Herrn "als Belohnung" auch Gutes erwarten.

„Ich, der Herr ... gebe einem jeden (am Jüngsten Tag) nach seinem Tun
nach den Früchten seiner Werke.
“

(Jeremia 17/10)

„... deine Augen stehen offen über allen Wegen der Menschenkinder,
einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seines Tuns
...“

(Jeremia 32/19)

„Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken
(haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge);
denn euer Werk hat seinen Lohn.“
(- Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)

„Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk
und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt
...“

(Hebräer 6/10)

Jesus Christus verspricht:

„Wer aber beharrt (durchhält) bis an das Ende, der wird (im Paradies) selig (sehr glücklich).“
(Markus 13/13 - ähnlich auch bei Matthäus 10/22 und Matthäus 24/13)

„Selig (sehr glücklich) ist der Mann (und logischerweise natürlich auch die Frau),
der die Anfechtung erduldet (der den Versuchungen widersteht);
denn nachdem er bewährt ist (nachdem er Gottes Prüfungen [siehe Klartext-Punkt 023] bestanden hat),
wird er die Krone des Lebens (das ewige Leben) empfangen,
die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
“

(Jakobus 1/12)

Der Herr verspricht dir:

„Sei (Gott und Jesus) getreu bis an den Tod (halte bis zu deinem Ende tapfer durch),
so (dann) will ich dir die Krone des Lebens geben“ (nämlich das ewige Leben in Gottes Reich).

(Offenbarung 2/10)

„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn
(werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat),
weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“

(1.Korinther 15/58)

„Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich)
und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben);
denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag)
werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten,
wenn wir nicht nachlassen
(wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen).
Darum, solange wir noch Zeit haben
(bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde),
lasst uns Gutes tun ...“

(Galater 6/9-10)

„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
(2.Thessalonicher 3/13)

Lass dir weder von Satan (durch deinen inneren "Schweinehund")
noch von Menschen ausreden, für den Herrn tätig zu werden - tu also Gutes.

Gott erwartet, dass wir uns freiwillig und intensiv
um die Bedürftigen dieser Welt kümmern sollen.
Dafür werden wir von ihm gesegnet.

„... du sollst ihm (dem Bedürftigen und Notleidenden) geben
und dein Herz soll sich's nicht verdrießen lassen, dass du ihm gibst

(du sollst gern und freiwillig geben);
denn dafür wird dich der Herr, dein Gott, segnen
in allen deinen Werken und in allem, was du unternimmst.
“

(5.Mose 15/10)

Diene du Gott und Jesus Christus mit voller Hingabe !

Weißt du, was "Hingabe" bedeutet ?

Hingabe ist die Bereitschaft, etwas aufzugeben (etwas "hinzugeben", etwas zu opfern),
um etwas anderes zu bekommen, das einen höheren Wert hat.

Wenn jemand also Gott und Jesus zuliebe auf dieses oder jenes verzichtet,
dann tut er (oder sie) dies ganz bewusst, um dafür etwas Besseres zu bekommen.

Jetzt auf etwas verzichten (etwas opfern), um später (ab dem Jüngsten Tag)
in Gottes ewigem Reich auf Dauer (für immer und ewig) dafür entschädigt zu werden.

Verzicht (aus Dankbarkeit für den Herrn) ist ein Tausch gegen etwas Besseres -
verbunden mit einer gewissen Wartezeit.

Soeben hast du gelesen: "aus Dankbarkeit für den Herrn".
Frage: Von wem kann Jesus die größte Dankbarkeit erwarten ?
Bitte lies die Antwort im Klartext-Punkt 050.

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Gib du dir von ganzem Herzen Mühe, dass du Gott und Jesus Christus gehorchst -
und alle ihre Worte in die Tat umsetzt !

Dann wird auch dieser Satz aus Gottes Wort für dich zutreffen:

„Gott sei aber gedankt, dass ihr ... nun von Herzen gehorsam geworden ... seid.“
(Römer 6/17)

Wer kein Namens-Christ sein möchte, sondern ein echter Christ,
der am Jüngsten Tag von Gott und Jesus in ihr ewiges Reich aufgenommen wird,
muss ein Täter des Wortes werden.

Ansonsten belügt man sich selbst, indem man sich einredet, dass man am Jüngsten Tag
in Gottes Reich darf, obwohl Jesus wegen der Passivität sagen wird:

„Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.“
(Matthäus 25/12)

Wie gesagt:
Werde ein Täter des Wortes, indem du die Aufträge von Gott und Jesus Christus in die Tat umsetzt.
Ansonsten belügst du dich selbst.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

Jesus warnt und ermahnt die sogenannten "Namens–Christen",
die von sich denken, dass sie "Gläubige" seien,
aber in Wirklichkeit nur den Namen "Christ" tragen.
Seine Worte:

„Dann werdet ihr anfangen zu sagen: „Wir haben vor dir gegessen und getrunken ...“
(Sie aßen und tranken zwar gemeinsam mit Jesus, doch sie nahmen seine geistige "Nahrung" nicht auf.
Bezüglich des Abendmahls: Auch die Namens-Christen [siehe Klartext-Punkt 098] nehmen am Abendmahl teil.)

„... und auf unsern Straßen hast du gelehrt.“
(Sie haben die Ratschläge und Ermahnungen von Jesus Christus gehört oder gelesen - aber nicht befolgt.
Seine Antwort wird er ihnen am Jüngsten Tag knallhart, ehrlich und unverblümt an den Kopf schleudern:)

„Ich kenne euch nicht ...
Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !“

(Lukas 13/26-27)

Man kann also in den Augen von Gott und Jesus Christus auch zum Übeltäter werden,
wenn man nichts getan hat. In unserem weltlichen Rechtssystem muss man ebenfalls
mit Strafe rechnen, wenn man nichts tut (beispielsweise unterlassene Hilfeleistung).

Auch das Leben bestraft diejenigen, die nichts (oder nur wenig) tun:

Ein Schüler, der nichts (oder nur wenig) tut, wird "sitzenbleiben".

Wenn jemand in der Firma nichts (oder nur wenig) tut, wird er mit der Kündigung bestraft.

Ein selbstständiger Unternehmer, der nichts (oder nur wenig) tut, muss mit dem Konkurs rechnen.

Lies bitte dazu den Klartext-Punkt 017. Sein Titel:
Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Also verhalte dich nicht passiv !

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Jesus Christus gab seinen Jüngern den Auftrag, Gottes Wort zu verbreiten.
Sie gehorchten ihm !

Als echter Christ bist auch du ein Jünger Jesu.
Gehorchst du ihm - und verbreitest Gottes Wort ?

Echte Christen helfen mir bereits finanziell, damit für diese Homepage im Internet
Werbeanzeigen geschalten werden können, um somit zu ermöglichen, dass viele Menschen
die Worte von Gott und Jesus Christus in ehrlichen und verständlichen Sätzen lesen können.

Auch deine Hilfe ist willkommen und notwendig.

Wie du helfen kannst, und was mit dem Spendengeld geschieht, das erfährst du,
wenn du einige Zeilen tiefer den Link anklickst.

Hier der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern (also auch dir) gab:

„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium ...“
(Markus 16/15)

(Das geschieht durch diese Homepage - und du kannst dabei mithelfen !)

„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ...
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“

(Das tust du mit deiner Spende, wenn die Menschen diese Homepage lesen.)
(Matthäus 28/19)

Und im darauf folgenden Satz gab Jesus Christus denen,
die sein Wort verbreiten, ein Versprechen:

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28/20)

Dieses Versprechen gilt dann auch für dich !

Gibt es etwas Besseres, als Jesus Christus jeden Tag an seiner Seite zu wissen ?

Deshalb meine nochmalige Bitte: Hilf auch du, Gottes Wort zu verbreiten !



Achtung !

Höchstwahrscheinlich wirst du tief in deinem Innersten eine Stimme hören, die dir ganz leise sagt:

„Gib nichts von deinem Geld ! Hilf nicht bei der Verbreitung von Gottes Wort !“

Ob dir Jesus oder der Heilige Geist dies einredet ?

Nein - Satan versucht dich davon abzuhalten.

Willst du ihm gehorchen ?


  • Wenn du mit einer Spende helfen möchtest, Gottes Wort zu verbreiten - findest du hier Infos.



  • Wir Christen - auch du - bekamen von unserem Herrn Jesus den Auftrag,
    seine Worte anderen Menschen bekannt zu machen - und ihnen zu erklären,
    was Gott und Jesus von uns Menschen erwarten. Dies ist sogar ein Befehl Jesu -
    der sogenannte Missionsbefehl (lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 030).

    Denke stets an die Warnung von Jesus Christus.
    Er sagte:

    „Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich;
    und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
    “

    (Matthäus 12/30 und Lukas 11/23)

    Wer nicht durch die Verbreitung von Gottes Wort Menschen für das ewige Reich "sammelt",
    derjenige (oder diejenige) ist gegen Jesus Christus - denn er (oder sie) "zerstreut".

    Dies ist voll und ganz im Sinne von Satan - dessen musst du dir bewusst sein !

    Möchtest du (durch deine Passivität) Satan dienen (ohne es eigentlich zu wollen) ?

    In der Bibel werden wir sehr oft ermahnt und dazu aufgefordert, Täter von Gottes Wort zu werden.
    (Lies dies bitte in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016 nach.)

    Durch unsere Taten und Werke können wir dem Herrn zeigen (ihm also beweisen), dass wir ihn lieben und ihm dienen.

    Im Klartext-Punkt 023 erfährst du, dass der Herr uns während unseres Erdenlebens beobachtet und prüft.

    Wer Gott nicht dient, kann am Jüngsten Tag nicht viel -
    oder besser gesagt: gar nichts von ihm erwarten.

    Dies können wir in der folgenden Aussage nachlesen:

    „Ihr werdet am Ende (am Jüngsten Tag) doch sehen,
    was für ein Unterschied ist
    ...
    zwischen dem, der Gott dient,
    und dem, der ihm nicht dient.
    “

    (Maleachi 3/18)


    Aber bedenke:

    Am Jüngsten Tag ist es zu spät - da kannst du nichts mehr ändern oder nachholen !
    Niemand weiß, wann und wie plötzlich sein persönliches Ende kommt.

    Deshalb mein Ratschlag:

    Schiebe nichts "auf die lange Bank", sondern werde ein Täter von Gottes Wort -
    ansonsten betrügst du dich selbst, indem du denkst, dass du am Jüngsten Tag
    in Gottes Reich hinein darfst - aber dann erfahren musst,
    dass du dort nicht willkommen bist,
    weil du durch deine Passivität
    Satan gedient hast.

    „Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
    (Jakobus 1/22)

    Setze du alles daran, dem Herrn zu beweisen, dass du einen echten Glauben besitzt -
    und nicht nur einen toten Glauben hast.

    „Denn wie der Leib ohne Geist tot ist,
    so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
    “

    (Jakobus 2/26)

    „So ist auch der Glaube,
    wenn er nicht Werke hat,
    tot in sich selber.
    “

    (Jakobus 2/17)

    Aber etwas Totes ist völlig wertlos !



    Hier wird Klartext geredet (beziehungsweise geschrieben) - genau so,
    wie es der Name der Homepage bereits ankündigt: "Jesus-im-Klartext".

    Bitte sieh diese knallharten Worte nicht als Bedrohung an -
    dies ist nun mal die reine und unverblümte Wahrheit.

    Nur die volle Wahrheit führt dich in Gottes Reich.

    Jesus sagt:

    „... die Wahrheit wird euch frei machen.“
    (Johannes 8/32)

    Im Klartext-Punkt 064 kannst du nachlesen, wie aus gefühltem Zwang
    allein durch Umdenken Freiwilligkeit wird.
    Der Titel dieses Klartext-Punktes lautet:
    Wie wird aus einem: „Du musst ... !“ - ein freiwilliges: „Ich will ... !“ - ?

    (Durch das Anklicken des mittleren Links gelangst du direkt dorthin.)



    Im Klartext-Punkt 041 erfährst du alles, was mit "Gott dienen" gemeint ist.
    Du gelangst sofort dorthin, wenn du auf den folgenden Link klickst.


  • Hier gelangst du zum Klartext-Punkt 041 mit dem Thema: Gott dienen.



  • Hilfreicher Ratschlag: Hier zum Klartext-Punkt 064 (aus Zwang wird Freiwilligkeit).



  • Diene dem Herrn mit der Tat, und beweise ihm deine Liebe. - Hier zum Spendenaufruf.





  • Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


    Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
    an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




    Warum können innerhalb der Texte die
    Nummern mit dem gelben Hintergrund
    nicht direkt angeklickt werden ?


    Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
    höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
    zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
    Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
    hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
    Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
    nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



    Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
    (beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
    von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
    meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

    Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

    Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



    Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
    Hier kannst du sie lesen.




    Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



    Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
    es betrifft das liebe Geld.


    Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
    Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
    in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
    die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
    die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
    würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
    "ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
    Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
    ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
    erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
    diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

    Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
    Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

    Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
    was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




    Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
    an den Seitenanfang. Klicke dazu einfach hier.