Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

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Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 152:

Der Sabbat.



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Zunächst ein wichtiger Denkanstoß:

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum unzählige Prediger
immer und immer wieder auf dem Streit-Thema Sabbat "herumreiten" ?

Weil deren Herr (nicht Gott, sondern Satan) will, dass Tausende
davon überzeugt werden, sich für den Sabbat-Kampf einzusetzen.
Nicht etwa, damit der Sabbat wieder am Samstag begangen werden kann,
sondern weil Satan mit dieser Strategie verhindert, dass diese Kämpfer
einen Kampf gegen den Hunger, das Elend und die Ausbeutung führen können.
Wer seine Kraft und Zeit für den Sabbat-Kampf einsetzt, kann nicht gleichzeitig
dafür kämpfen, dass es weltweit zu dem von Gott geforderten Ausgleich kommt.

Gottes Forderung nach einem gerechten Ausgleich - vergiss sie niemals:

„Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet,
sondern dass es zu einem Ausgleich komme.
Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab,
damit danach auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe
und so ein Ausgleich geschehe
...“

(2.Korinther 8/13-15)



Lass du dich nicht weiterhin "vor einen Karren spannen", auf dem Satans Diener sitzen.

„Zieht nicht am fremden Joch (Zugvorrichtung) mit den Ungläubigen.
(Damit sind Satan und seine Diener gemeint.)
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit ?
Was hat das Licht
(echte Christen) für Gemeinschaft mit der Finsternis ?“

(2.Korinther 6/14)

Satans Diener verstellen sich als "die Guten", die im Kampf den richtigen Sabbat-Tag "zurückerobern" wollen.
Kaum jemand erkennt ihre perfide (hinterlistige) Absicht, lediglich die Kampfkraft der Verführten zu blockieren,
damit diese sich nicht etwa dafür einsetzen, dass weltweit der Hunger und die Not ernsthaft bekämpft wird.

„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.“
(2.Korinther 11/14)

„Darum ist es nichts Großes (deshalb ist es nichts Besonderes),
wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ...“

(2.Korinther 11/15)

Diese Diener Satans bezeichnen ihren Kampf als "Gottes Auftrag" -
verschweigen aber, dass der Herr Jesus Christus sagte:

„Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht
und nicht der Mensch um des Sabbats willen.
“

(Markus 2/27)

Der Sabbat ist gemacht, damit du dich an einem Tag in der Woche ausruhen kannst - und sollst.
Aber du bist nicht "gemacht", damit du für den Sabbat-Kampf deine dir von Gott gegebene Kraft opferst,
während in der Dritten Welt Millionen Menschen verhungern - und du so gut wie nichts dagegen unternimmst.

Denke an Jesu knallharten Vorwurf:

„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen),
das habt ihr mir getan.“

(Matthäus 25/40)

Zu den unterlassenen Hilfeleistungen sagt Jesus Christus:

„Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Und sie werden hingehen:
diese
(die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben)
zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis),
aber die Gerechten in das ewige Leben.“

(Matthäus 25/45-46)

Also zieh nicht am fremden Joch, sondern setze dich mit all deiner Kraft und Ausdauer,
die du bisher in den falschen Kampf investiert hast, für die wichtige Sache ein -
nämlich, dass der Ruf der Christen besser wird.

Was denken und wissen denn die Nichtgläubigen und Andersgläubigen von uns Christen ?

Dass wir ein "Haufen" zerstrittener Idioten sind, die mit Waffengewalt um die Weltvormachtstellung
und um Bodenschätze kämpfen - dass wir gnadenlos unzählige Arbeiter in der Dritten Welt für
unsere preisgünstigen Konsumgüter schuften lassen - und dass wir zwei Milliarden Christen
es nicht "gebacken kriegen", eine Milliarde hungernder Menschen mit dem Lebensnotwendigsten
zu unterstützen - das da heißt: sauberes Trinkwasser und Nahrung.

Da fällt mir nur ein weltlicher Satz ein: Pfui Teufel !

Lies zu diesem harten Vorwurf unbedingt den Klartext-Punkt 193. Sein Titel:
„Was? - Die meisten "Christen" sind doppelt so grausam wie Nazis ?“
Die Christen könnten diese Welt verändern - aber weil ihre Taten
und Werke fehlen, geschieht dies nicht !

Würde es uns Christen gelingen, das riesige Hungerproblem durch persönlichen Verzicht
zu beseitigen (der von Gott geforderte Ausgleich), dann würden uns alle Regierungen
ernst nehmen - und wir könnten sofort verlangen, dass der Sabbat auf den Samstag
zurück verlegt wird. Niemand würde uns verlachen - niemand würde unsere Forderung
dann ablehnen können. Aber so, wie wir uns heute darstellen ...

Wer sind wir denn ?

Zahnlose - bellende Köter, die den Schwanz bei der kleinsten Gefahr
einziehen, sich abducken und dann schleunigst Reißaus nehmen -
beziehungsweise die Seite wechseln - zum Feind überlaufen.

Kämpfer für den Herrn stehen anders da. Aber den meisten "Christen" ist ihr Auto,
ihr Urlaub und ihre Freizeitgestaltung wesentlich wichtiger, als die Aufträge des Herrn.

Jesus bringt es auf den Punkt:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)



Unübersehbarer Hinweis:

Du brauchst mich also nicht anzuschreiben - und zu beschimpfen, weil meine Ansicht
bezüglich des Sabbats nicht mit deiner übereinstimmt - das kannst du dir sparen.
In dem Punkt bin und bleibe ich "unbelehrbar".
Ich werde dir nicht antworten.



Die Prediger der Halbwahrheiten lehren nicht, dass wir als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen haben - aber sie stacheln die Gläubigen auf, den Sabbat als etwas äußerst Wichtiges anzusehen. Dies ist er zweifelsfrei auch. Aber sie bestehen darauf, dass er unbedingt am Samstag eingehalten werden muss. Am liebsten würden sie all diejenigen steinigen lassen, die sich nicht daran halten - so, wie es bei Mose geschrieben steht:

„Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag. Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. Der Herr aber sprach zu Mose: „Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager.“
Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, sodass er starb, wie der Herr dem Mose geboten hatte.“

(4.Mose 15/32-36)



Wer meint, andere Menschen geistig "umpolen" zu müssen, damit diese
daraufhin den Sabbat ebenfalls genau an dem Tag begehen, wie sie selbst
es zu tun pflegen, sollte sich die Aussage von Paulus sehr gründlich
durch den Kopf gehen lassen - die da lautet:


„Der eine hält einen Tag für höher als den andern;
der andere aber hält alle Tage für gleich.
Ein jeder sei seiner Meinung gewiss.
“

(Römer 14/5)



Nun zu "meiner" Sabbat-Ansicht.

Wenn es den Predigern mit ihren aufgehetzten Streithähnen und Schreihälsen
tatsächlich gelingen würde, dass der Sabbat nicht mehr am Sonntag,
sondern am Samstag begangen würde, gäbe es dann endlich
keinen Hunger mehr auf dieser Welt ?

Und würde dann die Ausbeutung der Schwachen aufhören ?

Wären damit die Kriege beendet, die zwischen den Völkern toben ?

Würde dann mehr für den Umweltschutz getan ?

Nein - nichts würde sich auf der Welt ändern !

Anstatt sich für die wirklich wichtigen Problemlösungen stark zu machen -
dafür den Mund aufzutun, lassen sich viele, die sich "Christen" nennen,
vor einen Karren spannen, der es nicht wert ist, dass man ihn zieht.



Mit dem folgenden Denkanstoß bezüglich des Sabbat-Tages möchte ich niemanden
kränken oder beleidigen, sondern dich motivieren, dein Verhalten zu prüfen.

Es könnte nämlich sein, dass Satan (ohne dass du es bemerktest)
den Samen namens "Streitsucht" in dein Herz gesät hat.

Kaum jemand ist vorsätzlich streitsüchtig - aber wer sich nicht selbst
immer und immer wieder dahingehend überprüft,
erkennt nicht, wenn Satans Saat aufgeht.

Nur wenige Menschen haben sicherlich den Mut, dir ins Gesicht zu sagen: „Du bist streitsüchtig.“
Also kannst du die von Satan heimlich eingegebene Streitsucht nur dann erkennen,
wenn du dich diesbezüglich immer wieder selbst beobachtest.

Ein praktisches Beispiel ist der Sabbat:
Interessiert es dich, ob andere Menschen ihn an einem anderen Tag begehen, als du ?

Wenn ja, dann überprüfe, ob du über dieses Thema diskutierst -
oder ob du dich von anderen zur Diskussion überreden lässt.

Satan beschwichtigt uns, indem er uns einredet: „Diskussionen sind doch kein Streit.“

Aber in Gottes Wort werden wir eindeutig aufgefordert:

„... streitet nicht über Meinungen.“
(Römer 14/1)

Was nützt es dir, wenn du über das Thema des Sabbats mit anderen diskutierst, aber
gleichzeitig das Risiko eingehst, dass dem Herrn diese Diskussion nicht gefällt ?

In der Bibel heißt es:

„... die gerne streiten, sind allzumal Toren.“
(Sprüche 20/3)

(Infos zum Thema Streit findest du im Klartext-Punkt 082 - und über törichtes
Verhalten, also über Toren, kannst du im Klartext-Punkt 076 einiges nachlesen.)

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Wenn du in den Augen des Herrn kein Tor sein willst, dann lass die anderen
sich über den Sabbat streiten, aber du beteilige dich nicht daran.

Wir sollen nach dem Vorbild Jesu leben (siehe Klartext-Punkt 021).
Hat Jesus sich auf Diskussionen eingelassen ?

Nein.

Er drehte sich weg - und ging fort, um Gutes zu tun.

Genau so sollten wir uns auch verhalten:
Die Zeit nutzen, um Gutes tun zu können.

Dann ist der Herr von uns begeistert.

"Laberköppe" gibt es genügend auf dieser Welt.
Aber Täter von Gottes Wort sind sehr, sehr selten.

Deshalb sei du kein "Laberkopp" - sondern ein aktiver Christ,
der die Worte des Herrn mit Begeisterung in die Tat umsetzt.

Wenn dich "ganz Schlaue" in Diskussionen verwickeln wollen,
dann lass dich darauf nicht ein. Lebe dein Leben so, dass
Gott und Jesus Freude an deinen Werken und Taten haben.
Lass deine Taten und Werke für deinen Glauben sprechen –
und nicht deine Zunge im Streitgespräch.

Sehr wichtig beim Glauben sind die Taten und Werke. Es nützt niemandem,
wenn er immer wieder erklärt und beteuert, dass er ein Gläubiger ist.

Jede Diskussion über den "richtigen" oder "falschen" christlichen
Glauben erübrigt sich durch folgende Bibelzitate:

„Was hilft's ... wenn jemand sagt, er habe Glauben,
und hat doch keine Werke ?
Kann denn der Glaube ihn selig
(sehr glücklich) machen ?“

(Jakobus 2/14)

Eine verständliche "Übersetzung":

Was nützt dir dein Glauben "an" Gott und "an" Jesus Christus,
wenn du nicht das tust, was sie von dir erwarten ?
Wirst du nur allein durch diesen "Glauben" jetzt,
in diesem Leben schon - und später, ab dem
Jüngsten Tag im Paradies sehr glücklich ?

Aber es könnte jemand sagen:
„Du hast Glauben, und ich habe Werke.
Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke,
so will ich dir meinen Glauben zeigen
aus meinen Werken
“ (durch meine Werke).

(Jakobus 2/18)

Hier noch einmal eine verständliche "Übersetzung":

Du könntest auf jemanden treffen, der sich für deinen Glauben interessiert.
Er fragt dich, wie du ihm deinen Glauben näher beschreiben kannst.
Was könntest du ihm berichten, wenn das Einzige, was du tust,
das Beten, das Loblieder singen und der Kirchgang sind ?
Der andere könnte beginnen, von seinen vielen guten Werken
zu berichten, die er Gott und Jesus zuliebe tut.
Und wie würdest du dann dastehen mit deinem "Glauben"
"an" Gott und "an" Jesus Christus ohne Werke ?

Beweise dem Herrn also deinen Glauben durch Taten und Werke !

Allein durch Taten und Werke gelangst du allerdings nicht in Gottes Reich.
Die Sündenvergebung durch Jesus Christus ist eine sehr wichtige Voraussetzung
für deine Rettung - aber ohne Taten und Werke gelangst du auch nicht ins Paradies.

Es kommt auf das Zusammenspiel - auf die Einheit an:
Jesu Kreuzestod und deine Taten führen dich zum Ziel.

Bitte lies im Klartext-Punkt 001 nach,
wie du am Jüngsten Tag garantiert gerettet wirst.

Der Herr erklärt uns etwas:

„Du glaubst, dass nur einer Gott ist ?
Du tust recht daran;
die Teufel glauben's auch und zittern.
Willst du nun einsehen, du törichter Mensch,
dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist ?
“

(Jakobus 2/19-20)

Mit anderen Worten würde das heißen:

Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt - und "an" den glaubst du ?
Das ist richtig.
Aber die Teufel glauben nicht nur, dass es einen Gott gibt, und glauben "an" ihn,
sondern sie wissen ganz genau, dass es ihn gibt.
Deshalb zittern sie vor ihm.
Was unterscheidet dich aber vom Teufel, der ja schließlich auch "an" Gott glaubt ?
Es können nur deine guten Werke sein, die du Gott und Jesus zuliebe tust !

„Denn die Liebe Christi drängt uns ...“
(2.Korinther 5/14)

"Beweise" deinen Glauben also nicht durch Diskussionen, sondern durch Taten und Werke !

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Frage: Warum streiten echte Christen nicht ?

Weil sie wissen, was in Gottes Wort geschrieben steht.

Und was steht dort geschrieben ?

Hier die Antwort:

„Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches,
als da sind:
... Feindschaft ... Zorn, Zank ... und dergleichen.
Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus:
Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
“

(Galater 5/19-21)

Im Klartext-Punkt 084 erfährst du, dass wir uns vor dem Herrn sehr schnell mit
unserer Zunge versündigen können (so auch mit Worten in angeregten Diskussionen).



Zunächst eine Aussage aus Gottes Wort zum Beruhigen der Gemüter.
Es steht geschrieben:

„So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank
oder wegen eines bestimmten Feiertages
... oder Sabbats.“

(Kolosser 2/16)

Der Sabbat war bereits vor 2.000 Jahren ein Streit-Thema.

Jesus wurde diesbezüglich von den Schriftgelehrten
und Pharisäern oftmals mit harten Worten angegriffen.
Für sie war der Sabbat etwas, das gleich nach Gott kam -
so heilig war ihnen der Tag - oder besser gesagt: der Begriff.

Aber was steht in der Bibel, was die "Heiligkeit" dieses Tages so sehr rechtfertigt ?

Ein Gebot Gottes lautet:

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter
...“

(2.Mose 20/8-10)

(Auf das Thema: wann dieser Tag zu begehen ist, kommen wir gleich noch zu sprechen.)

Ich sage ganz bewusst: "ein Gebot" - denn auch zum Thema der zehn Gebote gibt es viele Zeitgenossen,
die es sich zur Lebensaufgabe machen, herauszufinden, welches Gebot welche Nummer haben müsste.

Einige behaupten beispielsweise, dass das 3.Gebot den Sabbat betrifft,
während andere der Meinung sind, dass es das 4.Gebot sei.

Der Streit ergibt sich aber nur dadurch, dass es unterschiedliche Auffassungen gibt,
ob der Text: "Du sollst dir kein Bildnis machen ..." als 2.Gebot extra genannt -
oder bereits in das 1.Gebot mit eingefügt werden soll.

Dadurch ergibt sich eine Verschiebung um jeweils eine Nummer nach hinten.

Für viele Menschen ist es leider wichtiger, darüber zu diskutieren,
anstatt Gottes Gesetze zu befolgen.

Ich schreibe es nicht, um diese Menschen zu verurteilen, sondern
ich möchte dich davor bewahren, solche Diskussionen zu führen.

Jesus diskutierte nicht - aber zahlreiche Menschen fühlen sich zur Diskussion berufen.

Nimm dir ein Beispiel an Jesus Christus - und tu nicht das, was andere Menschen tun.

Jesu Vorbild ist absolut fehlerfrei - völlig ohne Makel - ihm eifere nach !

Versuche nicht, andere Menschen von deiner Meinung zu überzeugen.
Erkläre mit verständlichen Worten das, was in der Bibel geschrieben steht,
aber lass dich auf keine Diskussionen ein.

Gott sagt:

„... geh hin ... und sprich zu ihnen: „So spricht Gott der Herr !“ -
sie hören oder lassen es.“

(Hesekiel 3/11)

Und Jesus erklärte uns, wie wir uns verhalten sollen,
wenn die Menschen unsere Ratschläge nicht annehmen.
Er sprach:

„Und wenn ... jemand ... eure Rede nicht hören wird (nicht hören will),
so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt ...“

(Matthäus 10/14)

„Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört (nicht hören will), da geht hinaus ...“
(Markus 6/11)

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Nun einige Bibelzitate zum Thema Sabbat.

Gott sagt uns:

„Haltet meinen Sabbat (du sollst den Feiertag heiligen - du sollst an diesem Tag keine Arbeit verrichten);
denn er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht (für immer),
damit ihr erkennt, dass ich der Herr bin ...“

(2.Mose 31/13)

In der Bibel steht auch geschrieben:

„Kehrt um von euren bösen Wegen
und haltet meine Gebote und Rechte nach dem ganzen Gesetz
...“

(2.Könige 17/13)

Viele Menschen "pochen großspurig" auf Gottes Aussage:

„... haltet meine Gebote und Rechte nach dem ganzen Gesetz ...“
(2.Könige 17/13)

Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden - im Gegenteil,
diese Meinung vertrete ich auch, denn das ist Gottes Wille !

Aber diejenigen, die so großkotzig auf die Buchstaben des Gesetzes hinweisen,
sie vernachlässigen oftmals die Nächstenliebe, die Feindesliebe, das Verzeihen
und Vergeben oder das Verzicht üben, um anderen Menschen helfen zu können.
Auch das Geben des Zehnten wird von vielen missachtet - Gottes Geld also unterschlagen.
All dies sind schließlich Gesetze, die Gott uns Menschen gegeben hat -
aber die werden von diesen Sprücheklopfern oftmals missachtet.

„Aber sie gehorchten nicht ...“
(2.Könige 17/14)

Jesus Christus belehrt uns, indem er sagt:

„... dies sollte man tun, und jenes nicht lassen.“
(Matthäus 23/23 und Lukas 11/42)

Wer also auf das Einhalten des Sabbats "pocht", derjenige sollte die anderen Gesetze Gottes
bereits alle zu einhundert Prozent erfüllt haben (und auch zukünftig erfüllen) -
auch die Nächstenliebe, die Feindesliebe, das Verzicht üben sowie das Verzeihen und Vergeben.

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In Gottes Wort heißt es auch:

„Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag
ist Sabbat, völlige Ruhe, heilig dem Herrn.
“

(2.Mose 31/15)

„Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten Tag sollst du ruhen,
auch in der Zeit des Pflügens und des Erntens.
“

(2.Mose 34/21)

Gerade in der Erntezeit möchte doch der Landwirt jede Minute nutzen, um seine Ernte zu bergen.
Also wird er über einen vollen Tag Ausfall nicht begeistert sein. Er wird auch am Sonntag ernten.
Aber nun mal eine Frage: Was wäre, wenn Gott es einen ganzen Tag in der Ernte regnen lässt?
Dann fällt nicht nur dieser eine Tag aus, sondern das Getreide muss sogar
mehrere Tage trocknen, damit wieder geerntet werden kann.

Oder Gott gibt dem Landwirt eine Missernte (Trockenheit, Hagelschlag ...).
Was wäre im Vergleich dazu ein Tag Ausfall in der Erntezeit (der Sonntag) ?
So könnte Gott erzieherisch eingreifen, damit der Landwirt über sein Verhalten nachdenklich wird:
Entweder mit Gott gemeinsam arbeiten, oder sich gegen Gott stellen - und deshalb
trotzdem keinen Vorteil zu haben, weil Gott der Stärkere ist.

Aber wenn sich ein gläubiger Landwirt streng an Gottes Gesetze hält,
würde er sicherlich von anderen Kollegen ausgelacht werden.
Als Angestellter käme sogar bald seine Kündigung.

Wenn Gott aber erkennt, dass ein Mensch von ganzem Herzen die Gebote
und Gesetze von ihm einhalten möchte, dann ist es für Gott eine Leichtigkeit,
diesen Menschen zu unterstützen.
So kann die Ernte von einem Landwirt, der sonntags nicht erntet,
durch Gottes Hilfe sogar noch größer werden, als von jemand,
der "Tag und Nacht" (und auch am Sonntag) durcharbeitet.
Gott hat diesen Menschen geprüft, ob er zu Gott hält - und als Gegenleistung
für die bestandene Prüfung kann er die Ernte dieses Menschen segnen.

Er kann aber zum Zeichen seiner Stärke auch die Ernte der Landwirte
schlecht ausfallen lassen - oder sogar völlig zerstören,
wenn sie seine Gesetze nicht einhalten.

„Sie haben Weizen gesät, aber Dornen geerntet ...
Sie konnten ihres Ertrages nicht froh werden vor dem grimmigen Zorn des Herrn.“

(Jeremia 12/13)

Unsere moderne Landwirtschaft hat keinen "Bund" mehr mit Gott geschlossen,
sondern einen "Pakt" mit der Wissenschaft. Sie entwickelt Düngemittel,
Schädlings- und Unkrautvernichtungsmittel oder genmanipulierte Pflanzen,
obwohl niemand genau weiß, welche Schäden dies langfristig für uns Menschen anrichtet.
Nur der Ertrag - also der Gewinn ist wichtig. Da passt Gott nicht mehr in die Planung.
Aber wird das langfristig gut gehen ?

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Nun zurück zum Thema: Sabbat.

Es ist kein Zeichen von Frömmigkeit, wenn man das Sonntagsgesetz einhält. (Was einen
frommen Menschen auszeichnet, kannst du im Klartext-Punkt 047 nachlesen.) Sondern es
ist ein Zeichen von Gehorsam gegenüber Gott, wenn man den Sabbat (Sonntag) einhält.
Aber notwendige Tätigkeiten dürfen verrichtet werden. Und dazu gehört es,
wenn man jemandem etwas Gutes antun kann, was keinen Aufschub duldet.

Durch Jesus Christus wird es uns nämlich erklärt:

Da sprach Jesus zu ihnen: „Ich frage euch: Ist's erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun ... ?“
(Lukas 6/9)

„... und (Jesus) sprach zu dem Menschen (der krank war):
"Strecke deine Hand aus !"
Und er streckte sie aus; und seine Hand wurde gesund.“

(Markus 3/5)

Gott möchte immer nur das Beste für uns Menschen.
Da er unseren menschlichen Körper sehr gut kennt
(er hat ihn ja schließlich erschaffen), weiß er,
dass wir auch mal eine "Auszeit" von der Arbeit benötigen.
So hat Gott festgelegt, dass wir den Sabbat einhalten sollen,
damit wir uns erholen können.

Deshalb sagte Jesus:

„Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht
und nicht der Mensch um des Sabbats willen.
“

(Markus 2/27)

Jesus hatte am Sabbat "gearbeitet" (nämlich geheilt) -
aber er tat Gutes - und das ist erlaubt.

Viele Menschen müssen am Sonn- und Feiertag arbeiten.
Beispielsweise wäre ohne Feuerwehr, Ärzte oder Krankenschwestern
unser heutiges System nicht mehr überlebensfähig.

Es geht mir darum, dir zu erklären, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken,
welche Arbeiten besser nicht sonntags erledigt werden sollten.

Das Autowaschen am Sonntag ist eine solche "Arbeit".

In der Bibel taucht immer wieder der Begriff "Frevel" auf. Welch gefährliche
Sünde Frevel ist, erfährst du im Klartext-Punkt 008.

„Denn Frevel geht nicht aus der Erde hervor,
und Unheil wächst nicht aus dem Acker;
sondern der Mensch erzeugt sich selbst das Unheil
...“

(Hiob 5/6)

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“
(Hosea 8/7)

Das Autowaschen am Sonntag ist eine solche Freveltat.

Ich muss gestehen, dass dies für mich früher auch kein Thema war, über das sich
das Nachdenken gelohnt hätte. Aber heute bin ich anderer Meinung, weil ich
durch Gottes Wort (die Bibel) nachdenklich wurde.

Soeben hast du gelesen, dass Gott erklärt:

„Haltet meinen Sabbat (du sollst den Feiertag heiligen - du sollst am Sonntag keine Arbeit verrichten);
denn er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht (für immer),
damit ihr erkennt, dass ich der Herr bin ...“

(2.Mose 31/13)

Viele Menschen bemühen sich mehr um ihr Auto, als sie sich um Gottes Wort kümmern.
Zeitlich gesehen "zieht Gott den Kürzeren".

Die Menschen investieren oftmals auch mehr Geld in ihr Auto, als in Gott.
Wenn es beispielsweise heißt: „Hilf den Armen.“ oder „Hilf finanziell bei der Verbreitung von Gottes Wort.“ -
dann ist dafür nur das Geld frei, was vom normalen Lebensstandard "übrig bleibt".

Für das Auto aber sind die meisten Menschen bereit, auf etwas zu verzichten,
und sich einzuschränken. Denn schließlich ist das Auto "wichtig".
Aber sind Gott und Jesus Christus nicht wichtig ?

Jesus sagt, dass alles, was wir einem Armen oder Bedürftigen tun,
ihm (Jesus) persönlich getan haben. Egal, ob es Gutes
oder Böses (die unterlassene Spende) ist.

(Lies bitte dazu den Klartext-Punkt 017.)

Wenn wir also mehr Zeit und Geld in das Auto investieren, als in Gott und Jesus
(Kaufpreis des Wagens, Garagenbau oder Garagenmiete, Benzin, Winterreifen,
Steuern, Versicherung, TÜV/ASU, Durchsichten, Reparaturen ...),
dann müssen wir nach unserem Tod (am Jüngsten Tag, beim Jüngsten Gericht)
aber eine sehr gute Ausrede haben, warum wir unser Auto höher und wertvoller eingestuft haben,
als Gott und Jesus Christus.

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Kommen wir nun zu der Frage, wann der Sabbat begangen werden sollte
(wann man also die Arbeit möglichst ruhen lassen soll).

In vielen Ländern ist der Sabbat der sechste Tag der Woche.
Meine Aufgabe ist es nicht, das zu kritisieren.

Eigentlich ist es völlig sinnlos, wenn sich jemand
über die Frage den Kopf zerbricht: Wann ist der Sabbat ?

Die Woche hat sieben Tage - das wird niemand bezweifeln.
Danach geht es von vorn los - es ist also ein "Kreislauf".

Wenn sich sieben Kinder im Kreis aufgestellt haben - welches ist
das erste, welches das sechste und welches das siebente Kind ?

Bitte zeige mir doch mal an einem Kreis den Anfang und das Ende.
Ist der Montag der Anfang - der erste Tag der Woche ?

Sicherlich wirst du nun laut und deutlich sagen: „Ja, natürlich !“

Aber so natürlich ist das nicht.
Ich bekam vor einigen Jahren einen Taschenkalender,
auf dem der Sonntag der erste Tag der Woche war -
weil er für die Christen der wichtigste Wochentag ist.

Der Sonntag ist der Tag, an dem Jesus Christus von den Toten auferstand.

Im Neuen Testament wird der Sonntag als der erste Tag der Woche bezeichnet.

„Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren ...“
(Apostelgeschichte 20/7)

Da dieser Tag in unserem Land für zahlreiche Menschen ein arbeitsfreier Tag ist,
haben wir am Sonntag die meiste Zeit, uns um die Worte des Herrn zu kümmern.
Ob tatsächlich in Gottes Wort gelesen wird, das ist davon abhängig,
was für Menschen es sind: echte Christen, Namens-Christen oder Heiden.
(Aber das ist ein anderes Thema. Im Klartext-Punkt 098 erfährst du,
was einen echten Christen von einem Namens-Christen unterscheidet.)

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In vielen Ländern ist (wie bereits erwähnt) der sechste Tag der Sabbat.

Aber was steht in der Bibel geschrieben ?

„Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat ...“
(2.Mose 31/15)

„Dies ist's, was der Herr geboten hat, dass ihr es tun sollt:
Sechs Tage sollt ihr arbeiten,
den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat
...“

(2.Mose 35/1-2)

„Sechs Tage sollst du arbeiten;
der siebente Tag aber ist ein feierlicher Sabbat
...“

(3.Mose 23/3)

„Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde,
aber am siebenten Tag ruhte er und erquickte sich.
“

(2.Mose 31/17)

„Und ... Gott ... ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn
...“

(1.Mose 2/2-3)

„Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken.“
(Hebräer 4/4)

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter
...“

(2.Mose 20/8-10)

Und es steht geschrieben (du hast es soeben gelesen):

„Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten Tag sollst du ruhen,
auch in der Zeit des Pflügens und des Erntens.
“

(2.Mose 34/21)

Und am sechsten Tag sammelten sie doppelt so viel Brot ...
Und er sprach zu ihnen: „Morgen ist Ruhetag, heiliger Sabbat für den Herrn.“

(2.Mose 16/22-23)

Sehr oft steht in der Bibel geschrieben, dass der siebente Tag der Sabbat ist.

„Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat ...“
(2.Mose 16/26)

„Also ruhte das Volk am siebenten Tag.“
(2.Mose 16/30)

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Sollen wir nun in einen Glaubenskrieg ziehen, damit auf der ganzen Welt
der Sabbat auf den siebenten Tag verlegt wird ?

Die verneinende Antwort dazu finden wir ganz eindeutig in Gottes Wort:

„Ist aber jemand unter euch, der Lust hat, darüber zu streiten,
so soll er wissen, dass wir
(die echten Christen) diese Sitte nicht haben,
die
(echten) Gemeinden Gottes auch nicht.“

(1.Korinther 11/16)

In der Bibel steht geschrieben: Wir sollen „... nicht streiten ...“
(Titus 3/2)

„... und streitet nicht über Meinungen.“
(Römer 14/1)

„Die Lippen des Toren bringen Zank (Streit) ...“
(Sprüche 18/6)

„Eine Ehre ist es dem Mann, dem Streit fern zu bleiben;
aber die gern streiten, sind allzumal Toren.
“

(Sprüche 20/3)

„Wer Zank liebt, der liebt die Sünde ...“
(Sprüche 17/19)

„Wer Streit anfängt, gleicht dem, der dem Wasser den Damm aufreißt.
Lass ab vom Streit, ehe er losbricht.
“

(Sprüche 17/14)

„Erinnere sie daran, dass sie ... nicht streiten ...“
(Titus 3/1-2)

„Von törichten Fragen (beispielsweise ob der Sabbat am Freitag, Samstag oder Sonntag ist) ...
von Zank und Streit über das Gesetz halte dich fern (sondern erfülle das Gesetz,
indem du Gutes tust - anstatt darüber zu diskutieren)
;
denn sie (die Diskussionen) sind unnütz und nichtig.“

(Titus 3/9)

Wir Christen sollen nicht unendliche Diskussionen über Gottes Wort und über seine Gesetze führen,
sondern stattdessen seine Gesetze befolgen - und sein Wort in die Tat umsetzen.

Der Herr braucht Täter des Wortes - und keine "Laber-Fritzen",
die alle anderen "schlau-reden", aber selbst nichts tun.

„Dich selbst aber mache zum Vorbild guter Werke ...“
(Titus 2/7)

Im Neuen Testament der Bibel bekommen alle Prediger einen klaren und eindeutigen Auftrag:

„Und ich will, dass du dies mit Ernst lehrst, damit alle,
die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind,
sich mit guten Werken hervorzutun.
Das ist gut
(für den „tuenden“ Christen, weil Gott es so wünscht)
und nützt (auch den anderen) den Menschen.“

(Titus 3/8)

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Nun zurück zum Sabbat.

Wir Deutschen begehen den freien Tag am siebenten Tag der Woche - aber
denke bitte immer an den Kreis. Wo ist der Anfang - und wo das Ende.

Um das Ganze nun noch undurchsichtiger zu machen, habe ich einen Gedanken,
den ich hier einflechten möchte.

Bitte stell dir mal vor, du wärst ein Ausländer, der sich mühselig
mit dem Wörterbuch durch die deutsche Sprache kämpfen muss.

Du hast in deinem schlauen Buch nachgeschlagen,
dass ein freier Tag ein Tag ist, an dem du nicht arbeiten musst.
Logischerweise freust du dich auf den Freitag, denn er ist in deinen Augen der freie Tag.

Aber du wirst in Deutschland enttäuscht sein, denn der fünfte Tag (der Freitag) ist nicht das,
was er verspricht zu sein - es ist kein freier Tag.

Wenn ein Schichtarbeiter am Dienstag und Mittwoch arbeitsfrei hat,
dann ist für ihn notgedrungen einer dieser Tage sein Sabbat.



Nun habe ich sicherlich das erreicht, was ich wollte:
Dass du nun völlig verwirrt bist,
und überhaupt nicht mehr weißt, wann denn nun der Sabbat ist.
(Kleiner Scherz - der aber einen ernsten Hintergrund hat. Warum ?
Lies es im folgenden Bibelzitat bitte selbst nach.)

„Daran erinnere sie und ermahne sie inständig vor Gott,
dass sie nicht um Worte streiten,
was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören.
“

(2.Timotheus 2/14)

Durch die vielen Diskussionen (um oftmals völlig unwichtige Dinge)
wird unsere Konzentration von den wirklich wichtigen Dingen dieser Welt abgelenkt
(was ja schließlich Satans Ziel ist).

Wie viele Menschen müssen in der Dritten Welt sterben, weil sie nichts zu essen oder zu trinken haben,
während wir uns im Fernsehen eine einstündige Diskussion ansehen ?

Ich werde es dir ausrechnen:

Täglich verhungern auf unserer Erde etwa 24.000 Menschen !

Dividieren wir diese 24.000 durch 24 Stunden, dann ergibt das pro Stunde 1.000 Hungertote.

Wir lassen uns im TV eine Stunde lang von einer sinnlosen Diskussion "berieseln", während auf der Erde etwa 1.000 Menschen verhungern müssen, weil sie keine Hilfe von uns bekommen.

Stattdessen sollten wir auf Arbeit lieber eine Überstunde leisten - dann das Geld spenden -
um somit den verhungernden und verdurstenden Menschen in der Dritten Welt aktiv zu helfen.

Das ist praktisch gelebte Nächstenliebe !

Davon sind Gott und Jesus Christus begeistert -
und nicht von den sinnlosen Diskussionen.

(Wichtig: Bitte kleinere Spenden zu einer größeren Überweisung zusammenfassen,
um die anfallenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Begründung
diesbezüglich findest du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen.
Klicke dort auf: seriöse Hilfsorganisationen.)

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Oftmals diskutieren die Christen auch untereinander, an welchem Tag der Sabbat zu begehen ist,
und ob er nun Sabbat oder Sonntag heißt. Aber mal ganz ehrlich: Was soll das ?

Dies ist nur für diejenigen wichtig, die gern diskutieren, um sich selbst darzustellen.
Sie wollen beweisen, wie klug sie sind, und was sie alles wissen.

Aber glaube mir: Du kommst nicht in den Himmel, nur weil du in einem Bibel-Quiz den ersten Platz erreicht hast,
sondern du gelangst in Gottes Reich, weil Jesus deine Sünden auf sich genommen hat, und als Sünder stellvertretend
für dich am Kreuz unter unbeschreiblichen Qualen sein wertvolles, göttliches Leben opferte.

Und für diese Tat möchte Jesus (zum Zeichen der Dankbarkeit) unsere Taten und Werke sehen.

Lass die anderen Menschen ruhig diskutieren. Du aber werde ein Täter des Wortes.
Beweise dem Herrn mit deinen Taten, dass du ihn liebst, indem du anderen hilfst.

Jesus hat dir mit seinem Tod am Kreuz geholfen, damit der Weg in Gottes Reich für dich frei wurde.
Aus Dankbarkeit dafür hilf du anderen Menschen, damit sie:

1. genug zu Essen und zu Trinken haben,

2. medizinische Versorgung bekommen (in der Dritten Welt) und

3. Gottes Wort verständlich weiterverbreitet werden kann.

Gott und Jesus wollen nicht, dass du wie ein Pharisäer auch die kleinsten frommen Kleinigkeiten erfüllst -
aber das Wichtigste außer Acht lässt - nämlich die Nächstenliebe.

Gott und Jesus schauen in dein Herz.
Sie erkennen, ob du dir von ganzem Herzen Mühe gibst - denn nur das allein ist für sie wichtig.

Wie gesagt: Was hilft es dir, wenn du den Sabbat an genau dem "richtigen" Tag einhältst,
aber die vorhin erwähnten drei Punkte nicht erfüllst.



Glaube mir: Dem Herrn ist es nicht so wichtig, ob dieser freie Tag am ersten, fünften, sechsten
oder siebenten Tag der Woche eingehalten wird. Wichtig ist ihm, dass du den Sabbat nutzt, um für
die kommende Woche neue Kraft zu schöpfen, dass du dir an diesem Tag keinen Stress machst, und
dass du die freie Zeit auch dafür gebrauchst, um in Gottes Wort das eine oder andere Kapitel zu lesen.

Du kannst an diesem Tag deinen Kindern etwas über Gott und Jesus erzählen (oder vorlesen)
und du kannst dir in Ruhe Gedanken über dieses oder jenes machen.

Nutze die Zeit, denn du weißt nicht, wie viel dir Gott davon noch geben wird.

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Zum besseren Verständnis nun ein bildlicher Denkanstoß:

Stell dir einen drehbaren Teller vor (wie er beispielsweise für Kuchen benutzt wird).
Darauf stehen im Kreis geordnet sieben Gläser mit gleichem Abstand zueinander.
Alle sind leer - nur in einem liegt ein wertvoller Edelstein.
Dieses Glas soll den wertvollen Sabbat darstellen.
Es befindet sich (aus deiner Blickrichtung gesehen)
auf dem linken Bereich des Tellers.

Nun schließe die Augen.

Jemand dreht den Teller - und sagt irgendwann: „Öffne deine Augen.“

Egal an welcher Position sich jetzt das Glas mit dem Edelstein befindet,
du weißt sofort: Das ist der Sabbat - auch falls es nun rechts steht.

So musst du dir vorstellen, dass du bis zu deiner Geburt die Augen geschlossen hattest.
Was vorher war, das interessiert dich nicht. Wenn du die Augen öffnest,
dann beginnt für dich das Leben. Aber auch da interessiert es dich noch nicht,
wann der Sabbat ist, weil du als Baby andere "Probleme" hast.

Irgendwann erlebst du ganz bewusst den ersten Sabbat. Danach vergehen sechs Tage -
und der folgende Tag ist der nächste Sabbat. Danach vergehen wieder sechs Tage
und der Folgetag ist der Sabbat. Und so weiter ...

Man sagt dir, dass dieser Sabbat, in dem Land, in dem du wohnst, "Sonntag" genannt wird.
Auch das stört dich nicht, denn du weißt, es ist der Tag, der nach sechs Arbeitstagen kommt -
so, wie Gott es festgelegt hat:

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter
...“

(2.Mose 20/8-10)

„Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat ...“
(2.Mose 31/15)

„Sechs Tage sollst du arbeiten;
der siebente Tag aber ist ein feierlicher Sabbat
...“

(3.Mose 23/3)

Das geht solange gut, bis ein ganz "Schlauer" dir einredet, dass du ein Sünder bist,
wenn du den Sabbat nicht einen Tag eher (also am Samstag) begehst.
Dein "Drehteller" soll also etwas zurückgedreht werden -
ansonsten kommst du in die Hölle !

Immer wieder redet dir dieser Neunmalkluge ein, dass du ein Sünder bist,
wenn du am Samstag arbeitest und am Sonntag den Sabbat begehst.

Aber mal ganz ehrlich: Ändert sich denn etwas an der Aufstellung der Gläser,
nur weil du deinen Drehteller um eine Glasbreite zurückdrehst ?

Nein, denn nach den sechs leeren Gläsern kommt immer noch das Glas mit dem Edelstein.
Nach sechs Arbeitstagen folgt also immer dein Sabbat - oder dein Sonntag,
oder wie man ihn nennen möchte.

Lass dir also nicht einreden, dass du ein Sünder seist, nur weil
vor einigen Jahrhunderten jemand an "deinem Teller" gedreht hat.
Dies geschah zu einer Zeit, in der du deine Augen noch geschlossen hattest.
Demzufolge geht es dich nichts an - und ändern kannst du auch nichts daran.

Wir haben wesentlich wichtigere Probleme zu bewältigen, als das "Tellerdrehen".

Es gibt auf dieser Erde Milliarden Menschen, die noch nicht mal einen Teller haben,
auf dem etwas Essbares liegt. Um diese Bedürftigen machen sich die Sabbat-Diskutierer
keine Gedanken, denn dann müssten sie ja auf etwas verzichten, um helfen zu können.
Lieber diskutieren sie herum, denn das kostet sie kein Geld.

Denke immer an die Warnung aus Gottes Wort:

„... streitet nicht über Meinungen.“
(Römer 14/1)

Und vergiss niemals, dass der Herr keine Diskutierer des Wortes
in seinem Reich haben möchte, sondern Täter des Wortes.

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)

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Denke immer daran, dass Gottes Gesetze nicht nur aus der Einhaltung des Sabbats bestehen.

Im Klartext-Punkt 129 findest du die Gesetze, die der Herr uns vorgibt.
Sie dienen als ein hilfreiches "Geländer", damit wir nicht vom Weg abkommen sollen.

Vorwurfsvoll sagt Jesus Christus zu den Menschen:

„Und niemand unter euch tut das Gesetz.“
(Johannes 7/19)

Damit meint Jesus das gesamte Gesetz, denn viele "Gläubige" oder "Christen" halten einige Gesetze ein -
während sie sich bei den anderen weigern, sie in die Tat umzusetzen, weil sie Zeit oder Geld kosten.

Sie "sortieren" Gottes Gesetze in leicht zu erfüllende - und schwer zu erfüllende.
Sobald ein Gesetz persönliche Opfer (Zeit oder Geld) abverlangt, dann lassen sie
dieses Gesetz einfach heimlich still und leise "unter den Tisch fallen".

Wir haben nicht das Recht, an Gottes Anweisungen (also an seinen Gesetzen) "herumzumäkeln"
oder sie zu "sortieren". Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 148.

Mit Lobpreisliedern ehren sie den Herrn - aber mit der Tat beweisen sie ihm ihre Liebe nicht.

Gott spricht erbost:

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Und
... mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.
(Heutzutage "fette" Opfer-Kerzen für ein paar lächerliche Euro.)
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“

(Amos 5/21-23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert,
aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" -
sondern er wünscht sich:


„... ein Volk ... , das eifrig wäre zu guten Werken.“
(Titus 2/14)

Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige
(beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist,
den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9-10)

Zum Thema Erstlinge (Gottes Zehnter) lies bitte den Klartext-Punkt 094.

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) -
aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben),
davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180,
denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".



Wir können (und sollen) dem Herrn unsere Liebe und Dankbarkeit durch Taten und Werke beweisen.

„Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Sein Wort in die Tat umsetzen - das ist Liebe zum Herrn.

Jesus Christus stellt enttäuscht fest:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

(Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir
leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten -
oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Wer sich nach außen hin religiös und fromm darstellt, kluge Sprüche bezüglich des Glaubens klopft -
aber den Herrn um seinen Zehnten betrügt, und auch ansonsten keinerlei Aktivitäten für Gott und Jesus
vorzuweisen hat, sollte sich dessen bewusst sein, dass er lediglich ein erbärmlicher Namens-Christ ist.

Infos zu Gottes Zehntem findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 094.

Bitte lies im Klartext-Punkt 137 auch die wichtigen Infos zum Thema:
„Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

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Immer wieder sind einige Christen der Meinung:

Der Sabbat ist unbedingt am Samstag einzuhalten.

Wenn auch du diese Meinung vertrittst, dann kannst du dies doch
gern so tun, denn dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden.

Ich möchte dir diese Haltung nicht ausreden. Aber bedenke bitte auch,
dass andere Christen in diesem Punkt nicht deiner Meinung sein müssen.

Nimm dir immer den Hinweis aus Gottes Wort zu Herzen, in dem uns gesagt wird:

„... streitet nicht über Meinungen.“
(Römer 14/1)

Bitte erlaube mir den folgenden Denkanstoß:

Wie sollen sich Hausbesitzer verhalten, die während der gesamten Woche
auswärts arbeiten und wohnen (z.B. Montagearbeiter) ?

Sie haben folgendes Problem: Woche für Woche kommen sie erst am späten Freitagabend
nach Hause - müssen aber, um ihr Haus und Grundstück in Ordnung zu halten,
am Wochenende die eine oder andere Arbeit erledigen, die Lärm verursacht.

Samstags "dürfen" sie nicht arbeiten, weil dies ihr "echter" Sabbat ist.

Am Sonntag wollen sie arbeiten, weil ihr Glaube es ihnen erlaubt - sie dürfen aber an diesem
Tag keine lärmintensiven Arbeiten ausführen, wie beispielsweise Rasen mähen, Gartenabfälle
schreddern, mit der Schlagbohrmaschine oder dem Winkelschleifer arbeiten, Holz mit
der Maschine sägen usw. - denn dies alles verbietet ihnen die weltliche
Regierung in Form von Gesetzen zur Sonntagsruhe.

Als Christen dürfen wir uns nicht gegen solche staatlich erlassenen Gesetze auflehnen,
denn dies wird uns in Gottes Wort verboten:

„Jedermann sei untertan der Obrigkeit ...“
(Römer 13/1)

„Erinnere sie daran, dass sie der Gewalt der Obrigkeit untertan und gehorsam seien ...“
(Titus 3/1)

Und Jesus verlangt von uns, dass wir unseren Nächsten lieben sollen.
Der Nächste ist auch mein Nachbar, der am Sonntag seine Ruhe haben will.

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Auch einkaufen dürfen diese Christen am Wochenende nicht, denn am "echten" Sabbat
sollen sie nicht einkaufen (weil dies als Arbeit bezeichnet werden kann),
und am Sonntag, wo sie es dürften, sind die Geschäfte geschlossen.

Wie soll sich also ein auswärts arbeitender Mensch verhalten ?

Wann soll er all die anfallenden Arbeiten erledigen ?

Soll er in ein Land auswandern, wo er am "echten" Sabbat ruhen kann -
und am darauf folgenden Tag (an unserem Sonntag) arbeiten darf ?

In solchen Ländern, wo dies möglich ist, wird allerdings ein
anderes Problem auftauchen - nämlich die Christenverfolgung.

Wie soll er sich also verhalten ?

Soll er sich für alle lärmintensiven Arbeiten Handwerker bestellen,
die dies während der fünf Wochentage für ihn erledigen ?

Gott und Jesus wären garantiert glücklicher darüber, wenn er dieses Geld
dafür nutzen würde, um den Bedürftigen in der Dritten Welt zu helfen.

Fakt ist: Gott und Jesus Christus haben in der Bibel für uns alles ganz genau
niederschreiben lassen, was sie als wichtig ansehen. Wenn es für sie wichtig wäre,
an welchem Tag wir den Sabbat begehen, dann würde dies so eindeutig in der Bibel
für uns nachzulesen sein, dass sich niemand ein schlechtes Gewissen einzureden braucht.

Gott kennt die Zukunft. Demzufolge wusste er schon damals, als der Sabbat eingeführt wurde,
dass etliche Jahrhunderte später dieser Tag um einen Tag verschoben wird. Wenn er es für wichtig
erachtet hätte, dass wir in alter Tradition an genau diesem Tag festhalten sollen, dann hätte
er es unmissverständlich erwähnt. Aber er ließ lediglich mehrmals niederschreiben, dass wir
sechs Tage arbeiten sollen, und am darauffolgenden Tag, also dem siebenten Tag, den Sabbat
einzuhalten haben.

Wann dieser siebente Tag ist, das hob er nicht explizit (ausdrücklich,
gesondert, betont, eindringlich, energisch) hervor.



Wer haargenau einhalten will, dass der Sabbat am Samstag stattzufinden hat,
wird vor ein weiteres Problem gestellt:

Es gibt nämlich im Judentum zwei unterschiedliche Meinungen darüber,
wann ein Tag beginnt - und wann er endet.

Die einen sagen, dass beispielsweise der Sabbat am Freitagabend beginnt -
und am Samstag Abend endet.

Die anderen sind der Meinung, dass der Sabbat den gesamten Samstag umfasst.

Wer hat recht ?

Und wieder tut sich ein neuer Streitpunkt auf !

In Gottes Wort heißt es aber:

„... streitet nicht über Meinungen.“
(Römer 14/1)

Je mehr man sich in dieser Problematik "fest beißt", um so weniger hat man einen klaren Kopf,
um die Dinge zu durchdenken, die Jesus Christus als wichtig hervorgehoben hat. Dies ist
beispielsweise das Gute tun und das Verbreiten seines Wortes.



Wer seine Zeit damit vergeudet, sich schlau zu lesen, wann der Sabbat einzuhalten ist, verhält sich
letztendlich wie die damaligen Schriftgelehrten, die alles und jedes Wort "auf die Goldwaage" legten.

Was Jesus von ihnen gehalten hat, weißt du sicherlich: Er wollte mit ihnen nichts zu tun haben !

Also sei du kein Schriftgelehrter, sondern denke stattdessen intensiv darüber nach,
wie du für Gott und Jesus noch effizienter tätig sein kannst - denn das ist wichtig !

Lies bitte im Klartext-Punkt 177 nach, dass wir nicht nur irgendwie
für unseren Herrn tätig werden sollen - sondern effizient.

Effizienz ist nämlich in den Augen von Jesus sehr, sehr wichtig !

Jesus Christus schickt niemanden in die Hölle, nur weil er (oder sie) den Sabbat am Sonntag begangen hat,
Aber Jesus wirft jeden hinaus, der das Gebot der Effizienz vernachlässigte (siehe Klartext-Punkt 177) -
und der sich nicht von ganzem Herzen bemühte, anderen Gutes zu tun. Auch dies erklärte er
mit knallharten und unmissverständlichen Worten - nachzulesen im Klartext-Punkt 118.





Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




Warum können innerhalb der Texte die
Nummern mit dem gelben Hintergrund
nicht direkt angeklickt werden ?


Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
(beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
Hier kannst du sie lesen.




Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
es betrifft das liebe Geld.


Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
"ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
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