Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

Hier (im Besucherzähler) erfährst du, wie viele Besucher heute schon in den Klartext-Infos gelesen haben, wie viele momentan darin lesen und wie viele bisher insgesamt die Homepage besuchten.



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Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 208:

Wollen Gott und Jesus Christus uns Druck machen ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

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Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Die Prediger der Halbwahrheiten sprechen oftmals von "Baby Christen".
Diesen Begriff leiten sie von dem folgenden Bibelzitat ab:

„... seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein,
damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil,
da ihr ja geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.
“

(1.Petrus 2/2)

Und schon beginnt das Predigen der Halbwahrheiten (Halbwahrheiten siehe Klartext-Punkt 106).

Natürlich sind Gott und Jesus Christus gnädig und barmherzig (freundlich) - aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Infos über Gottes Gnade findest du im Klartext-Punkt 137.

Lies bitte auch unbedingt den Klartext-Punkt 170.
In ihm geht es um Gottes "wenn - dann - Prinzip".

Wer "in Watte gepackt" wird, erfährt nicht die wichtigen Verhaltensregeln, die der Herr von uns verlangt.
Diese Menschen bekommen lange Zeit ein falsches Bild vom "Lieben Gott" - und erschrecken dann eines Tages,
wenn sie die volle Wahrheit irgendwo lesen oder hören. Denn in ihrer Kirche oder Gemeinde wurde nicht gepredigt,
dass man als Täter des Wortes durchs Leben zu gehen hat. Im Gegenteil - diese wichtige Info wurde mit aller Kraft
und Gewalt zurückgehalten. Man rechtfertigt dies damit, dass man die "Baby-Christen" nicht überfordern möchte.
Aber in Wirklichkeit will man erreichen, dass dieser neu zum Glauben gekommene Mensch möglichst niemals
ein Täter des Wortes wird - sondern mit Religion und Frömmigkeit zufrieden ist.

Warum verheimlichen fast alle Prediger, dass man Täter des Wortes werden muss ?

Weil die meisten (ich wage sogar zu behaupten, fast alle) Prediger in Wirklichkeit Diener Satans sind.

„... er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.“
(2.Korinther 11/14)

„Darum ist es nichts Großes (deshalb ist es nichts Besonderes),
wenn sich seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit ...“

(2.Korinther 11/15)

Wären sie nicht Diener Satans, dann würden sie die volle Wahrheit predigen - und nicht so vehement
(heftig, mit allen Mitteln) verschweigen, dass wir Christen die Dankbarkeit für unsere Gnadenrettung
durch Taten und Werke beweisen - und unser Licht vor den anderen Menschen leuchten lassen sollen.

In Gottes Wort wird uns Predigern befohlen:

„Das sage und ermahne und weise zurecht mit ganzem Ernst.“
(Titus 2/15)

Aber was tun die Prediger der Halbwahrheiten ?

Sie decken den Mantel der Verlogenheit über die Wahrheit. Sie berieseln die Gläubigen mit nutzlosen Predigten, in denen
völlig sinnlose Fragen als "Problem" aufgeworfen werden - um dann diese belanglosen Probleme besprechen zu können.
So lenken sie vom eigentlich Wichtigen ab, indem sie vor den Gläubigen viel reden - aber nichts sagen.

Denn was wirklich gesagt werden müsste (dass wir Täter des Wortes zu sein haben), verschweigen sie.



Wieder ein Bibelzitat, aus dem die Prediger der Halbwahrheiten ihre Rechtfertigung ableiten,
die Baby-Christen in Watte zu packen:

„Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen.
Auch jetzt könnt ihr's noch nicht, weil ihr noch fleischlich seid.
“

(1.Korinther 3/2-3)

Am Ende des Zitats wird bereits deutlich, warum diese gläubig gewordenen Menschen noch "in Watte gepackt" werden müssen:
„... weil ihr noch fleischlich seid.“

Nicht mehr "fleischlich" zu sein bedeutet nicht, dass man sich mit frommen und religiösen Worten und Handlungen hervortut.
Sondern "nicht mehr fleischlich sein" bedeutet: Von ganzem Herzen so leben zu wollen, wie der Herr es von uns erwartet.

Wer sich auf Gott und Jesus Christus mit dem Herzen "einlässt", bekommt auf viele Dinge
des täglichen Lebens eine völlig andere Betrachtungsweise.

Infos dazu im Klartext-Punkt 074. Sein Titel:
Gott teilt seinen Freunden unfassbare Dinge mit.

Beispielsweise ist für echte Christen das Geld nur zweitrangig.

Auch sind sie eher bereit, persönlichen Verzicht zu üben, weil sie wissen, dass ihr Dienst
für den Herrn am Jüngsten Tag hundertfach belohnt wird.

Jesu Versprechen:

„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.“
(Matthäus 19/29)

Das "fleischliche Denken" hindert uns daran, ohne Murren für den Herrn tätig zu werden.

Da in vielen Kirchen und Gemeinden den neu zum Glauben gekommenen Menschen lediglich von der Gnade
und Barmherzigkeit des Herrn gepredigt wird, sind diese Menschen nicht in der Lage, das "Laufen" zu lernen -
geschweige denn, Jesu Missionsbefehl zu erfüllen - also "Lehrer" zu werden.

„Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe
der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise.
Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit,
denn er ist ein kleines Kind.
Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben,
Gutes und Böses unterscheiden können.
“

(Hebräer 5/12-14)

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In den Kirchen und Gemeinden werden die Baby-Christen auch deshalb in Watte gepackt, damit sie nicht fluchtartig davonlaufen,
weil der christliche Glaube ein schwerer Weg ist. Würde man ihnen sofort die volle Wahrheit sagen, könnte es geschehen,
dass diese neu zum Glauben gekommenen Menschen "ihr Heil" woanders suchen. Das hätte zur Folge, dass die Kirchen
und Gemeinden weniger Mitglieder ihr Eigen nennen könnten - was wiederum zur Folge hätte, dass sie weniger
Spenden und Gemeindebeiträge einkassieren könnten - und das wäre schlimm - oh weh -
dies muss logischerweise mit allen Mitteln verhindert werden.



Jesus Christus hat die Menschen, die zu ihm kamen, um ihm nachzufolgen, nicht in Watte gepackt.
Er hat ihnen stattdessen knallhart und unbarmherzig gesagt, "wo der Weg lang geht".

Wie sehr unser Herr Jesus Christus Klartext redet, wird im Folgenden deutlich:

„Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: „Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe ?“
Er
(Jesus) aber sprach zu ihm: „Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer.
Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.
“

Da fragte er ihn: „Welche ?“

Jesus aber sprach: „Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht
falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter; und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
“

Da sprach der Jüngling zu ihm: „Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch ?“

Jesus antwortete ihm: „Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach !
“

Als der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.

Jesus aber sprach zu seinen Jüngern:
„Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen.“

(Matthäus 19/16-23)

Kein "in Watte packen" - sondern knallharter Klartext - und zwar gleich zu Beginn des Kennenlernens.
Nicht erst ein "Einlullen" mit süßen Worten, um einen neuen Nachfolger zu gewinnen.
Keine "Schonzeit" als "Baby-Christ" - sondern sofort "das volle Programm".



Denkanstoß:

Wir Europäer sind im weltweiten Maßstab die Reichen - wir alle. Uns geht es so gut,
dass wir durch etwas persönlichen Verzicht sehr viel Gutes tun könnten.

Aber warum tun wir es nicht ?

Lies zu dieser Problematik bitte auch den Klartext-Punkt 193. Sein Titel:
Die Christen könnten diese Welt verändern - aber weil ihre Taten und Werke fehlen, geschieht dies nicht !

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 207 mit dem Titel:
Sind wir Schmarotzer? Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?



Es wäre auch unfair gegenüber dem neu gläubig gewordenem Menschen, wenn man ihn erst allmählich in die volle Wahrheit einführt.
Immer wieder wirft man mir vor, dass ich die Baby-Christen mit meinem Klartext schockiere, sie verängstige und sogar vergraule.
Aber manchmal schreiben mir Leser auch, dass sie sehr dankbar sind, weil sie auf meiner Homepage gleich von Anfang an
nachlesen können, was sie im christlichen Glauben erwartet. Des öfteren schrieb man mir, dass durch meine Klartext-Infos
der Durchbruch zu einem echten Glauben erst möglich wurde. Diese Menschen hatten nämlich "den Haken an der ganzen Sache"
gesucht. Sie konnten es nicht glauben, dass man für nichts Tun mit dem Paradies belohnt werden würde.

Ich erklärte ihnen daraufhin immer, dass sie sich durch Taten und Werke das Paradies nicht "erkaufen" könnten,
sondern dass die Taten und Werke lediglich aus Dankbarkeit für Jesu Erlösungswerk zu vollbringen wären.
Und - welch ein Wunder: Alle schrieben mir zurück, dass sie dies, Dank meiner leicht verständlichen Klartext-Infos,
bereits verstanden hätten.

Und nochmals: Welch ein Wunder - das sind genau diejenigen, die nun schon sehr lange fest im Glauben stehen,
und sogar meine Arbeit regelmäßig mit dem Zehnten ihres Einkommens unterstützen.

Eine Homepage-Leserin schrieb mir:

„Ich hatte erstmals Jesus erkannt - aber dann kam eine Zeit, die genau in die andere Richtung ging.
Und warum? Ich wollte, als gerade geborener Säugling, feste Nahrung zu mir nehmen.
Ich wollte große Taten vollbringen, wollte Menschen zu Gott ziehen, wollte nur noch eifern.
Das Problem: Ich hatte die falsche Herzenseinstellung, denn jetzt hatte ich mich privilegiert gefühlt.
"Ich" wollte etwas tun. Alles wofür ich geeifert hatte - alles was ich mir gedacht hatte, ging schief.
Also war ich frustriert ...“

Immer wieder erfahre ich, dass Menschen anfangs begeistert sind von dem christlichen Glauben,
sie schwärmen von ihrer Rettung durch Jesus Christus und sind "Feuer und Flamme"
vom friedlichen Zusammenleben in der Gemeinde.

Aber allmählich schleichen sich die Alltagssorgen wieder in ihr Leben ein.
Die Gebetsanliegen werden immer seltener erhört - und das Feuer
der Liebe zum Herrn droht allmählich zu erlöschen.

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 161. Sein Titel:
Die Luft ist 'raus - die Begeisterung weg ?
Hilfe - die Liebe zum Herrn erkaltet allmählich !

Empfehlen möchte ich dir den dazu passenden Klartext-Punkt 214 mit dem Titel:
Hilfe - ich spüre die Liebe zu Jesus nicht !
Wie kann man den "inneren Schweinehund" besiegen, der verhindern will, dass wir für den Herrn aktiv werden ?
Ratschläge, wie auch du aktiv - ein Täter des Wortes werden kannst.
Wie kannst du das Aufgeben verhindern ?

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Aber leider ist auch dies der Fall: Sehr, sehr viele Menschen drehen mir den Rücken zu und suchen sich einen leichteren Weg -
einen Weg, der ihnen besser gefällt - einen Weg auf dem sie Schulterklopfen und persönlich (möglichst in der Öffentlichkeit
ausgesprochenes) Lob vom Pfarrer bekommen - wo ihnen die Gemeindemitglieder Honig ums Maul schmieren und sich einschleimen.

In den Gemeinden wird den Gläubigen viel vom "Lieben Gott" und vom gnädigen Herrn Jesus Christus gepredigt - um dadurch
die Liebe zum Herrn zu wecken. Aber wenn dann der Alltag nicht mit dem übereinstimmt, was ihnen vollmundig gepredigt wurde,
dann bricht für viele der anfänglich sooooo schöne Glauben wie ein Kartenhaus zusammen - und sie wenden sich vom Herrn ab.



Ich "predige" auf meiner Homepage von Anfang an, dass man sein Kreuz auf sich zu nehmen hat - ansonsten ist man es nicht wert,
dem Herrn nachzufolgen - ansonsten hat man nicht das Recht, sich Christ zu nennen.

Jesus Christus sagt unverblümt und knallhart:

„Wer mir nachfolgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
(Markus 8/34)

„Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.“
(Matthäus 10/38)

„Wer mir folgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
(Lukas 9/23)

„Will mir jemand nachfolgen, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
(Matthäus 16/24)

„Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.“
(Lukas 14/27)


Ich streue den Menschen keinen Sand in die Augen, um Spenden zu bekommen, sondern rede (schreibe) Klartext.
Klipp und klar erkläre ich allen (auch den "Baby-Christen"), dass es ein langer und schwerer Weg ist - und dass man
die Belohnung nur dann bekommt, wenn man bis zum Ende durchhält.

Jesus Christus verspricht:

„Wer aber beharrt (durchhält) bis an das Ende, der wird (im Paradies) selig (sehr glücklich).“
(Markus 13/13 - ähnlich auch bei Matthäus 10/22 und Matthäus 24/13)

„Selig (sehr glücklich) ist der Mann (und logischerweise natürlich auch die Frau),
der die Anfechtung erduldet (der den Versuchungen widersteht);
denn nachdem er bewährt ist (nachdem er Gottes Prüfungen [siehe Klartext-Punkt 023] bestanden hat),
wird er die Krone des Lebens (das ewige Leben) empfangen,
die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
“

(Jakobus 1/12)

Der Herr verspricht dir:

„Sei (Gott und Jesus) getreu bis an den Tod (halte bis zu deinem Ende tapfer durch),
so (dann) will ich dir die Krone des Lebens geben“ (nämlich das ewige Leben in Gottes Reich).

(Offenbarung 2/10)

Jesu Versprechen beruht auf dem "wenn - dann - Prinzip",
das im Wort des Herrn sehr oft Anwendung findet.
In diesem Fall heißt es: Wenn du treu und tapfer durchhältst -
dann bekommst du das ewige Leben in Gottes Reich.

Lies zum "wenn - dann - Prinzip" bitte auch den bereits empfohlenen Klartext-Punkt 170.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 204 mit Ratschlägen,
die dir dabei helfen, Jesu Worte dauerhaft in die Tat umzusetzen.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 062 mit dem Titel:
"Der Auftrag lautet: Durchhalten und nicht zweifeln !"

Dort erfährst du, dass Zweifel tödlich sind -
tödlich für den Glauben, aber auch für den Zweifler.



Natürlich fallen durch eine gepredigte echte und reine Wahrheit sehr viele vom Glauben ab.

Aber was ist das für ein Glauben, von dem sie abfallen ?

Es ist kein echter Glaube, sondern der Glaube, dass Kirche, Gemeinde, Religion,
Frömmigkeit, Beten und Singen sie ins Paradies führt. Aber auf solch einen Glauben
kann man von Anfang an verzichten - denn er ist ein Irrweg, der nicht zum Ziel führt.

Der echte Glaube zu Jesus Christus wächst erst dann, wenn man erkannt hat, was man selbst für ein "Strolch" war -
wenn man erkannt hat, dass man nur durch das Gnadengeschenk des Herrn gerettet werden kann.

„Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße,
und als ich zur Einsicht kam, schlug ich an meine Brust.
Ich bin zuschanden geworden und stehe schamrot da
...“

(Jeremia 31/19)

Mit dieser Erkenntnis wächst tief im Innersten Dankbarkeit, die nicht geheuchelt ist.
Und aus dieser Dankbarkeit entsteht der Drang, für den Herrn aktiv zu werden -
ihm als Täter des Wortes nahe zu sein.

Solange Satan es nicht gelingt, diese tiefe Dankbarkeit zu zerstören, zu "zerreden" oder sie zu stehlen,
so lange wird man im aktiven Glauben an der Seite des Herrn durchs Leben gehen können.

Fehlt diese tiefe Dankbarkeit dem Herrn gegenüber - dann stirbt der echte (der aktive) Glauben -
Herz und Kopf sind dann nur noch von nutzloser Religion und Frömmigkeit ausgefüllt.

Bitte lies diesbezüglich auch den Klartext-Punkt 050. Sein Titel:
Von welchen Menschen kann Jesus die größte Dankbarkeit erwarten ?



Das Durchhalten bis zum Ende ist das Allerwichtigste.

Die anfängliche Begeisterung - das "Feuer" eines Baby-Christen hat nicht so viel Glut,
dass es bis zum Lebensende den Menschen am Laufen hält. Da muss mehr vorhanden sein,
als es in den Gemeinden den Menschen gepredigt wird. Eine Herzensbindung zum Herrn
muss nämlich entstehen. Und die wächst nicht durch gepredigte Schmuseworte, sondern
dadurch, dass man die Erkenntnis über sich gewinnt. Man muss erkennen, dass man nichts wert ist -
sündig und schmutzig vor dem Herrn steht - und am Jüngsten Tag eigentlich verloren wäre.
Dann ist man bereit, bei Rückschlägen immer wieder aufzustehen und tapfer weiterzulaufen.

Dabei ist auch ein gewisser Druck hilfreich. Nicht die gepredigte Angst vor der Hölle -
aber die Erkenntnis, dass wir nun mal nur die Wahl zwischen Paradies und Hölle haben.

Druck hält uns wach - Schmuseworte schläfern uns ein.

Bleibe du wach - wehre dich also nicht gegen einen gewissen Druck, den der Herr dir macht.

Wichtig:

Lass dir von den Predigern der Halbwahrheiten nicht die Hölle ausreden.

Zu diesem Thema findest du in diesem Klartext-Punkt (etwas weiter unten) noch wichtige Hinweise.

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 213 empfehlen. In ihm geht es um den Zorn, den Gott
gegenüber den Sündern in sich trägt, die zu einer Umkehr von ihrem falschen Weg nicht bereit sind.

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Du denkst oder sagst: „Mir machen Gott und Jesus keinen Druck - ich habe meine Ruhe.
Demzufolge sind sie mit meinem Lebenswandel sicherlich einverstanden.
“


Bei diesem Gedanken könnte es sich um einen gewaltigen Denkfehler handeln.
Der Herr hat an jedem von uns das eine oder andere auszusetzen - und versucht,
unser Fehlverhalten durch gelegentliches Eingreifen zu ändern.

Wer an sich keine göttliche Erziehung und Zurechtweisung spürt,
könnte eventuell vom Herrn schon "aufgegeben" worden sein.
Denn wir werden nicht unzählige Male ermahnt und zurechtgewiesen.

Bitte lies zu diesem wichtigen Thema unbedingt den Klartext-Punkt 060. Sein Titel:
Wie oft greift Gott in dein Leben ein, um dich zu einer dauerhaften Umkehr zu bewegen ?



Immer wieder wird in den Predigten von der Gnade und Barmherzigkeit des Herrn berichtet.
Kaum ein Prediger wagt sich an das schmerzhafte Thema heran, dass Gott und Jesus Christus
uns Menschen auch einen gewissen "Druck" machen.

Wenn Gott sich etwas vorgenommen hat, dann "zieht" er dies durch.

„Ich, der Herr, sage es und tue es auch.“
(Hesekiel 36/36)

„Ich, der Herr, rede es und tue es auch.“
(Hesekiel 17/24 und Hesekiel 37/14)

„Ich, der Herr, habe es geredet und will's auch tun ...“
(Hesekiel 22/14)

„Ich, der Herr, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun ...“
(4.Mose 14/35)

„Denn der Herr hat sich's vorgenommen und wird's auch tun ...“
(Jeremia 51/12)

So spricht Gott der Herr:
„Was ich rede, soll sich nicht lange hinausziehen, sondern es soll geschehen ...“

(Hesekiel 12/28)

„Was ich rede, das soll (und das wird garantiert) geschehen ...
rede ich ein Wort und tue es auch, spricht Gott der Herr.“

(Hesekiel 12/25)

Auch bei Jesaja wird uns erklärt,
dass Gott seine Worte nicht zurücknimmt:

„... er (Gott) ... nimmt seine Worte nicht zurück ...“
(Jesaja 31/2)

Wenn Gott etwas beschlossen hat, was geschehen soll, dann sorgt er
mit mehr oder weniger Druck dafür, dass es auch tatsächlich geschieht.

Gott sagt:

„... denn ich hab's geredet,
ich hab's beschlossen
...
ich will auch nicht davon ablassen“ (es wird garantiert geschehen).

(Jeremia 4/28)

Beispielsweise beauftragte Gott Jona damit, in die Stadt Ninive zu gehen.
Dort sollte er die Menschen warnen, denn Gott war es leid, sich das
sündige Treiben der Bewohner noch länger anzusehen.
(Nachzulesen im Buch Jona.)

Aber Jona gehorchte nicht, sondern versuchte mit Ausreden - und schließlich mit seiner Flucht
vor dem Herrn, den von Gott gegebenen Auftrag zu umgehen (ihn nicht zu erfüllen).

Wie unsanft Gott auf diesen Ungehorsam reagierte, wird dir sicherlich bekannt sein.
Falls nicht, dann lies es bitte im Buch Jona (Altes Testament) nach.

Jona wurde von Gott also regelrecht dazu gezwungen, diesen schwierigen Auftrag zu erfüllen.
Und welch ein Wunder - die Bewohner der Stadt Ninive bekehrten sich auf Grund der Warnung
Jonas von ihrem sündigen Weg. Daraufhin verschonte Gott die Stadt vor dem Untergang.

„Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege,
reute ihn das Übel, das er ihnen angekündigt hatte, und tat's nicht.
“

(Jona 3/10)

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Wichtig ist:

Sie bekehrten sich - deshalb war Gott zu ihnen gnädig und barmherzig.


Bitte beachte:

„Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten ...“
(Jona 3/10)

„... ihr Tun ...“

Gott möchte von uns nicht mit blumigen Worten "vorgelabert" bekommen, dass wir uns bekehren wollen -
sondern, dass wir dies mit der Tat tun, indem wir uns von ganzem Herzen bemühen,
die Sünden und Fehler nicht mehr zu wiederholen.

Wenn der Herr dies an uns erkennt, dann vergibt er uns all die Sünden,
die wir versehentlich immer wieder begehen. Denn absolut ohne Sünde
kann kein Mensch durchs Leben gehen. Das weiß Gott ganz genau.
Aber er will unsere ernsthaften Bemühungen sehen.

Bitte lies zum Thema Gnade und Barmherzigkeit auch den Klartext-Punkt 137.

Ansprechen möchte ich an dieser Stelle nochmals den bereits empfohlenen Klartext-Punkt 170.
In ihm geht es um Gottes "Wenn - dann - Prinzip".

Gott verlangt von uns echte Bekehrung. Ihm genügt es nicht, wenn wir uns
lediglich religiös verhalten (Kirchgang, Lobpreisgesänge).

Gott sagt knallhart:

„Ich ... mag eure Versammlungen nicht riechen.
Und ... mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.
(Heutzutage "fette" Opfer-Kerzen für ein paar lächerliche Euro.)
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“

(Amos 5/21-23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert,
aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" -
sondern er wünscht sich:


„... ein Volk ... , das eifrig wäre zu guten Werken.“
(Titus 2/14)

„Gutes tun
und mit andern
(gemeint sind nicht unsere Freunde, sondern die wirklich Bedürftigen dieser Welt)
zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.“

(Hebräer 13/16)

(Lies bitte zum Thema "opfern" auch den Klartext-Punkt 040.)


Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige
(beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist,
den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9-10)

Zum Thema Erstlinge (Gottes Zehnter) lies bitte den Klartext-Punkt 094.

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) -
aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben),
davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180,
denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".



Der Herr Jesus stellt enttäuscht fest:

„Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

(Im Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir
leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

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Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten -
oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema:
„Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Infos zu Gottes Zehntem (zu den sogenannten Erstlingen)
findest du im Klartext-Punkt 094.

Das Geben des Zehnten beruht auch auf Gottes Wenn - dann - Prinzip.
Er verspricht uns nämlich:

„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ...
und prüft mich hiermit, spricht der Herr ...
ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde
und Segen herabschütten die Fülle.
“

(Maleachi 3/10)

„Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen all deines Einkommens,
so
(dann) werden deine Scheunen voll werden ...“

(Sprüche 3/9-10)

Wir müssen Gott nicht den Zehnten geben. Dies ist für ihn aber ein Beweis,
ob wir ihn mehr lieben als das Geld.

Jesus Christus sagt zu diesem Thema folgendes:

„Niemand kann zwei Herren dienen ...
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
(Mammon ist
die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

Wer sich und seinem Lebensstandard dient, kann nicht gleichzeitig Gott dienen.
Ein "Herr" ist das eigene Wohlbefinden - und der andere Herr ist Gott.
Für einen von den beiden musst du dich entscheiden.
Beiden kannst du nicht dienen.

Jesu Worte:

„Kein Knecht kann zwei Herren dienen;
entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
“

(Lukas 16/13)



Nun aber zurück zum Thema dieses Klartext-Punktes:
Wollen Gott und Jesus Christus uns Druck machen ?

Sie "wollen" nicht - aber oftmals müssen sie es tun.
Ansonsten würde sich nämlich so gut wie nichts bewegen.
Der Mensch sonnt sich lieber in seiner Faulheit, anstatt
den Allerwertesten von der Kirchenbank zu erheben und für den Herrn tätig zu werden.

Schon damals waren die Menschen träge, faul, geizig und feige.

Mose bekam von Gott den Auftrag, das Volk Israel aus der Gefangenschaft zu führen.
Aber anstatt dem Herrn Gehorsam zu leisten, suchte Mose nach Ausreden.
So diskutierte er mit Gott:

Mose aber sprach zu dem Herrn:
„Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht,
seitdem du mit deinem Knecht redest;
denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge.
“

(2.Mose 4/10)

Gott ließ Moses Ausrede nicht gelten - er "musste" Gottes Auftrag erfüllen.

Auch wir "müssen" (sollen) das tun, was Gott und Jesus Christus uns gebieten.

Tust du es ?

Wenn ja, dann bist du einer der wenigen Menschen, die sich nicht Tag für Tag mit Gott anlegen -
dann aber hoffen und glauben, am Jüngsten Tag im Paradies mit offenen Armen empfangen zu werden.

Nur wer sich von ganzem Herzen bemüht, der Sünde fern zu bleiben,
kann mit der Gnade und Barmherzigkeit des Herrn rechnen.

Wer vorsätzlich sündigt, sollte sich Gottes Warnung
auf der Zunge zergehen lassen - die da lautet:

„Denn wenn wir mutwillig sündigen,
nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
haben wir hinfort
(zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
(Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
(in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

und das gierige Feuer
(in der Hölle) ...“
(Hebräer 10/26-27)

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 165 zum Thema: Vorsätzlich sündigen.

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Erst wenn wir die Worte des Herrn in die Tat umsetzen, ist unser Glaube vollkommen.
Gehorsam heißt das "Zauberwort", mit dem wir beim Herrn "punkten" können.

Wir müssen uns das Himmelreich nicht verdienen - das könnten wir nämlich auch gar nicht.
(An vielen Stellen hebe ich diese wichtige Info immer wieder klar und deutlich hervor.)
Durch Jesu Kreuzestod wurde uns nämlich der Weg ins Paradies geebnet. Nun sollen wir
dem Herr nur noch mit Gehorsam (und dazu zählen unsere Taten und Werke)
unsere tiefe Dankbarkeit für unsere Rettung zeigen.

Im Neuen Testament lesen wir (wenn wir es lesen und hören wollen - und nicht verdrängen):

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

Aber was tun viele der sogenannten "Christen" ?

Sie suchen in der Bibel krampfhaft nach Zitaten, durch die sie sich vom Gehorsam
und von Taten und Werken frei machen können. Ist das deren Liebe zum Herrn ?

Das ist Trägheit, Passivität und Geiz in höchster Vollendung - Satan lässt grüßen !

Dass Abraham nicht nur "an" Gott glaubte, sondern seinen Worten geglaubt hat -
und ihm bedingungslos gehorchte, ist so wichtig, dass Paulus uns dies
noch einmal ganz besonders in Erinnerung brachte:

„So war es mit Abraham: Er hat Gott geglaubt ... (1.Mose 15/6) ...“
(Galater 3/6)

Auch Jakobus hebt deutlich hervor, dass es ganz wichtig ist,
Gottes Worten zu glauben - und dem Herrn zu gehorchen.
Wieder wird Abraham als Beispiel genannt, der dem Herrn
nicht widersprach, obwohl Gott etwas ganz Schlimmes
und äußerst Grausames von ihm verlangte
(er sollte nämlich seinen Sohn opfern).

„Abraham hat Gott geglaubt ...“
(Jakobus 2/23)

Zu einem lebendigen und echten Glauben gehört nämlich auch dazu,
dass man die Worte des Herrn befolgt - sie in die Tat umsetzt.
Abraham tat dies.

Er gehorchte dem Herrn - und bewies ihm seinen Gehorsam durch Taten und Werke.

Im Neuen Testament wird uns erklärt:

„Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken,
und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.
“

(Jakobus 2/22)

Wichtiger Hinweis: Falls du dieses Zitat in der Bibel nachliest, findest du im Satz davor
die Worte: „... als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte ...“ (Jakobus 2/21).

Dazu muss gesagt werden: Abraham hat seinen Sohn Isaak nicht geopfert !
(Nachzulesen unter: 1.Mose 22/11-12.)



Auch Noah gehorchte dem Herrn, indem er die Arche baute. Ein Schiff auf trockenem Festland.
Dafür erntete er Spott und Hohn von seinen Mitmenschen. Sind auch wir bereit,
uns für Gott und Jesus verspotten zu lassen ?

Gehorchen wir - ohne dass uns "von oben" Druck gemacht wird ?

Immer wenn vom "Lieben" Gott die Rede ist, möchte ich am liebsten
die Begebenheit mit der Bundeslade erwähnen.

Weißt du, was da geschah ?

Gott hatte geboten, dass niemand die Bundeslade berühren solle. Dies war ein Gebot des Herrn -
so "ganz nebenbei" von ihm ausgesprochen. Als beim Transport die Zugtiere (Rinder) des Wagens
ausglitten (ausrutschten), drohte die Bundeslade vom Wagen zu rutschen. Usa meinte es gut -
griff zu, um den Absturz der Lade zu verhindern - und wurde daraufhin
(wegen seines kurzzeitigen Ungehorsams) von Gott erschlagen.

„Als sie aber zur Tenne Kidons kamen, streckte Usa seine Hand aus,
um die Lade zu halten; denn die Rinder glitten aus.
Da entbrannte der Grimm des Herrn über Usa und er schlug ihn,
weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte,
sodass er dort starb vor Gott.
“

(1.Chronik 13/9-10)

„Und als sie zur Tenne Nachons kamen, griff Usa zu
und hielt die Lade Gottes fest, denn die Rinder glitten aus.
Da entbrannte des Herrn Zorn über Usa und Gott schlug ihn dort,
weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte,
sodass er dort starb bei der Lade Gottes.
“

(2.Samuel 6/6-7)

Ich möchte Gott auf keinen Fall als ein blutrünstiges Monster darstellen -
aber wir sollten wissen, dass wir mit dem Herrn nicht "pop spielen" dürfen.
Gehorsam wünscht - und verlangt der Herr von uns.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch den Klartext-Punkt 175. Sein Titel:
Die Ungläubigen und Zweifler denken oder sagen:
„Gott ist ein blutrünstiges Monster, denn er ließ seinen Sohn ans Kreuz nageln.“



Gott macht uns Druck - aber nur dann, wenn er merkt, dass wir nicht (oder nur selten) gehorchen.

Auch die Ehefrau von Lot musste Gottes "Druck" am eigenen Leib verspüren - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Engel des Herrn hatte Lot und seiner Familie geboten, dass sie aus Sodom fliehen sollten,
weil der Herr die Städte Sodom und Gomorra (und deren Einwohner) vernichten wollte.
Das Gebot lautete:

„... sieh nicht hinter dich ...“
(1.Mose 19/17)

Lots Frau gehorchte nicht - und musste die Konsequenzen (die spürbaren Folgen) tragen:

„Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.“
(1.Mose 19/26)

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 025 (Gottesfurcht) empfehlen.
Nicht etwa, um dich noch mehr einzuschüchtern, sondern um dir klarzumachen,
dass Gottesfurcht für uns Vorteile bietet.

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Wer Gott bedingungslos gehorcht, muss sich nicht ängstigen,
sondern kann stets mit der Hilfe des Herrn rechnen.
So auch Elia:

„Da kam das Wort des Herrn zu ihm:
„Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt.
Und du sollst aus dem Bach trinken und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen.
“
Er aber ging hin und tat nach dem Wort des Herrn und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt.
Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends und er trank aus dem Bach.
“

(1.Könige 17/2-6)

Gehorsam hilft - Ungehorsam schadet.

Wenn wir für unseren Ungehorsam auch nicht die Strafe sofort tragen müssen -
sie wird kommen - und zwar am Jüngsten Tag (in Form von Gottes Zorn).

In Gottes Wort heißt es:

„Weil das Urteil über böses Tun nicht sogleich ergeht (nicht sofort ausgeführt wird),
wird das Herz der Menschen voll Begier, Böses zu tun.“

(Prediger Salomo 8/11)

Zum Bösen gehört der Ungehorsam und die Trägheit.

Empfehlen möchte ich dir den Klartext-Punkt 017.
Sein Titel: Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 087. Sein Titel lautet:
Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten
Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?

Gott ließ seine Gefühle des Zorns für uns zur Warnung niederschreiben:

„Das Ende kommt ...
Nun kommt das Ende über dich; denn ich will meinen Zorn über dich senden
und will dich richten, wie du
(es) verdient hast ...“

(Hesekiel 7/2-3)

Gott sagt gleich zweimal hintereinander:

„Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein,
sondern ich will dir
(am Jüngsten Tag so) geben, wie du (es) verdient hast ...“

(Hesekiel 7/4 und Hesekiel 7/9)

So spricht Gott der Herr:
„Siehe, es kommt ein Unglück über das andere !
Das Ende kommt, es kommt das Ende,
es ist erwacht über dich; siehe, es kommt !
Es geht schon an und bricht herein über dich
...
Die Zeit kommt, der Tag des Jammers ist nahe,
an dem kein Singen mehr auf den Bergen sein wird.
Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten
und meinen Zorn an dir vollenden
und will dich richten, wie du
(es) verdient hast ...
Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken,
und ich will nicht gnädig sein,
sondern ich will dir
(am Jüngsten Tag so) geben,
wie du
(es) verdient hast ...
dass ihr erfahrt, dass ich der Herr bin, der euch schlägt ...
Siehe, der Tag, siehe, er kommt, er bricht an !“

(Hesekiel 7/5-10)

„Dann wird man erkennen die (schützende) Hand des Herrn an seinen Knechten
und den Zorn an seinen Feinden.
“

(Jesaja 66/14)

Seine Feinde sind alle Menschen, die sich nicht von ganzem Herzen Mühe geben,
sämtliche Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen.

Wenn dir jemand etwas anderes einreden möchte, dann sind dies Lügen !

(Lies diesbezüglich bitte unbedingt den bereits erwähnten Klartext-Punkt 106.)

Im Klartext-Punkt 118 kannst du nachlesen, wie der Herr und Richter Jesus Christus
uns Menschen am Jüngsten Tag richten wird - nach welchen Kriterien
(Merkmalen, Maßstäben) er das Urteil fällt.

Jesus Christus ist nämlich nicht nur das kleine, liebliche Kindlein in der Krippe -
und nicht nur der barmherzige und gnädige Retter - sondern auch der von Gott
eingesetzte Richter über die Lebenden und Toten.

Auch Jesus macht "Druck".

Als eine Sünderin zu ihm geführt wurde, vergab er ihr ihre Sünden -
aber sagte er ihr unmissverständlich:

„... geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“
(Johannes 8/4)

Als Jesus seine Jünger um sich sammelte, fragte er sie nicht freundlich,
ob sie ihm wohl folgen mögen, sondern im Befehlston forderte er sie auf:

Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen
und findet Philippus und spricht zu ihm:

„Folge mir nach !“

(Johannes 1/43)

Und als Jesus von dort wegging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen,
der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm:

„Folge mir !“
Und er stand auf und folgte ihm.

(Matthäus 9/9)

Ein Jünger, der Jesus bat, seinen Vater begraben zu dürfen,
bekam eine harte Ansage:

Und ein anderer unter den Jüngern sprach zu ihm:
„Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.“
Aber Jesus spricht zu ihm: „Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben !“

(Matthäus 8/21-22)

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Ein junger Mann sprach mit Jesus über das Paradies.
Auch ihm gab Jesus im Befehlston (mit Druck) seinen Auftrag:

„Verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach !
“

(Lukas 8/22)

Er allerdings entschied sich, Jesus nicht zu gehorchen.
Ob dies gut geht, erfährt er am Jüngsten Tag.
Aber dann ist es für jede Änderung zu spät.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.



Jesus sprach auch im Befehlston zu einem Kranken, der ihm sein Leid klagen wollte.
Kurz und bündig fragte er:

„Willst du gesund werden ?“
Der Kranke antwortete ihm:
„Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt ...“

(Johannes 5/6-7)

Im Befehlston sprach der Herr zu dem Kranken.

Jesus spricht zu ihm:
„Steh auf, nimm dein Bett und geh hin !“
Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.

(Johannes 5/8-9)



Auch im Missionsbefehl bittet Jesus Christus nicht darum, dass sein Wort verbreitet werden möge,
sondern im Befehlston beauftragte er seine Anhänger (und demzufolge auch uns),
sein Wort den Menschen nahezubringen und Gehorsam einzufordern:

„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ...
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“

(Matthäus 28/19-20)

Bitte lies zum Missionsbefehl den Klartext-Punkt 030.



Als die Jünger bei ihrer Überfahrt im Boot in ein Unwetter gerieten, machte Jesus Christus
dem Sturm "Druck". Der "widersprach" dem Herrn nicht, sondern gehorchte.

Jesus Christus „... bedrohte den Wind und das Meer.
Da wurde es ganz stille.
“

(Matthäus 8/24)

Auch wir sollten viel öfter "still" sein, und nicht immer dem Herrn widersprechen.
Der "dumme" Sturm verhielt sich klug - aber wir ach-so-klugen Menschen legen uns
immer wieder mit dem Herrn an, anstatt ihm zu gehorchen.

Satan redet uns Widerspruch gegenüber Gott und Jesus Christus ein -
und wir "Deppen" gehorchen seinen Sprüchen und Verlockungen.
Ihm widersprechen wir nicht, obwohl wir ganz genau wissen,
dass es uns auf lange Sicht (langfristig) schadet.

Aber warum sind wir so "blöde" ?

Weil Satan uns für unseren Ungehorsam sofort mit "Erfolg", mit "Spaß" und "Freude" belohnt.
Wir begreifen nicht, dass dies alles nur kurzzeitige Glücksgefühle auslöst.
Glücksgefühle, die uns am Jüngsten Tag bitter aufstoßen lassen.

„Das gestohlene Brot schmeckt dem Manne gut;
aber am Ende hat er den Mund voller Kieselsteine.
“

(Sprüche 20/17)

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Dass Gott hart mit den Menschen umgeht, hast du nun bereits erfahren.
Aber auch unser lieber Herr Jesus Christus kann knallhart sein. Dies wurde
für uns zur Warnung im Matthäus- und im Markus-Evangelium niedergeschrieben.

Und er (Jesus Christus) sah einen Feigenbaum an dem Wege,
ging hin und fand nichts daran als Blätter und sprach zu ihm:

„Nun wachse auf dir niemals mehr Frucht !“
Und der Feigenbaum verdorrte sogleich.

(Matthäus 21/19)

Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte;
da ging er hin, ob er etwas darauf fände. Und als er zu ihm kam,
fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen.
Da fing Jesus an und sprach zu ihm:

„Nun esse niemand mehr eine Frucht von dir in Ewigkeit !“
Und seine Jünger hörten das.

(Markus 11/13-14)

Und als sie am (nächsten) Morgen an dem Feigenbaum vorbeigingen,
sahen sie, dass er verdorrt war bis zur Wurzel.

(Markus 11/20)

Jesus Christus ging es nicht darum, seine Macht und Kraft an dem Feigenbaum
zu demonstrieren, sondern er wollte uns warnen, dass auch wir verdorren,
wenn wir keine Frucht für ihn bringen.

Wenn wir uns aber von ganzem Herzen Mühe geben, für den Herrn Frucht zu bringen,
dann brauchen wir keinerlei Angst vor ihm zu haben. Allerdings müssen wir uns
"gefallen lassen", dass er uns erzieht - und zwar so, dass wir
letztendlich noch mehr Frucht für ihn bringen.

„... eine jede (Rebe), die Frucht bringt, wird er reinigen (erziehen),
dass sie mehr Frucht bringe.“

(Johannes 15/2)

Lies über Gottes Erziehung bitte auch den Klartext-Punkt 067
und über seine Ermahnungen den Klartext-Punkt 066.

Weigern wir uns, mit Taten und Werken der Dankbarkeit Frucht für ihn zu bringen,
weil wir zu träge oder zu geizig sind, dann müssen wir damit rechnen,
dass wir verworfen werden.

Das kündigt uns der Herr unmissverständlich an:

„Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
wird er
(der Herr) wegnehmen (und wegwerfen) ...“

(Johannes 15/1)

Denke stets an den Auftrag des Herrn:

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

Und vergiss niemals die Warnung des Herrn, die er knallhart zu all denjenigen ausspricht,
die nicht voller Begeisterung versuchen, sein Wort in die Tat umzusetzen:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Bitte lies zum Thema der Trägheit unbedingt den Klartext-Punkt 018.

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 019. In ihm geht es um
die erforderliche Begeisterung für Gott und Jesus Christus.

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Saulus wurde vom Herrn Jesus Christus auch sehr hart angepackt. Dieser war später
(nach seiner "Verwandlung" zum Paulus), ein tapferer Anhänger Jesu. Zuvor aber
kämpfte er als verbitterter Gegner gegen Jesus Christus und dessen Lehre.
Erst nachdem er vom Herrn sehr unsanft "erzogen" und "unter Druck
gesetzt" wurde, bekehrte er sich - und brachte dann
für Jesus reichlich Frucht.

Genauere Infos dazu findest du im Klartext-Punkt 096.



Im Neuen Testament wird uns an einem Beispiel erläutert, dass der Herr zu scheinheiligen "Christen"
nicht gnädig und barmherzig ist, sondern sie knallhart behandelt.

„Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele (also ohne miteinander zu streiten);
auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.“

(Apostelgeschichte 4/32)

Sie hatten sozusagen "alles in einen Topf" getan, damit es keine Armen und keine Reichen geben sollte.

Aber diese Lebensform war freiwillig - niemand wurde dazu gezwungen.
Man hätte, ohne Nachteile zu bekommen, auch „Nein.“ sagen können.

„Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker
(er wollte auch zu den Frommen dazugezählt werden), doch er hielt mit Wissen seiner Frau
etwas von dem Geld zurück
(das der Verkauf des Ackers eingebracht hatte)
und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen.
Petrus aber sprach:
„Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du
den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast ?
Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest ?
“

(Apostelgeschichte 5/1-4)

Mit anderen Worten: „Warum wolltest du dich frommer darstellen, als du in Wirklichkeit bist ?“

„Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.“
Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf.
Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.
Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu
und trugen ihn hinaus und begruben ihn.
Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden,
da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war.
Aber Petrus sprach zu ihr:

„Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft ?“
Sie sprach: „Ja, für diesen Preis.“
Petrus aber sprach zu ihr:
„Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen ?
Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür
und werden auch dich hinaustragen.
“
Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf.
Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus
und begruben sie neben ihrem Mann.
Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde
und über alle, die das hörten.
“

(Apostelgeschichte 5/4-11)



Wenn du den Herrn liebst, wirst du aus reinem Herzen für ihn tätig.
Dann betrügst du Gott und Jesus nicht, um dich nach außen hin
fromm und religiös darzustellen.

Demzufolge hast du von Gott auch nichts Negatives zu befürchten, sondern kannst
jederzeit mit Gottes Gnade, seiner Liebe, Hilfe, Güte und Barmherzigkeit rechnen.

Wer sich aber nur unter dem Mantel der Religion und Frömmigkeit
versteckt, wird vom Herrn sehr hart angefasst - und verworfen.

Da dies aber nicht sofort (wie im soeben gelesenen Fall) geschieht,
sondern erst am Jüngsten Tag, wird es von den Menschen nicht geglaubt.

Sie sind der Meinung, dass ihr "Lieber Gott" zu ihnen stets gnädig und barmherzig sei.

Kurze Anmerkung: die Bezeichnung "Lieber Gott" wird in der gesamten Bibel nicht ein einziges Mal verwendet.
Dieser "alte Mann mit Rauschebart", der den Kindern oftmals als der Liebe Gott beschrieben wird,
kann sehr hart und grausam mit uns Menschen umgehen.

Lies diesbezüglich bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 025.

Erinnern möchte ich auch nochmals an den bereits erwähnten Klartext-Punkt 137.
Dort kannst du nachlesen, welche Bedingungen Gott vorgibt, damit er
zu uns gnädig und barmherzig ist.



Das Zeichenfordern ist bei den Menschen weit verbreitet. Aber Gott verbietet uns dies !
Entweder glauben wir - oder zweifeln - sind dann aber in den Augen des Herrn Ungläubige.

Was mit den Ungläubigen geschieht, wird uns in Gottes Wort unmissverständlich gesagt:

„Die ... Ungläubigen ... deren Teil (deren Anteil, deren Zukunft)
wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ...“

(Offenbarung 21/8)

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Uns ist es also eindeutig untersagt, Gott oder Jesus durch Zeichenforderung
"zu testen", denn das ist für den Herrn ein Beweis von Ungläubigkeit.

Es könnte nämlich dazu führen, dass dir ein Zeichen gegeben wird,
das alles andere als wünschenswert ist.

So erging es Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer.

In der Bibel wird uns berichtet, dass die Frau von Zacharias unfruchtbar,
und beide schon hochbetagt (also alt) waren.

Diesem Zacharias erschien der Engel Gabriel - und der sprach:

„Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört,
und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären,
und du sollst ihm den Namen Johannes geben.
“

(Lukas 1/13)

Anstatt zu danken und zu gehorchen, glaubte Zacharias
nicht an dieses Wunder - und forderte ein Zeichen.

Daraufhin sprach der Engel:

„Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag,
an dem dies geschehen wird
(an dem das angekündigte Kind auf die Welt kommt),
weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit.“

(Lukas 1/20)

Und er wurde stumm - wegen seines Unglaubens.



Ich erwähnte es bereits eingangs:

Lass dir von den Predigern der Halbwahrheiten nicht die Hölle ausreden.

Früher schüchterte die Kirche die Menschen durch Androhung der Hölle ein -
wollte sie gefügig machen, um ihnen das Geld aus der Tasche ziehen zu können.

Heutzutage wird in den Kirchen und Glaubensgemeinschaften genau das extreme Gegenteil gepredigt:
Man redet die Hölle klein - behauptet oftmals sogar, dass es sie nicht gibt.

Unser Herr Jesus Christus hat uns eindeutig und unmissverständlich vor der Hölle gewarnt -
aber das wird heutzutage "unter den Teppich gekehrt" - welch eine Frechheit.
Aber dafür werden diese Lügenprediger am Jüngsten Tag hart bestraft werden.

„Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs ... (der Bibel),
so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens
und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
“

(Offenbarung 22/19)

In folgenden Klartext-Punkten geht es um das Thema Hölle:

Klartext-Punkt 142 mit dem Titel: Der Weg in die Hölle.

Klartext-Punkt 155: „Ich lehne einen Gott ab, der Menschen in die Hölle schickt.“

Klartext-Punkt 192: „Der Liebe Gott wirft niemanden in die Hölle.“



Zusammenfassend gesagt:

Wichtig ist, die Worte des Herrn zu glauben - und sie in die Tat umzusetzen.

Dann - und nur dann können wir sicher sein, dass wir auf dem richtigen Weg gehen -
und Jesus Christus zum Freund haben. Denn er stellt genau diese Bedingung
für seine Freundschaft. Wörtlich sagt er:

„Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

Lass dich also nicht von den Predigern der Halbwahrheiten "einlullen".
Sie reden keinen Klartext, sondern versuchen, dich im Auftrag Satans
zur Trägheit und zur Passivität zu verführen. Lass dies nicht zu !

Vergiss niemals Jesu Warnung:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)





Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


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Warum können innerhalb der Texte die
Nummern mit dem gelben Hintergrund
nicht direkt angeklickt werden ?


Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
(beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
Hier kannst du sie lesen.




Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
es betrifft das liebe Geld.


Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
"ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




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