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Das Argument:

„Zuerst sollten man die Menschen taufen - dann werden sie Täter des Wortes.“



Dazu möchte ich folgenden Denkanstoß geben:

Viele Menschen kamen zu Johannes dem Täufer, um sich von ihm taufen zu lassen.

Warum ?

Weil es zu dieser Zeit "in Mode" gekommen war, sich taufen zu lassen -
frei nach dem Motto. „Was viele machen, das ist richtig.“

Und:

„Eine Taufe könnte für den neuen Glauben nützlich sein.“

Ähnlich denken viele "Christen" auch heutzutage.

Ich habe das Wort "Christen" deshalb in Anführungszeichen gesetzt,
weil viele von ihnen lediglich Namens-Christen sind.

(Namens-Christen siehe Klartext-Punkt 098.)

Ein Denkanstoß dazu, wie es in der Realität aussieht:

Jemand wurde getauft - hat das zur Folge, dass derjenige
(oder diejenige) deshalb zu einem Täter des Wortes wird ?

Nein !

Es werden Jahr für Jahr Millionen Menschen getauft - aber nur sehr, sehr wenige von ihnen
haben danach das dringende Bedürfnis, auch fleißige Täter des Wortes zu werden -
und dieses Vorhaben dann tapfer bis zu ihrem Lebensende durchzuziehen.

Die meisten Menschen, die getauft wurden, gehen als Namens-Christen
fröhlich singend und betend durchs Leben, und lassen
"den Lieben Gott einen guten Mann sein".
Mehr tun sie nicht für ihren Herrn !



Ist jemand (beispielsweise durch meine Homepage) zu einem fleißigen Täter des Wortes geworden,
dann kann es geschehen, dass derjenige (beziehungsweise diejenige) danach
das Verlangen in sich spürt, sich taufen zu lassen.

Dessen Taten und Werke sind allerdings (hoffentlich) nicht nur ein Strohfeuer,
das bald wieder verlöscht, sondern diese Person "brennt" tatsächlich intensiv
und heiß für den Herrn, liebt ihn von ganzem Herzen - und wurde aus diesem
Grund (und aus tiefer Dankbarkeit gegenüber Jesus Christus)
voller Begeisterung ein Täter des Wortes.

Er (oder sie) hat dann garantiert schon aus tiefstem Herzen
im Gebet vor Jesus Christus die Sünden bereut.

In dem Fall kann als "Krönung" dieses Lebenswandels eine Taufe vollzogen werden.

Aber bei denen, die sich zuerst taufen ließen - und dann keine Täter des Wortes wurden,
ist jeder Tropfen Wasser ihrer Taufe vergebens verschüttet worden.

Das mag sehr hart klingen - ist aber die Realität.



Welche Worte schleuderte Johannes der Täufer dem Volk an den Kopf ?

Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging,
um sich von ihm taufen zu lassen:

„Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen),
dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
... bringt rechtschaffene Früchte der Buße ... (Nicht nur mündlich - sondern mit der Tat !
Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern - also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)

Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt;
jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
“

(Lukas 3/7-9)

Also trachte nicht zuerst danach, dich taufen zu lassen, sondern
ändere dein bisheriges Leben - und werd' ein Täter des Wortes.

Ansonsten betrügst du dich selbst, indem du glaubst,
dass du allein durch die Taufe ein Christ seiest.

Denke immer an die Warnung:

„Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“
(Jakobus 1/22)



Bitte klicke auch in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf: Taufe - Wer darf taufen ?




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